TITEL: The past may sleep - But it NEVER dies
AUTOR: Nici Cavanaugh
TEIL: 3 von ?
FSK: ab 16 (um sicher zu gehen)
GENRE: Allgemein, Drama, Spannung
CHARAKTER(E)/PAAR(E): Annie, Woody, Jordan, Garret und der Rest
SPOILER: 3. Staffel
INHALT: An einem kalten Wintertag werden Annie, Woody und Garret zu einem Tatort gerufen, der ihr Leben nachhaltig verändern wird …
DISCLAIMER: Nichts gehört mir, alles gehört Tim Kring. Ich borge mir die Figuren und Orte nur aus und werde alles ordentlich gewaschen und gebügelt wieder zurückgeben! Nur die Handlung gehört mir.
WARNUNG: Es geht primär um einen Mordfall, in dem auch ein Baby verwickelt ist. Wer damit nicht klar kommt, sollte besser nicht weiterlesen.
Kapitel 2
Mit einem unguten Gefühl betrat Woody seine Wohnung. Während er den Schlüssel achtlos auf die kleine Kommode schmiss und das Licht einschaltete, machte er sich Vorwürfen, einfach nachgegeben und Annie alleine gelassen zu haben.Sie hatte so zart und verletzlich gewirkt, mit den rot unterlaufenen, geschwollenen Augen.
Erst, als er sie unsanft an den Schultern gepackt und sie geschüttelt hatte, was sie aufgewacht und hatte ihn erstaunt, ja fast ängstlich angesehen.
Wer konnte es ihr verdenken, dachte Woody. Schließlich war es schon mehr als ungewöhnlich, wenn ein Kollege mitten in der Nacht gewaltsam in die Wohnung eindrang und sie aufweckte.
Doch es war nicht nur sein überraschendes Auftauchen gewesen, das Annie aus dem Konzept gebracht hatte. Sie hatte einen Alptraum gehabt – und einen der übelsten Art. Ihr Pyjama war schweißnass gewesen und sie hatte vor Angst und Kälte gezittert, als er ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht gestrichen und sie einfach an sich gedrückt hatte. Wie ein kleines Kind hatte er sie in seinen Armen gewiegt, während ihre Tränen auf seine Jacke getropft waren.
Er konnte immer noch nicht ausmachen, was ihn dazu bewogen hatte, sich so um sie, die eigentlich nicht mehr als eine Kollegin, eine flüchtige Bekannte war, zu kümmern.
Instinkt? Sorge? Freundschaft? Oder einfach nur ihre Augen, die ihn so endlich traurig angesehen hatten.
Nachdem sich Annie halbwegs beruhigt und sich aus seiner Umarmung gelöst hatte, hatte er ihr einen Tee gemacht und sich dann neben sie auf die Couch gesetzt.
„Danke, dass du da bist", hatte sie gesagt und ihn dankbar angelächelt. „Aber ich verstehe nicht, warum. Warum bist du hier? Warum kümmerst du dich so um mich?"
Er hatte sie angesehen und mit den Schultern gezuckt.
„Weißt du Annie, ich war früher Pfadfinder", hatte er erklärt. „Du weißt schon, dieses ‚Jeden Tag eine gute Tat' - Ding. Ich war in den letzten Wochen etwas nachlässig, was das betrifft und hole es nun langsam nach."
Er hatte sie angegrinst und gehofft, dass sie ihm diese Lüge abnahm. Im Grunde wusste er selber nicht, warum er sich solche Sorgen machte, und schob den Fall vor, den es zu lösen galt. Annie hatte immer noch nicht gesagt, woher und wieso sie die tote Frau aus dem Park kannte – und vor allem, warum sie so stark auf ihren Tod reagierte.
Während Woody sich die Schuhe auszog und die Tagespost durchging, dachte er darüber nach, was Annie gesagt hatte.
„Die Vergangenheit kann man nicht hinter sich lassen. Sie mag schlafen, aber sie stirbt nie. Wer immer das gesagt hat, hat Recht gehabt und auch wieder nicht."
