Achtes Kapitel: Ein rosa, roter Umzug
So meine Lieben Leser und Leserinnen. Endlich ist es so weit mein 7. Kapitel ist da! sich freu
Sorry ihr lieben, dass es so lang gedauert hat, aber mein Computer war beim aufmotzen und ich konnte deshalb nicht früher weiter schreiben und updaten seufzt. Aber dafür hab ich euch was nettes ins Kapitel rein geschrieben, so zu sagen als Wiedergutmachung
Lest selbst und ihr werdet es schon sehen, die Übersetzung wird am Ende des Kapitel dazugeschrieben. Keine Haftung für Rechtsschreibfehler oder was auch immer
Viel Spaß beim Lesen!
Laras Stimmung war auf dem Tiefpunkt angelangt, stillschweigend packte sie in einen Karton Computerteile, Reagenzgläser, Chemikalien und andere technisch notwendigen Sachen ein. Als sie hier angekommen war, hatte Jess gerade mit dem Mann aus dem Umzugwagen gestritten und ihm versucht zu erklären, dass Lara seine Dienste nicht bestellt hatte. "Ist schon gut Jess", hatte sie ihren Angestellten beruhigt und den Mann gebeten in der Eingangshalle auf einem Sofa platz zu nehmen bis sie sich entschieden hatte was sie mit nehmen wolle. Mittlerweile hatte sie bereits sechs kistenvoll mit Equipment für ihre Forschungen. Nun fehlten nur noch Anziehsachen und ein wenig "Spielzeug" in Form von Schwerter, Waffen, Munition usw. "Arkade", rief Lady Lara. "Ja Lady Crosswell", antwortete diese während sie mit einer Tasse Tee in der Hand den Waffenraum betratt. "Kannst du mal das Zeug hier einpacken?" fragte Lara und deutete auf einen Schrank. "Und was genau wünschen Mylady mitzunehmen?" fragte Arkade in betont höfflichen Ton und gab Lara die Tee Tasse. "Alles", antwortete diese nur knapp. "Lass dir von Jess helfen", meinte Lara im hinaus gehen. "Jetzt ist nur noch eine Aufgabe übrig", dachte sie und blieb vor einem von insgesamt 6 Kleiderschränke stehen.
"Walter seine Sie so gut und richten die große Seat im Erdgeschoss her. Und machen sie im Untergeschoss platz für ein weiteres Labor.", befahl Lady Hellsing ihrem Butler, als sie vor dem Anwesen der Hellsing Organisation hielten. "Jawohl, Lady Integra", antwortete Walter und parkte den Wagen. Integra schritt schnellen Schrittes ins Haus und direkt auf die Tür zu, wo sich die Kommando Zentrale und Kommandant Fargason befand. "Hallo Lady Integra", begrüßte Fargason sie freundlich. "Hallo Fargason, ich muss mit ihnen reden", grüßte Integra in ernstem Ton zurück. "Was verschafft mir die Ehre?" mit diesen Worten deutete er auf einen Stuhl neben sich. Lady Hellsing verschloss die Tür hinter sich und setzte sich auf den ihr dargebotenen Stuhl neben ihrem Angestellten. "Nun Fargason, ich bin hier um mich mit ihnen über die Einheiten Aufteilung zu unterhalten", beantwortete Integra seine frage. "Oh, gibt es denn ein Problem?" fragte Fargason. "Nein, aber wir werden ab sofort noch eine weiter Einheit haben. Deshalb bin ich gekommen. Ich möchte das Seras Victoria von nun an in dieser neuen Einheit kämpft", erläuterte Lady Integra ihrem Kommandanten. "Wenn Sie es so wünschen. Aber darf ich fragen aus wie vielen Mitgliedern die neuen Einheit bestehen wird?" meinte Fargason. "Sie dürfen. Die neue Einheit besteht aus drei Mitgliedern. Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag. Möge Gott und ihre Majestät die Königin Sie beschützen. Armen", mit diesen Worten ließ Integra den etwas verddaderten Peter Fargason alleine in der Kommandozentrale zurück.
