14. – Eine eventuelle Versöhnung

Ich hatte meine eigene Wohnung und ich lud Hermine als Dankeschön zum Essen ein. Als es klingelte hatte ich grade das Fleisch in den Ofen gestellt zum Warmhalten. „Ja?" Fragte ich fröhlich. „Hey hier ist Hermine!" „Hey Süße, komm hoch." Meinte ich total happy. Dann öffnete ich die Tür und ging wieder in die Küche. „Draco?" „Ja, ich bin hier in der Küche." Rief ich sie zu mir. „Hey Draco!" Meinte sie. Dann gab sie mir einen Kuss und setzte sich auf einen Küchenstuhl. In dem Moment klingelte es noch mal. „Erwartest du noch jemanden?" Fragte mich Hermine. „Außer dir eigentlich niemanden." Also ging ich an die Sprechanlage. „Ja?" „Hey Draco! Hier ist Harry." „Verzieh dich. Ich will dich nie wiedersehen." „Draco bitte, gib mir noch eine Chance." „NEIN UND JETZT VERZIEH DICH!" Schrie ich in die Anlage und ging dann wieder in die Küche.

„Wer war das denn?" „Harry!" Meinte ich gereizt. „Willst du ihn wirklich nie wiedersehen?" „Ja. Ich will ihn nie wiedersehen. Er hat mich zwei mal betrogen. Und das ist schon ein bisschen viel. Das erste mal hab ich ihm ja noch verziehen, weil wir uns da gegenseitig betrogen haben. Aber jetzt ist es entgültig vorbei." „Ihr solltet euch mal zusammen setzen und reden. Vielleicht gebt ihr euch danach noch mal eine Chance."

Während Hermine mir das so alles erzählte, dachte ich darüber nach. Wir hatten schöne Momente, aber auch schlechte Momente. Die schönen waren natürlich immer besser als die schlechten, aber als ich so über die schlechten nachdachte, merkte ich, dass Harry mir und ich ihm in den schlechten Momenten immer beiseite stand. Egal was es war. Bis auf unsere Streitereien natürlich.

„Draco? Draco? Sag mal hörst du mir überhaupt zu?" meinte Hermine plötzlich. „Was? Nein tut mir leid. Ich hab grade über was nachgedacht. Sorry!" „Du denkst noch sehr oft an Harry oder?" „Ja, sehr, sehr oft." „Oh man. Komm her." Dann nahm sie mich in den Arm und ich fing an zu weinen. „Ich denke ich ruf Harry gleich an und sag ihm, dass er heute abend herkommen soll." Ich sagte gar nichts und so tat sie es auch gleich. „Hey Harry, hier ist Hermine. Du hast heute abend eine Verabredung." Pause. „Hier in Dracos Wohnung." Pause. „Weil du eine Verabredung mit ihm hast. Aber es ist nicht irgendeine Verabredung. Es geht mir in erster Linie darum, dass ihr euch noch mal aussprecht." Pause. „Okay, dann bist du um acht hier." Pause. „Ja ich bleib bis acht hier und dann lass ich euch alleine." Erklärte sie ihm. Pause. „Okay, wir sehen uns dann später." Dann legte sie auf.

Sie hielt mich immer noch im Arm und meinte: „So, du gehst jetzt duschen und ich räum hier auf." Dann schob sie mich ins Bad und ging zurück in die Küche. Ich zog mich gedankenverloren aus und stellte mich unter die Dusche. Das warme Wasser tat mir richtig gut. Ich fühlte mich nach der Dusche wie neugeboren. Ich dachte an die Zeit in der ich immer mit Harry geduscht hatte, aber das war Vergangenheit. Als ich ungefähr eine Stunde später wieder in die Küche komm, hat Hermine aufgeräumt, die ganzen Teller und alles in die Spülmaschine gestellt und den Tisch abgewischt. Sie saß auf einem der Stühle und las meine Lieblingszeitschrift. „Hey das ist meine Zeitung." Grinste ich. „Ist ja gut. Du kannst sie ja wieder haben. Ich bin ja gleich verschwunden." Lächelte sie.