Obwohl die Worte nicht mehr als ein Murmeln gewesen waren, und Woody sich nicht mal sicher war, dass sie ihm gegolten hatten, gingen sie ihm nicht mehr aus dem Kopf.
War diese Michelle Quinn eine Frau aus Annies Vergangenheit? Wenn ja, woher kannte sie sie? Warum hatte sie den Kontakt abgebrochen. Hatte sie das überhaupt? War Michelle Quinn womöglich eine gute Freundin von Annie?
Er blickte auf die Uhr. Fast halb drei.
Seufzend ging er ins Bad, putzte sich die Zähne und kroch dann unter die Bettdecke. Während er die tanzenden Lichter an der Zimmerdecke anstarrte, versuchte er eine Antwort auf diese Fragen zu finden. Ohne Erfolg.
-o-
„Woodrow, gut, dass Sie da sind!" Nigel schlug ihm unsanft auf den Rücken.
„Dr. M will Sie sprechen. Ich glaube, es geht um euren großen Fall." Er zwinkerte ihm viel sagend zu. „Sie weißt schon, die Tote und das Baby."
Woody sparte sich einen Kommentar, nickte nur und ging geradewegs zum Chefbüro.
„Hallo Doc", sagte er und trat ein. „Sie haben was für mich?"
„Allerdings", sagte Garret, zog sich die Lesebrille von der Nase und stand auf. Er nahm eine Akte von seinem Schreibtisch und hielt sie Woody hin.
„Wie es aussieht, haben wir Mutter und Tochter im Kühlfach liegen", sagte er, während Woody die Akte aufschlug.
„Nigel hat die DNS verglichen. Es gibt eine Übereinstimmung. Außerdem hat die Autopsie der Frau ergeben, dass sie vor kurzem ein Kind zur Welt gebracht hat."
„Was heißt ‚vor kurzem'?", fragte Woody, ohne von der Akte aufzublicken.
„Ich würde sagen, in den letzten eine, maximal zwei Wochen und -"
Als Garret mitten im Satz abbrach, blickte Woody irritiert auf.
„Was denn?"
„Ist sie schon wieder einsatzfähig?", fragte Garret.
„Wer?" Woody runzelte die Stirn. Wovon sprach er.
„Hallo Jungs!" Sie Stimme hinter ihm, ließ Woody herumfahren.
„Annie!", sagte er erstaunt. „Was machst du hier?"
„Arbeiten?", sagte Annie vorsichtig. „Wonach sieht es denn aus?"
Woody wechselte einen Blick mit Garret. Der Gerichtsmediziner schien genauso erstaunt zu sein, wie Woody selber.
„Ja … aber ich dachte, … also, der Arzt hat doch gesagt -"
„Was interessiert mich der Arzt", unterbrach ihn Annie. „Es ist mein Körper, ich weiß schon, wann ich arbeiten gehen kann und wann nicht."
Sie ging auf Woody zu und nahm ihm die Akte ab.
„Ist das unsere Tote von gestern?"
Woody nickte und betrachtete Annie, die ihre Nase in die Akte gesteckt hatte, von der Seite.
Sie sah immer noch ziemlich blass aus, und ihre Augen waren so gerötet wie in der Nacht zuvor. Aber ansonsten machte sie einen sehr gefassten und professionellen Eindruck; ganz so, als wäre der gestrige Tag und die letzte Nacht nie geschehen …
„Na, das ist doch schon mal ein Fortschritt!", sagte Annie, während sie die Akte zuklappte und Woody zurückgab. „Was machen wir heute?"
„Wir?", fragte Woody und blickte wieder zur Garret, der allerdings nur hilflos mit den Schultern zuckte.
„Ja, wir. Wir sind ein Team. Richtig?" Annie stemmte die Hände in die Hüften und sah Woody provozierend an.
