Dont worry, be happy!
Ich bin wieder da und das heißt auch mit mir ein neues Kapitel!
Und ich will Revwies sehen damit das klar ist sich in der Runde umblick
Ich hoffe ihr seid mir nicht böse, weil es sooooo lange gedauert hat weiter zu schreiben, aber ich hatte einen guten Grund! sich an die Wand drückt und hofft das ihr ihr verzeiht
Ich war nämlich ganz doll krank (Husten, Schnupfen, keine Stimme und! und ein angeschwollener Finger von einem Basketballunfall!) haben verhindert das ich weiter schreiben konnte. Wegen meines Halses hab ich sogar drei Tage Antibiotika genommen, was dann leider zur Folge hatte das es mir... Ok das interessiert hier keinen ;)
Viel Spaß beim lesen! Und Revwie ned vergessen.
sephi-chan: Danke für dein Revwie und hier ist ein neues Pittelchen für dich!
shina: danke das du mir doch noch schnell ein kleines Revwiechen geschrieben hast und ich hoffe es gefällt dir auch dieses hier
Vierzehntes Kapitel: Trainingsstunden der anderen Art
Die Tür zu Laras Seat fiel leise fast lautlos ins Schloss. Eine völlig verwirrte Lara rutschte an der innen Seite der Tür langsam hinab auf den Boden. Das konnte doch alles nicht wahr sein. SIE! Lady Lara von Crosswell war gerade von einem VAMPIR geküsst worden und was noch schlimmer war sie hatte irgendwie zuerst unfreiwillig doch dann doch aus freien Stücken zurück geküsst!
Was hatte sie da nur geritten? Er war ein verdammter Blutsauger der schon lange Tod war und sie jagte seine Sorte genauso wie Dämonen und diese scheiß anderen Kreaturen, die es nicht wert waren zu existieren. Also, warum?
Was hatte er geflüstert? „Ihr denkt also das ich nicht fähig bin Gefühle zu haben? Ihr Irrt euch" hatte er geflüstert, doch was sollte das bedeuten. Er hatte doch vorhin nicht etwa andeuten oder zugeben wollen, dass er... NEIN das konnte nicht sein. Er konnte ihr doch nicht etwa gestanden haben das er Gefühle für SIE hatte. Aber der Kuss. Warum sollte er sie küssen, wenn er keine hatte? „Vielleicht weil er dich verletzen und verunsichern wollte und er das lustig findet. Einfach ein weiterer grausamer Spaß auf deine Kosten?", flüsterte ihre innere Stimme verräterisch laut. Mit einem Mal wich Laras Verwirrtheit, der blanken Wut. Sie war wütend auf sich wegen des Kusses und noch wütender auf IHN! Er hatte mit ihr Katz und Maus gespielt und war ihr ungewollt so nahe gekommen wie noch keiner, weder Mensch noch Vampir war. Die Erkenntnisse stürzten auf sie ein, mit ihrer erdrückenden Last, die einem die Kehle zuschnüren konnte.
Mit einem etwas übereilten Sprung sprang Lara auf ihre Füße und hob das Samuraischwert das sie achtlos neben sich geworfen hatte auf. Sie würde ihrer verdammten Wut jetzt Luft machen. Entschlossen öffnete sie die Türe und trat erneut auf den Gang hinaus, auf dem sie zuvor mit dem Untoten engumschlungen geknutscht hatte. Er war leer. „Was für ein Glück!", stieß Lara aus und machte sich auf den Weg.
Irgendwo hier musste es sein. Fargason hatte ihn ihr doch gezeigt, als er sie herum geführt hatte. Ah, ja! Entschlossen stieß Lara die Tür auf, die mit einem achtungheischenden Knall an die Wand flog. Der Trainingsraum war Menschenleer. Schnell schloss Lara die Türe und zog ihr Samuraischwert. Links, Rechts, Hoch, Runter, zur Seite und Ausfallschritt, wiederholte sie die verschiedenen Bewegungsabläufe. Und auch die Übungssäcke für das Nahkampftraining wurden nicht verschont, sondern gnadenlos von Lara in Millimeter große Stückchen gehexelt. Wie lange sie dort trainiert hatte wusste Lara nicht mehr, doch als die Türe aufgemacht wurde und eine sehr verblüffte Seras- Victoria in der Türe stand stoppte die Schwarzhaarige abrupt.