Als es auf acht Uhr zuging wurde ich immer nervöser. Ich lief in der Wohnung auf und ab und machte Hermine damit verrückt. Sie packte mich am Arm und packte mich auf einen Stuhl. „Bleibst du jetzt mal sitzen? Du nimmst den Leuten die Ruhe." Meinte sie etwas lauter. Ich fing an mit den Fingern auf dem Tisch rumzutrommeln. Hermine wurde das auch zu viel. Sie schnappte sich meine Hand und meinte: „Du redest nur mit deinem Ex. Ist das denn so schlimm?" „Ich bin nervös ohne Ende. Ich hab Harry solange nicht mehr in die Augen gesehen." „Dann tust du das jetzt gleich. Ihr solltet eurer Beziehung noch eine Chance geben. Auch wenn die Beziehung beim ersten Anlauf schief gegangen ist. Es gibt viele Beziehungen, die im ersten Anlauf, den Bach runtergegangen sind." „Nenn mir eine." „Lass mich überlegen… James und Lily. Harrys Eltern. Lily mochte James am Anfang nicht. Und dann haben sie doch geheiratet und Harry gekriegt." Tolles Beispiel. Musste sie ausgerechnet Harrys Eltern nehmen.

Plötzlich klingelte es. Ich atmete noch mal tief durch und ging dann an die Sprechanlage. „Ja?" „Hey Draco, hier ist Harry." „Komm hoch." „Viel Glück." Hauchte Hermine mir ins Ohr, gab mir einen Kuss und verschwand. „Hey Harry!" Dann war sie verschwunden. „Hallo Draco!" „Hallo Harry." Meinte ich schüchtern. „Komm doch rein. Darf ich dir deine Jacke abnehmen?" „Gerne." Dann gab er mir vorsichtig seine Jeansjacke. „Ich geh schon mal ins Wohnzimmer." Meinte er. „Ja klar." Ich wollte grade die Jacke aufhängen, als ich Harrys Aftershave roch. Ich konnte dem Drang nicht wiederstehen und roch an der Jacke. Ich erinnerte mich an all die schönen Dinge die wir zusammen gemacht haben. Aber dann fasste ich mich wieder und ging zu ihm ins Wohnzimmer. „Du… du hast die Bilder aufgehoben?" Fragte er mich. „Ja hab ich. Ich hab auch noch viel nach unserer Trennung an dich gedacht. Aber leider war ich so sehr am Boden, dass ich sehr viel geweint hab…"

Wir setzten uns auf die Couch und schwiegen einen Augenblick. „Also, warum wollte Hermine, dass ich her komm?" fragte Harry mich. „Weil sie gemeint hat, dass wir uns aussprechen sollten." „Okay." Dann schwiegen wir wieder. „Harry, wieso hast du mich noch mal betrogen?" fragte ich traurig. „Weil ich… ich weiß es selber nicht. Ich kann's dir nicht sagen." Dann senkte er den Kopf und ich sah wie auf seiner Hose dunkle Punkte erschienen. Er weinte. Ich wollte grade meine Hand nach ihm ausstrecken, tat es aber doch nicht. Am Ende konnte ich nicht anders und nahm ihn dann doch in den Arm.

Als er mich wieder an sah, überkam es mich und ich musste ihn küssen. Er erwiderte den Kuss. Dann zog er mich auf den Boden und strich mir über meine Wange. „Draco, ich liebe dich und ich will dich wieder haben. Ich will dich jetzt." „Harry… ich…" ich fing an Harry zu streicheln. Mir ging es jetzt wieder richtig gut. Ich hatte den Mann in den Armen, den ich liebte und den ich zurück haben wollte. Meine Hand glitt langsam an Harrys Schenkelinnenseite immer weiter nach innen in Richtung seiner Genitalien. Er hatte die Hose noch an. Ich sah ihn fragend an und er nickte nur.