„Ja …", sagte Woody vorsichtig. „Also, ich habe mir die Kreditkartenabrechnung der Toten besorgt und wollte die Geschäfte und Tankstellen abklappern. Der Wagen ist in Fahndung, und ansonsten … Du könntest diesen Rentner noch einmal befragen, der die Leiche gefunden hat. Außerdem war noch niemand bei den Anwohnern, da wir die genaue Todeszeit noch nicht hatten."
Er blickte fragend zu Garret.
„Vierundzwanzig bis sechsunddreißig Stunden ab gestern morgen", sagte dieser. „Also der 30. beziehungsweise 31. Dezember. Nicht länger."
„Gut", sagte Woody und machte sich eine Notiz. „Dann komm, Annie. Bis dann, Doc."
Er nickte Garret zu und bugsierte Annie dann aus dem Büro hinaus zum Fahrstuhl. So ganz wohl war ihm immer noch nicht bei der Sache, dass Annie in dem Fall mitarbeiten wollte. Doch erstens hatte sie ein Anrecht darauf und zweitens war er nicht ihr Aufpasser.
-o-
„Wollen Sie nicht doch auf einen Kaffee hereinkommen?"
„Nein, vielen Dank, Mrs. Schneider", sagte Annie nun schon zum dritten Mal. „Das ist wirklich sehr freundlich von Ihnen, aber ich habe leider keine Zeit." Sie lächelte die ältere Dame mit den stahlblauen, wachsamen Augen freundlich an.
Mrs. Sophie Schneider war die zehnte Anwohnerin, mit der Annie sprach. Sie lebte in einem kleinen Haus direkt gegenüber des Green Hill Parks. Das Haus hatte zwei Stockwerke, von denen nur das untere beleuchtet war. Das große Küchenfenster neben der Eingangstür war festlich geschmückt, im Vorgarten stand ein kleines Rentier aus Plastik und ein rotgoldener Kranz an der Tür wünschte in leuchtenden Lettern allen Ankömmlingen ein frohes Fest. Mit dem Schnee auf dem Dach und auf den Fensterbänken wirkte das Anwesen fast wie ein Knusperhäuschen aus einem Märchen.
„Das ist aber wirklich schade." Die alte Frau ließ die Schultern hängen und blickte Annie traurig an. „Ich bekomme so selten Besuch, und seit mein William gestorben ist … nun, manchmal bin ich schon ein bisschen einsam."
„Ja, das kann ich verstehen, Mrs. Schneider", sagte Annie mitfühlend und zog sich den Schal etwas fester zu. Es hatte wieder angefangen zu schneien und der Wind wehte ihr die Schneeflocken unter den Kragen. Eigentlich könnte sie schon eine Tasse Kaffee vertragen und drinnen wäre es sicher auch wärmer und trockener, aber Annie hatte noch den halben Straßenzug vor sich, und sie wollte so schnell wie möglich fertig werden und zurück zum Präsidium fahren.
„Wissen Sie, mein Gehör ist auch nicht mehr so gut, deshalb schaue ich so selten Fernsehen", fuhr Mrs. Schneider fort, als hätte sie Annies Bemerkung gar nicht gehört. „Dafür sitze ich viel hier am Fenster und schaue hinaus. Ist ja nicht viel los, bei dem Wetter. Nicht?" Sie lachte Annie an. „Aber manchmal da kommt schon jemand vorbei."
„Können Sie sich an jemanden erinnern, der vor zwei Tagen hier war?", fragte Annie. „Vielleicht spät abends? Oder mit einem Auto?"
Die alte Dame dachte einen Moment über die Frage nach.
„Sie meinen, den Tag vor Silvester?"
„Oder Silvester selber."
„Nun, es hat ziemlich stark geschneit in den letzten Tagen, und mein Rheuma …", sagte Schneider. „Wissen Sie, wenn es kalt wird, dann ist es besonders schlimm. Aber ich habe am Fenster gesessen. Es muss so gegen sechs gewesen sein. Ich hatte gerade gebadet und wollte noch ein wenig hinaussehen. Im Laternenschein ist der Schneefall besonders schön. Nicht wahr."
