Die Rechte an Love Hina liegen beim Autor und beim Verlag. Ich bin nur ein Fan, der die Charaktere und die Geschichten liebt und eine – vielleicht etwas überschwängliche Phantasie – besitzt und die Auswürfe dessen anderen Fans zeigt.
Vorwort:
So... . Hier habt ihr also Kapitel 4 von Hinata Blues. Es hat zwar gedauert ABER…ich freue mich das es endlich im Netz ist! Weiter geht es mit den Verwicklungen rund um Kenjih Urashima! Der übrigens ein Charakter aus meiner kranken Phantasie ist! Ich kam länger nicht mehr dazu, bei meinen Love Hina Fanfics weiter zuschreiben. Und ja, ich werde in nächster Zeit auf jeden Fall auch bei diesen weiter schreiben! Versprochen! Eines anbei: Bei „" sprechen die Charaktere und bei denken sie.
Was noch? Ach ja, eines... Viel Spaß beim Lesen!
Saraton
Hinata BluesKapitel 4
Haruka Urashima trank einen Schluck Tee und sah dann zu Keitaro. Dieser saß vor ihr und starrte trübe vor sich hin. „Was ist los? Gibt es Probleme?" fragte sie ihn. Natürlich wußte Haruka, das es diese gab, sonst wäre der Ronin nicht da gewesen. Er pflegte sie nur dann zu besuchen, wenn etwas passiert war. Er pflegte sie nur zu besuchen, wenn etwas passiert war. Was eigentlich recht oft geschah. „Tan... Haruka!" besserte Keitaro sich schnell aus, da er wußte, daß sie es nicht mochte mit „Tante" angesprochen zu werden. „Es geht um Kenjih. Er macht mir Sorgen..." fuhr der Ronin fort. „Ah, ja..." Kenjih Urashima. Sie hatte bereits von Granny Hina und einigen anderen aus der Familie genug Geschichten über den Jungen gehört. „Sprich weiter!" forderte Haruka ihren Neffen auf. „Nun, er hat gewisse Anpassungsprobleme mit den Mädchen, was mich jedoch nicht weiter wundert..." Beide lachten auf. „Nur..." Keitaro brach ab und suchte nach den richtigen Worten. „Nur...?" Die ältere Urashima sah ihren Neffen fragend an. „Sein Temperament ist...er ist sehr hitzig und neigt zu Kurzschlussreaktionen. Das Ganze vermischt mit seinem Talent für verrückte Ideen ist eine...ziemlich gefährliche Mischung." Die Teehausbesitzerin nahm eine Zigarette und zündete sie sich an. „Du hast noch die typische Eigenschaft der männlichen Urashimas vergessen in alle möglichen und unmöglichen Situationen zu geraten. Kitsune hat mir da etwas erzählt..." fuhr sie dann gelassen fort. Keitaro lachte kurz. „Ach, meinst du die Sache mit Su, Shinobu und Sarah? Das war ganz harmlos...!" erwiderte er deutlich erheitert. „Nur hat Motoko das Ganze in den falschen Hals bekommen." Haruka grinste „Wie man es nimmt, Keitaro! Was hättest du getan, wenn plötzlich Naru, Kitsune und Motoko dich aufgefordert hätten, gemeinsam mit ihnen...ins Bett zu gehen?" Die Wangen des Ronin färbten sich bei diesen Worten leicht rot und er schluckte. „Daran gedacht, das in Okinawa sehr schönes Wetter ist und wäre dann umgehend dorthin aufgebrochen!" beantwortete er dann trocken die Frage. Haruka sah ihn einen Moment sprachlos an und brach dann in schallendes Gelächter aus. Sie brauchte einige Zeit bis sie sich wieder beruhigt hatte. „Du bist mir schon einer..." murmelte Haruka dann ziemlich amüsiert. Der Ronin erwiderte gutmütig ihr Lächeln. Die ältere Urashima wurde wieder ernst. „Wie dem auch sei, ich glaube das du dir zuviel Sorgen machst um das Ganze, Keitaro!" fuhr Haruka dann fort. Sie nahm einen Zug von ihrer Zigarette. „Der Junge wird sich schon noch einleben, schließlich ist er trotz alledem ein Urashima! Und du weißt unsere Familie ist dafür bekannt, alles zu überstehen..." Wenig überzeugt nickte Keitaro seiner Tante zu. „Ich hoffe es..." murmelte er düster.
