27. Kapitel – Eine Affäre mit einer verheirateten Frau oder

Ein One – Night – Stand mit Harry

Ein paar Monate später:

Mir ging es wieder super. Ich hatte die Trennung von Harry überwunden. Hermine und Ginny wohnten zwar immer noch bei mir, aber Hermine war nur über den Tag da. Nachts war Ginny da. Ich freute mich tierisch, wenn Hermine morgens kam und mit mir zusammen frühstückte. Ich ging wie jeden Morgen zum Briefkasten. Es waren mal wieder nur Rechnungen, bis auf ein Brief. Der war an mich gerichtet und sah nicht nach einer Rechnung aus. Also öffnete ich den als erstes:

Hey Draco,

ich finde es schön, dass es dir wieder besser geht, aber ich hab eine Bitte an dich.

Schick meine Frau wieder nach Hause, wenn sie kommt.

Sie kommt nur noch zum Schlafen und zum Abendessen nach Hause.

Ich finde es ja schön, wenn sie bei dir ist und sich um dich kümmert, aber ich seh sie wirklich kaum noch.

Und Sex haben wir auch schon lange keinen mehr.

Bitte schick sie wieder nach Hause, wenn sie kommt.


Liebe Grüße Ron"

Ich freute mich ja auch, dass Hermine jeden Morgen kam und sich um mich kümmerte, aber Ron hatte recht. Sie war ja wirklich nur noch bei mir. Also beschloss ich ihr den Brief zu geben, wenn ich nach oben kam. Hermine war grade am Spülmaschine einräumen, als ich sie störte. „Hey Hermine, lies dir das bitte mal durch." Dann gab ich ihr den Brief und sie las ihn. „Warum erzählt er dir, dass ich nach hause kommen soll? Ich will bei dir bleiben, weil ich mir hier wohlfühl. Zu Hause krieg ich nie soviel Aufmerksamkeit wie hier bei dir. Zu Hause hat Tyler meine ganze Aufmerksamkeit. Und nachts bin ich tot müde und hab keine Lust mit Ron zu schlafen." Erklärte sie mir.

„Ist ja verständlich, aber du solltest dir mal zwei, drei Wochen oder noch länger frei nehmen. Das ist nur zu deinem besten. Es geht ja schließlich auch um deine Ehe." Erklärte ich ihr langsam. „Vielleicht hast du recht. Ich sollte mich wirklich mal ausruhen, aber wenn was ist…" „… dann meld ich mich bei dir. Ja, ja. Und jetzt ab nach Hause zu deinem Mann und deinem Sohn." Dann schob ich sie Richtung Tür und ‚schmiss' sie raus. Dann sank ich an der Tür zusammen und dachte über einiges nach. Ich hatte mich so sehr an Hermine gewöhnt und irgendwie hatte ich das Gefühl, dass sie mir mehr bedeutete, als nur eine gute Freundin.

Ich hatte mich in sie verliebt.

Am Abend kam Ginny wieder vorbei. „Hey Süßer, wie geht's dir?" fragte sie mich und gab mir einen Kuss. Wir verstanden uns mittlerweile total gut und die Küsse, die wir uns gaben waren immer freundschaftliche Küsse. „Ja geht schon." Meinte ich und blickte ihr in die Augen. „Hey, du siehst so traurig aus. Was ist denn los? Denkst du darüber nach, ob es richtig war mit Harry Schluss zu machen?" „Nein. Ich hab mich neu verliebt, aber die Frau ist verheiratet und somit hab ich keine Chance bei ihr." „Wie Frau? Ich dachte du bist schwul?" „Tja, seitdem ihr hier seid, hab ich mich am anderen Geschlecht orientiert. Ich kann nicht für mein Leben lang schwul sein." „Okay. Wenn du das sagst." „Ja. Ich sag's." meinte ich grinsend.