Annie nickte geduldig und blickte auf die Uhr. Es begann schon wieder dunkel zu werden, und sie hatte bisher noch nicht viel erfahren, was ihnen bei den Ermittlungen nützlich gewesen wäre. Die meisten Anwohner schienen über die Feiertage verreist zu sein oder hatten nichts gesehen.
In Zeiten von Telefon und Internet achtete man nicht mehr so sehr auf das, was in der Nachbarschaft vor sich ging. Man blieb zu Hause, zog die Vorhänge zu und beschäftigte sich nur mit sich selbst – eine Erfahrung, die Annie schon oft gemacht hatte und die ihre Ermittlungen oft unnötig verzögert hatte.
Früher fiel den Leuten auf, wenn sich jemand in den Nachbargarten schlich oder sich die Post im Briefkasten stapelte. Heute kamen die Leute aus dem Urlaub, freuten sich auf zu Hause und fanden ihr Haus im Chaos wieder; verwüstet und ausgeraubt von Einbrechern. Und niemand hatte etwas gehört oder gesehen. Oder die Polizei wurde zu einer Wohnung gerufen, weil es im Treppenhaus moderig roch oder ein besorgter Enkel seit Monaten nichts mehr von der Oma gehört hatte, die dann – schon halb skelettiert – in ihrem Bett oder auf dem Fußboden gefunden wurde.
„Ich habe einen Mann gesehen", fuhr die alte Dame fort. „In einem Wagen." Sie stockte einen Moment. „Es war ein dunkler Wagen. Schwarz glaube ich. Den hatte ich bisher noch nie hier gesehen."
Annie spürte, wie das Adrenalin durch ihre Adern schoss und versuchte nicht allzu euphorisch zu wirken, als sie ihre Frage stellte.
„Konnten Sie ein Kennzeichen erkennen, Mrs. Schneider? Oder die Marke?"
„Es war einer von diesen Geländewagen. SUW oder wie die heißen."
„SVU", half Annie aus und machte sich eine Notiz.
„Ja genau. So einer. Er war schwarz mit einer silbernen Dachreling. Ich glaube, so etwas ist eher selten oder?"
oOo
Das Geräusch von quietschenden Reifen durchbrach die Stille, gefolgt von einem markerschütternden Knall. Schwarzes Blech prallte auf silbernes. Sie spürte, wie sie in den Sitz gedrückt wurde, während ihr Wagen zur Seite ausbrach, sich einmal drehte und dann zum Stehen kam. Ihre zitternden Hände immer noch auf dem Lenkrad, die Arme durchgedrückt, lehnte sie den Kopf zurück und schloss die Augen, in der Hoffnung, dass sie sich das gerade nur eingebildet hatte.
Dann hörte sie ein leises Klopfen, gefolgt von einer gedämpften Stimme. Sie öffnete die Augen und drehte den Kopf.
„Ma'am ist alles in Ordnung? Geht es Ihnen gut?" Ein Mann, eingehüllt in einen warmen schwarz glänzenden Mantel und einen ebensolchem Schal blickte durch die Seitenscheibe ihres Wagens und sah sie besorgt aus leuchtend blauen Augen an, während weiße Schneeflocken auf seine Schultern und seine rabenschwarzen Haare fiel.
Sie kurbelte die Scheibe herunter.
oOo
„Detective Capra? Ist alles in Ordnung? Geht es Ihnen nicht gut?" In Schneiders Stimme schwang echte Sorge mit. „Sie sehen blass aus. Kommen Sie herein. Ich mache Ihnen einen Kaffee. Oder noch besser, einen Scotch."
Eine knochige Hand packte Annies Arm und schob die blonde Polizistin in die Wohnung und einen langen schmalen Flur entlang, der mit altmodischen, dicken Teppichen ausgelegt war und zu einer kleinen gemütlichen Küche führte.
