Disclaimer: Wie ich ihn hasse! Also den Disclaimer! Mittlerweile könnt ihr euch ja denken, dass nichts mir gehört, oder! Nicht mal das Lied! Ist wieder von Willy Astor! (Und hat nichts mit dem Thema zu tun! Aber ich mag es!)

A/N: Zu meiner Verteidigung gibt es eigentlich nichts zu sagen, denn ich habe diese Seite hier schlicht und einfach vollkommen vergessen und war nun erstaunt zu sehen, dass sich ab und zu doch ein paar Reviews hier her verirren. Dafür möchte ich wirklich jedem von euch danken. Deswegen geht's jetzt auch weiter und ich werde ein mehr Kapitel als geplant hereinstellen, nur für den Fall, dass ich's noch mal vergesse. Außerdem hab ich mir mittlerweile ne Liste erstellt, für den Fall, dass ich meine „Pflichten" erneut vergesse.
Ach ja! Ein kleines Review von euch wär nicht schlecht:)

Warnung; Ich mag dieses Kapitel nicht! Es ist nämlich nicht so gut! Aber vielleicht gefällt's ja euch!

Verfolgungsjagd

Währendessen laufen in einem rasanten Tempo drei kleine Gestalten über die mehr oder weniger grünen Wiesen Rohans. Es handelt sich, wie könnte es auch anders sein, um Aragorn, Legolas und Gimli, die schon seit drei Tagen und Nächten ohne Rast und Verpflegung (Ein eindeutiger Fall! Hier waren Elben am Werk!) die Uruks verfolgen. Doch langsam machen sich Unstimmigkeiten breit:

"Aragorn? Wann sind wir endlich da?"

"Was weiß ich denn! Kann ich vielleicht in die Zukunft sehen, oder was! Du bist doch hier der Elb!", meint dieser daraufhin nur launisch zur blonden Schönheit hinter ihm. (Blonde Schönheit! Ich krieg mich gleich nicht mehr! Das ist der beste Witz, den ich je gehört habe!)

"Und was ist mit meinen Armanischuhen! Schau dir die doch mal an! Die sehen ganz mitgenommen aus! Weißt du eigentlich, wie teuer die waren!", macht Legolas daraufhin mit seinen Beschwerden weiter.

"HALT ENDLICH DIE KLAPPE! Keiner von uns will sich dein ewiges Gejammer noch anhören! Stimmt's, Gimli! ... Gimli?"

Doch vergeblich schaut sich Aragorn nach dem Zwerg um, denn Gimli hängt schon seit einer Stunde gute drei Kilometer zurück, da er zu kurze Beine hat. Und da er nichts daran ändern kann, macht sich Aragorn wieder verzweifelt auf die Suche nach einem Anhaltspunkt auf das Verbleiben der Uruks. (Oder will er einfach nur fliehen! Man kann's ihm nicht verübeln! Wenn ich mir die ständigen Beschwerden von Legolas anhören müsste, würde ich auch fliehen!)
Schließlich müssen sie doch Rast machen, da Aragorn meint, eine Spur entdeckt zu haben:

"Ha! Ein Fußabdruck! Ich wusste doch, dass ich was finden würde!"

Doch Legolas nimmt ihm schon nach sehr kurzer Zeit wieder seinen Enthusiasmus: "Äh... ich will dich ja nicht in deiner kindlichen Euphorie unterbrechen, aber das ist ein Steinabdruck." (Und so jemand wie Aragorn will König von Gondor werden! Haltet ihr das wirklich für ne so gute Idee!)

Unterdessen konnte Gimli aufholen und beginnt nun auch seinem Ärger Luft zu machen: "Ist es denn so schwierig, mal ein paar Minuten auf einen Zwerg zu warten!"

"Warten! Hast du mir nicht gestern noch erzählt, wie du die Zwergenmeisterschaft im 100 km - Langstreckenlauf damals gewonnen hast!", meint Legolas nur belustigt.

"Äh...", stottert Gimli, "Also, na ja... vielleicht waren es auch nur 100 Meter, aber..."

"ICH WILL JETZT KEIN WORT MEHR HÖREN! Mir reicht's jetzt langsam! Außerdem bin ich hier der König und ihr macht gefälligst das, was ich sage!", meldet sich nun auch wieder Aragorn lautstark zu Wort.