Also machte ich mich am Reißverschluss der Hose zu schaffen. Ich lehnte mich nach vorne und küsste Harry. „Draco, ich will dich!" Hauchte er mir ins Ohr. Ich zog ihm das T-Shirt aus und dann die Hose. Ich legte meine Hand auf seine Boxershorts und merkte, dass sich etwas regte. Ich zog ihm die Boxershorts aus und nahm seinen Penis in die Hand. Ich bewegte die Hand hoch und runter und merkte wie er immer steifer wurde. Als sein Glied stand, nahm ich ihn in den Mund. Ich leckte mit der Zunge über die Spitze des Penis'. Harry stöhnte auf. Er war ziemlich erregt. Er stieß zu. Mir wurde kurz schwindelig, aber dann fasste ich mich wieder und gewöhnte mich an den Rhythmus von Harrys Stößen. Kurze Zeit später spürte ich sein Sperma in meinem Mund.

Ich behielt ihn trotzdem im Mund. Und langsam richtete er sich auch wieder auf. Ich wendete mich von ihm ab und rutsche nach oben um Harry zu küssen. Ganz langsam arbeitete ich mich über seinen Bauch, über seine Brust nach oben zu Harrys Mund. Als ich seine warmen Lippen spürte, strahlte ich ihn nach dem Kuss an. „Nimm mich Draco, nimm mich!" Hauchte er mir ins Ohr. Langsam ließ ich meine Hand wieder in die Nähe seine Penis' gleiten. Dann suchte ich mit meinem Finger Harrys Eingang. Ganz langsam ließ ich einen Finger in ihn gleiten. Harry stöhnte und fing an zu zittern. Er zitterte so sehr vor Erregung, dass ich meinen Finger wieder rauszog.

Schatz, beruhig dich, es ist doch alles okay." „Ich zittere nicht deswegen. Ich will dich einfach nur wieder mal spüren." Flüsterte Harry. Er zog mich an sich und küsste mich leidenschaftlich. Seine Zunge spielte gekonnt mit meiner und ich wurde immer erregter. Kurze Zeit später, presste ich Harrys Beine auseinander und drang in ihn ein. Ich stieß vorsichtig zu. „Ja. Draco, gibs mir. Mach's mir. Ich bin so scharf auf dich." Stöhnte Harry. Ich stieß immer öfter zu und wurde immer schneller. Ich sah Harrys Emotionen in seinen Augen und in seinem Gesicht. Ich sah das er es genoss, von mir genommen zu werden. Und ich war auch froh, endlich mal wieder richtigen Sex zu haben. (Nicht immer nur mit mir selbst :-D)

Eine Stunde später lagen wir erschöpft in meinem Bett und kuschelten. Ich hätte nie gedacht, dass unsere Aussprache eher zum Versöhnungssex werden wurde. Aber es hatte mir gefallen. Und Harry sichtlich auch. Er kuschelte sich an mich und gab mir einen Kuss auf meine Brust. „Na Süßer, war es für dich genauso schön, wie für mich?" fragte er mich. „Ja, war es. Ich fand es richtig schön." Ich sah in diese wunderschönen smaragdgrünen Augen, die mich in dem Moment zum träumen anregten. Ich versank in diesen wunderschönen Augen und begann zu träumen.

Plötzlich spürte ich Harrys Lippen auf meinem Bauch. Als ich zu ihm sah, strahlte er und meinte: „Jetzt will ich dich aber auch mal verwöhnen." Er glitt unter der Decke immer tiefer und als er meinen Penis in den Mund nahm, war ich so erregt wie noch nie. Er kam wieder nach oben und küsste mich. Es erinnerte mich daran, dass ich das vorher auch bei ihm getan hatte. Ich spürte einen Finger in mich eindringen und wurde immer erregter. „Nimm mich!" stöhnte ich. Er kam wieder hoch, gab mir einen Kuss, drückte meine Beine auseinander und sein Penis suchte sich den Weg in mich. Als er in mir war stöhnte ich. „Mach's mir Harry, mach's mir." Er stieß mich immer fester und heftiger, aber es gefiel mir.