„Setzen Sie sich, bevor Sie mir noch umkippen!" Sie alte Frau bugsierte Annie zu einem Stuhl und drückte sie sanft hinein.
Während Sophie Schneider ein Glas auf dem Küchenschrank nahm und nach der Flasche Scotch griff, sah Annie sich um. Die Küchenmöbel schienen noch aus der Kolonialzeit zu stammen, fast kein Schrank passte zum anderen, und doch war dieser Raum mit so viel Liebe eingerichtet, dass Annie sich sofort wohl fühlte. Sie betrachtete die Sammlung kleiner Katzen aus Glas, die auf der Fensterbank in Reih und Glied standen, jede in exaktem Abstand zu ihren Nachbarn.
Ein leises Schnurren, gefolgt von einem Reiben an ihrem rechten Schienbein, lenkte Annie von den Glaskatzen ab.
„Pfui, Mr. Twinkles!", schimpfte Mrs. Schneider. Sie reichte Annie das Glas und versuchte gleichzeitig den rotbraunen Kater von Annies Bein wegzuscheuchen.
„Lass das sein!"
Sie gab dem schneeweißen Kater einen Klaps auf sein dickes Hinterteil, woraufhin dieser ihr einen anklagenden Blick zuwarf und dann erhobenen Hauptes aus dem Raum stolzierte. Die schwarze Spitze seines Schwanzes stand steil nach oben ab und schwankte leicht im Takt seiner Schritte.
„Ich hoffe, Sie sind nicht allergisch auf Katzen. Der Kater hat einfach keine Manieren."
„Das macht nichts. Ich mag Katzen", sagte Annie, während sie an ihrem Glas nippte.
oOo
„Da möchte dich jemand kennen lernen." Er legte ihr das schwarze Fellknäuel in die Arme. Die kleine Katze kuschelte ihren warmen, weichen Körper fest an sie und schnurrte leise.
„Darf ich vorstellen? Brooklyn, der Kater."
„Für mich?", fragte sie erstaunt und streichelte über das samtig weiche Fell, woraufhin das Schnurren zu einem zufriedenen Brummen wurde, das ihre Arme zum Vibrieren brachte.
„Ja, damit du nicht immer so alleine bist, wenn ich nicht bei dir sein kann."
oOo
Der Alkohol zeigte schnell seine Wirkung, und Annie fühlte sich mit einem Male wie ausgewechselt; so beschwingt und leicht und … ein wenig dösig. Das Haus war gut geheizt, viel zu gut für ihren dicken Mantel. Sie lockerte ihren Schal und zog den Reißverschluss ihres Mantels auf, während sich das Zimmer um sie herum zu drehen begann.
oOo
Es klingelte an der Tür, als sie gerade den Mantel ausziehen wollte. Sie hatten nach einer langen Nachtschicht noch ein paar Berichte abgeschlossen, schnell etwas eingekauft und war dann nach Hause gefahren. Sie freute sich auf eine warme Dusche und etwas Warmes zu Essen.
Als sie die Tür öffnete, erstarrte sie. Vor ihr standen zwei Jungen, etwa zehn Jahre alt. Sie hatte die beiden schon öfters gesehen, wenn sie auf dem Bürgersteig vor dem Haus spielten.
„Ma'am?", fragte er kleinere Junge mit der dunklen Lockenmähne, den lustigen Sommersprossen und den blitzenden braunen Augen. „Wir … also …" Er druckste herum und blickte Hilfe suchend zu seinem Freund, der, obwohl es draußen kalt war, seine Jacke ausgezogen und zusammengerollt in Armen hielt.
„Wir glauben, dass ist Ihrer, Ma'am", sagte der zweite Junge und hielt ihr das Bündel hin. „Wir haben ihn draußen vor dem Haus gefunden. Ein Auto muss ihn erwischt haben." Er senkte betreten den Blick, während sie die Jacke auseinander faltete und geschockt das kleine, schwarze Bündel ansah.
-TBC-
