A/N: Hallo Leute, Sorry, dass ich Euch in letzter Zeit ein wenig vernachlässigt habe...ich musste mich um mein Examen kümmern...und ich hab's bestanden...:freu:...jetzt kann ich auch endlich wieder schreiben, ohne schlechtes Gewissen haben zu müssen.

Ich danke allen, die mir ganz lieb ein Review hinterlassen haben. Ich verspreche, im nächsten Kapitel danke ich Euch wieder namentlich. Hier möchte ich zusehen, dass ich das alles möglichst schnell online stellen kann, damit Ihr auch wieder was zu lesen habt. Ich hoffe es gefällt :analleLeser(undSchwarzleser)ButterbierundKesselkuchenausteil: Jetzt aber Schluss mit Geschwafel und weiter zur Geschichte

Dislaimer: Wünschte die Figuren wären meine...sind sie aber nicht...also auch keine Kohle!


Die warme Frühlingssonne schickte ihre wärmenden Strahlen durch das große Fenster in Hermiones Schlafzimmer. Die junge Hexe versuchte sich noch einmal in ihrem Bett herumzudrehen um die letzten fünf Minuten bevor sie aufstehen musste noch einmal auszukosten. Jedoch sprang ihr Kater Krummbein auf ihr Bett, was sie schließlich überzeugte, doch aufzustehen.

Mittlerweile war April und Frühlingsferien.

Hermione war nun seit etwa acht Monaten die Assistentin von Professor Snape.

Seit dem großen Streit war es ruhig geworden. Hermione hatte zwar immer noch sehr viel Arbeit, jedoch lange nicht mehr so viel wie noch zu Beginn ihrer Ausbildung.

Ebenfalls war ihre Arbeit mittlerweile ein Stück Routine geworden.

Still arbeiteten die beiden manchmal stundenlang nebeneinander her, ohne auch nur ein Wort miteinander zu wechseln.

Andererseits gab es aber auch Tage, an denen beide heftig die neuesten Theorien verschiedener Tränkemeister diskutierten.

Dabei kam es immer öfters vor, dass Professor Snape über Fortschritte seiner Assistentin äußerst erstaunt war.

Wie gewohnt machte sich Hermione kurz vor halb neun auf den Weg in die Kerker. Zwar behandelte Professor Snape sie nicht mehr wie eine Schülerin, jedoch wusste sie, dass sie nach wie vor auf die von ihm geforderten Werte, zu der auch die Pünktlichkeit gehörte, äußersten Wert legen musste.

Am Büro ihres Chefs angekommen, klopfte sie Punkt 8:30 Uhr an die Tür und betrat den Raum.

„Guten Morgen, Professor."

„Guten Morgen, Miss Granger. Ich habe heute viel zu tun. Auf Ihrem Arbeitstisch liegt eine Arbeitsanweisung. Ich wünsche, dass Sie diese Aufgabe in nächster Zeit bearbeiten. Falls es irgendwelche Fragen gibt, Sie wissen, wo Sie mich finden."

„Natürlich."

Sie begab sich auf den Weg zu ihrem Arbeitsplatz, wo sie sogleich auch eine kleine Notiz vorfand.

Miss Granger,

ich erwarte von Ihnen, dass Sie den Wolfsbanntrank brauen.

Hermione staunte nicht schlecht.

Bisher braute ausschließlich Professor Snape den Trank für Lupin. Es gab sogar Gerüchte, dass ihr Chef einer der Einzigen wäre, der diesen Trank brauen könnte. Und nun übertrug er ihr diese Aufgabe.

Dies erfüllte sie ein bisschen mit Stolz. Gleichzeitig aber wurde Hermione etwas nachdenklich.

Sie wusste sehr gut, dass dies einer der schwersten Tränke überhaupt war und obwohl sie sonst sehr sicher war im Brauen von Zaubertränken, überkamen sie nun erste Zweifel.

Im Vergleich hierzu waren die vorhergehenden Tränke doch sehr einfach gewesen.

Wenn man hier nicht genauestens die Vorschrift einhielt, das Timing nicht auf die Sekunde genau berücksichtigt, wäre das Resultat fatal.

