Wisst ihr was heute für ein Tag ist?

Ich hab heute Geburtstag! rum hüpf

Und aufgrund dessen bekommt ihr heute ein extra langes und brandneues Kapitel von Hackerin VS Monster, dass einfach nach meiner eigenen Meinung nach, genial geworden ist euch zu zwinkert

Also viel Spaß und ich hoffe ihr habt ein paar Revwies übrig für ein altes Mädchen von nunmehr 16 Jahren

Dreizehntes Kapitel: Einheit T im Einsatz

Im Keller war es immer noch kühl und feucht und so beeilte sich Lara in ihr Labor zu gelangen, dass am Ende eines langen Ganges lag. Der Spediteur hatte als ihre Kartons schön säuberlich in reih und glied gestellt und so war es für Lara ein leichtes alles auszupacken und zu verstauen. „So jetzt wird es etwas schwieriger", signierte Lara und begann die verschiedenen Kabel ihrer Computer und Laptops miteinander zu verbinden und einzustecken, dabei ging sie sehr systematisch vor um keine Kurzschlüsse oder eventuellen Überlastungen zu verursachen. Als auch dies geschafft war machte Lara sich daran alle Systeme abzugleichen und stoß auf ein höchst ärgerliches Problem. Die Hellsing- Organisation hatte nicht nur schrottreife Kameras und Überwachungssysteme sonder auch eine beschlissen niedrige Datenübertragungsgeschwindigkeit. Mit niedrigen 3.075 kbit/s eindeutig zu langsam für Laras Bedürfnisse. „Scheiß Virts! Schneller! Alles nur die schuld dieser Virts! Oh man das ist einfach zu langsam!", fluchte sie ständig vor sich hin bis sie endlich alle nötigen Daten beisammen hatte. Ihr eigentliches Ziel, nämlich sich in das Überwachungssystem in London einzuhacken und dieses mit einem hochkompliziertem Programm so einzustellen, dass zum Beispiel Dämonen- Vampiraktivitäten besonders gefiltert werden, konnte sie nun eine Ewigkeit darauf warten. Es würde einfach Stunden dauern. Zwischenzeitlich versuchte sich die Lady mit Stundenlangen einlesen der Bücher des Rates mit einem extra Bücherscanner ,in ein von ihr geschriebenes Programm, abzulenken. Doch immer mehr ärgerte sie sich über ihre absolut für ihre Bedürfnisse unwürdigen Umgebung. Es konnte doch nicht so schwer sein eine kleine Hightechzentrale einzurichten und regelmäßig in stand zu halten. „Sie sind eben doch nur alle unwissende Virts", stöhnte sie gerade als sie Alucards Anwesenheit spürte. „Was willst du Blutsauger?", fragte sie scharf. Alucard trat nun vor ihren Labortisch und grinste sie an. „So wild und so ungestüm", dachte er hingerissen und grinste noch breiter. Lara war um es mal nett auszudrücken genervt, oder doch besser gesagt wütend. Mit einer fließenden Bewegung griff sie unter ihren Umhang zu zog Jacull 454 um diese mit einer blitzschnellen Bewegung auf den Vampir zu richten. „Na, na", meinte Alucard in einem Ton als würde er einem Kleinkind etwas verbieten. „Wer wird den gleich so feindselig sein Lady Lara?" Er konnte die sich aufballende Energie förmlich in Händen halten die nun von Lara ausging. Anscheinend hatte sie ihm seinen "kleinen Überfall" während des Duschens noch nicht verziehen. „Ich wiederhole mich ungern du totes Individuum. Nun sag endlich was du hier verloren hast oder ich schick dich ins ewige Nichts", hörte er plötzlich eine Stimme in seinem Kopf. „Oh ihr Überrascht mich immer wieder Lady Crosswell. Hätte nicht gedacht das ihr in der Lage seid auch telepatisch Kontakt mit einem "toten Individuum" wie mir aufzunehmen", antwortete Alucard mit vor Sarkasmus triefender Stimme. „Solche telepatische Kräfte hat sie also auch. Wie reizend sie doch aussieht, wenn ich sie ein wenig aus der Reserve locke", schwärmte Alucard innerlich. „Du mieses Arschloch!", schrie Lara lautlos auf, als sie in Alucards Gedanken einen Abstecher gemacht hatte und dieser es allem Anschein nach so richtig geil fand, wenn sie, Lara wütend auf ihn war. Jetzt war Alucard wohl doch etwas aus dem Konzept gebracht worden, denn sein Grinsen wurde etwas unruhiger. „Ich ähm...", begann er und wusste sogleich das er gerade ein gehöriges Stück seines ohnehin schon nicht sehr üppigen Respekts bei Lara eingebüßt hatte. „Nun ich bin hier um eure Institutionen bezüglich der nächsten Einsätze einzuholen", sagte er mit geschmeidiger Stimme. Gerade als Lara zu einer schlagkräftigen Antwort ansetzen wollte, fingen zwei Computer deren Einklinkung ins Londoner Innenstadt Kameranetz vollendet war an, Alarm zu geben. Schnell wandte sich Lara ihren „Babys" zu und begann hastig auf der Tastatur zu schreiben, nebenbei betätigte sie die Schnellwahltaste ihres Handys und Lady Integra meldete sich am anderen Ende der Leitung. „ Lady Integra. Hier Lady Crosswell. Sie sagten ich solle mich melden, wenn eine übermäßig große Anzahl von Dämonen an einem Platz aufgetaucht.. Gerade ist eine ganze Horde von Zaurris in einer Londoner Straße aufgetaucht. Sie sind bestialische kleine Killerdämonen, die alles anfallen was ihnen unter die Finger kommt. Einheit T kümmert sich darum", mit diesen Worten legte die Schwarzhaarige auf und ging zu einem Druck um sich die Adresse zu holen, die dieser soeben ausgegeben hatte. Wortlos schritt Lara zur Tür und öffnete diese. „Lady Crosswell, was ist mit Seras Victoria?" fragte der Vampir, als er bemerkte das Lara den Weg zur Eingangshalle einschlug, anstatt in Richtung des Quartiers seines "Pfleglings" zu gehen. „Nein. Sie schläft und wird erst in drei bis vier Stunden erst wieder erwachen", gab Lara zurück. Eilenden Schrittes ging Lara in ihre Seat und leerte den Karton mit der Aufschrift Spielzeug, den sie bis jetzt noch nicht ausgeräumt hatte, auf ihrem Schreibtisch aus. Zum Vorschein kamen etliche Schwerter und andere Kampfwaffen ans Licht, unter anderem auch ein Samuraischwert das in einer füllig schwarzen Scheide steckte. Dieses griff nun Lara und befestigte es dort sicher. Interessiert trat nun auch Alucard zu ihr. „Ihr kämpft mit Schwertern?", er machte sich nicht einmal die Mühe die Neugierde in seiner Stimme zu unterbinden. „Kannst du damit um gehen?", entgegnete Lara und hielt Alucard ein Einhänderschwert mit Rasiermesserscharfer Klinge vor die Nase. Als Antwort nahm der Vampir nur das im dargebotene Schwert und ließ es einpaar mal durch die Luft wirbeln, bevor er es ebenfalls unter seinen Blutroten Mantel verschwinden ließ.