Als Integra ihr Büro im ersten Stock erreicht hatte war es ungewöhnlich dunkel in ihrem Zimmer und Walter hatte ihr bereits den Nachmittagstee auf den Schreibtisch gestellt. "Nun Alucard. Was hast du heraus gefunden?" fragte Integra betont lässig und nippte an ihrem Tee. Sogleich trat ein großer schwarzhaariger Mann aus der Dunkelheit und blieb vor Lady Integra mit einem grinsen im Gesicht stehen. "Nun Herrin, leider konnte ich nur sehr wenig in Erfahrung bringen", mit diesen Worten nahm er sich den Hut und die Sonnenbrille ab und sah Integra durch seine blutroten Augen an. "Also, jetzt sag schon Alucard", forderte Integra ihren Untergebenen mit ungeduldiger Stimme auf. "Offenbar ist Lady Crosswells Interesse an Slash eher nur dadurch bedingt, dass sie sich von ihm Informationen bezüglich des Aufenthalts Ortes eines gewissen Alestard erhofft hat", erzählte Alucard und grinste noch breiter. "Weißt du irgendetwas über diesen Alestard, ist er ein Mensch oder etwas anderes?" fragte Integra. "Nein, der Name sagt mir nicht. Aber es handelt sich wahrscheinlich um eine Person die Freakchips implantiert, Lady Lara machte da so eine Andeutung", antwortete der No- Lifeking. "Ich muss schon sagen für eine Lady hat sie erstaunlich gute Methoden, wie man Informationen sammeln", fuhr der Vampir fort. "Was soll das heißen?" verlangte Integra zu wissen. "Ihr müsst wissen das Lady Crosswells Anwesen ebenfalls einen Kerker hat. Der Freak war dort im einem Verließ angekettet und Lady Crosswell hat ihn mit den Vorzügen einer netten Folter bekannt gemacht. Ich muss schon sagen sie hat sich sehr professionell angestellt", bei diesen Worten lächelte Alucard leicht. "Na das kann ja heiter werden, gleich zwei von der Sorte in meinem Haus. Als hätte ich nicht schon genug sorgen", dachte Integra. "Wieso zwei?" fragte Alucard neugierig und kassierte einen bösen blick von Integra. "Du sollt nicht immer meine Gedanken lesen, merk dir das endlich", blaffte Integra ihn an. "Nun da du aber gefragt hast. Lady Crosswell wird ab jetzt als ein Mitglied von Hellsing agieren und hier wohnen. Ich hatte vorhin eine Unterredung mit ihrer Majestät der Königin und Lady Crosswell. Die Königin hat mich in ein großes Geheimnis eingeweiht, bei einer Explosion in London heute Mittag ist das Hauptquartier der Organisation ausgelöscht worden bei der Lady Crosswell bisher Mitglied war, diese Organisation hatte außer der absoluten Gehheimhaltung ihrer Existenz noch die Aufgabe die Welt von Dämonen und anderen Wesen zu säubern, jedoch sind alle Mitglieder bis auf eines heute ums Leben gekommen. Du kannst dir sicher denken welches das war. Auf jeden fall zog es die Königin vor die Aufgaben des Rates nun Hellsing anzuvertrauen, mit der Bedingung das Lady Crosswell als Leitendes Mitglied das richtige Personal zur Seite gestellt wird", erklärte Integra. Alucards lächelte nun wie ein klein Kind von einem Ohr zum anderen. "Du, Seras und Lady Crosswell werdet sobald Lady Crosswell hier eingetroffen ist, die neue sechste Einheit bilden. Du kannst dich jetzt zurück ziehen, Alucard", befahl Integra und widmete sich ihren Dokumenten auf dem Schreibtisch. Alucard verschwand mit einem: "Jawohl, My Master!", in den Schatten.