Im Wald vor dem Hinata -Anwesen stand eine einsame Gestalt und blickte mit brennenden Augen zur Pension. „Niemand kann sagen, das ich nicht großmütig sei oder gnadenvoll..." begann ein wütender Monolog „...aber auch meine Geduld hat Grenzen!" Die Bewohner von Hinata hätten Kenjih Urashima in diesem Moment sicher nicht so leicht erkannt. Der Junge trug eine rote militärisch wirkende Ganzkörperrüstung, die metallisch schimmerte. Schwarze Beinschienen, ebenso gefärbte Stiefel, blaue Handschuhe und ein graues Cape vervollständigten seine Gewandung. Zudem trug er noch eine schwarze Offizierskappe auf der eine Schildkröte abgebildet war. Kenjih sah in dem Ganzen aus wie eine kleinere Version einem der Hauptbösewichte aus dem Streetfighter - Computerspiel. Nur das dieser keinen Zopf hatte und nicht so grausam zu lächeln zu pflegte. „Es wird Zeit, daß ihr meinen Zorn zu spüren bekommt!" Betont langsam griff er an die Gürtelschnalle seiner Rüstung und betätigte einen dort verborgenen Knopf. „Das ist das Ende von dieser verdammten Pension!" meinte Kenjih dann zufrieden während sich sein Lächeln vertiefte. „Ich sehe etwas, was ihr nicht seht…" flüsterte der dunkelhaarige Junge höhnisch „…und wenn ihr es seht, wird euch nichts mehr retten!" Schließlich drehte Kenjih sich um und ging in den Wald hinein. Kurze Zeit danach war er in der Dunkelheit verschwunden.
Währenddessen in der Pension:
Su Kaolla saß in ihrem Zimmer und dachte nach. Sie hatte die Beine überkreuzt und auf ihrem Gesicht war ein ungewohnt ernsthafter Ausdruck zu sehen. „Ob Kenjih wohl böse auf mich ist?" Immerhin hatte Motoko ihn ziemlich hart getroffen. „Dabei ist doch nichts Schlimmes passiert…" Das Mädchen aus Molmol verstand nicht ganz, warum die anderen Mädchen sich immer so aufregen mussten. „Zuerst wegen Keitaro und jetzt auch über Kenjih…" Abrupt setzte sie sich auf. Ihr war eine Idee gekommen. „Ich werde ihm etwas schenken! Dann wird Kenjih nicht mehr böse auf mich sein!" Sie lächelte vergnügt, weil sie auch schon etwas hatte, was ihm gefallen würde. Umgehend machte sich Kaolla ans Werk.
Die Mädchen hatten sich gerade zum Abendessen versammelt, als Keitaro den Speiseraum betrat.„Hat jemand von euch Kenjih gesehen?" fragte er nervös. Insgeheim verfolgte den Ronin seit einiger Zeit ein ungutes Gefühl und er befürchtete eine der Katastrophen, die sich in gewissen Abständen in Hinata zu ereignen pflegten. Keitaro dachte mit Schaudern an die Sache mit dem 20 m großen Mega – Mecha - Tama, der beinahe die Pension dem Erdboden gleich gemacht hatte. Motoko sah gleichmütig auf. „Nein! Wir haben den verkommenen Abkömmling deines Clans nicht gesehen! Vielleicht ist er ja gerade unterwegs irgendwelche armen Geschöpfe in Bedrängnis zu bringen!" Der Ronin zuckte bei diesen Worten schmerzhaft zusammen. Shinobu sprang entrüstet auf. „Motoko - Sempai, das war nicht fair! Wir haben doch nur…"„…bei ihm im Zimmer geschlafen!" beendete Naru den Satz für sie. „Shinobu, du weißt doch was für ein Perverser Keitaro ist. Glaubst du denn, daß Kenjih auch nur einen Deut besser ist?" Der Ronin stand da und schnappte nach Luft. Sarah, die sonst kein gutes Haar an ihm ließ, schüttelte den Kopf. Selbst sie fand das zu hart. Su war aufgestanden und in ihren Augen funkelte es. „Keitaro ist kein Perverser!" fuhr das Mädchen Naru an. „Und Kenjih auch nicht. Wir waren es, die sich in sein Zimmer gelegt haben!" Narusagawa starrte Su verblüfft an, so einen Wutausbruch war sie von ihr nicht gewöhnt. Bevor einer von ihnen noch etwas sagen konnte, begann der Boden zu zittern. "Thump" Ein Beben erklang. „Thump" „Was ist das?" Kitsune runzelte die Stirn. „Thump" Wieder erklang dieses stampfende Geräusch und die Anwesenden begannen sich nervöse Blicke zuzuwerfen. Keitaro war aufgesprungen. „Su hast du irgendetwas gemacht? Eines deiner?..." „Sie hat nichts getan!" erklang eine wohlbekannte Stimme aus einem verborgenen Lautsprecher. „Aber ich!" Shinobu und Sara sahen zu Su, die nickte. „Kenjih!" „Ja, richtig erkannt! Immerhin das … nun, es ist schön, daß ihr euch alle hier versammelt habt. Das macht es mir um einiges leichter!" Keitaro, der inzwischen sehr besorgt dreinsah, fragte mit belegter Stimme: „Wie meinst du das Kenjih? Was macht es leichter? Irres Gelächter erklang und brach abrupt ab. „Euch alle auszulöschen natürlich", erklang die amüsierte Stimme des Jungen erneut.
