16. Kapitel – Eine Affäre mit Harry?

Am nächsten Morgen machte ich mich auf den Weg ins Ministerium um Harry abzuholen. „Hey Harry!" meinte ich, als ich vor seinem Büro stand. „Was machst du denn hier?" Fragte er mich geschockt. „Komm mit!" Meinte ich und zog ihn von seinem Stuhl hoch. Er schnappte sich seinen Umhang und folgte mir.

Wo wollen wir hin?" fragte er mich. „Das wirst du noch sehen." Dann folgte er mir weiter. Als wir vor meiner Wohnung standen, zog ich ihn mit nach oben. „Was hast du vor?" Fragte er mich. „Ich… das wirst du gleich sehen." meinte ich geheimnisvoll. Als ich die Tür hinter uns geschlossen hatte, zog ich an dem Bändel, der Harrys Umhang zusammen hielt, er fiel lautlos zu Boden. Harry sah mich an und ich konnte sehen, dass in seinen Augen Fragezeichen erschienen. „Lass mich mal machen!" Meinte ich und knöpfte sein Hemd auf. Er sah mich fragend an. „Lass mich nur machen." Meinte ich wieder. Dann schob ich ihm das Hemd von der Schulter. Ich sah seinen gebräunten Körper und wurde immer erregter, aber ich hatte gelernt, meine Erektion unter Kontrolle zu halten. Ich drehte Harry um und fesselte seine Hände auf dem Rücken.

Draco was…" wollte er fragen, doch ich legte ihm einen Finger auf den Mund. Ich öffnete seine Hose und sie fiel auf den Boden. Danach ließ ich ihn einen Augenblick zappeln. Ich setzte mich auf die Couch und sah zu, wie er mich beobachtete. Er stieg aus seiner Hose und sah mich fragend an. „Was denn?" Fragte ich lächelnd. „Was hast du mit mir vor?" fragte er mich. „Lass dich überraschen." Dann stand ich wieder auf und sah ihm tief in die Augen. „Harry, warum hast du das getan?" fragte ich ihn. „Ich weiß es nicht. Ich liebe dich und ich will dich auch zurück haben. Meinetwegen mach einen Lügendetektortest mit mir. Ich liebe dich wirklich." Dann zog ich ihn ins Schlafzimmer. Ich schubste ihn leicht aufs Bett.

Als ich ihn ansah, sah ich das seine Hose schon ganz schön ausgebeult war. „Harry, wenn wir jetzt miteinander schlafen. Sind wir danach wieder zusammen. Ich weiß, ich hab gesagt, ich geb dir keine vierte Chance, aber da ich dich wirklich überalles liebe, will ich dir die Chance doch noch mal geben. Ich mein, wenn du sagst, du willst nur kuscheln, dann ist das auch okay. Aber versprich mir eins. Wenn wir wieder zusammen sind, dann will ich das du mir treu bist. Und zwar immer. Weil wenn du dir diesmal wieder einen Ausrutscher leistest, dann kann ich für nichts garantieren." Erklärte ich ihm.

Ich versprech dir alles was du willst. Nur bind mich endlich los." Ich setzte ihn wieder hin und band ihn los. Seine Arme schlangen sich so schnell um mich, dass ich gar nicht mehr reagieren konnte. Er fing an zu weinen und sah mir in die Augen. „So jetzt kommt erst mal die Brille weg." Meinte ich und zauberte ihm Kontaktlinsen in die Augen. Er sah mich an und strahlte. „Draco… danke." Dann nahm er mich wieder in den Arm und gab mir einen Kuss auf die Wange. „Ich will dich Draco." Hauchte er. „Mach mal langsam. Erst wenn du mir versprichst, dass du mich nie wieder und ich meine NIE WIEDER betrügst." „Ich versprechs dir. Ich versprechs dir hoch und heilig und wenn ich es nicht einhalten sollte, dann soll mich der Blitz treffen." Meinte er. „Okay." Ich ließ mich langsam auf die Knie sinken und zog ihm seine Boxershorts aus.

Dann ließ ich ihn sitzen und zog mich selber aus. Bis auf die Boxershorts. Die ließ ich an. Ich ließ mich wieder auf die Knie sinken und nahm seinen Penis in den Mund. Ich lutschte, leckte und saugte an seinem Penis. Ich merkte wie er sich fallen ließ und das nicht nur auf das Bett. „Erinnerst du dich an unser erstes Mal miteinander?" fragte mich Harry stöhnend. „Ja, ich erinnere mich noch so gut, als ob es gestern gewesen wäre." Schwelgte ich in Erinnerungen. Ich erinnerte mich noch zu genau an damals:

Nachdem meine Hand sich unter sein Pyjamaoberteil geschoben hatte, konnte er nicht anders und begann mich leidenschaftlich zu küssen. Wir sahen uns tief in die Augen. Ich streifte ihm das Oberteil ab und begann seine Brust zu küssen. Dann wanderte ich mit meinem Mund über seinen Bauch bis hin zum Becken. Ich merkte wie er immer heftiger zu atmen begann. Und als ich seinen Penis erreichte, stöhnte er kurz auf. Ihm gefiel es sichtlich, sich fallen zu lassen. Als ich in ihn eindrang, stöhnte er noch heftiger. Als ich mein Becken zu bewegen begann fing er an mein Becken an sich zu drücken. Nachdem wir unseren Höhepunkt erreicht hatten, fielen wir atemlos auf das Bett. Nachdem sich sein Atem beruhigt hatte, legte ich meinen Kopf auf seine Brust.

Aber im Moment war mir das alles egal. Ich liebte Harry und ich war froh, seinen Penis mal wieder genießen zu können. Ich wollte mehr, aber irgendwas in mir hielt mich davon ab, meine Boxershorts auszuziehen. Als ich von ihm abließ, sah Harry mich an und meinte: „Hey was ist denn los?" „Ich weiß es nicht." dann setzte ich mich neben ihn aufs Bett und ließ mich nach hinten fallen. Harry zog seine Boxershorts wieder an und legte sich neben mich. „Wenn wir heute nicht miteinander schlafen, ist dass doch nicht so schlimm. Ich liebe dich und dass ist das was zählt." Meinte Harry und nahm mich in den Arm. Ich fühlte mich total wohl. Ich wollte mit Harry schlafen, aber ich konnte es nicht.

Also stand ich auf und zog mich wieder an. Ich spürte Harrys Blick im Rücken, als ich die Tür von meinem Schlafzimmer schloss. Ich ging in die Küche und setzte mich auf einen Stuhl. Ich legte meine Arme auf den Tisch und meinen Kopf auf die Arme. Dann fing ich an zu weinen. Kurze Zeit später spürte ich eine Hand auf meinem Rücken. Ich sah nicht auf, weil ich wusste, dass Harry es war.

„Hey es wird doch alles wieder gut. Es muss dir auch nicht peinlich sein." „Mir ist ja auch nichts peinlich, aber ich… ich… ich ekel mich vor dir. Es tut mir Leid. Das ist nichts gegen dich, aber wenn ich daran denke, dass du mit Nico geschlafen hast, dann wird mir schlecht." „Hey ich bin dir ja nicht böse. Ich kann dich ja verstehen." Dann nahm er mich in den Arm.