9. Kapitel – Eine zwei monatige durch die Arbeit bedingte Trennung
Als wir nach den zwei Wochen ins Ministerium kamen, hatten wir uns erholt und konnten wieder frisch ans Werk. „Ich hol dich in der Mittagspause ab." Dann gab ich Harry einen Kuss und ging zu meinem Büro. Ich arbeitete heute richtig gut. Ich hatte zwar einen riesen Stapel zu bearbeiten, aber das meiste hatte ich noch vor der Mittagspause fertig. Gegen Mittag holte ich Harry dann zum Mittagessen ab. „Schatz komm Mittagessen." Meinte ich als ich in sein Büro kam. „Ja, das hab ich mir jetzt verdient." Erklärte er mir.
Als wir essen waren meinte ich: „Und haben deine Jungs die Arbeit gemacht?" „Nein, aber dafür hab ich schon ¾ des Stapels der bei mir auf dem Schreibtisch lag durchgearbeitet. Ich wollte zwar erst ausflippen, aber da hab ich mir gedacht, warum sollen die Jungs unter meiner schlechten Laune leiden, wenn ich doch eigentlich super Laune hab?" „Und warum hast du super Laune?" Fragte ich grinsend. „Wegen dir! Wegen wem denn sonst?"
„Harry, du bedeutest mir sehr viel. Und ich weiß, dass ich dir auch sehr viel bedeute, aber ich muss dir was sagen." „Du hast mich betrogen." Meinte er enttäuscht. „Wie kommst du denn darauf?" Fragte ich ihn geschockt. „Weil die meisten Gespräche so ausgehen und anfangen." „Nein, ich hab dich nicht betrogen. Wie würde ich denn dazu kommen? Ich bin mit dir verheiratet und ich liebe dich überalles. Nein, ich muss für die nächsten zwei Monate weg!" „Was? Wohin denn?" Fragte er traurig. „Ich muss nach Island. Ich muss da irgendwas regeln. Was, weiß ich noch nicht. Fudge wollte mir noch nichts sagen." „Okay. Und wann musst du weg?" „In zwei Tagen. Wir sollten also die Zeit noch nutzen, die wir noch zusammen haben, bevor wir uns für zwei Monate nicht sehen." „Ja, das sollten wir wirklich."
Als wir wieder im Büro waren, lieferte ich Harry ab und ging dann in mein Büro. Die Zeit verging wie im Flug und somit sah ich um kurz vor halb 5 auf die Uhr und merkte, dass ich Überstunden angefangen hatte. Also macht ich mich auf den Weg zum Büro von Harry. Als ich da war, sah ich das Harry am weinen war. „Harry?" Fragte ich. Er stand auf, ging an Ginny vorbei und fiel mir um den Hals. „Was ist denn?" „Ich will nicht dass du gehst. Du sollst hier bleiben." Schluchzte er. „Du weißt dass ich das nur wegen der Arbeit mache. Sonst würde ich doch auch hier bleiben." Erklärte ich ihm. „Das weiß ich, aber ich vermiss dich jetzt schon." „Dann komm. Wir haben Feierabend." „Aber wir haben doch erst…" „Viertel nach vier. Harry, du hast nicht viel gearbeitet. Es tut mir leid, wenn ich dir Sorgen bereite." Dann nahm ich seinen Umhang und wir gingen zusammen nach Hause.
Als wir da waren, meinte ich: „Komm her." Dann zog ich ihn ins Schlafzimmer. Er stand vor dem Bett und ich hatte mich gesetzt. Ich zog ihm die Hose runter und fing an meinen Penis zu streicheln. Nach kurzer Zeit war Harry so geil auf mich, dass er mir die Kleider vom Leib riss und sich auf mich stürzte. Er wollte die Zeit nutzen, bis ich weg musste. Wir liebten uns die ganze Nacht. Ich merkte, dass ich mich auf einiges freuen konnte, wenn ich wieder nach Hause kam.
Ich machte mich am nächsten Morgen auf den Weg ins Büro. Kurz vorher hatte ich mir einen Pullover von Harry geholt, weil ich heute schon nach Island musste. Ich setzte mich in mein Büro und schrieb Harry einen Brief. Als ich den Brief fertig hatte, schrieb ich folgendes auf den Umschlag: ‚Harry, ich liebe dich! Es tut mir leid!' Dann machte ich mich mit noch ein paar Leuten auf den Weg nach Island.