„Dann rück mal raus mit der Sprache. Wer ist denn das Mädel in das du verliebt bist?" fragte Ginny mich. „Das kann ich nicht. Ich würde nur ihre Ehe gefährden. Und das will ich nicht. Ich will ihre Familie nicht zerstören." Erklärte ich ihr. „Komm schon. Sag mal wer ist sie?" hackte sie nach. „Okay. Sie hat die Initialen H.G." „H.G.… H.G.… H.G.… warte mal, dass ist jetzt nicht wahr oder?" meinte sie entsetzt. „Was denn?" hackte ich nach. „Du hast dich in Hermine verliebt?" fragte sie mich. Ich senkte den Kopf und nickte leicht. „Ach Draco." Ginny nahm mich in den Arm und gab mir einen Kuss auf die Haare. „Du schmeckst nach Haargel." Meinte sie grinsend.

Hermine tauchte ein paar Tage später mit Ron im Schlepptau bei mir auf. „Hey Draco!" „Hey Ron!" „Hey Draco!" meinte Hermine und gab mir einen Kuss auf den Mund. Es war ein freundschaftlicher Kuss. Ich spürte ihre Lippen so gerne auf meinen und ich wünschte sie würde mir gehören. Aber sie war ja mit Ron zusammen und deswegen konnte ich sie nicht haben. Aber ich beschloss an dem Abend zu ihr und Ron ins Zimmer zu gehen und sie in mein Zimmer zu entführen.

Gegen halb acht klingelte es bei mir. „Ja?" fragte ich gut gelaunt. „Hallo Draco, hier ist Harry!" „Komm hoch!" meinte ich gut gelaunt. Dann öffnete ich die Tür und ging zu den anderen ins Wohnzimmer. „Wer war das denn?" fragte mich Ginny. „Harry!" meinte ich gut gelaunt. Alle sahen mich an, als ob ich von einem anderen Planeten kommen würde. „Was denn?" „Du hast grade Harry die Tür geöffnet." Meinte Ginny. „Und? Was ist denn dabei, wenn man sich wieder mit seinem Ex anfreunden will. Vielleicht springt ja ein kleiner One –Night – Stand für mich dabei raus." Meinte ich lachend. Als Harry ins Wohnzimmer kam, zog ich ihn zu mir und gab ihm einen Kuss. Er sah mich an und sagte gar nichts.

„Ich hab beim aufräumen noch was von dir gefunden, dass wollte ich dir nur vorbeibringen." Erklärte er mir. Als ich sah, was es war, stand ich auf ging in die Küche und schmiss es in den Mülleimer. „Du hättest das Ding ruhig behalten können. Ich hab's grade weggeschmissen." „Gut, aber ich dachte ich frag dich vorher." „Ach komm vergiss die ganze Sachen die ich noch bei dir hab, kannst du behalten. Komm mal mit Harry!" Dann zog ich in Richtung Schlafzimmer.

Als wir im Schlafzimmer waren, schloss ich die Tür ab und ging langsam auf Harry zu. Er wich jedes mal einen Schritt nach hinten bis er aufs Bett fiel. Ich kniete mich hin, drückte seine Schenkel vorsichtig auseinander und fing an auf seiner Hose Küsse zu verteilen. Ich sah, dass sich sein bester Freund meldete und somit war, dass das Zeichen, dass er immer noch total geil auf mich war. „Draco… was hast du vor?" fragte er geschockt. „Halt die Klappe Potter und lass mich machen." Dann stand ich auf, zog ihn vom Bett hoch und öffnete seine Hose. Dann zog ich ihm die Boxershorts und sein Hemd aus. Danach zog ich ihn ins Bad.