Es war still geworden im Speiseraum. Die Mädchen und der Ronin wechselten verwirrte Blicke. „Dürfte ich euch bitten ans Fenster zu gehen?" Kenjihs Stimme hatte noch immer den belustigten Tonfall. „Thump" Erneut ging ein Zittern durch den Boden, schweigend traten sie an das große Fenster und sahen hinaus. „Ich hätte mir gedacht, daß ihr einen klassischen Tod haben sollt und habe mich dementsprechend nach etwas Passendem umgesehen. Ihr solltet das wirklich zu würdigen wissen", tönte es aus dem Lautsprecher. „Thump" „Darf ich euch präsentieren …" „Thump" Er machte eine Kunstpause. „Mecha-Godzilla!" Langsam tauchte in der Nähe der Pension eine riesenhafte mechanische Gestalt auf. Über 30 Meter ragte der gigantische Echsenroboter in den Himmel hinauf und war somit um einiges größer als die Mega-Tama-Konstruktion. „Grundgütiger…" brachte Kitsune hervor. „Das sieht übel aus…" „Kenjih, das kannst du nicht machen!" fuhr Keitaro auf. „Thump" „Und warum nicht? Du siehst doch, daß es geht!" kam die spöttische Erwiderung. Der Ronin begann auf und ab zu gehen. „Thump" „Ich gebe zu, daß die Art der Mädchen mich ebenfalls in Rage bringt…",fing er zu sprechen an, während sich die Mecha-Echse dem Anwesen näherte. „Und ich auch, mehr als einmal dran gedacht habe mich zu rächen…" Bei diesen Worten zogen Naru, Matoko und Kitsune ihre Augenbrauen in die Höhe. „Aber ich habe es nicht getan…" „Thump" Unbeirrt fuhr Keitaro fort "Und weißt du warum?" Plötzlich sprang Su vor. „Kenjih, hörst du mich?" unterbrach sie den Ronin, „ich weiß, daß du das tust!" „Thump" „Ja, was ist…" meldete er sich zögernd. „Das ist gemein, was du tust!" sprach sie weiter, die Blicke der anderen ignorierend. „Ist es nicht!" „Ist es doch!" „Nein" „Ja! Ist es doch!" Man hörte ein wütendes Knurren durch die Lautsprecherhüllen. Kitsune schluckte. „Su, solltest du nicht lieber…!" „Ich will mit dir reden!" Die Prinzessin aus Molmol hatte sich aufgerichtet und wartete auf seine Antwort. „Thump" Motoko blickte wieder aus dem Fenster und bemerkte das Mecha-Godzilla beinahe die Umzäunung von Hinata erreicht hatte. „Warum?"