„Oh! Entschuldigung Lady Crosswell. Ich wollte ihr Training nicht unterbrechen. Ich geh dann mal wieder", sagte Seras und wollte sich schon umdrehen, aber Lara rief sie zurück.
Die junge Vampirin trat unsicher auf der Stelle und lauschte gespannt auf Laras Worte.„Seras ich denke es ist besser, wenn ich dich von nun an trainiere, da du wirklich sehr... wollen wir es mal labil nennen, bist. Das heißt du wirst jetzt jeden Tag lernen wie ein Vampir zu sein, zu denken und zu kämpfen. Ich kann dir beibringen wie du all deine Kräfte die in dir schlummern freisetzen und effektiv nutzen kannst", erklärte sie der verdutzten Vampirin. „Zuerst hätte ich aber noch eine Frage und eine Bitte an dich", setzte sie hinzu. Seras nickte. „Trinkst du regelmäßig Blut?", war die Frage. „Ich trinke Blut, aber nicht wirklich regelmäßig", antwortete Seras monoton. „Das werden wir ändern. Du wirst ab sofort jeden Tag Blut trinken und zwar drei Konserven. Nun zu meiner Bitte", sagte Lara und riegelte den Raum magisch so ab, dass niemand und zwar wirklich niemand etwas von außen sehen oder hören konnte. Seras Augen weiteten sich. „Wie du siehst, habe ich bestimmte Kräfte, die wir auf jeden Fall benötigen werden um dir zu helfen. Erzähle niemanden davon Seras, wirklich niemanden! Auch nicht deinem Meister! Du musst es mir versprechen", redete die Schwarzhaarige eindringlich auf ihr Gegenüber ein. „Ich werde es für mich behalten", flüsterte diese dann. „Schön, dann lass uns anfangen. Stell dich in die Mitte des Raumes und streck die Handflächen nach außen, schließ die Augen und horche in dich hinein. So und nun stellst du dir vor das du nicht an den Boden gebunden bist, sondern frei schwebst. Ja so ist es gut, konzentriere dich. Stell dir das Gefühl richtig vor wie es ist zu schweben. Bleib aber entspannt", mit diesen Worten redete Lady Crosswell beruhigend auf Seras ein.
Und tatsächlich nach zwei Stunden war es Seras möglich einfach so frei im Raum zu schweben, auch wenn diese bisher noch nicht durch Wände gehen konnte oder gar steuern wohin sie schwebte. Dankbar verabschiedete sich die Blonde nachdem Lara die Trainingstunde beendet hatte und verließ den Raum. „Verdammt fast hätte ich vergessen sie mit einem Spruch der ihre Gedanken schütz zu besprechen", schallte sich Lara in Gedanken, als sie Seras nachträglich "verzauberte".
Doch nun machte sich auch bei Lara Müdigkeit bemerkbar. „Nur noch zwei Tag. Nur noch zwei Tage", murmelte sie ständig vor sich hin, während sie ein ausgiebiges Bad nahm.