Was hast du vor?" „Hör mal zu, wenn du nicht endlich die Klappe hälst, dann kleb ich deinen Mund zu." Ich entledigte mich auch meiner Kleider. Dann schob ich ihn in die Dusche und stellte das warme Wasser an. Ich schob mich zu ihm in die Dusche und schloss die Tür hinter uns. Ich drehte Harry so, dass er an den Kacheln stand. Dann kniete ich mich hin und nahm seinen Penis in den Mund. Er fühlte sich komisch an, weil ich schon seit mehreren Monaten keinen Sex mehr mit einem Mann hatte. Hier und da mal eine Affäre. Und eine Affäre hat mir ganz besonders viel Spaß gemacht. Nämlich die Affäre mit Pansy. Die eigentlich immer noch irgendwie läuft. Aber lassen wir das. Ich spielte mit Harrys Penis, wie ich es in unserer Beziehung nie getan hatte. Er fing an zu stoßen. Wir fanden schnell unseren Rhythmus. „Draco… erlöse mich endlich!" „Dann spritz doch endlich." Meinte ich zu ihm. Ich nahm seinen Penis wieder in den Mund und kurze Zeit später schmeckte ich Harrys Sperma und ich schluckte es auch.

Ich stellte das Wasser ab, kam wieder nach oben und hauchte: „Lass uns zurück ins Schlafzimmer gehen! Ich will dich spüren und zwar ganz!" Ich zwinkerte ihm zu und verschwand dann ins Schlafzimmer. Kurze Zeit später kreuzte Harry im Schlafzimmer auf. „Komm her." Winkte ich ihn zu mir herüber. Dann zog ich ihn aufs Bett, spreizte seine Schenkel, suchte mit meinem Finger seinen Eingang und drang vorsichtig in ihn ein. Er drückte sich kurze Zeit später gegen meine Hand. „Gibs mir Draco. Besorgs mir." Hauchte er vor Erregung. Ich legte mich auf ihn und drang in ihn ein. Es war ein komisches Gefühl. Im Gegensatz zu den Genitalien von Frauen, war es auf einmal voll ungewohnt meinen Penis in ihm ruhen zu haben. Dann fing ich an mein Becken zu bewegen. Er stöhnte immer lauter und als er dann kam spritzte er mir sein Sperma auf den Bauch und ich ergoss mich kurze Zeit später in ihm. Erschöpft zieh meinen Penis aus ihm und zieh mich an. „Kommst dann rüber ins Wohnzimmer!" meinte ich und ging zurück ins Wohnzimmer.

Als ich mich im Wohnzimmer in einen Sessel fallen ließ, starrten mich alle an. „Was denn?" „Du hast nasse Haare!" meinte Hermine. „Und?" fragte ich genervt. „Wo ist Harry?" fragte mich Ron. „Der wird sich anziehen." Meinte ich gelassen. „Was meinst du damit?" fragte mich Ginny. „Ich hatte eben einen Quickie mit ihm unter der Dusche und dann hab ich's ihm noch mal so richtig besorgt." Erklärte ich den anderen. Alle sahen mich mit großen Augen an. „Du hast mit ihm geschlafen?" fragte Ginny entsetzt. „Ja." Dann stand ich auf, ging zum Kühlschrank und holte drei Biere. Eins gab ich Ron, das andere trank ich und das letzte bekam Harry. „Ich sag dir eins Potter. Das eben war nur ein One – Night – Stand. Zwischen uns wird nie wieder was sein. Ich bin nämlich eigentlich wieder hetero." Grinste ich, als Harry sich neben Ginny auf die Couch hatte sinken lassen. „Was? Aber wieso hast, du das dann gemacht, wenn es eigentlich nur ein One – Night – Stand war und du wieder hetero bist?"

„Damit du mal siehst, wie es ist, verletzt zu werden und enttäuscht. Du hast mir wehgetan damals, als du mich Nico betrogen hast. Und jetzt wollte ich dich leiden sehen. jetzt hab ich endlich die Rache bekommen, die ich wollte. Ich weiß, dass ihr anderen mich jetzt vielleicht hasst, aber ich hab das mit Absicht gemacht, damit er mal kapiert, dass es wehtut, wenn man betrogen wird. Ich geh jetzt ins Bett. Gute Nacht." Dann stand ich auf und ging in mein Schlafzimmer. Ich legte mich ins Bett und wartete darauf, dass die Stimmen im Wohnzimmer verstummten. Doch ich muss eingeschlafen sein, denn als ich wach wurde, war es ruhig und grade mal halb 1. Also stand ich auf und ging zu Hermines und Rons Zimmer. Ich lauschte erst an der Tür, aber da ich nichts zu hören bekam, drückte ich leise die Klinke nach unten und ging rein.