Die Schwarzhaarige verließen sie das Haus und beeilten sich zum Auto, dass immer noch zum Haus hin geparkt war, zu gelangen. Schnell schloss sie das Fahrzeug auf und stieg ein. Gerade als sie losfahren wollte öffnete sich die Beifahrertüre und Alucard platzierte sich auf dem gegenüber liegenden Sitz. Missmutig zog Lara eine Augenbraue hinauf. „Du bist nicht auf ein solches Fortbewegungsmittel angewiesen. Also warum?" fuhr sie ihn an. "Ich eigentlich auch nicht", dachte sie missmutig. Alucards Antwort bestand nur aus einem Grinsen, quer übers ganze Gesicht. „Anschnallen", hörte er dann Lady Laras Stimme in seinem Kopf. Kaum war er angeschnallt schon tratt Lara das Gaspedal durch und bremste so heftig ab, sodass sich das Auto in Richtung Tor drehte. Erneut trat die junge Frau das Gaspedal durch und verließ mit einer dicken Staubwolke hinter sich, dass Anwesen der Hellsing Familie.

In Lady Hellsings Büro, telefonierte Integra währenddessen mit London. „Riegeln Sie den Bereich großräumig ab. Ja nur Einheit T passieren lassen. Nein, auf keinen Fall das Feuer eröffnen, wenn Feind in Sichtweite kommt. Was Sie sonst tuen sollen? Weiter zurück weichen!", damit warf Integra den Hörer auf die Gabel und fing an unruhig in ihrem Arbeitszimmer hin und her zu laufen.

