Mir gehört nichts, JKR alles... was muss ich noch sagen... Morrowind und die meisten Leute dort gehören mir auch nicht... Aber T'Lina gehört mir... (zumindest ein bisschen).
Geld mache ich mit dieser Geschichte auch nicht (leider).
Da dies meine erste HP-Fanfic ist, freue ich mich über jedes Review (auch Kritik ist willkommen).
Wer Fehler findet (besonders was die Zaubersprüche angeht) kann sie entweder behalten oder mir Bescheid sagen, damit ich sie berichtigen kann.
Inhalt (ganz kurz): Voldemort hat einen neuen Verbündeten aus einer fremden Welt. Snape wird sein Schüler (er ist natürlich vollauf begeistert fies grins) und landet durch einen Unfall mit einem Almsivitrank in der Heimat des Verbündeten, in Morrowind. Dort muss er allein auf sich gestellt (okay, er bekommt Hilfe...) mit der ganzen fremden Magie und dem ganzen Drumherum fertig werden. Nicht zu vergessen, dass er auch noch einen Weg finden muss, nach Hause zurückzukommen...
Und Voldemort und sein Verbündeter sind da auch noch...
Das ist aber nur der ganz grobe Handlungsverlauf, es wird natürlich noch mehr passieren...
So genug gelabert, viel Spaß mit dem ersten Kap:
1. Kapitel
Besuch
Voldemort sah sich zufrieden um. Die Lichtung war perfekt für das anstehende Treffen. Klein und abgelegen versprach sie genau die Abgeschiedenheit und Ruhe, die er benötigen würde.
Dieses Treffen würde sich von den vorangegangen unterscheiden, sie durften heute nacht auf keinen Fall gestört werden. Heute Nacht würden sie einen ganz besonderen Gast begrüßen dürfen. Bald würde er eintreffen.
Ein leises Lächeln voller Vorfreude umspielte Voldemorts nahezu lippenlosen Mund. Bald.
Langsam machte er sich daran, die Lichtung gegen unerwünschtes Apparieren zu sichern. Nur die Todesser mit dem Dunklen Mal konnten diesen speziellen Apparierschutz umgehen, Auroren und jede andere nichtautorisierte Person schickte der Zauber in vielen kleinen Einzelteilen an den Ausgangspunkt zurück.
Diese komplexen Zauber waren sehr langwierig und verbrauchten viel Kraft, doch heute nacht ging Sicherheit über alles.
Lange Zeit hörte man nichts außer den gemurmelten Flüchen und Zaubern.
Ein leises Zischen hinter Voldemort verriet ihm schließlich, dass sein Gast sich nicht verspäten würde.
Noch immer lächelnd drehte er sich um
Die roten Augen sahen kalt und gefühllos in die Welt, es gab nicht viel, was sie noch zum Leuchten bringen konnte. Der ankommenden dunklen Gestalt gelang dieses nahezu unmögliche Kunststück.
Der Besuch trat aus einem wirbelnden Farbenkreis, verwirrende Muster entstanden, verschmolzen miteinander, zerfielen wieder.
Voldemort zwang sich, das Farbenspiel genau zu beobachten. Es war gut, so viel wie möglich über diesen ´Dimensionenschleier zu erfahren, der die Erde und eine rückständige Welt namens Vvardenfell voneinander trennte. Technologisch noch nicht einmal auf dem Niveau des frühen Mittelalters, kannten die Magier und Alchemisten Morrowinds (einem kleinen Kontinent auf Vvardenfell) die mächtigsten Zauber und Gifte.
Sein Besuch war niemand anderes als der beste Alchemist und Magier Morrowinds und er war gekommen, um Lord Voldemort die Erde zu Füßen zu legen. Leider hatte er nicht viel Zeit, um den Magier gebührend zu begrüßen, doch um Mitternacht würde er alles nachholen.
Eine schwarze Kapuze verdeckte das Gesicht, ein dunkler Mantel verbarg eine schlanke, hochgewachsene Gestalt. Nur die mit Runen bedeckten Hände waren zu sehen.
"Willkommen auf der Erde, ehrwürdiger Alchemist."
Die Gestalt neigte ehrerbietend den Kopf.
"Seid gegrüßt. Mein Name ist Lamal, ausgewählter Alchemist Lord Vivecs. Ich freue mich, Euch dienen zu dürfen."
"Ihr könnt Euch auf dieser Lichtung von der Reise erholen, ich habe sie vollständig gegen unerwünschten Besuch gesichert. Ich habe noch einiges zu organisieren. Um Mitternacht werde ich meine Diener rufen, Euch gebührend begrüßen und Euch einen Schüler zuweisen."
Mit einem Schlenker seines Zauberstabes ließ Voldemort ein üppiges Abendmahl für seinen Gast erscheinen und desapparierte.
Lamal beobachtete ungerührt Voldemorts Verschwinden. Er selber hatte dieses "Apparieren" zwar noch nie beobachtet, doch Lord Vivec hatte ihn ausführlich auf diese Welt vorbereitet. Ihn würde nichts überraschen.
Und genau wie Lord Vivec es erwartete, würde er, Lamal, seinem Lord diese Welt innerhalb von wenigen Wochen zu Füßen legen.
Eine Welt war nicht genug für seinen Gott. Vvardenfell war nicht genug.
Menschen waren so naiv und leicht zu beherrschen - hier genau wie in Morrowind.
Mit einem kalten Grinsen streifte Lamal die Kapuze von seinem Kopf und offenbarte ein ebenfalls mit Runen bedecktes Gesicht mit leicht grünlicher Gesichtsfarbe und leuchtend roten Augen, wie sie typisch für einen Dunmer seines Alters waren. Schwarze Haare verdeckten die spitzen Ohren halb, ließen Lamal abgesehen von den Augen fast menschlich aussehen.
Menschen. Wie er sie hasste. Zu eingebildet, den richtigen Namen seines Volkes in Erfahrung zu bringen, nannten sie die Dunmer einfach ´Dunkelelfen. Doch wenn Lord Vivec erst die Herrschaft über diese Welt hatte -und sei es eine Herrschaft durch Lord Voldemort- würde alles anders werden.
Zufrieden mit sich und dem Verlauf der Dinge ging Lamal zum aufgebauten Büffet und wartete auf Mitternacht.
Hat irgendjemand bis hierher durchgehalten? fragend umschau wenn ja, lass es mich doch bitte wissen...
In diesem Kap ist zwar noch nicht viel passiert, aber das nächste kommt bald...
Und ich hoffe, dass es einigermaßen verständlich war...
