Die Macht der Steine

Prolog

Die beiden Istari, Alatar und Pallando, auch "Die blauen Zauberer" genannt, wurden auf ihrer Wanderschaft in den Osten, von Saurons Gefolgschaft in Gefangenschaft genommen und von ihm seinem Willen unterworfen. Er profitierte von deren Wissen und Kräften und eignete sich diese an.
Nach seinem Fall jedoch, blieben die blauen Zauberer vergessen im Lande Mordor zurück und außerdem im Besitz des Palantir, dessen Sauron sich bedient hatte.
Durch ihn beobachteten sie in den folgenden Jahren die Wege der Gefährten und ihr Hass gegen sie, von Sauron tief in ihre Seelen gepflanzt, war ungebrochen. Sie fanden den Grund der Stärke ihrer "Feinde" darin, dass die innige Freundschaft der Verbündeten sie alle Gefahren trotzen ließ und erkannten, dass Zwietracht ein möglicher Weg war, um den starken Bund zu trennen und sie verwundbar zu machen. So wollten sie erreichen, dass sie die Lande von Gondor unter ihre eigene Herrschaft bekämen, um dann ganz Mittelerde.
Dazu verstärkten sie, mittels ihrer Zauberkünste, die Kräfte der Palantir, indem sie ihnen die Fähigkeit gaben, seinen Betrachtern auch die Unterhaltungen, Gedanken und Gefühle der Menschen zu offenbaren, die in Augenschein genommen wurden. Dies brachte unweigerlich eine Gefahr bei der Benutzung der Steine mit sich, denn man konnte seine Gegner ausspionieren und beeinflussen...