Und gerade wo sie wusste, dass Lupin eventuell irgendwann einmal diesen Trank erhalten würde, wurde sie unsicher.

Minutenlang saß sie erst einmal vor der kleinen Notiz ihres Chefs. So bemerkte sie auch nicht, dass dieser lautlos den Raum betreten hatte.

„Haben Sie Schwierigkeiten, meine Schrift zu entziffern, oder warum haben Sie noch nicht begonnnen, Miss Granger?"

Hermione, vollkommen überrascht von der Anwesenheit ihres Lehrmeisters, fuhr erschrocken zusammen.

„Nein, ich war nur überrascht, dass Sie mich den Wolfsbanntrank brauen lassen, Professor."

„Ich dachte mir, dass es nützlich sein könnte, wenn noch jemand, außer mir in der Lage wäre, diesen Trank zu brauen, falls ich einmal...unpässlich sein sollte. Und ich bin der Meinung, dass Sie momentan die Einzige sind, die dazu noch in der Lage ist."

„Ich danke Ihnen für das Vertrauen, aber ich weiß nicht..."

Der Tränkemeister rollte die Augen.

„Ich dachte nicht, dass ich Ihnen, wie einem Erstklässler erklären muss, dass man am besten damit anfängt, indem man sich die Zutaten bereitlegt. Allein schon, wenn man berücksichtigt, dass Sie in der zweiten Klasse bereits in der Lage waren, den Vielsafttrank zu brauen. Aber ich denke, Sie sollten nun anfangen, wenn die Chance gewahrt bleiben soll, dass Lupin diesen Trank nächsten Monat einnehmen kann. "

Hermione schmunzelte. Mit der Zeit hatte sie erfahren, dass nicht alles war ihr Lehrmeister sagte, so ernst genommen werden durfte, wie es sich anhörte.

„Danke, Professor."

Professor Snape schaute sie erstaunt an.

„Für was?"

Mit diesen Worten verließ Hermione kopfschüttelnd das Labor in Richtung Vorratsraum, um sich die nötigen Zutaten zu beschaffen.

.oOo.oOo.

Es war kurz vor Mittag, als Professor Snape erneut das Labor betrat.

Hermione saß hochkonzentriert vor dem Kessel mit dem Gebräu, das, wie sie hoffte, später einmal den Wolfsbanntrank ergeben würde und wartete auf den Zeitpunkt, wo sie die nächste Zutat hinzugeben müsse.

Professor Snape, der Hermione in dieser Phase des Brauens nicht noch einmal erschrecken wollte, räusperte sich kurz, um ihr seine Anwesenheit anzudeuten.

Sie blickte sich um.

„Miss Granger, ich wollte Sie darauf aufmerksam machen, dass es bereits Mittag ist."

„Danke, Professor, ich nehme es zur Kenntnis."

Sie drehte sich wieder ihrem Kessel zu.

Ihr Chef räusperte sich erneut.

„Miss Granger, es ist Mittag..."

„Ja, aber ich habe keinen Hunger."

Just in diesem Moment verriet ihr Magen, dass das genaue Gegenteil der Fall war.

Professor Snape zog vergnügt die Mundwinkel nach oben.

„Na schön, ich habe Hunger, aber wie Sie sehen, habe ich hier einen schwierigen Trank zu brauen."

Severus Snape schüttelte wiederum den Kopf.

„Ich glaube, Miss Granger, dass ich Sie in die erste Klasse zurücksetzen muss. Ein erfolgreicher Tränkemeister zeichnet sich nicht nur durch exakte Arbeitsweise und genaues Timing aus, er muss auch in der Lage sein, einen Trank unterbrechen und ihn anschließend sekundengenau wieder aufnehmen zu können. Ich muss Ihnen doch wohl nicht zeigen, wie man einen Trank einfriert, das habe ich Ihnen in der ersten Klasse gezeigt, oder hatte Sie vor, Tag und Nacht vor diesem Kessel zu sitzen? Und so alt sind Sie noch nicht, dass Sie das schon vergessen haben können."

„Nein, Professor, das habe ich nicht."

