Neuntes Kapitel: Verbotene Bezüge
Chiwa aller seit´s! So endlich ist es so weit. Das brandneue neunte Kapitel ist da! endlich stöhn
Noch vorab vielleicht zu erwähnen, außer Sir Island und Sir Penwood ist der Rest von den Round Table Mitgliedern frei erfunden und das ganze Angeforderte Zeugs auch
Viel Spaß beim lesen und Bittö schreibt mir doch ein kleines Revwiechen Bettelblick
Der Raum füllte sich langsam. Fast alle Mitglieder des Round Table saßen schon auf ihren angestammten Plätzen als Lara eintrat und sich ohne große umschweife genau gegenüber Sir Island setzte, zu ihrer rechten saß Lady Hellsing und zu ihrer linken Sir Clearwall. Alle Anwesenden musterten die junge schwarz Haarige nun mit aufmerksamen blicken, alle bis auf eine. Lady Integral Wingates Hellsing ließ sich auf einem Stuhl in der Mitte des Konferenztisches nieder und räusperte sich. „Herzlich Willkommen", begrüßte sie die anwesenden nur knapp. „Wie Sie sicher schon bemerkt haben, befindet sich eine neue Person an diesem Tisch. Ihr Name ist Lady Lara von Crosswell und Sie ist ab sofort ein Mitglieder des Round Table. Des weiteren leitete Sie die neue spezial Einheit, der Hellsingorganisation, deren Aufgabe es sein wird England und darüber hinaus, vor Dämonen, Geistern und anderen üblen Gestalten zu beschützen und sie zu vernichten", erläuterte die Lady. „Pah Dämonen, Geister. Wer soll denn das bitte schön glauben?" brach es aus Sir Coldwater heraus. Ein zustimmendes Murmeln hob an, was von Lara aber mit einem bestimmten „Ruhe!" zum verstummen gebracht wurde. „Sir Coldwater. Ich denke Sie sind nicht in der Position um hier irgendwelche Diskussionen betreffend der Existenz oder nicht Existenz von Dämonen zu führen. Ihr Unwissen in Ehren, aber ich bin hier um mit Ihnen über die Fakten meiner bisherigen Arbeit zu reden und Ihnen mein weiteres Vorgehen dies bezüglich zu erläutern. Also, wenn Sie die Freundlichkeit hätten mir jetzt zu zu hören wäre ich Ihnen und den anderen Sirs sehr zu dank verpflichtet", erklärte Lara und blickte Sir Coldwater mit versteinerter Mine an. Als Lara geendet hatte war es im Raum Mucksmäuschen still, keiner der Anwesenden konnte oder wollte anscheinend mehr etwas sagen. „Nun gut da, dass ja geklärt ist würde ich Sie bitten die Mappen vor Ihnen auf dem Tisch zu öffnen, darin befinden sich Berichte von Einsätzen die unter strengster Geheimhaltung bleiben müssen, außerdem noch Lagepläne von verschiedenen Einrichtungen außerhalb s Englands, die dem Rat und seinen Helfern als Unterschlupf oder Zweigstellen nach wie vor dienen", erklärte Lara. „Mit dem kleine Unterschied, dass diese nun alle Hellsing untergeordnet sind", ergänzte Integra in kühlem Ton.
„Nun Lady Crosswell, was haben Sie für Anträge?" fragte Sir Penwood nach einer halben Stunde in der alle die Berichte und Pläne genaustens durchgelesen hatten. „Da wäre als erstes der Antrag auf ein neues Sicherheitssystem im Hellsinganwesen", forderte Lara und blickte Sir Penwood fest in die Augen. „Meine Liebe Lady Crosswell, wie ich Lady Hellsing bereits vor hin mitgeteilt habe, halte ich es nicht für erforderlich das Sicherheitssystem in Form von neuen Kameras zu erweitern. Außerdem müssen wir doch an das Büge denken", antwortete er mit entschlossener Stimme. „Mein Lieber Sir Penwood ich stimme Ihnen zu, dass das Hellsinganwesen keine neuen Kameras bracht", sagte sie mit geschmeidiger Stimme. Integra blickte sie nur verständnislos an und Penwood grinste. „Ich fordere ein ganz neues Sicherheitssystem für das Anwesen, dass beinhaltete die neue Trancetwo Hackerabwehr Software und die Silverstonesicherheits Kameras die durch eigens programmierte Codes Hacker dicht sind. Und wir brachen zwei, nein lieber drei Helikopter der Baureihe P15 mit dem Unterschied, dass wir die neueste Hightech Luftabwehr- und Zeitbustertechnik einbauen", zählte Lara fröhlich lächelnd auf. Sir Penwoods Augen wurden immer größer und der gute Mann schwitzte förmlich