Hermine lag auf der linken Seite vom Bett. Ich ging vorsichtig zu ihr und versuchte zu weinen. Ich stupste sie vorsichtig an und sie wurde sofort wach. Ich legte einen Finger auf den Mund und zeigte ihr das sie mir folgen sollte. Sie stand auf und zwar so leise, dass sie Ron nicht weckte. „Was ist denn?" fragte sie mich, als wir auf dem Flur standen. „Kommst du mit zu mir, hier ist es so kalt!" meinte ich ‚weinend'. „Klar." Sie folgte mir in mein Zimmer. Ich ließ mich auf mein Bett fallen und spielte ihr noch einen Augenblick vor, dass ich es bereuen würde mit Harry geschlafen zu haben und das ich das nicht mit Absicht gemacht hatte.

Sie nahm mich in den Arm und sah mir in die Augen. Kurze Zeit später näherten sich unsere Gesichter und wir küssten uns. Ich glitt mit meiner Hand langsam unter ihr Nachthemd und berührte vorsichtig ihre Brust. Sie stöhnte leise auf. Dann sah sie mich an und meinte: „Draco… ich will dich." Dann zog ich ihr das Nachthemd aus und sie zog mir meine Boxershorts aus. Dann sank sie nach unten und meinen Penis in den Mund. Sie machte mich total an. Ich wusste ja, dass sie eine perfekte Figur hatte, aber so perfekt? Wow! Dachte ich und genoss es einen von ihr geblasen zu bekommen. Sie konnte das perfekt.

Ich zog sie nach oben und küsste sie leidenschaftlich. Sie behielt ihre Hand an meinem Glied und bewegte ihre Hand hoch und runter. Dann zog sie sich die Unterhose aus und setzte sich auf mich. Sie glitt langsam hoch und runter. Ich hielt ihre Hüfte fest und drückte mich gegen sie. Sie fing immer heftiger an zu stöhnen und ich lutschte an ihrer Brust, während ihr Atem immer mehr ins stocken geriet. Sie machte mich tierisch an, wie sie ihren Kopf nach hinten schmiss und so ihre langen Locken, meine Beine kitzelten. Ich griff mit einer Hand an ihre Klitoris und streichelte sie sanft. Hermine genoss das. Sie wurde immer schneller und kurze Zeit später spritzte ich ihr mein Sperma in den Mund. Sie schluckte alles was ich ihr geben konnte. Sie wollte nicht von mir schwanger werden, dass wusste ich. Wäre ja auch ein bisschen blöd gekommen, wenn sie Ron gesagt hätte, dass sie schwanger ist und am Ende hätte sie ein Kind mit blonden Haaren bekommen.

Sie lag auf mir und beruhigte sich nur sehr langsam wieder. Ich liebte diese Frau, aber sie war verheiratete und so hatte ich keine Chance bei ihr. Sie zog sich ihr Nachthemd an und meinte: „Morgen Nacht, selbe Uhrzeit. Ich komm hierher. Du brauchst nicht zu kommen. Bis dann." Sie gab mir einen Kuss. Ich wollte sie gar nicht gehen lassen. Ich war immer noch total verrückt nach ihr.