Mit gemischten Gefühlen fuhr Lara dem Umzugswagen in ihrem Auto hinter her. Sie konnte es immer noch nicht fassen, dass sie von nun mit einem Haufen Virts im selben Haus wohnen und leben sollte. Allein schon dieses Sicherheitssystem verursachte bei ihr Kopfschmerzen. Doch das war nicht ihre einzigen Sorgen. Als sie von Japan hier her zurück gekehrt war, hatte man ihr versichert all ihre Sachen innerhalb von einem Monat nach zu schicken. Mittlerweile waren drei Wochen vergangen und das einzige was bis jetzt angekommen waren die Ansichtskarten, an Jess und Arkade. "Langsam aber sicher mache ich mir doch Sorgen, dass sie meinen wertvollen Besitz einfach auf dem Schwarzmarkt verhökert haben könnten, aber am Arsch der Welt ist das Wort 24-Stundenlieferung eh ein Fremdwort", dachte Lara während sie vor der Einfahrt des Hellsings Anwesen hinter dem Umzugswagen stehen blieb der seine Papiere einem übelgelauntem Wachmann am Tor zeigte. Dieser nickte und sprach in sein Funkgerät, worauf sich das Tor öffnete und sie dieses passieren konnte.
Kommandant Peter Fargason stand vor dem Eingang und erwartete sie bereits, nach dem er Lara eingewiesen hatte wo sie ihr Auto packen konnte führte er sie hinein in die Eingangshalle. "Herzlich Willomen, Lady Crosswell", begrüßte sie Fargason herzlich. "Der Butler des Hauses ist leider zur Zeit unabkömmlich, deshalb gestatten Sie mir, dass ich Ihnen persönlich zeigen wo sich ihre Räumlichkeiten befinden. Ach und bevor ich es vergesse. Mein Name ist Kommandant Peter Fargason", erläuterte er. "Freut mich Sie kennen zu lernen, Kommandant Fargason", antwortete Lara nur knapp. "Ihre Seat ist gleich um die Ecke und im Keller befindet sich genügend Platz für ihr Labor", bedeutete ihr Fargason und zeigte auf eine Tür und anschließend auf eine Treppen die in Richtung Keller führte. Der Fahrer des Umzugswagen kam nun auf die beiden zu. "Entschuldigen Sie Lady Crosswell, wo soll ich Ihre Sachen hin bringen?" fragte er etwas hektisch. "Ich habe alle Kartons beschriftet und markiert in welche Räume sie sollen, meine Seat liegt gleich um die Ecke und vielleicht ist Kommandant Fargason so freundlich und zeigt ihnen wo sich das Labor befindet", beantwortete Lara. Fargason nickt und folgte dem Mann zur Kellertreppe.
Langsam sah Lara sich im ersten Zimmer ihrer neunen Räumlichkeiten um. Es war im hellem Rosa gestrichen und es befand sich ein gemütlich aussehendes weißes Sofa, sowie zweit weiße Sessel und ein kleiner Glastisch darin. Gegenüber des Sofas war ein großer Plasma Fernseher an der Wand montier worden. "Rosa", murmelte Lara und schritt in den Raum. Es befanden sich außerdem noch ein kleiner schwarzer Schreibtisch und vier, bis jetzt noch leere Bücherregale im Raum. Nun ging Lara zur nächsten Tür und öffnete. "Igitt! Noch mehr Rosa!" dachte sie und bekam eine Gänsehaut. Schaudernd betratt sie das Schlafzimmer in dem ein großes Himmelbett mit einem Metallgestell stand, dass von weißen Schleiern umrandet war. Neben dem Bett stand eine große Kommode auf der jemand eine Vase mit frischen Blumen gestellt hatte. Auch im Schlafzimmer befand sich eine weitere Tür, die sie ins ebenfalls Rosa gestrichene Ankleide führte. Nach dem Lara alle Räume besichtigt hatte, zu Laras leid waren alle Zimmer in Rosa gestrichen bis auf das Badezimmer, kam ihr auch schon der Umzugsmann mit einigen Kartons entgegen. "Lady Crosswell, ich soll Ihnen von Mr. Fargason bestellen, dass Sie so bald es möglich ist in Lady Hellsings Arbeitszimmer kommen sollen", berichtete er ihr.