Lady Crosswell heizte mit einem Halsbrecherischen Tempo über die Verbindungsstraßen von London. Wie oft sie in den letzten 10 Minuten geblitzt worden war wollte sie lieber nicht wissen. Es waren nur noch drei Straßen bis zu ihrem Ziel doch als sie um eine sehr enge Kurve fuhren, musste Lara etwas unsanft bremsen. Vor ihrem Auto hatte sich eine Menschenmenge angesammelt. Kurzerhand ließ sie ihr Fahrzeug mitten auf der immer voller werdenden Straße stehen und kämpfte sich durch die Massen. Der Grund für die Menschenansammlung war schnell gefunden. Drei Polizeiautos standen quer über die Straße gestellt und an die 20 Polizisten bildeten eine Art menschliche Absperrung.

Als Lara die Absperrung erreichte wurde sie von einem der Polizisten daran gehindert. „Entschuldigen Sie Madame. Aber Sie dürfen hier nicht durch!", sagte er schnell. Lara sah ihn nur durch dringend an, dann entgegnete sie: „Lassen Sie mich passieren. Ich bin Lady Crosswell Leiterin der Einheit T der Hellsing Organisation", bei diesen Worten ließ der Polizist ein kleinwenig Platz in der Absperrung und Lara schritt schnellen Schrittes hindurch. Sie war definitiv richtig hier. Vielleicht eine Straße weiter konnte die Schwarzhaarige die Anwesenheit der Dämonen spüren. Ihre Vermutung bestätigte ihren Verdacht, dass diese Wesen alles kurz und klein Schlagen würden was auf ihrem Weg kam, als Lara in die nächste Straße einbog. Ihr nur wenige Meter gegenüber zertrümmerten Hunderte von kleinen Rötlicher Dämonen gerade ein Schaufenster. „Alucard", rief Lara und wusste doch wie herrisch ihre Stimme klang. „Den Kopf abschlagen und dann ihre Herzen durchbohren. In dieser Reihenfolge!", setzte sie noch hinzu.

Die kleinen Wesen hatten nun Lara bemerk und stürmten mit einer blitzschnell auf diese zu. Deren Miene wurde nur amüsiert und für menschliche Ohren nicht wahrnehmbares lachen kam über ihre Lippen. Schon blitzte sie Klinge des Samuraischwertes durch die Angreifenden Dämonen und löschte mit unerbittlicher Leichtigkeit alle sich ihr entgegen tretenden Gegner aus. Einige hatten Knüppel oder Eisenstangen in ihren klauenartigen Händen. Auch Alucard stand nun, wie aus dem Nichts, in der Straße und hatte offensichtlich mehr mühe sich die fixen Angreifer vom untoten Leib zu halten. Als dieser zu seiner neunen „Kommandantin" blickte traf ihn ein sehr unangenehmer schlag in die Magengrube. „Laras Bewegungen sind noch schneller als die der Dämonen. Selbst ich kann ihre Bewegungen nur bruchstückhaft erkennen", schoss es ihm durch den Kopf als er versuchte sich der Angreifer habhaft zu werden. Der Kampf dauerte nur wenige Minuten. Immer mehr Rothäute fielen, bis nur noch Alucard mit zehn der bestialischen Dämonen kämpfte. Entschlossen schob Lara ihr Samuraischwert zurück in die Scheide und ging zu dem Vampir. Mit bloßen Händen packte sie einen nach dem anderen von Alucards verbliebenen Gegnern und brach ihnen zuerst das Genick um ihnen anschließend, mit einem gezielten harten Tritt auf der Brust, den Rest zu geben. Ein gefühlskaltes Grinsen setzte sich auf ihr Gesicht, als sie mit gleichgültigen Augen sich umdrehte und das Schlachtfeld betrachtete. Sie hatte sich nicht nur damit begnügt den Dämonen den Kopf abzuschlagen und dann ihre Herzen zu durchbohren, nein! Sie hatte ein wahres Masaka in der Straße veranstaltet. Überall lagen Dämonenteile und ihr einen stich zu dunkles rotes Blut klebte auf der Straße und an den Versaden von Häusern. Mit einem Knopfdruck an ihrem Headset forderte sie auch schon die Aufräumkohllohne an, um sich dann gemäßlicht fortbewegend in Richtung Absperrung auf zu machen. Alucard ließ sie einfach etwas verdutzt stehen.