Am nächsten Morgen saßen wir uns beim Frühstück gegenüber und Hermine meinte: „Und hast du dich gestern noch schnell beruhigt?" Ich wusste worauf sie hinaus wollte. „Nein, nicht wirklich, aber nach einer Stunde ging's dann wieder. Danke das du für mich da warst. Ich wüsste nicht, was ich ohne dich machen würde." „Ich hab dir gesagt, du kannst mich immer wecken egal um was es geht. Und wie spät es ist." Erklärte sie mir lächelnd. „Danke. Aber geht dir das nicht auf den Keks Ron?" fragte ich ihn. „Ich seh meine Frau ja sowieso kaum noch. Ich hab mich mittlerweile daran gewöhnt, dass du sie voll in Beschlag hast. Ich hoffe, dass ändert sich irgendwann wieder. Ich kann doch Tyler nicht immer sagen, das seine Mama bei seinem Onkel ist." „Doch dass kannst du Ron. Und solange es Draco schlecht geht, solange bleibe ich noch hier." Erklärte sie ihm. „Gut, dann bring ich Tyler zu meinen Eltern und geh wieder arbeiten. Die im Ministerium werden mich schon vermissen." Schnauzte Ron sie an. Dann schmiss er sein Brötchen auf den Teller und verschwand.

Hermine frühstückte in Ruhe zu Ende und setzte sich dann zu mir ins Wohnzimmer. Ich merkte wie ihre Hand immer näher an meinen Schritt kam und schließlich zugriff. Ich zuckte zusammen und sie hauchte mir ins Ohr: „Ich will dich Draco! Hier und jetzt!" dann zog sie ihre Jeans und ihre Unterhose aus. Ich zog so schnell es ging, meine Boxershorts und meine Jeans aus und drang dann ohne Vorwarnung in sie ein. Sie stöhnte als ich in ihr war. Ich hielt kurz inne, weil ich Harrys Gesicht vor Augen hatte. Aber ich blinzelte es ganz schnell wieder weg und fing an zu zustoßen. Hermine klammerte sich an meine Arme. Sie schloss ihre Augen und stöhnte leidenschaftlich. Sie machte mich einfach verrückt. Und das sie stöhnte machte mich noch mehr an. Ich stieß immer härter zu, aber dennoch zärtlich. Als ich kurz davor zu kommen, zog ich meinen Penis aus ihr und befriedigte mich selbst. Ich spritze in ihren Mund. Sie hatte sich aufgesetzt. „Draco ich will dich und zwar nur dich. Der Sex mit dir ist einfach nur geil." Hauchte sie, als wir zusammen auf der Couch lagen und kuschelten.

„Hermine, du weißt, dass wir das eigentlich nicht dürfen." Meinte ich zu ihr. „Ich weiß, aber es ist nun mal so verboten gut, mit dir zu schlafen." „Hermine, ich… ich hab mich in dich verliebt." Meinte ich, stand auf und suchte meine Klamotten zusammen. Dann ging ich in die Küche, holte mir eine Tasse Kaffee und setzte mich an den Küchentisch. „Heißt das du hast mich nur ausgenutzt nach der Trennung von Harry?" Fragte sie mich. „Nein, ich fand es einfach nur schön, dass du bei mir warst und dich so lieb um mich gekümmert hast. Ich liebe dich wirklich. Das ist mein Ernst. Ich hab dich nicht ausgenutzt. Okay, letzte Nacht, wo ich bei dir war, das war nur gespielt, aber auch nur weil ich dich in meiner Nähe haben wollte. Und du warst ja auch nicht abgeneigt, oder?" fragte ich sie.

„Nein, ich war nicht abgeneigt und ich hab dir ja auch gesagt, dass ich heute Nacht wieder bei dir sein werde. Und um ehrlich zu sein hab ich mich auch in dich verliebt. Draco, es ist so: Ron wird nachher wieder hier auftauchen, sich bei mir entschuldigen und dann haben wir wahrscheinlich auch Versöhnungssex. Aber du darfst mir das nicht übel nehmen. Ich komm heut Nacht wieder zu dir und dann gehör ich ganz dir." Dann ließ sie sich auf meinen Schoß sinken und küsste mich. Ich nahm sie ganz fest in den Arm und fing an zu weinen. „Hermine ich liebe dich." „Ich liebe dich auch, Draco!" meinte sie und drückte mich an sich.