Schweigend blieb Lara vor Lady Integras Arbeitszimmer stehen und klopfte. "Herein", kam es von Integra und Lara öffnete die Tür. Integra sah auf, so bald hatte sie nun wirklich nicht mit Lady Crosswells Erscheinen gerechnet, jedoch legte sie leise seufzend einen Ordner zur Seite und gedeutete Lady Lara platz zu nehmen. "Nun Lady Hellsing, Sie wollten mich sprechen", fing Lara ohne Umschweife an. "Ja Lady Crosswell in der Tat. Sind Sie mit den Räumlichkeiten zufrieden?" fragte Integra in desinteressiertem Ton. "Nun sie sind sehr geräumig und vor allem so...", sie legte eine kleine Kunstpause ein. "Rosa. Ich bin zufrieden", endete Lara und sah Lady Integra aufmerksam an. "Nun das freut mich. Es steht Ihnen natürlich jeder Zeit frei Ihre Räume zu verändern, wenn es Ihnen beliebt. Aber nun zu dem Grund warum ich Sie hier her bestellt habe. Sie und zwei weitere Personen werden ab sofort die neue sechste Einheit der Hellsing Organisation bilden. Da ich nicht weiß wie Sie bisher gegen die Mächte der Finsternis, wie es unsere geliebte Majestät die Königin so schön ausgedrückt hat vorgegangen sind, werden sie der Einsatzleiter Ihrer Einheit werden. Ich erwarte nach jedem Einsatz einen ausführlichen Bericht. Was die Equipment fragen angeht können Sie eventuelle Anträge morgen früh bei einer Konferenz des Runden Tisches selbst an Sir Penwood richten. Haben Sie noch irgendwelche Fragen?" endete Lady Integra kühl. "Ja da wären noch so einige. Erstens wer werden die beiden anderen Mitglieder meiner Einheit sein und zweitens wissen Sie das Ihr Überwachungssystem Schrott ist?" warf Lara sarkastisch ein. Integra starrte Lara nur emotionslos an. Als jetzt wieder anfing zu sprechen war Ihre Stimme bei weitem nicht mehr so beherrscht. "Sie finden also das unser Überwachungssystem Schrott ist", setzte sie an. "Ich finde es nicht nur, ich weiß es", entgegnete Lara provokant. "Ach ja und wie kommen Sie darauf, wenn ich fragen darf?" fragte Integra bissig. "Nun erstens ist es einfach kinderleicht Ihrem sogenannten Systemschutz zu sprengen, jedes klein Kind währe dazu in der Lage. Und außerdem haben Sie sich nicht gefragt wie es mir gelungen ist so schnell wieder auf freien Fuss zu kommen? Ich will es ihnen sagen diese Kameras sind einfach viel zu schlecht gesichert und zweitens ist das Überwachungssystem hier ziemlich, wie soll ich sagen? Veraltet", schoss Lara den Vogel ab. Schweigen trat ein. Natürlich hatte Integra sich gefragt wie sie es angestellt hatte, doch auf die Idee sie könne über das Sicherheitssystem der Hellsing Organisation Hilfe geholt haben, war sie bis jetzt noch nicht gekommen. "Nun was ihre zweite Frage betrifft, Sie werden mit Seras Victoria und Alucard in diese Einheit agieren. Sie können gehen", erklärte Integra und wandte sich wie so oft ihren Dokumenten auf dem Schreibtisch zu.
