4. Kapitel – Die Kündigung

Dann schnappte er sich seine Boxershorts zog sie an und ging an die Tür. Was dann passierte bekam ich nicht. Erst als Harry wieder ins Schlafzimmer kam.

„Wer ist denn gekommen?" Fragte ich, nachdem ich mich ziemlich entspannt auf dem Bett ausgebreitet hatte. „Dean, Seamus, Ron und Neville." Stöhnte Harry. „Du hast keinen Bock auf die, oder?" „Nein, nicht unbedingt. Vor allem nicht jetzt. Nachdem wir so was schönes erlebt haben." Er kniete sich aufs Bett, beugte sich vor und küsste mich.

Als er wieder weg wollte, hielt ich ihn fest. „Draco, ich muss." Doch ich hörte nicht darauf. Ich zog ihn auf mich und wollte ihm die Hose aufmachen. „Draco nein!" Meinte er scharf. „Du weißt, das wir Besuch haben. Aber ich versprech dir, wenn du jetzt shoppen gehst, oder irgendwas anderes machst. Bekommst du, dass was wir vorhin gemacht haben, mit Zinsen und Zinseszinsen zurück." „Echt?" Strahlte ich. „Klar." „Gut ich bin gleich weg."

Was dann passierte weiß ich nicht. Ich hörte nur während ich mich anzog, dass Harry am schreien war. Also ging ich ins Wohnzimmer. „Was war denn hier los?" „Ich mach gleich meine Kündigung fertig. Die Jungs meinen ich würde sie zu sehr beanspruchen, weil ich die Arbeit die an meinem freien Tag liegen bleibt auf sie übertragen hab. Und jetzt ist mir der Kragen geplatzt. Du kannst morgen meine Kündigung mitnehmen." Erklärte er mir und ließ sich aufs Sofa fallen. Ich setzte mich neben ihn und meinte: „Soll ich wirklich gehen?" „Ja. Es bringt doch nichts, wenn du hier rumsitzt, während ich Trübsal blase." Meinte er traurig. Sein Job war ihm das liebste was er hatte. „Komm doch mit." Schlug ich Harry vor. „Nein, ich mach meine Kündigung fertig. Die kannst du morgen dann mitnehmen." Seufzte er traurig. „Nagut, Schatz. Ich bin dann weg." Dann gab ich ihm einen Kuss und machte mich auf den Weg ins Einkaufszentrum.

Zumindest dachte Harry, dass ich auf dem Weg ins Einkaufszentrum war. Tja, falsch gedacht. Ich machte mich auf den Weg ins Ministerium. Dort schnappte ich mir Seamus, Dean, Neville und Ron. „So Jungs, jetzt sagt ihr mir bitte mal, warum ihr Harry so fertig gemacht habt, dass er seine Kündigung fertig gemacht hat." „Bitte was? Er hat seine Kündigung fertig gemacht?" „Ja hat er. Und er sitzt zu Hause und ist am heulen. Sein Job war alles für ihn, bevor er mit mir zusammen war, jedenfalls. Aber jetzt auch noch…" Nachdem Gespräch machte ich mich wieder auf den Weg nach Hause.

Als ich nach Hause kam, fand ich Harry schlafend im Bett. Er musste erst vor kurzem eingeschlafen sein, denn als ich meinen Kopf auf das Kopfkissen legte, merkte ich dass es nass war. Ich ahnte das er sich in den Schlaf geweint hatte. Ich strich ihm über die Wange und seufzte. Dann stand ich auf und ging ins Wohnzimmer. Auf dem Wohnzimmertisch lag ein Umschlag mit der Aufschrift ‚Zaubereiminister Cornelius Fudge'. Ich wusste, dass in dem Umschlag seine Kündigung war. Ich ließ sie liegen und schaltete den Fernseher ein. Kurze Zeit später ging ich auch ins Bett. Ich kuschelte mich an ihn und gab ihm einen letzten Kuss bevor ich einschlief.

Harry drehte sich um und schlief weiter, nach dem ich den Wecker ausgeschaltet und ins Bad gegangen war. Kurze Zeit später saß er in der Küche und im Hintergrund hörte man die Kaffeemaschine. „Morgen!" Meinte er als ich mit gesenktem Kopf in die Küche kam. „Morgen! Hab ich dich geweckt?" „Nein. Ich konnte einfach nicht mehr schlafen." Ich sah das Harry Tränen in den Augen hatte und ich wusste, dass er gerne wieder zurück ins Ministerium wollte. „Komm doch mit. Die Jungs wollen bestimmt nicht, dass du gehst." „Nein, ich bleib hier. Du nimmst meine Kündigung mit und damit Ende. Und jetzt hör mit dem Versuch mich umzustimmen auf." Schnauzte er mich an und ging in sein Zimmer.

Ich packte also meine Sachen und nahm die Kündigung mit. Ich gab sie auch ab. Dann machte ich mich auf den Weg in mein Büro und fing an zu arbeiten. „Malfoy! Sagen Sie, dass das nicht wahr ist?" Meinte Fudge entsetzt. „Was denn?" Fragte ich. „Das Sie mir die Kündigung von Potter auf den Schreibtisch gelegt haben." Erklärte Fudge. „Doch, ich sollte sie Ihnen mitbringen." Meinte ich traurig. „Und warum hat Potter gekündigt?" Fragte Fudge. „Weil seine gesamte Belegschaft sich gegen ihn gestellt hat, weil er Ihnen auch mal ein bisschen Arbeit gegeben hat." „Wer ist denn seine Belegschaft?" „Finnigan, Thomas, Weasley und Longbottom." „Danke. Ich werde gleich mal ein Wörtchen mit denen reden!" Also verschwand Fudge wieder.