Wiederrum eine Stunde später, kuschelten wir erneut miteinander. Wir hatten nun schon zum was weiß ich wievielten mal miteinandergeschlafen. Ich liebte Harry und ich hoffte, dass wir nach dieser Nacht wieder zusammen waren. Harry schlief in meinen Armen ein und ich war wenige Augenblicke später auch eingeschlafen.

Als ich dann wieder wach wurde, lag Harry immer noch in meinen Armen. Er liebte mich also immer noch und wollte auch wieder mit mir zusammen sein. Ich hatte mir geschworen nicht bei ihm einzuziehen, wenn wir den ganzen Tag aufeinander hingen, dann gab das nur Probleme. Und deswegen ließ ich es bleiben. Aber wir hatten ja noch nicht darüber geredet. Ich wuschelte vorsichtig durch Harrys Haare. Ich wollte nicht, dass er wach wurde.

Dann stand ich auf und ging in die Küche. Ich weiß nicht mal wie wir es geschafft hatten ins Schlafzimmer zu kommen. Doch dann fiel es mir wieder ein. Ich hatte das erste mal mit Harry geschlafen, ihn dann hochgehoben, ohne mein Penis aus ihm zu ziehen und dann hatte ich ihn ins Schlafzimmer getragen. Wir haben uns heiß und innig geliebt. Und vor allem lange.

Nun saß ich in der Küche und trank eine Tasse Tee. Normalerweise trank ich morgens Kaffee. Aber heute hatte ich mal Lust auf einen Tee. Ich weiß auch nicht wieso, aber ich hab mich an dem Morgen richtig gut gefühlt. Vielleicht lag es auch daran, dass ich eine richtige tolle Nacht hatte. Wenn man 2 ½ Stunden Schlaf als tolle Nacht interpretieren kann. Ja ich hatte wirklich nur 2 ½ Stunden Schlaf. Ja ist nicht viel, aber für so eine schöne Nacht ist mir auch egal, wie lange ich geschlafen hab.

Ich hörte auf einmal ein patschendes Geräusch und kurze Zeit später kam Harry in die Küche getapst. „Morgen Süßer!" Meinte ich strahlend. „Morgen Draco!" Meinte er total verschlafen. „Na wie fandest du die Nacht?" „Geil!" strahlte er mich an. „Du Draco…" „Was denn?" „Ähm… sind wir jetzt eigentlich wieder… zusammen oder wie sieht das aus?" „Klar sind wir wieder zusammen." Dann setzte sich Harry gähnend neben mich. Er sah mich an und lächelte. „Was denn?" „Ich liebe dich!" „Ich liebe dich auch." Dann zog Harry mich an sich und küsste mich.

Harry zog mich ins Wohnzimmer und kniete sich auf den Boden. Er zog mir die Hose aus und fing an, meinen Penis mit dem Mund zu liebkosen. Er küsste ihn und spielte mit der Spitze von meinem Penis. Ich war so dermaßen erregt, dass ich abspritzte. Genau in Harrys Mund. Harry schluckte das Sperma, stand auf, zog sein Hemd und seine Hose aus und setzte sich im Schneidersitz auf den Boden. Ich konnten seinen Penis sehen. „Komm her." Meinte er. Dann zog ich meine Hose komplett aus und ließ mich langsam auf seinem Penis nieder. Er drang in mich ein und ich fing an mein Becken zu bewegen. Ich hatte meine Beine hinter seinen Rücken gestellt, meine Arme um seinen Hals gelegt und meine Augen geschlossen. (Siehe unten)

Ja, ich weiß auch nicht wer das Bild gemacht hat, aber am nächsten Tag, lag es in meinem Briefkasten. Kein Brief kein nichts dabei. Aber ich muss zugeben, ich hab mich mit den Bildern ins Bett zurück gezogen und hab mich selbst befriedigt. Es hat mich zum Glück keiner gestört.