Missgelaunt stampfte Lara die Stufen zu ihrer Seat hinunter. Der Umzugswagen war bereits weg, doch standen nun fünf einsame Kartons in der Eingangshalle. "Kann dieser dämliche Virt nicht lesen oder was?" murmelte Lara während sie auf die Kartons zu ging. "Er wusste nicht wo er die Kartons hin bringen sollte", antwortet ihr eine wohlbekannte Männerstimme. Alucard schwebte aus der Decke und betrachtete die Aufschrift der Kartons. Sie waren mit Spielzeug beschriftet. "Hm. Hat die kleine Lady alle ihre Spielsachen mitgebracht?" spottete er und grinste. "Du brachst es nur zu sagen, wenn du mal spielen willst", entgegnete Lara mit einer gewaltigen menge Sarkasmus in der Stimme und schnappte sich einen der Kartons. Auch Alucard schnappte sich breit grinsend einen und folgte Lara in ihre Seat. "Oh wie ich Rosa hasse", dachte Lara bitter und der Gedankte hing im Raum. Alucards grinsen verwandelte sich in ein lächeln als er diesen Gedanken hörte. Nachdem sie alle Kartons in ihre Seat gebracht hatte war Lara doch etwas erstaunt als Alucard nicht wieder ging. "Was willst du den noch hier?" fragte sie in leicht aggressivem Ton. Alucard lächelte nur vor sich hin. "Hey ich rede mit dir Blutsauger, sag was du willst oder verschwinde", versuchte Lady Crosswell es erneut. " Möchtet Ihr euer anderes Team Mitglied kennen lernen?" fragte Alucard mit samtiger Stimme. "Du nervst mich", stöhnte die Lady und drehte sich zur Tür um, Alucard folgte ihr. Vor der Tür angekommen fragte Lara: "Und wo steckt diese Seras Victoria?" "Folgt mir", antwortete Alucard nur knapp und ging in Richtung Keller.
Im Keller war es kühl und feucht, Alucard führte Lady Lara durch einen Gang und blieb vor einer Türe stehen. Lara klopfte und ein freundliches "Herein" erklang. Als Lara die Türe öffnete erblickte sie eine junge Frau um die zwanzig Jahre alt die an einem Tisch saß und Blut löffelte. "Ah Meister, wie schön euch zu sehen", begrüßte Seras ihren Meister. Ihr blickt fiel nun auf Lara. "Und wer seid Ihr?" fragte sie neugierig. "Mein Name ist Lady Lara von Crosswell und du musst dann wohl Seras Victoria sein", stellte sich dies vor. "Ja das bin ich. Kommandant Fargason hat mir schon gesagt das ich nun in Ihrer Einheit sein werde. Es freut mich wirklich sehr Sie kennen zu lernen. Aber bitte treten Sie doch ein", antwortete Seras. Lara trat ein und Alucard folgte ihr. "Sie ist auch ein Vampir", schoss es Lara durch den Kopf, Sie hatte die ganze Zeit irgendwie das Gefühl gehabt, dass hier noch ein Untoter war und jetzt hatte sie ihn oder besser gesagt sie gefunden. "Was kannst du alles Draculina?" fragte sie Seras frei heraus. Seras sah Lara nur verwundert und verwirrt an. "Meinen Sie mich mit Draculina? Was soll das sein?" fragte sie ehrlich. "Ja ich meine dich damit. Du weißt aber schon das du ein Vampir bist oder?" fragte diese sarkastisch zurück. "Ähm ja schon, aber was ist eine Draculina?" gab Seras zurück. "Als Draculina bezeichnet man, wenn ein Nosveratu eine Jungfrau beißt und sie zu keinem Ghoul macht, sie ist ihm solange zu diensten, bis er sie befreit", mischte sich Alucard ein. Seras nickte. "Also, was kannst du?" fragte Lara erneut. "Also, ich kann mit Waffen umgehen und im Nahkampf bin ich auch nicht schle", weiter kam Seras nicht. "Nein, nein ich meine was besitzst du für Fähigkeiten? Kannst du dich in Nebel auflösen oder so etwas in der Art", unterbrach sie Seras genervt. "Nun ja ich kann solche Sachen nicht, Sie müssen wissen ich bin noch nicht lange so", antwortete Seras etwas kleinlaut. Lara drehte sich zu Alucard der gerade einen äußerst interessanten Stein in der Mauer musterte. "Bist du nicht in der Lage deine Draculina auszubilden oder willst du es nicht?", war das einzige was sie zu Alucard sagte, dieser sah sie nun doch an. "Das Fräulein Polizistin ist nicht gerade eine gelehrige und begabte Schülerin", meinte er schließlich zu seiner Verteidigung. "Meister was kann ich den dafür, wenn ich es einfach nicht gebacken bekomme?" warf Seras nun beleidigt ein. "Hört sich so an als ob diese Seras extrem dämlich ist", dachte Lara und wandte den Blick wieder der Vampirin zu. "Ich gehe jetzt, wir sehen uns morgen", sagte sie nur knapp und verließ das Zimmer.