"Pah! König! Das ich nicht lache!", folgt es daraufhin synchron von seinen beiden Gefährten.

Langsam beginnt Aragorn ernsthaft wütend zu werden. Somit läuft er bedrohlich auf die beiden zu, doch bevor er Legolas und Gimli erreicht, tritt er auf einen spitzen Gegenstand.

"Ahhh... Verdammt, wer hat das hier rumliegen lassen!"

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Etwas früher befand sich allerdings noch jemand ganz anderes an eben dieser Strecke. Und zwar die Isengarder Gymnastikgruppe in ihren rosa Turnanzügen unter der Leitung von Galadriel. (Da wär ich aber gern dabei gewesen!) Im Hintergrund tönt es dabei fröhlich aus dem Lautsprecher: "Call on meeeeee! Call me!" (Was! Gibt's denn da nichts anderes! Wie wär's denn mit: Last Christmas I gave you my heart. But the very next day... Schon gut!)

Galadriel: "Und jetzt den Arm schön weit von euch strecken! Ja, Mädels! Toll!"

So, es reicht! Bis auf weiteres verschwindest du aus dieser Story und aus meinem Leben! Hau endlich ab!

Galadriel: "Was! Und was wird aus meiner Gymnastikstunde?"

Die fällt aus! Und ich hab keine Lust jetzt weiter mit dir zu diskutieren! Ergo: Jungs! Ihr schnappt euch jetzt die Hobbits, rennt hundert Meter zurück und dann will ich einen energischen Auftritt hier sehen!

Murren macht sich unter den Uruks breit. Dennoch laden sie sich wieder gehorsam die beiden Hobbits, bei denen es sich um Merry und Pippin handelt, wieder auf, spazieren im Gänsemarsch hundert Meter zurück und laufen dann mit einer wahnsinnigen Geschwindigkeit auf den eben verlassenen Ort zu, um nur kurz darauf dort stehen zu bleiben.
Unerwartet begegnen sie ein paar Mordor - Orks, die sich ihrer Gruppe anschließen wollen. (Unerwartet! Guter Witz! Man muss hier mit allem rechnen!)

"Hi Jungs! Na, auch noch unterwegs!", beginnt deren Anführer.

"Sieht wohl so aus! Aber was treibt dich, elende Missgeburt, hierher?", will daraufhin einer der Uruks wissen.

"Na ja, ich dachte... also... könnten wir nicht ein bisschen mit euch mitkommen? Hermann hat nämlich die Karte verloren und... ich meine, nach Isengard oder nach Mordor. Wo ist da schon der Unterschied! Man wird heutzutage überall schlecht behandelt!" (Da kann ich ihm nur zustimmen! Selbst hier in einem Elbenreich sind die Verhältnisse für uns so verdammt schlecht! ... Äh... Ich sagte... Also, ich meinte... nicht, dass ich jetzt in Lorien leben würde... also... äh... vergesst einfach die letzte Klammer!)

"Chooooh! Von mir aus! Kommt halt mit, aber ich will nichts von euch hören! Und rumgejammert wird schon gar nicht!", weist sie ein anderer Uruk - Hai auf ihre Rechte hin.

"Äh... ich will Euch ja nicht unterbrechen", mischt sich Merry endlich ein (Ach ja! Die gibt's ja auch noch! Hätt ich ja schon fast wieder vergessen!), "Mir wird langsam langweilig und außerdem..."

"Außerdem was!", will der Anführer der Uruks wissen, "Du hast hier nichts zu melden!"

"Also, ich darf doch sehr bitten", merkt Merry entrüstet an, "Ich bin nicht gewohnt in so schlechten Verhältnissen zu sein!"

"Genau!", fängt nun auch Pippin an, "Es kann ja wohl nicht angehen, dass wir zwei hier stundenlang auf einem haarigen Rücken von so einem rückratlosen Wesen gefangen gehalten werden! Es gibt nichts zu trinken, vom Essen brauchen schon gar nicht reden und soeben hab ich meine wertvolle Mantelspange aus Lorien verloren! Wenn das so weitergeht, beschwere ich mich bei der Gewerkschaft!" (Tu das! Aber lass mich da raus! Ich mach hier nur die Kommentare!)