dahin. Als Lara mit ihren Forderungen fertig war stotterte er erst kurz „Sie, äh, also... Ich meine Trancetwo Hackerabwehr, Helikopter der Baureihe P15, wissen Sie was das alles kostet?" brachte er schließlich resignierend heraus. Diese Frau erinnerte ihn mit einmal an Integra, auch sie war in der ersten Round Table Sitzung nach dem Tod ihres Vaters Sir Hellsing, auf ihn eingestürzt und hatte ihm Anträge um die Ohren geknallt. „Natürlich weiß ich was das kostet", gab Lara bissig zurück und riss Sir Penwood so aus seinen Gedanken. „Dann wissen Sie ja, warum ich das nicht bewilligen kann", verteidigte er sich. „Wir haben für so einen Schwachsinn kein Geld", setzte er noch hinzu als er Laras Augenbraue nach oben wandern sah. „Kein Geld. Ich will Ihnen mal was sagen. Das was ich hier gefordert habe bezahlen Sie locker aus der Portokasse!" flüsterte sie in finsterem Ton. „Woher wollen Sie das den wissen? Sind Sie hier für die Verwaltung der Finanzen zuständig oder ich?" giftete er zurück. Lara lachte kurz auf, dann schob sie ihrem Sitznachbarn eine schwarze Mappe zu und gedeutete ihm, diese zu öffnen. Als dieser die ersten beiden Seiten überflogen hatte wurde er ganz weiß. „Woher haben Sie, dass?" fragte er völlig komplex. „Sagen wir es doch mal so, hätten Sie eine bisschen mehr Geld in die Sicherung ihrer Daten invertiert, hätte nicht jeder x beliebige Mensch darauf zugriff", antwortete sie mit sarkastischem Ton. Sir Penwood wurde noch bleicher. Lara hatte ihm doch tatsächlich gerade eine Mappe mit den Bezügen der letzten Monate seines Amtskontos gereicht, auf dem deutlich zu erkennen war, dass er jeden einzelnen Pfund der ging, hortete. „In Ordnung, ich gebe mich geschlagen. Sie bekommen all Ihrer Anträge bewilligt", stöhnte er und steckte die Mappe schnell in seine Aktentasche. „Dann wäre, dass ja geklärt. Hiermit beende ich die Sitzung", schaltete Integra sich ein. Und wandet sich an Lara. „Würden Sie mir dann bitte in mein Büro folgen Lady Crosswell?" es klang eher wie ein Befehl, als eine bitte.
Mit weit aus besserer Miene folgte Lara, Lady Hellsing in deren Arbeitszimmer. „Setzen Sie sich", forderte Integra die schwarz Haarige auf, als sie im Arbeitszimmer angekommen waren. „Wie haben Sie das angestellt, dass Sir Penwood alle Anträge bewilligt hat?" fragte sie frei heraus. Lara grinse diabolisch und antwortete dann: „Ich habe einen kleinen Ausflug in seinen Bankkontenserver gemacht und bin dabei auf höchst interessante Sachen gestoßen. So wie es aussieht hat der gute Sir Penwood eine Menge Einsparungen gemacht". „Dann waren in der Mappe die Sie ihm gegeben haben". „Seine Kontoauszüge, Belege und so weiter enthalten", endete Lara und stand auf. „Warten Sie noch einen Moment", orderte Integra Lady Crosswell zurück. „Gibt es noch etwas?" sagte diese spitz. „Es ist in dieser Organisation üblich, dass alle Angestellten vor Dienstantritt von Dr. Hennings untersucht werden und einige Belastungs- und Eignungstest machen müssen. Und ich fürchte das auch Sie nicht darum herum kommen. Schon alleine wegen der Versicherung, sie", weiter kam Lady Integra nicht mehr den sie wurde von Lady Lara unterbrochen. „Die Belastungs- und Eignungstests mache ich, aber das mit der Untersuchung können Sie vergessen. Ich bin nicht gewillt mich von irgendeinem Wald und Wiesen Doktor untersuchen zu lassen", raunzte Lara und ließ einen ziemlich wütenden Integra alleine in ihrem Büro zurück.
Ein ziemlich fetter kleiner Mann im dunklen Anzug stand vor dem Haupttor und diskutierte jetzt schon eine geschlagene Halbestunde mit dem Wachposten. Mr. Harris hatte einen Auftrag von ganz oben bekommen, indem es unmissverständlich hieß, dass sofort alle Bücher des Rates in das Hauptquartier der Hellsing Organisation zu schaffen seinen. Dass einzige Problem war, dass er, Arthur schusslig wie er war mal wieder die Papier im Palast gelassen hatte und dieser Uniformierte Kerl da vor ihm keine anstallten in passieren zu lassen.