Gegen Mittag des Folgenden Tages trafen die erstrittenen Technischenverbesserungen für die Hellsingvilla ein und wurden von Lara höchstpersönlich installiert und abgesichert. Die Techniker der Hellsingorganisation staunten nicht schlecht, als Lara ihnen auf ihrem eigentlichen Fachgebiet immer wieder einen Strich durch die Rechnung machte. „Sie wollen alle samt Techniker sein?", schrie Lara durch den Raum, als einer der Techniker zum wiederholten male das System falsch bediente. „Nun regen Sie sich mal nich so auf Lady", versuchte einer mit motzendem Unterton die Situation zu entspannen. „Ich soll mich nicht aufregen? So wie Sie sich hier anstellen könnte man meinen Sie sind alle Virts, da könnte sogar Walter noch besser agieren!", antwortete Lara mit entnervter Stimme. „Was soll das den sein? Oh entschuldigen Sie ich hab ja schon wieder eine Frage gestellt", fragte eine Technikerin aufgebracht. Lara lachte, es klang freudlos und kühl. „Was ein Virt ist fragen Sie? Dann sind hier tatsächlich alle Virts, aber machen Sie sich nichts draus ich bin daran gewöhnt, mittlerweile zumindest. Wir nennen Menschen die keine oder nur beschränktes Wissen über unsere Welt haben Virts", erklärte Lara. „Wir und unsere Welt?", kam prompt die nächste Frage, dieses mal in trotzigem Tonfall. „Ja wir. Die Elite der Technos, denen einfach jedes noch so kleine Teil der Computerwelt vertraut ist. Unsere Welt sind Codes, Programme, Softwares, Hardware und natürlich das Internet", erklärte Lara spöttisch. „Also, Möchtegern Hacker", meinte ein weiterer. Lara fuhr so plötzlich herum, dass die Techniker in den ersten beiden Reihen heftig herum fuhren. „Wie bitte? Sagten Sie gerade Möchtegern Hacker? Oh nein, wir sind gewiss keine Hacker die es nötig haben sich in Programme anderer hinein zu hacken. Den die Programme von denen Sie gerade geredet haben, sind schließlich von uns konzipiert und geschrieben worden. Wir kenne jeden einzelnen Code und Dinge von denen Sie noch nie gehört haben", fuhr sie in an, um sich dann auf dem Absatz umzudrehen und mit ein paar gemurmelten Anweisungen den Raum zu verlassen.
„Na toll! Jetzt bin ich schon wegen ein paar Virts auf hundertachtzig", dachte sie und ging in ihr Zimmer. Der weitere Tag verging ohne großartige Ereignisse. Sodas Lara leider viel zu viel Zeit hatte über Alucard nachzudenken. „Warum?", war die beschissenste Frage die in ihrem Kopf herumspukte. Sie hatte einfach keine Antwort darauf. Es quälte sie, doch auch ein mehr als dringend notwendiger Schlaf konnte ihren Zustand nicht mindern, da sie noch immer nur ein Bett im Zimmer stehen hatte und es sowieso nichts bringen würde sich dorthin hinein zu legen.
Es dämmerte bereit am Abend des folgenden Tages, als Lara endlich einen Anruf bekam in dem ihr mitgeteilt wurde, dass es soweit war. Ihr Sarg war hier in London! Jetzt hieß es nur noch losfahren und das Gute Stück abzuholen. Doch leider machte das Schicksal Lara auch dieses Mal einen Strich durch die Rechnung. Als sie gerade aus ihrer Seat trat, kam ihr auch schon ein aufgeregter Walter alias Onkel Walter mit einem Blatt Papier in der Hand wedelnd entgegen. „Lara ein Einsatz für deine Einheit", verkündete er. „Scheiße", stieß Lara in Gedanken aus. Laut sagte sie doch dann „Wo?". „Wieder einmal in London. Weitere Einzelheiten stehen auf dem Papier. Doch eins solltest du wissen. Lady Integra will sich heute ein Bild von deinem Einsatz machen und...", weiter kam er nicht den Lara unterbrach ihn mit einer wild wirkenden Handbewegung. „Lady Hellsing will bei meinem Einsatz dabei sein! Dann aber mindestens dreihundert Meter abstand mit Absperrung!", mit diesen Worten ließ sie eine ziemlich verdatterten Walter stehen. In der Eingangshalle wartete schon Seras auf sie und auch Alucard! Der hatte ihr gerade noch gefehlt. Lara war ihm seit dem Vorfall im Gang nicht wieder begegnete und hatte eigentlich auch gehofft das dies so blieb. Sie warf einen schnellen Blick in die Runde. Alles schien wie immer zu sein, Seras war nervös und Alucard grinste in aller Seelen Ruhe vor sich hin. „Einheit T meldet sich Start klar", sagte Seras und folgte Lara aus der Halle zum Auto.
