23. Kapitel – Versöhnungssex der ganz besonderen und langen Art

Nun stand ich also auf dem verlassenen Flur vor Harrys Zimmertür. Ich drückte leise die Klinke nach unten. Als ich in sein Zimmer trat, schloss ich leise die Tür und ging zu seinem Bett. Er hatte die Vorhänge offen gelassen und so sah ich seine zarten Umrisse auf dem Bett. Seine Brust hob und senkte sich langsam. Ich ging vorsichtig auf sein Bett zu. Dann ließ ich mich neben ihm aufs Bett sinken und strich ihm eine Strähne aus seinem Gesicht. Wenn er schlief sah er richtig süß aus. Sein Gesicht sah beim schlafen aus wie von einem kleinen Kind.

Ich ließ meine Lippen vorsichtig auf seine sinken. Ich schloss die Augen und sah dieses Bild vor mir, was ich eigentlich nicht sehen wollte. Er lag in seinem Bett zu Hause in London und befriedigte sich selbst während er laut meinen Namen stöhnte. Aber irgendwie war mir das jetzt egal. Ich sank vorsichtig und unmerklich über seinen Hals nach unten zu seiner Brust. Ich merkte wie er die Luft anhielt. Dann sah ich ihn an. Er hatte den Mund geöffnet und wollte grade was sagen, doch ich legte ihm einen Finger auf den Mund und meinte: „Shh! Sag gar nichts genieß es einfach." Und schon entspannte er sich.

Ich sank wieder über seinen Hals und saugte daran. Dann glitt ich über seine Brust und seinen Bauch nach unten zu seinem Glied. Ich zog ihm die Boxershorts aus und glitt zu seinem Penis. Ich nahm ihn in eine Hand und spielte mit meiner Zunge an seiner Spitze. Harry krallte seine Hände in die Laken und seufzte leise. Dann ließ ich seinen Penis in meinen Mund gleiten und begann zu blasen. Harry drückte mir sein Becken entgegen und stöhnte leise auf. „Draco, ich will dich." Meinte er nach kurzer Zeit. Ich ließ mich nicht davon beirren und spielte weiter mit seinem Glied. Es war schon einige Zeit vergangen, als Harry mich auf sich zog und mich leidenschaftlich küsste. „Ich will dich… jetzt und hier!" hauchte er mir ins Ohr.

Ich drückte seine Schenkel auseinander und legte ihn so hin, dass es weder für ihn noch für mich unbequem war. Ganz vorsichtig glitt ich dann in ihn. Er krallte seine Finger in meinen Rücken und ich merkte, wie er seine Hände nach oben zog und stöhnte laut auf. Ich fing an mein Becken vorsichtig und langsam zu bewegen. Ich behielt diesen langsamen Rhythmus bei. Ich wollte den Orgasmus so lange wie möglich rauszögern. Und ich schaffte es auch. Ich denke mal, dass mittlerweile eine Stunde vergangen war, seitdem wir miteinander schliefen. Und ich spürte noch nicht das kleinste Anzeichen für den Höhepunkt. Und Harry schien auch noch nichts zu spüren. Er entspannte sich bei jedem stoßen mehr.

Ich löste mich vorsichtig aus ihm, kniete mich hin und zog sein Becken zu mir. Er lag nun mit seinem Becken und seiner Hüfte auf meinen Oberschenkeln. Ich zog unter der Bettdecke Gleitcreme hervor und schmierte meine Finger damit ein. Dann glitt ich mit dem rechten Mittelfinger in ihn. Harry drückte mir sein Becken entgegen, aber ich blieb in dieser Haltung und ich machte auch keine Anstalten meinen Finger aus ihm rauszuziehen. Ich spielte gerne mit ihm und das merkte ich grade. Harry versteifte sich, das merkte ich. „Hey entspann dich. Entspann dich. Ich weiß, was du haben willst und was nicht und wenn du abspritzen musst, dann tu das. Wenn du Erlösung brauchst, dann verschaff sie dir." Meinte ich leise.

Harry ließ sich wieder auf meine Oberschenkel sinken und entspannte sich. Ich spielte immer noch mit meinem Finger in ihm. Dann zog ich ihn raus und suchte mit meinem Penis seinen Eingang. Dann glitt ich mit einem harten Stoß in ihn. Er setzte sich auf und klammerte sich an mich. Ich ließ ihn seine Sache machen. Er glitt langsam auf meinem Penis hoch und runter. Gegen Ende unseres ‚Vorspiels' wurden meine Bewegungen immer schneller und auch ein bisschen härter. Aber Harry sagte nichts. Er genoss es einfach nur. Als wir dann den Höhepunkt erreichten funkelten Sterne vor meinen geschlossen Augen. Ich ließ mich völlig erschöpft, aber glücklich auf Harry sinken. Mein ganzer Körper zitterte. Er nahm mich in den Arm und gab mir einen Kuss.

Er strubbelte durch mein Haar. Draußen war es mittlerweile hell geworden. Dann sah ich auch auf die Uhr. Es war kurz vor halb sieben. „Draco weißt du, das wir jetzt fast fünf Stunden Sex hatten?" fragte mich Harry erschöpft. „Erzähl mir keinen Scheiß!" meinte ich zu ihm. „Ich erzähl dir keinen Scheiß. Du bist um halb zwei hier gewesen. Und jetzt haben wir kurz vor halb sieben." Ich schloss meine Augen und seufzte. „Es war aber schön. Es war wunderschön." Meinte Harry und strubbelte mir durch mein schweißnasses Haar. Ich sah ihn an und gab ihm einen Kuss. Wir kuschelten noch sehr lange, bevor wir wieder einschliefen.