"Weil ich mit dir was besprechen will! Darum! Und halte doch bitte Mecha-Godzilla auf!" sagte Su sehr bestimmt. „Zu mindestens vorläufig. OK?" Man hörte Kenjih seufzen und etwas Undeutliches murmeln. „In Ordnung!" stimmte er schließlich zu. Aber die anderen bleiben da, wo sie sind, sonst…" Mecha-Godzilla blieb plötzlich stehen und hob seinen Kopf in den Himmel. Ein riesiger Feuerstrahl schoß aus seinem Mund, der die Anwesenden kollektiv zum Schlucken brauchte. Su, die als einzige ruhig geblieben war, nickte. „Gut! Wo bist du?" „Komm einfach heraus. Du wirst dann abgeholt werden"!" kam die Antwort. Danach ertönte ein Klicken und die Lautsprecher verstummten. Su Kaolla wandte sich an die anderen. „Ich kläre das ab!" meinte sie ruhig. Keitaro nickte ihr zu, während die Mädchen nur stumm dastanden. Sie ging mit festen Schritten zum Ausgang und trat hinaus. „Tja…" Der Ronin setzt sich an den Esstisch. „Jetzt können wir nur noch warten!" Naru setzte sich ebenfalls und musterte Keitaro ruhig. „Ist irgend etwas?" fragte er unsicher, da ihr Blick ihn doch nervös machte. „Ja, du könntest uns ja in der Zwischenzeit über deine Rachegedanken erzählen!" antworte die Todai Anwärterin mit zuckersüßer Stimme. „Und warum du es dann doch nicht getan hast…." Dem Ronin trat der Schweiß auf die Stirn, als sich Motoko und Kitsune ebenfalls ihm zuwandten. „Äh…"
Inzwischen ging Kenjih in seiner geheimen Kommanodozentrale auf und ab. „Warum habe ich das getan? Argh…" Er fuhr sich mit den Händen durch sein Haar. „Ich wollte sie doch eigentlich alle vernichten!" stellte der Junge frustriert fest. Vor seinem inneren Auge formte sich das Bild eines dunkelhäutigen Mädchens mit blonden Haaren. Kenjih schüttelte den Kopf. „Das kann doch nicht sein… ich werde doch nicht…"
Währenddessen vor der Pension:
Sie stand abwartend da und blickte sich um. Dabei murmelte sie unentwegt vor sich hin. „Kenjih, du Idiot! Warum macht du das hier?" Dann tauchte plötzlich eine verkleinerte Ausgabe von Mecha-Godzilla auf. Insofern verkleinert, daß dieser nur 5 m maß und sich auf, seinem Rücken eine Sitzgelegenheit montiert war, die verdächtig nach einem Wohnzimmersofa aussah. Mecha – Mini - Godzilla dreht sich um und das Sofa senkte sich ein wenig. Mit einem Satz sprang sie darauf und setzte sich. An dem Möbelstück waren zwei Gurte befestigt, die sich Su umschnallte. Als sie das getan hatte, setzte sich die Mecha-Echse in Bewegung einem unbekannten Ziel entgegen. Das dunkelhäutige Mädchen wirkte ungewohnt ernst. „Kenjih…" flüsterte sie leise und schloß die Augen.
Eine knappe Viertel Stunde später kam Mecha- Mini - Godzilla bei einer alten Konservenfabrik an. Das große Hallentor öffnete sich langsam und das Mecha-Reptil traf ein. Su blickte sich um, sah, daß die Fabrik von innen eher wie das futuristisch wirkende Quartier eines Superschurken aussah. „Moment mal…" Sie erinnerte sich sogar an den Film, wo dies genauso ausgesehen hatte. Da war diese amerikanische Streetfighterverfilmung gewesen, die inhaltlich zwar nicht gepaßt hatten, aber immerhin toll designte Dinge enthalten hatte. Die Prinzessin mußte grinsen. #Kenjih, du klaust aber auch alles…#, dachte sie anerkennend, während sie sich losschnallte. Ihre Sitzgelegenheit setzte sich und Su sprang in einem Satz, die immerhin noch 4 Meter zum Boden. Eine Luke öffnete sich und der wie Bison gekleidete Junge trat ein. Ruhig musterte er das Mädchen. „Du wolltest mich sprechen?" fragte er kühl. Sie nickte. "Ja," Danach sprang Su mit einem wilden Satz auf den überraschten Kenjih los. „DU IDIOT!" schrie sie während. "WARUM TUST DU SO ETWAS?" Bevor er reagieren konnte, traf ihn ein wütender Fausthieb am Kinn und es wurde dunkel um ihn.