Es klopfte an Laras Türe. Genervt stand sie auf und öffnete. Seras stand vor der Türe und sah etwas betreten aus. „Hallo Lady Crosswell", brachte etwas stotternd heraus, als sie Laras Miene sah. „Was gibt es Fräulein Victoria?" fragte diese mit genervter Stimme. „Ein Mann Namens Mr. Halalis oder so ähnlich steht vor der Türe und behauptet er sein von der Königin geschickt worden, aber er hat keine Papiere dabei und so hat er nach Ihnen...", weiter kam Seras nicht da Lara an ihr vorbei stürmte und nach draußen lief. Am Tor stand er, Mr. Harris aus der geheimen Abteilung für Historische Bücher und Artefakte und diskutierte immer noch mit dem Wachposten vor dem Tor. „Lasst den Mann sofort passieren und bringt, die Tresore in meine Räume zu bringen", befahl Lara und schritt zu Mr. Harris. „Ah, My Lady schön Euch wiederzusehen nach so langer Zeit", rief Harris erleichtert aus. „Na Harris, haben Sie wiedereinmal was im Palast vergessen?", neckte die Angesprochene ihr Gegenüber. „Zu meinem Leidwesen, ja! Aber zumindest habe ich alle Bü". „Nicht hier Harris!", brachte Lara ihm mit einer Handbewegung zum Schweigen. „Oh, ja natürlich. Dumm von mir", sagte er etwas zerknirscht. „Kommen Sie mit rein und ich werde Ihnen alles erklären", meinte Lara nur und ging mit einem Strahlenden Lächeln voraus.
Nachdem alle Tresore in Laras Seat waren setzten sich Lady Crosswell und Mr. Harris auf das Sofa. „Also, es tut mir leid, aber ich kann dir leider nur ein Glas Whiskey anbieten, denn der Butler des Hauses ist nicht da", murmelte Lara resignierend. „Dann nehme ich doch ein Glas Whiskey. Aber bitte erzählen mir doch warum du nicht wolltest, dass diese Leute wissen was sich in den Tresoren befindet", antwortete Mr. Harris, während er ein Glas Whiskey entgegen nahm. „Weil ich diesen Leuten hier nicht einen Meter über den Weg traue Arthur", antwortete sie prompt. „Wieso hast du Anhaltspunkte für dein Misstrauen?" fragte er erstaunt. „Sieh dich doch um. Überall Virts und dann auch noch zwei Vampire", das Wort Vampire spuckte Lara förmlich aus. „Ich kann ja verstehen, dass du dich nicht wohlfühlst bei so vielen Virts. Ehrlich gesagt wundert es mich doch enorm, dass du die Vampire noch nicht gekillt hast. Das ist doch nicht etwa eine Trotzreaktion auf das Treffen mit diesem Pfaffen Anderson, oder?" fragte Arthur. „Arthur Winfred Harris bist du noch ganz dicht?" rief Lara aufgebracht und stand abrupt auf. „Was, wie? Was ist den los?" fragte dieser ganz perplex. „Was los ist? Ich sag dir was los ist. Die Wände haben hier Ohren!", mit diesen Worten trat Lara auf eine besonders dunkel wirkende Wand zu und griff beherzt zu. Doch anstatt die Wand zu berühren, griff ihre Hand ein Stück Roten Stoffes und zog daraufhin einen großen schwarz haarige Vampir mit Roten Mantel aus der Wand hervor, der teuflisch grinste. Arthur sprang nun ebenfalls auf. „Ich denke es ist jetzt besser, wenn Sie gehen Mr. Harris", es klang mehr nach einem Befehl, als nach einer Aufforderung. Der Angesprochene nickte nur und verließ eilends das Zimmer. „Auf Wiedersehen Arthur", rief ihm Alucard neckisch hinterher, als die Türe ins Schloss gefallen war. Lara die Harris hinterher gesehen hatte drehte nun wieder den Kopf zu Alucard und packte ihn fest am Mantelkragen, so dass er nun mit seinem Kopf auf gleicher Höhe mit ihrem war. „So der kleine Haushund Hellsings spioniert in Sachen herum die ihn nichts angehen", flüsterte Lara und sah Alucard fest in die Augen. „Ich würde es eher unfreiwilliges Zuhören nen..". Lara stoß Alucard fest an die Wand hinter ihm. Dieser keuchte leicht auf. „Hör mir mal genau zu du wandelnde Leiche. Versuche, nie, nie wieder mich zu bespitzeln oder du wirst es bereuen. Andernfalls werde ich alle Menschen die dir irgendetwas bedeuten quälen und umlegen, angefangen mit deiner Herrin und aufgehört mit deiner Wenigkeit. Ist das klar! " knurrte Lara ihn an und ließ Alucard los. „Sie hat so ein Feuer in den Augen, dass gefällt mir", dachte Alucard und grinste provokant. „Es tut mir leid Lady Crosswell, ich werde mich nicht mehr in Eure Angelegenheiten einmischen", antwortete er mit seidiger Stimme und wandte sich um zum gehen. „Warte Vampir", rief ihm Lara hinterher. Alucard drehte sich verwundert um und blickte die junge Frau überrascht an. „Worte die nicht waren für dich bestimmt, sollen nun entfliehen deinem Gedächtnis, auf dass du nicht kannst enthüllen verborgenes, was verborgen bleiben soll", sprach Lara und Alucard fühlte wie sich sein Kopf leerte. Erstaunt sah Alucard sich um. „Was tue ich hier?" frage er sich in Gedanken. „Du wolltest mir sagen, dass die Tresore mit den Büchern gekommen sind", antwortete Lara, die seien Gedanken anscheinend erraten hatte. „Nun dann werde ich wieder gehen", entgegnete Alucard und verschwand in der Wand.