Ihr Auto stand noch immer dort wo sie es abgestellt hatte und so machte sie sich unbemerkt auf den Rückweg. Noch immer heizte sie durch die Straßen. Sie war müde, unendlich müde. Die schnellen Bewegungen hatten ihren Tribut gefordert, soviel war klar. Schwermütig griff sie zu ihrem Handy und gab die Nummer von ihrem Japanischen Verbündeten ein. „Hier Crosswell", grüßte sie auf japanisch. „Seid gegrüßte Mylady. Was für ein Zufall ich wollte Sie gerade anrufen um Ihnen meine Fortschritte zu erläutern", schleimte der Angerufene. „Die währen?", fragte Lara nun ungeduldig. „Ihr Sarg ist auf dem Weg und wird in zwei Tagen eintreffen. Allerdings müssen Sie ihn sich in London in der Kingsstreet7 bei einem Cousin dritten Grades von mit selbst abholen", antwortete der Japaner schnell. „Wofür dann die 10.000 Pfund, wenn ich ihn mir selber abholen muss?", rief Lara wütend. „Naja, wir mussten ihren Sarg ja irgendwie über die Grenze schaffen ohne kontrolliert zu werden und da haben wir ein paar Leute bestochen", gab er zögerlich zurück. „Ok. Aber wehe er ist in zwei Tagen nicht da!", damit verabschiedete sich Lara auf japanisch und legte auf. Schon konnte die Schwarzhaarige die Einfahrt zur Hellsingvilla erkennen. Auch dieses mal beeilten sich die Torwächter ihrem herannahenden Auto die Tore so schnell wie irgend möglich zu öffnen.

Im Hellsing Anwesen war es totenstill, während Lara die Eingangshalle betrat. Alucard stand mit ernster Miene im Schatten einer der tragenden Säulen des Gebäudes und beobachtete sie. Er schien kurz zu zögern doch dann trat er entschlossen aus dem Schatten und ging auf Lara zu. „Lady Crosswell könnte ich Euch einen kurzen Augenblick sprechen?", fragte er aufrichtig, worauf diese Nickte und Alucard ihr Folge. „Ihr seid wahrlich sehr stark im Kampf. Aber für einen Menschen sehr gefühllos, wie mir scheint", sagte er dann nachdenklich. Die Schwarzhaarige drehte sich abrupt zu ihm herum. „Das sagst ausgerechnet du! Wie will ein Vampir so etwas beurteilen können? Vampire haben keine Gefühle, sie können weder Liebe, Zuneigung oder sonst etwas fühlen! Alles war ihr in der Lage seid zu tun ist Gefühle zu imitieren. Also sag du mir nicht das ich Gefühllos bin. Ich bin nämlich im Gegensatz zu dir ein Mensch", schrie sie ihn an. „Ihr denkt also das ich nicht fähig bin Gefühle zu haben?", fragte Alucard und packte Lara rasch am Hals. Mit einer energischen Bewegung drücke er sie mit ausgestreckten Arm an die Wand und ließ sie wenige Zentimeter über dem Boden baumeln. Lara war einfach zu erschöpft um den Angriff noch auszuweichen und wurde von Alucard gegen die Wand gedrückt. Nun beugte der Vampir sein Gesicht zu ihr hinab, sie immer noch über dem Boden haltend. „Ihr Irrt euch", waren die einzigen Worte die er ihr ins Ohr flüsterte. Zuerst dachte Lara er würde seine Zähne nun in ihrem Hals versenken, doch stattdessen, legte er seine Lippen hart auf die ihren. Er begann sie zu küssen. Mir seiner Zunge strich er der völlig erstaunten Lara, über die Lippen und bettelte um Einlass. Lara die nun keine Luft mehr bekam, da Alucard seinen Griff um ihren Hals noch immer nicht gelockert hatte, öffnete nach Luft schnappend ihren Mund. Diesen Augenblick machte sie der Vampir jedoch zu nutze und schob seine Zunge fordernd in Laras warme Mundhöhle. Sogleich begann er mit seiner Zunge sich in ihr zu bewegen und stupste auffordernd Laras Zunge an. Diese tastete nun zunächst zögerlich doch dann immer fordernder über Alucards und die beiden küssten sich leidenschaftlich. Der Nosveratu presste nun Lara mit seinem ganzen Körper gegen die Wand und seine Griff um ihren Hals verlor sich in einem hinabwandern an ihrem Körper. Doch als seine Hände sich um ihren Po schlossen und sich an ihrem Rockverschluss zu schaffen machten stieß ihn Lara entschlossen von sich. Sie beide rangen nach Atem und Lara drehte sich ohne ein weiteres Wort um und ging in ihre Seat. Und der Nativ stand einfach nur verlassen im Gang und blickte auf den Punkt an dem Lara gerade verschwunden war.