„Autsch!" Als Kenjih Urushima zu sich kam, merkte er, daß ihn jemand in seine privatesten Räume in der Fabrik gebracht hatte. Der Junge lag auf seinem Futon und war sogar zugedeckt. „Moment!" Ihm wurde schmerzlich bewußt, daß er nur noch seine Boxershorts anhatte! „Wie…" In diesem Moment kam Su in sein Schlafzimmer herein. Sie hielt einen Krug mit Limonade in der Hand und lächelte schelmisch. „Ah, du bist wach…" Kenjih starrte mit ungläubigen Augen auf das Mädchen, das ihm lächelnd den Krug hinhielt. „Ich habe die atombetriebene Saftpresse gefunden! Willst du etwas frischen Orangensaft?" Er griff sich an sein Kinn. „Du hast mich geschlagen", sagte Kenjih trotzig. „Weil du es verdient hast!" entgegnete Su bestimmt und setzt sich neben ihn. Ernst sah sie ihn an. „Das war nicht nett, was du tun wolltest!" Der Junge errötete. „Das … das war ...", stammelte Kenjih los. „Wie auch immer…" unterbrach das Mädchen seine Erklärungsversuche. „Ich bin dir ja nicht mehr böse! Immerhin…"Su griff vorsichtig nach seinem Gesicht und betrachtete sein leicht geschwollenes Gesicht. „…hab ich mich ja revanchiert…" „Äh…", meinte er verdutzt, dann kam ihm etwas anderes in den Sinn. „Sag mal,… wieso hab ich nur noch meine Unterhose an?" „Weil ich dir die anderen Sachen ausgezogen habe." Antwortete Su wieder fröhlicher. „Du wirst in den Dingern noch umkommen…", sein Gesicht rötete sich und er schluckte. „…und da du doch mein Freund bist, ist es ja in Ordnung!" Kenjihs Gesichtsfarbe wurde noch dünkler. „Hör mal. Su…", krächzte er, während er den Blick senkte. „Ja….?" Sie rutschte näher an den verlegenen Jungen heran. „Wir sind doch nicht zusa…" Su Kaolla legte ihm die Hand vor den Mund. „Das sind wir doch!" widersprach sie ihm sanft. „Du hast es mir zugesagt, erinnerst du dich? Das war ein Versprechen! Und auf Molmol gelten Versprechen als heilig!" fuhr Su fort. Er schluckte erneut. „Ich habe Mecha-Godzilla von der Pension abgezogen und hierher zurückbeordert…" Bevor der Junge aufbegehren konnte, warf sie ihm einen harten Blick zuwährend sie weitersprach. „Außerdem habe ich meine Sachen und eine große Menge Proviant mit Mecha – Mini - Godzilla hier hergebracht." „Was?" Kenjih setzte sich auf. Su grinste schief. „Keitaro hat gemeint, daß du dich aus Sicherheitsgründen eine Zeitlang nicht in der Pension blicken lassen solltest. „Naru, Motoko und Kitsune sind noch sehr wütend auf dich! Und wann du dich in der nächsten Zeit dort blicken läßt…" Sie machte, mit der Hand eine schnittartige Bewegung über den Hals und begann dann zu kichern, als der Junge etwas blasser wurde. „So schlimm?" Fragend sah er das dunkelhäutige Mädchen an. Su nickte nur und er seufzte auf. „Und was mache ich jetzt?" „Wir verhalten uns ruhig und kehren in einigen Wochen zur Pension zurück." Entgegnete sie leichthin. „Ist eine gut … WIR?" Entsetzt starrte Kenjih Su an. Sie lachte auf. „Wir!" bestätigte sie. „Ich bleibe bei dir! Irgendwer sollte sich ja um dich kümmern!" Das Mädchen aus Molmol rutschte noch näher an den absolut verblüfften Jungen heran und schmiegte sich an ihn. „Immerhin sind wir doch zusammen", sagte sie lächelnd.
Inzwischen in der Pension:
Sinhobu legte ein kühles Tuch auf die Stirn des zerschundenen Ronins. Die „Befragung" von Naru, Motoko und Kitsune hatte für Keitaro ziemlich schmerzhaft geendet. Vor allem nachdem die Mädchen seine nie ausgeführten Rachepläne aus ihm herausgebracht hatten. „Das war gemein!" ginge es dem dunkelhaarigen Mädchen durch den Kopf. „Ihn für etwas zu bestrafen, daß er nicht getan hat…" Obwohl sie zugeben mußte, daß sie von seiner Kreativität sehr überrascht gewesen war. „Daß er daran gedacht hat, sich auf … diese Art zu rächen …" Ihre Wangen röteten sich, während ihre Gedanken wieder abschweiften. „Wo Kenjih wohl jetzt steckt?" Shinobu dachte an die Sache mit dem Mecha-Reptil. „Er war wirklich … entfesselt. Ob Su wohl mit ihm klarkommt…?" Diese war einige Zeit später wieder mit der kleineren Ausgabe von dem Mecha-Reptil, hatte kurz mit Keitaro gesprochen, dann ihre Sachen eingepackt und war mit beiden Mechas wieder verschwunden. Natürlich hatten sie den Ronin gefragt was war. Dieser hatte nur gesagt, daß Su eine Weile mit Kenjih unterwegs sein würden, was natürlich Naru und Motoko aufbrachte. „Sie zuckte in Erinnerung an das, was sie mit Keitaro angestellt hatten, zusammen. Shinobu ließ ihren Blick über den Ronin schweifen. „Das war dann zuviel – selbst für ihn…" Sie seufzte auf und kümmerte sich weiter um Keitaro, „Armer Sempai…"
Ende des 4. Teils! Fortsetzung folgt!
Ein paar Kommentare zur Geschichte wären nett und ich würde mich darüber freuen!
