Siebtes Kapitel: Explosionen und andere Katastrophen
"AAHHH", schrie Slash. Dies ging jetzt schon seit einer halben Stunde so. Lara trat zu dem mit Blasen übersätem Bündel und ließ erneut einige Tropfen auf Slash hinabsinken. "Auf hören!" brachte dieser nach einem erneuten Schrei heraus. "Sag mir sofort wo ich Alestard finde", herrschte Lara Slash an. "Ich weiß es doch nicht!" warf ihr Slash mit fertiger Stimme entgegen. "Du musst es wissen. Du hast einen Chip bekommen und das heißt du stehst mit dem in Verbindung der ihn dir eingepflanzt hat", rief Lady Crosswell und zündete eine Kerze an. Slash schluchzte. Doch das juckte Lara reichlich wenig sie ging auf Slash zu der sich nicht bewegen konnte und befestigte mit einigen herunter tropfenden Wachstropfen die Kerze auf seiner nackten Brust. Mit aufgerissenen Augen starrte dieser auf die Kerze. Ein dickes Loch hatte begannen sich dort zu bilden wo die Kerze war. "Das ist eine geweihte Kerze, kann sehr schmerzhaft werden. Also ich frag dich noch ein letztes Mal bevor ich böse werde. Wo finde ich Alestard?" Laras Stimme war nun nicht mehr als ein flüstern. Der Freak keuchte, er sah dieses glitzern ihn Laras Augen und er wusste, dass er eine äußerst schmerz- und qualvollen Tod sterben würde, der nie endete. "Ich, ich. Esskord Street in London", brachte er schließlich am Rande der Bewusstlosigkeit heraus. "222 die Gelbe Türe", er fing an zu lachen. "Du kannst keinen mehr Retten. Ha! Du kleine miese", weiter kam er nicht Lara murmelte etwas und Slash verschwand in einer Wand aus Flammen. Übrig blieb nur ein kleiner Chip, der scheppernd zu Boden fiel. Schnell hob Lara diesen auf lief nach oben in die Eingangshalle. Am Fuße der Treppe in die oberen Stockwerke kam ihr auch schon ein kreideweißer Jess mit einem Blatt Papier in der Hand entgegen. "Lara! Es gab eine Explosion in London", schlitternd auf dem blanken Marmorboden kam er vor ihr zum stillstand. "Ich weiß! Was hast du für mich?" fragte die Lady in verärgertem Ton. Jess reichte ihr das Blatt, was ihm im gleichen Atemzug aus der Hand gerissen wurde. "Verdammt!" war die einzige Antwort von Lara während sie auf eine Tür die in eines der zahlreichen Arbeitszimmer führte zu stürmte. Dort angekommen schaltete sie ihren Computer ein und wollte gerade das Passwort eingeben als das Telefon klingelte.
Eine äußerst verwirrt aussehende Integra legte den Hörer ihres Telefons auf die Gabel und durchschritt mit schnellen Schritten ihr Arbeitszimmer. Draußen rief sie sogleich nach ihrem Butler. Dieser ihr auf der Treppe entgegen kam. "Mylady haben gerufen", sagte in gewohnt höfflichen Ton. "Fahren Sie den Wagen vor Walter. Ihre Majestät wünscht mich zu sprechen", kam es Integras seit' s zurück. Und wenig später befanden sich Integra auch schon im Amtssitz der Königin von England.
Eine ziemlich unruhige Lady Lara
Crosswell schritt nun schon seit gut einer Stunde vor dem Amtszimmer
der Queen im Buckingham Palace auf und ab. Man hatte ihr seitens der
Königin ausrichten lassen dass sie noch einen Gast hatte. Und so
war sie verdammt zu warten.
Endlich nach für ihr empfinden
viel zu langer Zeit Anbetrachts der Situation wurde die Tür
geöffnete und Lara herein gewunken. "Schön dich mal
wieder hier zu sehen Lady Crosswell", begrüße sie die
Königin herzlich. "Ich wünschte es wären andere
Umstände unter denen dieses Treffen statt findet. Aber bitte
nennt mich Lara", antwortete diese und trat zum Schreibtisch der
Windsor. "Wie du wünschst Lara. Aber bitte lass diese
Förmlichkeiten, dafür kennen wir uns viel zu lange. Nicht
zuletzt wegen deines Stiefvaters", entgegnete sie Lara. "Wie
du meinst. Aber nun zu dem Grund meines Besuches", lenkte diese
über. "Ja. Schreckliche diese Sache. Die gesamten
Mitglieder des Rats sind getötet worden. Das ist ein enormer
Rückschlag für das Königreich England. Der Rat war
außer Hellsing die einzige Organisation die hier alles
Unterkontrolle halten konnte", als die Königin geendet
hatte trat eine lange Pause.
"Was gedenkst du zu tun?
Hellsing weiß zwar wie man Vampir, Ghouls und Freaks zur
Strecke bringet, aber die Aufgaben des Rates sind bei weitem
schwieriger. Alleine hier in England gibt es Kreaturen von denen sie
noch nicht einmal wissen, dass sie überhaupt existieren könnten.