Der Anführer des Trupps scheint daraufhin ziemlich ratlos: "Ähh... die Gewerkschaft! Da wird sich doch aber eine geeignete Lösung finden, oder!" (Aha! Kaum droht man mit den Behörden kriegt man was man will! Also gut! Vielleicht funktioniert das hier auch! Huuusst... wenn ich nicht sofort mehr Geld bekommen, dann... na ja... also... ich meld mich dann noch mal, ja!)

Doch dem Uruk bleibt keine Zeit, um seinen Satz noch zu vollenden, denn er wird von einem seiner Kollegen unterbrochen: "Äh, Boss? Ich rieche Menschenfleisch!" (Natürlich! Unsere Helden sind zwar noch mindestens fünfzehn Meilen entfernt, aber gut!)

"Was! Gibt's denn schon Mittagessen?"

Synchron verdreht die gesamte Mannschaft die Augen und der andere Uruk fährt daraufhin fort: "Nein, nicht direkt. Eigentlich rede ich von den drei, die uns schon seit drei Tagen verfolgen."

"Ah ja. Gut, dann lasst uns jetzt weiter zum Fangorn wandern! Vor Nachteinbruch möchte ich da schon noch ankommen, Mädels!"

Und nachdem sich noch mal alle über die schlechten Verhältnisse hier in Rohan beklagt haben, machen sie sich wieder auf den Weg, Richtung Fangorn. Aber nicht ohne dabei nicht noch ein fröhliches Liedchen zu singen (Ich hätte mir denken können, dass ich nicht verschont bleibe!):

"Ein Rollerblader zischt vorbei mit seine Rollerblades
Ich ruf ihm zu "Hey Du, hey Rollerblader, hey wie gehts?"
Der Rollerblader draht si um, er war wohl sehr erregt
Und just in dem Moment hat's ihn bei voller Fahrt zerlegt.
Nur ein kleines Steindl hat ihm seinen Lauf verpatzt
Dafür hab ich ihn freundlich von der Hauswand runterkratzt
Sein Stirn hat nicht gut ausgschaut, ich hoab gwusst, jetzt muass i pusten

Rollerblader, hob ich gsogt, des gibt a fette Krusten
Warum trägst Du keinen Helm, frag ich den Rollerblader
Schließlich wird bei jedem Sturz ein Rollerblader bläder
Der Rollerblader plädoyiert für die helmfreie Zone
Denn Inlineskaten wirkt nur cool und stylisch oben ohne.

Rollerblader Rollerblader roll
Rollerblader Rollerblader roll
Sportsfreund an der Sportsfront

Bleibe auf der Hut
Schneller, Höher, Weiter tut nicht jedem Körper gut

Der Rollerblader meint, ich soll mir auch so etwas kaufen
Ja habts ihr denn ein Motto? - Sagt er: Roll over Bladehoven!
Er nimmt ein Mineraldrink und der Kopf war wieder klar
Dann rollt er los, Ich schau ihm nach und während i so starr
Da denk ich mir i wünsch ihm gute Besserung und schrei
Hey, allzeit gute Fahrt! - Er draht si um: o mei o mei

Rollerblader Rollerblader roll
Rollerblader Rollerblader roll
Sportsfreund an der Sportsfront,

Stürzt Du etwa häufig?
Ich frage mich sind Rollerblader von Natur aus läufig?

Und just in dem Moment liegt auf der Strass eine Banane
Der Blader rauscht ins Fenster vom Kaffeehaus, volle Kanne
Rollerblader, bläder, lass di hoit amoi was sogn
Jetzt üb erst mal mit Hausschuh und dann mit am Einkaufswagn
Sehn sie, was am Rollerblader ois' passieren kann?
Drum sprechen S' bitte Rollerblader bei der Fahrt nicht an

Rollerblader Rollerblader roll
Rollerblader Rollerblader roll
Rollerblader Rollerblader roll Roll Roll Rollerblader roll
Rollerblader Rollerblader roll
Rollerblader Rollerblader roll
Sportsfreund an der Sportsfront, gleite mit der Kufe
Bis zum Staudamm, doch pass auf, dann kommt a große Stufe..."

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