Mit einer kurzen Handbewegung kam der Trank vor ihr zum Stillstand.

„Schön. Nun kommen Sie bitte, Miss Granger, ich habe mittlerweile etwas Hunger."

Hermione schmunzelte, schließlich war sie es, die ihren Chef am ersten Tag überredete, auch in den unterrichtsfreien Tagen zum Essen zu gehen.

Auf dem Weg in die Große Halle schaute Hermione Professor Snape an und musste unwillkürlich grinsen, was ihrem Lehrmeister nicht verborgen blieb.

„Was ist den nun schon wieder?"

„Ich habe mich gerade nur gewundert, dass Sie so um mich besorgt sind."

Ihr machte es Spaß, ein wenig zu sticheln. Sie wusste aber genau, wann es genug war und ließ ihn dann in Ruhe. Das war auch der Grund, warum er sie er gewähren ließ.

„Firlefanz, Miss Granger. Ich möchte mir nur nicht die Vorwürfe des Direktors anhören müssen, wenn Sie verhungert sind. Außerdem müsste ich dann vielleicht mit einem Lehrling vorlieb nehmen, der eher an einen Bergtroll erinnert, als an eine Hexe oder einen Zauberer."

Wortlos setzten sie damit ihren Weg zum Mittagessen fort.

.oOo.oOo.

Einen Monat später saß Hermione nervös wie noch nie vor dem Kessel mit dem Wolfsbanntrank.

Heute war der Tag, an dem es sich herausstellen sollte, ob ihre Bemühungen vergebens waren, oder ob sie es fertiggebracht hatte, den Trank erfolgreich zu brauen.

Es fehlte nur noch eine einzige Zutat, der blaue Eisenhut. Wenn dieser nicht genau zum richtigen Zeitpunkt hinzugegeben würde, wäre ein Monat Arbeit zunichte gemacht.

Die letzten Körnchen rieselten die große Sanduhr hinunter.

Mit dem Fall des letzten Sandkorns gab Hermione die kleingeschnittenen blauen Blüten des Eisenhuts dazu und der Trank färbte sich tiefblau, was die Fertigstellung des Tranks indizierte.

Sie hatte die Textstelle im Buch auswendig gelernt, in der der Farbton des fertigen Trankes beschrieben war. Jedoch war sie etwas unsicher, ob sie sich in der Farbe nicht irren würde, da ihrer Meinung nach Farben immer Auslegungssache wären.

Also beschloss sie, ihren Lehrmeister zu fragen.

„Professor?"

„Was gibt es denn? Fragen Sie mich jetzt etwa nach dem Unterschied zwischen Eisenhut und Wolfswurz?"

„Nein..."

In ihrer Stimme war eine gewisse Anspannung nicht zu überhören.

„Ich denke, ich bin fertig."

„So...denken Sie das? Und nun glauben Sie, dass ich über dessen Verwendbarkeit entscheiden soll?"

Er zog eine Augenbraue nach oben.

„Nein, ich dachte, dass Sie vielleicht noch einmal..."

„Miss Granger, Meister der Zaubertränke zu sein, bedeutet auch, Verantwortung zu übernehmen. Ich werde nichts zu diesem Trank sagen."

„...Aber..."

„Nichts aber."

Er nahm einen Trinkbecher aus dem Regal und ging auf den Kessel mit dem Gebräu zu und füllte ihn mit dem Trank. Er reichte ihn Hermione.

„So, damit gehen wir jetzt zu Lupin."

„Wir?"

„Ja, Sie geben ihm den Trank und ich passe auf, dass er ihn auch zu sich nimmt oder dass Sie das Gebräu nicht unterwegs irgendwo hin entsorgen."

Professor Snape wies ihr den Weg zum Kamin. Unsicher nahm sie eine Hand Flohpulver und warf es auf den Boden.

Unisono riefen beide:

„Lupins Büro!"

Währen die beiden aus den blaugrünen Flammen des Kamins stiegen, blickte Lupin erstaunt hoch.

Als er Hermione hinter Professor Snape erblickte erhob er sich von seinem Platz.