Lara blickte auf die Uhr. Es war 4.00 Uhr. Sie hatte die ganze Zeit am Schreibtisch gearbeitete und ein paar Telefonate geführt, eines davon mit Jess, indem sie ihn anwies schwarze, weiße und rote Farbe sowie das nötige Malerzubehör zu besorgen. So schnell es ihr möglich war würde sie hier alles streichen, dass Wohnzimmer Weiß und das Schlafzimmer schwarz, die anderen Zimmer würden alle samt schön Rot werden. Die Zusammenkunft des Round Table war für 7.00 Uhr angesetzt worden, wie Lady Integra ihr ausrichten lassen hatte und bis dahin würden hoffentlich auch die Bücher eintreffen. "Ring, ring", Lara griff nach ihrem Handy, dass Display zeigte eine ihr wohl bekannte Nummer an. "1 Moshi", begrüßte Lara die Person am anderen Ende der Leitung auf japanisch. "2 Chiwa.3 Genki desu ka?", grüßte der andere zurück. "4 Okagesmade genki desu", antwortete Lara. "5 Ikaga watàkushi- no kan?" fragte Lara in scharfen Ton. "6Hitotoki", bat der Japaner Lara. "7Gutudo", meinte diese nur. "Motesèru ànna shimpàigoto", meldete er sich schließlich nach 5 Minuten wieder am Telefon. "8Inkannagara desu màsaka nai haleuàihin", sagte er mit zerknirschter Stimme. "9Aa. Ikà- ni hisàshii ? fragte diese entrüstet. "10Kokoroàtari ga nai", flüsterte der Mann. "11Nàdatie!" rief Lady Crosswell und ließ vor lauter ärger fast das Telefon fallen. Hastig versuchte der Mann die Lage irgendwie zu retten indem er schnell hinzufügte: "12Wàre tonjàkusuru sùde- ni". "13Yoshi", blaffte Lara und verabschiedete sich. "Ich hoffe wirklich er beeilt sich, ich kann förmlich spüren, wie meine Energien jeden Tag weniger werden", dachte sie und beschloss Joggen zu gehen.
1 "Hallo"
2 "Guten Tag.
3 "Wie geht es Ihnen?"
4 "Mir geht es gut"
5 "Was ist mit meinem Sarg?"
6 "Einen Moment"
7 "In Ordnung"
8 "Zu meinem bedauern, ist er keine Importware"
9 "Oh. Wie lange wir es dauern?"
10" Keine Ahnung"
11"Wie bitte?"
12"Ich werde mich schnell darum kümmern"
13"Ist in Ordnung"
So das warst auch schon von mir, danke für s lesen und ich hoffe es hat euch gefallen
Ob ich noch mehr Japanisch einbaue weiß ich noch ned, ist ziemlich mühsam das alles zusammen zu suchen schwitz