Ich grinste in mich hinein. Dann hörte ich auch schon Fudges Stimme. „Weasley, Longbottom, Finnigan und Thomas, sofort in mein Büro." Kurze Zeit später kamen die vier auch schon an meinem Büro vorbei. „Was meint ihr wohl, was er von uns will?" „Ich hab keine Ahnung!" „Ich bin ja mal gespannt." Neville schwieg.

Ron blieb nach dem er von Fudge zurück kam, bei meinem Büro stehen und meinte: „Sag mal Draco, hast du die Kündigung von Harry mitgebracht?" „Ja hab ich wieso?" Fragte ich Ron. „Also wohnst du bei ihm!" „Ja doch!" „Gut. Dann sag Harry, er soll morgen herkommen. Fudge will ihm ein Schreiben schicken, von wegen das er morgen her kommen soll. Wir wollen noch mal alle mit ihm reden." Erklärte er mir. „Ja kann ich machen." „Ciao!" „Bye!"

Als ich an dem Nachmittag nach Hause kam, strahlte ich als ich sah, dass er die Wohnung umgestaltet hatte. „Sag mal du hast zuviel Zeit, hä?" Fragte ich ihn, nachdem ich ihm einen Kuss gegeben hatte. „Im Moment ja. Aber das wird sich bald ändern." Grinste er. „Wieso?" Fragte ich geschockt. „Weil ich mich schon überall beworben hab." Erklärte er mir. „Nix da. Du gehst zurück ins Ministerium."

In dem Moment klackerte es am Fenster. „Nein Draco ich geh nicht zurück ins Ministerium." Fauchte Harry während er ans Fenster ging und den Brief in Empfang nahm. „Oh der ist von Fudge." Meinte er zu mir gewandt, ich sah an die Decke und fing an zu pfeifen. „Du wusstest dass ich den Brief bekommen sollte?" „Eventuell!" Grinste ich. „Du – hu!" Dann öffnete er den Brief und las ihn.

„Was soll das? Warum will er mich noch mal im Ministerium sehen? Na ja, dann werde ich eben hingehen!" „Da freu ich mich aber mein Schatz!" Dann legte ich meine Arme um seinen Hals und küsste ihn leidenschaftlich, nach dem ich ihm mindestens eine Minute in die Augen gesehen hatte. „Ach Draco, ich fühl mich in deiner Gegenwart richtig wohl." Strahlte er mich an. „Danke. Ich mich auch in deiner."

Dann zog ich ihn grinsend ins Schlafzimmer. Dort zog ich ihm die Klamotten aus und streifte mir auch meine Klamotten vom Leib, nachdem ich ihn aufs Bett geschmissen hatte. „Ich will dich Harry!" Knurrte ich ihm verführerisch ins Ohr. „Dann nimm mich Draco!" Hauchte er mir ins Ohr. Und so passierte es, dass ich es diesmal war der in Harry eindrang. Harry seufzte als ich in ihn eindrang. Wir liebten uns die halbe Nacht. Erst gegen vier Uhr schliefen wir ein.

Als gegen halb sieben der Wecker klingelte wäre ich am liebsten liegengeblieben, aber ich musste ja zur Arbeit. „Harry auf wachen. Du musst doch mit ins Ministerium." „Hast ja recht." Dann schlurfte er ins Bad. Als er unter der Dusche stand, schlüpfte ich zu ihm. „Hey!" Strahlte ich ihn an. „Die Nacht mit dir war geil!" Hauchte ich ihm ins Ohr. „Fand ich auch!" Strahlte er. Er war vom duschen richtig wach geworden. „Aber zweieinhalb Stunden Schlaf sind ein bisschen wenig." „Ja das stimmt." Dann gab ich Harry einen Kuss und Harry verschwand mit einem Badetuch um die Hüfte ins Schlafzimmer.

Während ich unter der Dusche stand hatte Harry sich angezogen und in der Küche schon mal Frühstück gemacht. Als ich nur mit einem Badetuch um die Hüften in die Küche kam, sah er meinen Sixpack. „WOW! Ich will dich!" Meinte Harry. „Dann komm her." Er stand auf und kam auf mich zu. Als er mich erreichte, legte er seine Hand auf meinen Sixpack und mit der anderen Hand zog er mich näher an sich ran. Erst glitt seine Hose nach unten und kurze Zeit später mein Badetuch. Dann drehte ich Harry um. Er stützte sich auf dem Küchentisch ab und ich drang von hinten in ihn ein. Er fing immer heftiger an zu atmen. Und als wir den gemeinsamen Höhepunkt erreichten schrieen Harry und ich leise auf. Dann drehte er sich um und umarmte mich. „Es war schön." „Ja seh ich auch so."

Dann ging ich ins Schlafzimmer und zog mich an. Harry hatte seine Hose wieder hochgezogen und saß auch schon auf dem Küchenstuhl. Ich strahlte als ich in die Küche kam. „Ach Harry, ich hoffe, du kommst wieder zurück ins Ministerium. Ich hab's ja gestern schon kaum ohne dich ausgehalten." Flüsterte ich ihm ins Ohr. „Ach Draco, wir können doch sowieso nicht. Von meinen Freunden weiß noch keiner, dass ich mit dir zusammen bin. Außer Ginny. Und das Ministerium muss ja auch nicht wissen, dass wir was miteinander haben." Erklärte er mir.