„Hermione...wie schön Dich zu sehen. Severus, guten Tag. Ihr habt Glück, ich habe gerade eine Freistunde. Was verschafft mir die Ehre Eures Besuches."

Professor Snape deutete auf den Becher in Hermiones Hand.

„Ihr Trank."

„Danke, Severus..."

„Danken Sie nicht mir, Miss Granger hier hat das hier zusammengebraut."

Remus' Augen weiteten sich und er strahlte Hermione an.

„Ist das wahr? Hermione, hast Du den Trank hier gebraut?"

„Ja, aber ich bin mir nicht sicher, ob Du ihn wirklich trinken solltest."

Remus lächelte Hermione noch einmal kurz an, setzte dann aber gleich den Becher an seine Lippen und trank den Inhalt vollständig aus.

„Remus...Nein!"

Dieser drehte sich jedoch von seinen beiden Besuchern weg und sank auf die Knie.

Hermione trat einen Schritt nach vorne und wollte ihrem guten Freund helfen, wurde jedoch von Professor Snapes Arm aufgehalten.

„Remus! Oh mein Gott!"

Mit vor Schock geweiteten Augen sah sie, wie er sich langsam wieder erhob und sich wieder zu ihnen herumdrehte.

„Du musst übrigens nicht Gott zu mir sagen, Hermione, Majestät reicht auch schon aus."

Der jungen Hexe standen auf Grund des Schreckens immer noch die Tränen in den Augen.

Remus sah dies und lächelte sie wieder an.

„Mir geht es gut, Kleines, aber nichts für ungut, dein Trank schmeckt genauso scheußlich wie der von Severus."

„Meinst Du er wirkt, Remus?"

„Natürlich wirkt der. Erstens schmeckte der so widerlich, dass er einfach wirken muss und zweitens vertraue ich Dir. Wann hast Du Dich jemals geirrt?"

Nun strahlte ihr Gesicht wieder und sie konnte nicht anders, als Remus zu umarmen.

„Tu das nie wieder?"

„Was?"

„Mir einen derartigen Schrecken einzujagen..."

Er zwinkerte ihr zu.

„Alles was Du willst..."

Ungeduldig schaute der fast vergessene Zaubertränkemeister auf die Wanduhr.

„Ich möchte Sie ja nicht unterbrechen, aber es wird langsam Zeit, wieder zur Arbeit zurückzukommen. Kommen Sie, Miss Granger. Lupin...Guten Tag."

Mit einem lauten Knall verschwanden die beiden wieder im Kamin.

Zurück im Labor machte sich Hermione sofort daran, den Rest des Wolfsbanntrankes in Vorratsgefäße abzufüllen und ihren Laborplatz aufzuräumen.

Jedoch, eine Frage quälte sie. Sie ging in das Büro ihres Chefs.

„Professor?"

„Mit welcher unsäglichen Frage kommen Sie denn jetzt schon wieder?"

„Ich wollte nur wissen, ob Sie es wirklich zugelassen hätten, dass ich Remus einen verpfuschten Trank gegeben hätte."

„Bitte setzen Sie sich."

Hermione tat, wie ihr geheißen.

„Was glauben Sie?"

„Ehrlich gesagt, kann ich mir das nicht vorstellen."

„Wieso denn nicht, Sie wissen, dass ich nicht der beste Freund von Lupin bin."

„Schon, aber ich denke, dass Sie es einfach nicht zulassen würden. Ihr Hang zum Perfektionismus ist dafür einfach zu groß."

„So wie Ihrer."

Sie schmunzelte.

„Touché."

„Wenn ich mir nicht sicher gewesen wäre, glauben Sie, dass ich Sie diesen Trank hätte brauen lassen?...Wohl kaum."

„Sie waren sich also sicher, dass ich Erfolg haben würde?"

„Ja. Waren Sie sich denn nicht sicher?"

„Wenn ich ehrlich sein soll, nicht."

„Miss Granger, Sie müssen noch viel lernen...nicht unbedingt über das Brauen von Tränken, sondern eher über sich selbst."

Sie schaute betreten zu Boden.