Mittlerweile waren wir schon mehr als drei Monate wieder zusammen. Harry wohnte in seiner Wohnung und ich in meiner Wohnung, aber wir trafen uns mal bei ihm, mal bei mir. Wir hatten den besten Sex, seitdem wir wieder zusammen waren.

Wir waren also mal wieder verabredet. Kurz vor halb 8 brach ich unter Schmerzen zusammen. Kurze Zeit später klingelte es bei mir. Ich konnte mich grade noch bis zur Sprechanlage ziehen. Harry kam rein. „Schatz, was ist los?" Fragte er mich, nachdem er mich auf dem Boden liegen sehen hatte. „Ruf einen Krankenwagen!" Stöhnte ich. „Ja mach." Er griff zum Telefon und rief den Notarzt an. Kurze Zeit später waren wir auch schon auf dem Weg ins Krankenhaus. So fiel unser romantischer Abend zu zweit aus.

Als wir da waren wurde ich in die Notaufnahme eingeliefert. Harry musste leider draußen bleiben. Ich wurde untersucht und erfuhr dann, dass ich kurz vor einem Blinddarmdurchbruch stand und eine Nierenbeckenbodenentzündung hatte. Deswegen hatte ich solche Schmerzen. Ich bekam nur noch mit, wie mir die Atemmaske aufgesetzt wurde und ich langsam in die Narkose sank.

Ich spürte Lippen auf meinen und wurde langsam wach. Ich hielt Harrys Hand fest. „Geh… nicht!" sagte ich leise. „Draco!" Freute er sich. „Schnell ruft einen Arzt. Er ist wach geworden." Bat er die anderen. Hermine nickte und holte einen Arzt. „Mr. Malfoy, das ging aber schnell. Wir hatten noch nie einen Patienten, der so schnell aus der Narkose aufgewacht ist. Ich würde Sie bitten mal kurz nach draußen zu gehen." Dann gingen die anderen doch raus.

Dann kamen die anderen wieder rein und Harry setzte sich auf mein Bett und gab mir einen Kuss. „Ich liebe dich Draco!" meinte er leise. „Ich… dich… auch!" Er nahm meine Hand und meinte: „Ich will für den Rest meines Lebens mit dir zusammen sein!" „Ich doch auch." „Harry, in meiner rechten Hosentasche hab ich was. Kannst du mir das mal bitte bringen?" „Klar." Also ging er zu meiner Hose und holte das was darin ist raus. Es war eingepackt und er hatte keine Ahnung was er damit wollte.

„Harry, setz dich bitte mal." Er setzte sich wieder auf mein Bett und ich nahm seine Hand. „Schatz, wir sind jetzt wieder mal zusammen. Und ich weiß auch, dass du und ich für immer zusammen sein wollen. Und deswegen frage ich dich: Willst du mich heiraten?" „Draco… … … ja." Dann zog ich Harry an mich und küsste ihn. Ich überreichte ihm die Schachtel und meinte: „Hier das ist für dich." Als er die Schachtel öffnete, lag ein Ring darin. Er erkannte ihn als seinen Ehering.

„Du… du… du hast den Ring noch? Obwohl ich ihn dir vor die Füße geschmissen hab?" „Du hast ihn mir ja nicht vor die Füße geschmissen. Du hast ihn nur in meinen Briefkasten geschmissen mit einem Brief von wegen, dass du noch eine Chance haben willst und ich den Ring aufheben soll, falls wir uns noch mal zusammen tun sollten. Und das hab ich auch getan."

„Du bist der Beste. Ich liebe dich!" Meinte er zu mir und nahm mich vorsichtig in den Arm. Wir versanken in einem leidenschaftlichen Kuss. Seine Zunge spielte gekonnt mit meiner. Wir bemerkten nicht mal, dass Hermine, Ron und Ginny gegangen waren. Erst als wir den Kuss nach einer Ewigkeit lösten, bemerkten wir das wir alleine waren. „Hey, wo sind denn die anderen hin?"