Dann schob ich sie vorsichtig von mir runter und räumte den Tisch ab. Ich stand grade an der Spüle und stellte die Teller hinein, als sie mich von hinten umarmte und sich an mich drückte. Ich drehte mich zu ihr um und nahm sie dann in den Arm. Sie fing an zu weinen. „Draco, ich will dich und zwar ganz. Ich werde mich von Ron trennen, damit ich bei dir sein kann." „Hermine, du hast einen kleinen Sohn. Ron reißt mir den Kopf ab, wenn du zu mir kommst. Dann bin ich schuld an eurer Trennung." „Du bist nicht schuld. Ich hab mich in dich verliebt und ich will endlich mit dir zusammen sein. Und zwar ganz und nicht nur auf sexueller Basis." Erklärte sie mir. „Ich doch auch, aber du bist mit Ron verheiratet und du solltest deine Familie nicht im Stich lassen." „Draco, was kann ich denn dafür, wenn ich mich in dich verliebe? Ich will dich ganz. Bitte. Gib mir eine Chance." Bat sie mich. „Trenn dich von Ron, dann können wir noch mal drüber reden." Meinte ich zu ihr und ließ sie los.

Ich räumte die Spülmaschine ein und setzte mich dann ins Wohnzimmer. Meinen Job im Ministerium hatte ich nach der Trennung von Harry aufgegeben. Ich arbeitete jetzt im St. Mungos als Krankenpfleger. War schon komisch, wenn ich mich um Alice und Frank Longbottom kümmern musste. Neville war sehr oft da. Er liebte seine Eltern. Und ich verstand auch warum. Er hatte wenigstens noch Eltern. Aber das ist eine andere Geschichte. Hermine arbeitete auch im St. Mungos und da sie heute genauso wie ich frei hatte, konnten wir wenigstens noch ein bisschen was zu Hause machen. Hermine war aber nach Hause in die Wohnung von Ron und ihr um ihre Sachen zu packen und heute Abend zu mir zu ziehen. Sie war wahrscheinlich auch auf dem Weg ins Ministerium um mit ihm Schluss zu machen. Ich hatte voll das schlechte Gewissen.

Hermine kam an dem Nachmittag mit rotgeweinten Augen nach Hause. Sie war total fertig und ich tröstete sie natürlich. Sie wollte mit mir schlafen, doch ich wollte die Situation nicht ausnutzen. „Du liebst mich nicht." meinte sie darauf hin. „Doch ich liebe dich, aber ich hab voll das schlechte Gewissen, wenn ich jetzt mit dir schlafen würde." Erklärte ich ihr. „Warum denn? Ich bin nicht mehr mit Ron zusammen und wir können jetzt zusammen sein." „Hermine, ich liebe dich. Aber ich will die Situation nicht ausnutzen." Dann stand ich auf und ging zum Briefkasten. Plötzlich kam Ron auf mich zu und meinte: „Du hast mir meine Frau weggenommen. Das gibt noch Ärger Draco. Das schwör ich dir. Ich liebe diese Frau und wegen dir ist sie nicht mehr mit mir zusammen." Schnauzte er mich an. „Ich wusste doch, das nichts gutes bei rumkommt, wenn sie die ganze Zeit bei dir ist. Du hast ihr einen Liebestrank gegeben und so betört mit dir zusammen sein zu wollen…" „Nein Ron das hat er nicht. Ich hab mich ohne jegliches Mittel in ihn verliebt. Du musst doch verstehen, dass ich nicht ewig mit dir zusammen sein kann. Auch wenn ich es dir bei unserer Hochzeit geschworen hab. Bitte versteh, dass ich jetzt mit Draco zusammen bin. Ich hol heute Abend den rest den ich noch bei dir hab. Und ich hol Tyler nachher bei deinen Eltern ab." Dann umarmte sie mich von hinten und legte ihren Kopf auf meine Schulter.