Auch wenn der Rat in letzter Zeit immer mehr Arbeit auf mir abgewälzt
hat, kann ich nicht ohne weiteres ganz England vor Dämonen und
anderen Wesen beschützen. Aber das ist nicht das Problem, wie
dir sicher bekannt ist war ich zuletzt für sechs Monate in
Japan, weil der dortigen Orden Shainijng der für Japan zuständig
ist, nicht mit einer Flut von neuen Dämonen fertig geworden ist,
als dort durch ein Erdbeben einige Siegel in die Unterwelt brachen.
Da versteht es sich dann wohl von Selbst das ich nicht die ganze Zeit
in England bleiben kann", erklärte Lara und sah ihr
gegenüber aufmerksam an.
Ein seltsames glimmen war in den
Augen der Windsor getreten, als Lara das Wort Hellsing gesagt hatte.
"Nun du wirst überrascht sein ich habe bereits eine
Entscheidung um unsere aller Sicherheit wegen getroffen. Ab sofort
wirst du mit Lady Integral Wingates Hellsing und ihrer Organisation
zusammen arbeiten. Sie hat mir soeben versichert, dass dir alles
nötige Equipment zur Verfügung gestellt wird. Und das sie
genau die richtigen Leute hat um dir im Kampf gegen diese
schrecklichen Kreaturen zur Seite zu stehen. Des weiteren wirst du
dort genügend Platz für deine Forschungsarbeiten haben und
eine sehr geräumige Seat beziehen", antworte die Queen. Von
einen auf den anderen Moment war Laras sonst makellos weißes
Gesicht, Purpur Rot angelaufen und als sie nun wieder zu sprechen
begann musste sie sich wirklich davon abhalten die Englische Königin
nicht anzuschreien. "Das kann doch nicht dein ernst sein! Ich
soll mit Hellsing zusammen arbeiten und auch noch bei ihnen Wohnen?
Und überhaupt . Wenn hält sie für die richtigen Leute
mir beizustehen? Ihre Truppe kann doch nicht einmal einen
Tramperdämon von einem gewöhnlichen Geist unterscheiden,
geschweige denn einen solchen eliminieren!" brachte Lara mit
wütender Stimmer heraus. Die Königin sah sie nur
verschmitzt lächelnd über ihren Schreibtisch hinweg an und
wartete bis sich die Lady wieder soweit beruhigt hatte. "Es ist
einfach praktischer, wenn du dein Quartier dort beziehst. Und was die
Personalfrage betrifft kann dir das Lady Hellsing auch gleich selber
sagen. Sie war so freundlich und wartet im Nebenzimmer", mit
diesen Worten ging sie zu einer Tür und gedeutete Integra herein
zu treten.
"Das kann doch alles nicht wahr sein!" dachte Lara mit einer Bestürzung die sie nur in ihren Gedanken zuließ. "Guten Tag Lady Crosswell", begrüßte sie Lady Hellsing trocken. Lara sah sie nur finster an und ließ sich dann aber doch auf ein kühles: "Guten Tag Lady Hellsing", herab. Integra setzte sich auf gedeuteten der Königin und sah abwechselnd die Königin und Lara an. Es behagte ihr nicht wirklich, dass diese Person von nun an in ihrer Organisation mitarbeiten sollte. Aber da die Queen ihr höchstpersönlich den Befehl gegeben hatte würde sie in auf Teufel komm raus ausführen. "Nun Lady Hellsing, Sie denken also das sie geeignetes Personal in ihrer Organisation haben um England gegen die Mächte der Finsternis erfolgreich zu verteidigen?" fragte Lara und riss Integra damit aus ihren Gedanken. "In der Tat, dass denke ich. Weiter Details können wir auf dem Anwesen der Hellsing- Familie besprechen", antwortete sie knapp. "Nun dann hoffe ich auf eine gute Zusammenarbeit zwischen Ihnen beiden. Einen Umzugswagen für die Notwendigsten Sachen habe ich bereits zu Ihrem Anwesen gesendet Lady Crosswell und natürlich werde ich Ihnen alle Bücher des Rates die sich im Tresor befanden und unversehrt sind zukommen lassen", mit diesen Worten beendete die Königin von England ihr treffen und stand auf. "Möge Gott und mein königlicher Segen mit Ihnen sein", sagte ihre Majestät. "Armen", antwortete Integra. Lara war stumm geblieben, es war ihr egal was diese Hellsing oder die Königin nun dachten, sie hatte schon vor langer Zeit aufgehört an Gott zu glauben und weshalb sollte sie dann solche Spielchen mit machen? Schnell verabschiedete sie sich förmlich von Lady Hellsing und der Queen und fuhr zu ihrem Anwesen zurück wo der Umzugswagen schon wartete.
So Leute das wars dann auch
schon! Ich weis echt nicht ob ich weiter schreiben soll oder nicht
(Anmerkung des Autors: Jetzt wird es doch erst mal richtig
lustig!)
Also ich update nicht eher ein neues Kapitel bis ich
nicht mindestens, sagen wir 8 Revwies habe! Das ist doch wirklich
nicht zuviel!