„Vergiss die anderen! Wir haben ja noch uns." Meinte er grinsend und zog mich wieder an sich. Wir versanken wieder in einem leidenschaftlichen Kuss. Ich merkte, dass er am liebsten über mich hergefallen wäre, aber da ich grade erst frisch operiert worden bin, konnte er das natürlich nicht. Eine Stunde später verabschiedete er sich von mir und ging dann nach Hause.

Ich lag da und dachte nach. Ich hatte ja jetzt viel Zeit. Ich sollte nämlich für mehr als zwei Wochen im Krankenhaus bleiben. Ich dachte über die letzte Beziehung die ich mit Harry hatte nach und merkte, dass wir so alles falsch gemacht hatten, was man falsch machen konnte. Und ich wollte verhindern, dass wir uns wieder trennten. Deswegen hatte ich ihm auch den Antrag gemacht. Aber ein Termin für unsere Hochzeit stand noch nicht fest. Und ich wollte auch vorerst keinen festlegen, weil ich unserer Beziehung noch erst mal ein paar Jahre oder Monate geben wollte, bis sich das alles wieder ein bisschen entspannt hatte und wir quasi unsere alte Beziehung so ein Stück zurück hatten.

Ich hatte die Hände hinter mein Kopf gelegt und merkte, dass ich Harry jetzt schon vermisste. Ich mein, wenn ich mal ein, zwei Tage auf Sexentzug war, war das ja okay, aber zwei Wochen. Na ja, ich war ja alleine und so hatte ich keine Probleme, mich abends ein bisschen zu entspannen. Harry hatte mir das Bild mitgebracht, dass von uns gemacht worden war, als wir im Wohnzimmer miteinander geschlafen hatten. Und so entspannte ich mich jeden Abend mit dem Bild.

Am nächsten Morgen hatte ich so ein komisches Gefühl in der Magengegend. Aber wahrscheinlich lag es daran, dass ich schon seit mehr als 24 Stunden nichts mehr gegessen hatte. Ich machte mir zwar immer noch Sorgen, dass Harry mir nicht treu sein konnte, aber ich wollte nicht zu viel Misstrauen an den Tag legen. Aber gesundes Misstrauen in einer Beziehung war ja normal. Ich liebte Harry, aber ich hatte Angst, dass er mich wieder betrügen würde.

„Schatz, da bist du ja. Ich dachte schon ich krieg dich heute gar nicht mehr zu sehen." Freute ich mich als ich ihn sah. „Doch, doch. Ich kann doch gar nicht den Tag überstehen, ohne dich einmal gesehen zu haben." Dann zog er mich an sich und küsste mich leidenschaftlich. Meine Zunge bat um Einlass und er ließ es geschehen. „Harry ich will dich." „Draco das geht nicht und das weißt du auch." Erklärte er mir. Er legte seinen Kopf auf meine Schulter. Ich sog seinen Duft ein. Und ich merkte das ich schon wieder richtig scharf auf ihn war.

Ich ließ meine Hand nach unten gleiten und griff ihm in den Schritt. Harry sprang auf und meinte: „Huh! Draco lass das. Du weißt, dass wir es nicht hier machen dürfen." „Ich weiß, aber ich liebe dich doch." „Ich liebe dich auch." Dann gab er mir einen Kuss. „So die Besuchszeit ist vorbei. Ich würde Sie gerne bitten zu gehen." Meinte die Nachtschwester. „Ja ich bin gleich weg. Schlaf gut mein Engel und träum was schönes." Dann gab Harry mir einen Kuss und schob vorsichtig seine Zunge zwischen meine Lippen. Ich schloss die Augen, zog ihn an mich und spielte mit seiner Zunge. „Mach's gut!" er strich mir über die Wange und war weg.