3. Kapitel – Die erste gemeinsame Nacht
Harry hatte sich an diesem Abend entschlossen, mit mir eine Beziehung einzugehen. Trotzdem war er noch etwas unsicher, als ich mich am Abend in sein Bett legte und begann ihn zu streicheln.
Nachdem meine Hand sich unter sein Pyjamaoberteil geschoben hatte, konnte er nicht anders und begann mich leidenschaftlich zu küssen. Wir sahen uns tief in die Augen. Ich streifte ihm das Oberteil ab und begann seine Brust zu küssen. Dann wanderte ich mit meinem Mund über seinen Bauch bis hin zum Becken. Ich merkte wie er immer heftiger zu atmen begann. Und als ich seinen Penis erreichte, stöhnte er kurz auf. Ihm gefiel es sichtlich, sich fallen zu lassen und endlich die Liebe zu bekommen, die ihm seit ein paar Monaten fehlte. Nachdem sich sein Atem beruhigt hatte, legte ich meinen Kopf auf seine Brust.
Er strich durch mein schweißnasses Haar. „Es war wunderschön!" Meinte er strahlend. „Ja, auch wenn nur du auf deine Kosten gekommen bist." Grinste ich ihn an. Dann überwand ich die kurze Distanz zwischen uns und küsste Harry. Er legte seine Arme um mich und zog mich auf sich. Kurze Zeit später schliefen wir total erschöpft und Arm in Arm ein.
Als am nächsten Morgen der Wecker klingelte, stellte ich ihn aus und kuschelte mich wieder an Harry. Er hatte nicht mitbekommen, dass er geklingelt hatte. Ich schlief auch wieder ein. Ich hörte in meinem Unterbewusstsein die Türklingel. Und kurze Zeit später knallte ich auf den eiskalten Steinboden. Harry schien erst zu spät gesehen zu haben, dass ich neben ihm lag. Als er weg war kuschelte ich mich wieder ins Bett.
Harry kuschelte sich zu mir ins Bett und gab mir einen Kuss. „Schatz, Frühstück." Ich drehte mich um, zog ihn an mich und küsste ihn. „Morgen Süßer!" Meinte ich und gab ihm noch einen Kuss. Harry ging zum Schrank und zog sich an. „Komm schon. Ginny wartet." Er zog mir die Decke weg und ich fluchte nur: „Das kriegst du zurück Potter."
Ich zog mich an und ging dann auch in die Küche. „Morgen Ginny, morgen Harry!" Dann gab ich Harry einen Kuss auf den Mund und setzte mich neben ihn. Ginny starrte Harry an und meinte: „Das ist doch nicht dein Ernst. Nicht er!" „Doch. Ich liebe Draco und mir ist es egal, was du davon hälst. Wir sind zusammen und wenn einer meint, er müsste was gegen unsere Beziehung haben, dann ist uns das egal, oder Draco?" „Auf jeden Fall." Antwortete ich ihm. Ginny verabschiedete sich nach dem Frühstück recht schnell von uns und ging wieder nach Hause.
„Was ist der denn über die Leber gelaufen?" Fragte ich, als Ginny schon eine halbe Stunde weg war. „Sie hat was dagegen, dass ich mit dir zusammen bin." Erklärte er mir. „Aber warum? Sie hatte sich doch grade mit unserer Freundschaft abgefunden, aber warum will sie nicht, dass wir zusammen sind?" Wunderte ich mich. „Ich hab eine Vermutung, aber irgendwie glaub ich das nicht." Meinte er und drehte sich zum Fenster. „Was ist denn deine Vermutung?" Fragte ich ihn. „Das sie mich immer noch liebt." „Ich muss aber nicht eifersüchtig sein, oder?" Grinste ich. „Nein musst du nicht. Ich liebe dich und zwar nur dich!" Dann zog Harry mich an sich und gab mir einen Kuss. Er wollte ihn lösen, aber ich ließ das nicht zu.
Ich zog ihn vom Stuhl und ins Schlafzimmer. „Ich will die Zeit genießen, die wir zusammen haben. Und vor allem alleine." Dann schmiss ich Harry aufs Bett und setzte mich auf sein Becken. „Harry, ich will dich." Hauchte ich. „Draco… ich… will… dich auch." Stotterte er. Wir fingen an uns wie wild zu küssen und gegenseitig auszuziehen. Kurz bevor es passieren sollte, fragte ich: „Willst du wirklich?" „Ja. Ich will dich!" „Dann nimm mich." Hauchte ich. Kurze Zeit später, landeten unsere Klamotten auf dem Boden. Ich atmete immer heftiger und schrie kurz auf als Harry in mich eindrang.
Sehr viel später lagen wir zusammen in unserem Bett und beruhigten uns nur langsam wieder. Wir keuchten immer noch, waren aber überglücklich. Harry kuschelte sich an mich und meinte stockend: „Ich liebe Dich Draco!" „Ich dich auch Harry!" Meinte ich zurück. Ich küsste ihn und nahm ihm so wieder die Luft zum Atmen.„…Draco!" Meinte er und schob mich weg. „Ich kann so oder so schon nicht atmen und du willst, dass ich sterbe!" „Klar, dann hab ich wenigstens einen Grund zu trauern." „Du Vollidiot!" Dann zog ich ihn wieder an mich und küsste ihn, bevor ich nackt durch die Wohnung rannte und im Bad verschwand.
Als ich wieder ins Schlafzimmer kam, sprang ich mit einem Satz aufs Bett und weckte ihn wieder auf. „Draco. Lass mich doch auch mal schlafen, ich bin hundemüde. Und das nur wegen dir. Weil du ja noch 3x wolltest." „Ach jetzt bin ich's wieder." Knurrte ich. „Wer hat denn immer wieder geseufzt: ‚Nicht aufhören Draco, bloß nicht aufhören'." Grinste ich. „Ja, ist ja gut. Ich fand den Sex mit dir eben geil." Entschuldigte er sich bei mir.
„Du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Ich fands doch auch geil." In dem Moment klingelte es. Ich gab ihm kurz bevor er aufstand einen Kuss und meinte: „Lass doch. Ich will noch ein bisschen mit dir alleine sein." „Ich ja auch Draco, aber ich muss an die Tür gehen."