Am Einsatzort, einem Privat Park, angekommen wartete schon Lady Integra am Straßenrand, dahinter konnte Lara eine Absperrung erkennen. Wie Lara, Seras bereits im Auto erklärt hatte, handelte es sich dieses mal nur um gut 20 Gorghouls, die eine verwechselbare Ähnlichkeit mit zu groß geratenen Fröschen hatten, die sich wohl in den Straßen von London verlaufen hatten. Dar diese Geschöpfe normalerweise nie die nähe von Menschen aufsuchten, waren sie sehr scheu und hatten einen riesigen Drang zur Raserei, wenn sie sich bedroht fühlten. „Seras ich denke es reicht, wenn du sie am abhauen hinderst. Verteile die Signalfackeln und zünde sie an. Dadurch verwirrst du sie und denn Rest erledige ich. Alucard kann währenddessen ja auf unsere werte Hellsing aufpassen", gab die Schwarzhaarige letzte Anweisungen und war kurz darauf in der Dunkelheit verschwunden.
Gespannt wartete Integra im Schutze der Absperrung auf irgendeinen der Schritte die Lady Crosswell mit ihrer Einheit unternehmen würde. Der Himmel war tief schwarz dar eine dichte Wolkenschicht über London war und es nur noch eine Frage der Zeit sein konnte, bis es anfing wie aus Eimern zu regnen. Zuerst kam Seras in Lady Hellsings Blickfeld, sie verteilte Signalfackeln und schien diese Forschähnlichen Kreaturen damit ziemlich zu verwirren, den diese drehten sich aufgeregt im Kreis. Doch dann ohne Vorwarnung war Lara, als ein heller Blitz, endlich den versprochenen Regen einläutete, von einem auf den anderen Augenblick in der Mitte der Gruppe erschienen. Einige der Gorghouls schrieen auf und verfielen in Raserei, in der sie auf Lara einstürzten. Diese schien sich jedoch nicht einmal die Mühe zu machen eine Waffe oder ähnliches zu ziehen. Sie kämpfte sich mit beiden Händen durch die rasch kleiner werdende Masse von Gorghouls.
Lara nahm Integras erschrockenen Blick nur von weitem her war, sie befand sich nun in der Mitte der Gorghouls die sich nun auf sie stürzten. Doch diese Kreaturen, waren weit aus schwächer als die meisten anderen ihrer Art und so hatte Lara leichtes Spiel mit ihnen. Sie trat ein paar mal um sich und begann dann jedem einzelnen mit bloßen Händen das Genick zu brechen oder einigen auf brutalste Weisen den Kopf ganz ab zu reißen. Unter einem letzten gequälten Heulen verstummte dann auch der letzte Gorghoul und Lara schritt langsam zu Lady Integra hinüber.
Diese stand da wie angewurzelt im Regem. „Ich hätte nicht mit solch einer Grausamkeit von Lara gerechnet", dachte sie schockiert. Nun als Lara näher kam konnte man deutlich erkennen, dass ihre Kleidung voller Blut war. Doch es schien nicht ein einziger Tropfen ihres Blutes zu sein. Als Integra das kaltblütige Lächeln auf Laras Lippen sah, konnte sie sich kaum noch zusammen reißen um nicht sofort einen Schritt zurück zu machen.
„Haben Sie nun genug gesehen Lady Hellsing oder wollen Sie bei Gelegenheit noch einmal zu sehnen?", fragte Lara höhnisch und das Wasser unter ihren Stiefeln platschte. „Danke, ich habe genug gesehen", antwortete Integra schnell und wandte sich zum gehen.
„Habe ich Euch nicht gewarnt meine Herrin?", fragte Alucard belustigt als Integra die Türe zu ihrer Limousine auf machte. „Ach halt den Mund Sklave!", schnauzte ihn seine Herrin müde an. „Du kannst gehen", setzte sie dann noch hinzu als Alucard keine Anstalten machte aus dem Wagen zu steigen. „Yes, my Master!", war das einzige was die Blondine noch vernahm bevor der Vampir in der Dunkelheit verschwand.
