30. Kapitel – Ein Schock und ein One – Night – Stand mit Harry
Ich wusste nicht wie mir geschah. Ich war völlig neben der Spur. Ich konnte aber am gleichen Tag wieder nach Hause. Ich lag auf dem Sofa und hatte einen Eisbeutel auf dem Kopf. „Hermine kommst du bitte mal?" rief ich sie aus der Küche. „Ja was ist denn?" „Setz dich bitte mal zu mir." Dann setzte sie sich auf den Rand des Sofas. „Du bist also schwanger?" „Ja! Freust du dich nicht?" „Doch, aber es ist irgendwie ungewohnt. Ich bin voll fertig mit der Welt. Ich muss das erst mal verdauen." Dann stand ich auf und meinte: „Ich geh mal zu Harry. Ich weiß nicht wann ich wieder komm." Dann schnappte ich mir meinen Umhang und verschwand.
Ich lief völlig neben der Spur durch die Straßen bis ich vor Harrys Wohnung stand. Dann klingelte ich. „Ja?" fragte er. „Hey hier ist Draco. Kann ich hochkommen?" fragte ich. „Klar komm hoch." Dann surrte der Türöffner und ich ging nach oben. Die Wohnungstür stand offen und ich ging rein. „Harry?" „Hier!" Dann ging ich ins Wohnzimmer und setzte mich zu ihm. „Hey wie geht's dir?" „Na ja geht schon." „Was ist los?" fragte er mich. „Hermine ist schwanger und ich weiß nicht was ich machen soll. Ich werde damit irgendwie nicht fertig." „Wieso denn?" fragte er. „Ich weiß es nicht. Es kommt einfach zu überraschend. Und ich war halt nicht darauf vorbereitet." Meinte ich völlig durch den Wind und hatte schon wieder Tränen in den Augen. „Du hast deine Empfindliche Seite immer noch nicht abgelegt." „Das werde ich auch nicht." meinte ich und fing an zu weinen.
„Komm mal mit." Dann zog er mich ins Schlafzimmer. „Was hast du vor?" fragte ich ihn. „Nichts. Du solltest erst mal schlafen! Was hast du eigentlich mit deinem Kopf gemacht?" „Ich bin nachdem Hermine mir gesagt hatte, dass ich Vater werde auf den Boden aufgeknallt. Und jetzt hab ich ein Loch im Kopf." Als wir im Schlafzimmer standen, zog er meinen alten Pyjama aus dem Schrank. „Du hast ihn noch?" fragte ich ihn. „Ja. Obwohl du gesagt hast, dass ich ihn wegschmeißen oder zur Altkleidersammlung geben soll."
Ich ging also ins Bad, ging duschen und zog mich um, als die Tür aufging und Harry reinkam. Ich stand nur im Oberteil da, weil ich grade geduscht hatte und dabei war, mich anzuziehen. Ich wollte grade meine Hose anziehen, als Harry zu mir kam und meinte: „Lass die Hose unten. Ich will dich." „Äh… Harry…" doch weiter kam ich nicht, denn er zog mich an sich und küsste mich. Dann zog er sich die Hose runter, setzte sich auf den Toilettendeckel und zog mich auf sich. Ich spürte seinen Penis in mir und stöhnte auf. Ich ritt ihn wie ich ihn noch nie geritten hatte. Es machte mir eine Freude mit ihm zu schlafen. Komischerweise. Auch wenn ich eigentlich hetero war. Aber der Sex mit ihm war schon immer geil gewesen. Ich lehnte mich gegen ihn und bewegte meinen Unterleib immer schneller, bis mich ein Orgasmus überrollte der mich völlig erschöpfte.
Harry klammerte sich an mich und küsste mich auf den Hals. Ich war zwar immer noch verrückt nach ihm, wie eh und je, aber ich war ja jetzt mit Hermine zusammen und wurde Vater.