„Nun können Sie ja das Brauen des Wolfsbanntrankes übernehmen. Dann muss ich mich nicht länger darum kümmern. Sie wissen ja jetzt wie es funktioniert...und wie der Trank aussehen muss."

„Natürlich, Professor."

Hermione war gerade dabei sich zu erheben, da wurde sie von Professor Snape unterbrochen.

„Außerdem, Miss Granger,"

Sie setzte sich wieder.

„Außerdem habe ich beschlossen, Sie einem neuen Aufgabenfeld zuzuweisen."

Die Hexe schaute ihn fragend an.

„Tränke nachbrauen, ist ja wohl keine Kunst, da werden Sie mir wohl hoffentlich zustimmen."

Sie nickte.

„Selbst ein mäßig begabter Zauberer ist in der Lage, einen Zaubertrank zu brauen, wenn er das Rezept vor sich liegen hat. Warum es den meisten Schwierigkeiten bereitet zum Beispiel den Wolfsbanntrank zu brauen, wird mir wahrscheinlich für immer ein Rätsel bleiben. Selbst andere Tränkemeister scheitern daran. Dabei benötigt man nur das dafür notwendige Feingefühl. Dann hat man auch darin Erfolg. Was ich aber eigentlich sagen möchte. Den Wolfsbanntrank können Sie als eine Art Prüfung ansehen. Ich wollte sehen, ob Sie ihn fehlerfrei zusammenbrauen können. Diese Prüfung haben Sie bestanden. Und das Ergebnis war nicht ganz schlecht."

Bei diesem Kommentar schmunzelte Hermione.

„Ihre neue Aufgabe wird darin bestehen, dass Sie selbst eigene Tränke kreieren. Das wird Sie sehr viel Zeit kosten, Sie werden sehr viele Rückschläge erleben, aber wenn Sie Erfolg haben, dann sind Sie Ihrem Ziel, Meister zu werden ein gutes Stück näher. Natürlich werden Sie mir jeden Morgen und Abend wie bisher Bericht erstatten. Und ich behalte mir vor Ihnen zwischendurch noch andere Aufgaben zusätzlich zu stellen."

Hermione starrte ihren Chef ungläubig an. Hatte er ihr gerade eben erlaubt nun selbst an Tränken zu forschen?

„Was starren Sie mich denn so an? Ist mir gerade ein zweiter Kopf gewachsen? Das wird die Schüler wohl kaum freuen?"

„Nein, verzeihen Sie. Danke, Professor."

„Es ist alles Ihr Verdienst, Miss Granger."

„Darf ich gleich damit anfangen?"

Severus Snape blickte auf die Wanduhr. Es war 15:30.

„Nein, Miss Granger, das dürfen Sie nicht."

Im Gesicht Hermiones konnte er eine gewisse Enttäuschung erkennen.

„Heute ist Freitag und da Sie in letzter Zeit doch eher viel gearbeitet haben und der Trank doch zufriedenstellend war, können Sie ausnahmsweise jetzt schon ins Wochenende gehen. Ich erwarte Sie am Montag wieder pünktlichst um 8:30. Und wagen sie es nicht, irgendjemandem zu erzählen, dass ich Sie bereits entlassen habe. Ich habe schließlich einen Ruf zu verlieren."

„Keine Angst, Professor, ich werde erzählen, dass Sie mich in einem Wutanfall aus dem Labor geschmissen haben. Etwas anderes würde man mir sowieso nicht glauben. Schönes Wochenende."

Mit diesen Worten verließ sie lachend das Büro in Richtung ihres Quartiers.

Währenddessen lehnte sich ihr Chef in seinem schwarzen Sessel zurück.

„Schönes Wochenende, Miss Granger."

Und wenn man genau hinschaute, könnte man meinen, ein leichtes Lächeln erkannt zu haben.


A/N: Ich bin's nochmal. Ihr wisst ja, was jetzt kommt...:grins:...da unten der Knopf, auf dem 'Go' draufsteht, rettet mein unterernährtes E-Mail-Postfach vor dem verhungern, also liebe Leser (und auch ihr lieben Schwarzleser), sagt, mir, was ihr denkt, dauert auch nicht lange...:Kekseverteil: