TITEL: The past may sleep - But it NEVER dies
AUTOR: Nici Cavanaugh
TEIL: 4 von ?
FSK: ab 16 (um sicher zu gehen)
GENRE: Allgemein, Drama, Spannung
CHARAKTER(E)/PAAR(E): Annie, Woody, Jordan, Garret und der Rest
SPOILER: 3. Staffel
INHALT: An einem kalten Wintertag werden Annie, Woody und Garret zu einem Tatort gerufen, der ihr Leben nachhaltig verändern wird …
DISCLAIMER: Nichts gehört mir, alles gehört Tim Kring. Ich borge mir die Figuren und Orte nur aus und werde alles ordentlich gewaschen und gebügelt wieder zurückgeben! Nur die Handlung gehört mir.
WARNUNG: Es geht primär um einen Mordfall, in dem auch ein Baby verwickelt ist. Wer damit nicht klar kommt, sollte besser nicht weiterlesen.


Kapitel 3

Annie saß mit ihrer dritten Tasse Kaffee an einem kleinen Ecktisch und pulte mit den Fingern an einem Donut herum, der als solcher nicht mehr zu erkennen war, während sie versuchte, ihren Kopf klar zu bekommen.

Nachdem sie die alte Mrs. Schneider davon überzeugt hatte, dass es ihr wirklich gut ginge, war sie zu Fuß zu dem Starbuck's gelaufen, den Woody am Vortag erwähnt hatte. Obwohl der Schneefall wieder zugenommen und der eisige Wind fast orkanartig zwischen den Häusern hindurchwehte, hatte der halbstündige Marsch gut getan und sie auf andere Gedanken gebracht.

Während sie die Tasse hob und den angenehmen Duft des frisch gebrühten Kaffees inhalierte, blickte sie sich um.

Sie war der einzige Gast in dem, ganz im Stil der 70er gehaltenen kleinen Cafes. Über der Theke hing ein kleiner Fernseher, dessen Ton leise gestellt war, während eine Wiederholung von ‚Emergency Room' lief. Der Arzt, den George Clooney mimte, sprach gerade mit einer jungen Frau, während eine Schwester einem kleinen Jungen den Arm eingipste.

oOo

Ich bin froh, dass Ihnen nichts passiert ist", sagte er, während er ihr die Jacke half. „Und danke noch mal, dass wir das ohne die Versicherungen einzuschalten regeln konnten." Er lächelte sie dankbar an, und sie hatte das Gefühl in diesen blauen Augen zu versinken. „Schicken Sie mir einfach die Rechnung der Werkstatt zu, wenn Sie sie bekommen."
Ja … ähm … kein … Problem", stotterte sie und versuchte dabei seinem Blick auszuweichen, dessen Intensität ihre Knie zu Wackelpudding werden ließ.
Darf ich Sie zu einem Kaffee einladen? Gleich hier neben dem Krankenhaus ist ein gemütliches Cafe. Da gibt es den besten Milchkaffee der ganzen Ostküste."

OoO

Darf ich Sie wieder sehen?", fragte er, während sie die Tür des Geländewagens öffnete.
Ja, warum nicht. Rufen Sie mich an?" Sie lächelte ihn an und versuchte nicht allzu viel von dem Freudentanz, der in ihr tobte, zu offenbaren.
Auf jeden Fall. Schlafen Sie gut."

oOo

„Kann ich Ihnen noch etwas bringen?" Die braunhaarige, Kaugummi kauende Kellnerin, die bisher gelangweilt an der Theke gelehnt hatte, war an ihren Tisch getreten.
„Nein danke", sagte Annie. „Ich möchte dann zahlen." Sie zog einen fünf Dollarschein aus der Tasche und legte ihn auf den Tisch, bevor sie sich ihren Mantel anzog und hinaus in die Kälte trat, um zu ihrem Wagen zurückzukehren.

-o-

„Detective Hoyt?"
Woody blieb stehen und drehte sich um. Er hatte das Präsidium gerade erst betreten und war auf dem Weg zu seinem Büro, als ein junger Officer, dessen Namen er nicht kannte, auf ihn zugelaufen kam. Nach Luft ringend, blieb der blonde Mann mit den unverschämt langen, dichten Wimpern vor Woody stehen und reichte ihm einen Zettel.
„Sie arbeiten doch mit Detective Capra zusammen an diesem Mord aus Worchester, oder?", fragte der Officer.

Woodys Herz rutschte ihm in die Hose. War etwas mit Annie? Hatte sie einen Rückfall gehabt? Hätte er sie doch wieder nach Hause schicken oder dafür sorgen sollen, dass sie von dem Fall abgezogen wurde?
„Ja, das tue ich. Was gibt's?" Er versuchte seine Stimme so beiläufig und ruhig zu halten, wie möglich, während in ihm drin die Angst hoch kochte.
„Eine Mrs. Schneider hat vorhin angerufen", erklärte der junge Officer. „So eine komische alte Lady. Sie wollte mit Detective Capra sprechen, aber ich kann ihn nicht erreichen."

„Sie", verbesserte Woody ihn. „Annie Capra. Eine Frau."
Der Officer runzelte die Stirn und es brauchte einen Moment, bis er bei ihm ‚klick' machte. Er grinste kurz, murmelte ein „Natürlich" und fuhr dann fort: „Ja, also auf jeden Fall sagte diese Mrs. Schneider, dass ihr noch etwas eingefallen wäre, wegen des Wagens. Der Fahrer habe kurz vor der Parkbank, die vom Kleingartenverein Worchester Süd gestiftet worden sie, angehalten und sei ausgestiegen, um etwas aus dem Kofferraum zu holen. Da die Laterne neben der Bank wohl defekt war, konnte Mrs. Schneider nicht viel erkennen. Aber nach ungefähr zwanzig Minuten sei der Mann wiedergekommen und habe Mr. Twinkles entdeckt und ihn gestreichelt."

„Mr. Twinkles?", fragte Woody.
„Das ist wohl die Katze, Sir. Also, diese Mrs. Schneider sagt, dass der Mann ziemlich groß gewesen sei und dunkle Haare hatte. Das ist alles. Übernehmen Sie das?"
Woody nickte und nahm die Telefonnotiz entgegen.
„Ja, vielen Dank."

Während der blonde Officer hinter seinen Schreibtisch in dem Empfangstresen zurückkehrte, überflog Woody die Notiz und schlug dann die Akte auf, die er sich kurz zuvor aus dem Archiv besorgt hatte. Sie enthielt einen Ausdruck des Führerscheins von Maximilian Jonathan Quinn. Der Mann hatte dunkle Haare und war fast Einsneunzig groß. Konnte er der Mann sein, den diese Mrs. Schneider gesehen hatte?

Woody griff zu seinem Telefon und wollte gerade Annies Nummer wählen, als ihm jemand von hinten auf die Schulter klopfte.
„Hi Cowboy! Wie geht's?"
„Jordan. Was machst du denn hier?" Er fuhr herum und blickte in zwei whiskeybraune Augen, die zwischen einen schwarzen Schal und einer tief in die Stirn gezogenen bordeauxroten Mütze hervorlugten.
„He, hier herrscht Vermummungsverbot!", sagte er grinsend. „Wusstest du das nicht?"
„Haha, sehr witzig. Versuch du doch mal einen Parkplatz zu kriegen, der nicht drei Blocks entfernt ist. Weißt du, wie kalt es draußen ist?" Jordan zog sich die Mütze vom Kopf und fuhr sich durch die Haare. Ein feiner Hauch geschmolzener Schneeflocken wirbelte durch die Luft.
„He, lass das!", rief Woody und trat einen Schritt zurück.
„Wasserscheu?", feixte Jordan.
„Nein, nur … ach, egal. Kaffee?"
„Gerne."

Gemeinsam gingen sie in Woodys Büro, wo dank einer jungen, eifrigen Büroangestellten, die ihr Herz hoffnungslos an Woody verloren hatte, eine volle Kanne Kaffee auf sie wartete. Während Woody zwei Tassen füllte, machte Jordan es sich auf dem Besucherstuhl vor dem Schreibtisch bequem und schälte sich an Mantel und Schal.

„Also, was hast du für mich?", fragte Woody. Er reichte ihr eine Tasse, bevor er sich neben Jordans Stuhl auf Schreibtischkante setzte.
Jordan hielt ihm eine braune Akte des Gerichtsmedizinischen Instituts entgegen, während sie mit der anderen Hand die warme Kaffeetasse umklammert hielt.
„Die Ergebnisse der Toxuntersuchung sind da", erklärte sie. „Und Garret hat die vorläufige Autopsie abgeschlossen."
Während Jordan an ihrem Kaffee nippte, schlug Woody die Akte auf und versuchte, aus der Fülle von Zahlen, Abkürzungen und lateinischen Bezeichnungen, die für ihn relevanten Daten zu entnehmen.

Zwei Wörter stachen ihm sofort ins Auge: Hypnotika und Tranquilizer.

„Schlaftabletten?", fragte er und blickte auf.
Jordan nickte.
„Ja, wie es aussieht, hat jemand die Frau ruhig gestellt. Wahrscheinlich hat er sie gefangen gehalten und wollte nicht, dass sie auf sich aufmerksam machen konnte."

Woody nickte abwesend. Er dachte an diesen Mann, den die alte Mrs. Schneider gesehen hatte, und deren Beobachtung. Hatte sie wirklich Maximilian Quinn, den Ehemann der Toten – und möglichen Vater des Kindes – dabei beobachtet, wie dieser die Leiche seiner Frau entsorgte?
Dass der Fundort nicht der Tatort gewesen war, hatte die Spurensicherung mittlerweile herausgefunden. Doch wo war Quinn umgebracht worden? Und warum?

„Was ist mit dem …"
„Baby?", fragte Jordan. Sie blickte Woody traurig an und ließ die Schultern hängen.
„Wir gehen davon aus, dass es eine Totgeburt war", sagte sie mit belegter Stimme.
Woody widerstand dem Drang, sie in den Arm zu nehmen, um sie – und auch sich zu trösten, und senkte stattdessen den Blick.
Er dachte sehr oft an dieses kleine Wesen, dass er im ersten Moment nur für eine Tüte mit Abfall gehalten hatte. Wer konnte nur so herzlos sein und einen Säugling in eine Plastiktüte legen? Selbst, wenn das Baby zu dem Zeitpunkt schon tot gewesen war, war das einfach nur … unmenschlich.

„Wir glauben, dass die Frau eine Fehlgeburt hatte", fuhr Jordan leise fort. „Ich habe mit Quinns Arzt gesprochen. Sie war für Ende Januar ausgezählt und sollte nach Weihnachten eigentlich zur Untersuchung vorbeikommen. Er sagte, es wäre eine Risikoschwangerschaft gewesen, Quinn hätte aber darauf bestanden, zuhause zu bleiben und nicht zur Beobachtung in eine Klinik zu gehen." Sie trank einen Schluck Kaffee, bevor sie fortfuhr.
„Nichts deutet darauf hin, dass das Baby in einem Krankenhaus zur Welt gekommen ist", sagte sie. „Dafür ist die Nabelschnur zu unprofessionell abgetrennt worden. Aber Lily telefoniert trotzdem herum. Vielleicht haben wir ja Glück."

„Ja, vielleicht." Woody nickte, obwohl er nicht daran glaubte, dass sie in diesem Fall wirklich Glück hatten.
Gedankenverloren fuhr er mit dem Zeigefinger über den Tassenrand.

Hatte diese Quinn wirklich eine Totgeburt gehabt? Und wenn ja, warum musste sie sterben? Hatte ihr Mann sie aus Rache umgebracht? Weil sie sein Kind verloren hatte? Oder hatte sie selber versucht, sich das Leben zu nehmen? Doch wieso dann die Schlagverletzung am Kopf? Und warum hatte man ihre Leiche im Park entsorgt? Und warum hier, in Boston? Was wollte sie hier?

Das waren einfach zu viele Sätze, die mit einem Fragenzeichen endeten. Woody schloss seufzend die Augen.

„Woran denkst du?", fragte Jordan nach einer Weile.
Woody stand auf und ging zum Fenster hinüber. Während er dem Schneetreiben draußen zusah, erzählte er Jordan, was sie bisher herausgefunden hatten.

Als er geendet hatte, stand Jordan ebenfalls auf und ging zu ihm hinüber.
„Meinst du, dass ihr Mann sie umgebracht hat?", fragte sie, während sie ein Strichmännchen auf die beschlagene Scheibe malte. „Habt ihr ihn schon gefunden?"
„Nein." Woody schüttelte den Kopf. „Die Kollegen aus New York arbeiten dran. Laut Auskunft seines Partners, hat Quinn vor zwei Wochen seinen Weihnachtsurlaub angetreten und ist seitdem nicht mehr in der Kanzlei gewesen. Die Wohnung ist ebenfalls verlassen."
„Und was ist mit dem Wagen?"
„Noch nicht gefunden. Weder der SVU der Frau, noch der Mercedes des Mannes. Es ist, als wäre er vom Erdboden verschluckt."
„Niemand wird vom Erdboden verschluckt", sagte Jordan. „Irgendwann taucht jeder wieder auf. Du wirst sehen." So ganz überzeugt war sie von ihrem Worten nicht. Sie dachte an ihren Vater, der nun schon seit Monaten verschwunden war, ohne dass sie wusste, wo er sich aufhielt und wann er zurückkehrte.

Sie schob die Gedanken an ihren Vater beiseite, wischte das Strichmännchen weg und stellte die Kaffeetasse auf das Fensterbrett, bevor sie Woody ansah.
„Wenn diese Mrs. Schneider wirklich Quinn gesehen hat, dann kann er nicht weit sein. Du wirst sehen." Sie lächelte ihm aufmunternd zu und knuffte ihm in die Seite. „He, du bist doch sonst nicht so pessimistisch. Was ist los?"
„Ach nichts", sagte Woody. „Es ist nur … wegen Annie. Ich mache mir Sorgen um sie. Sie ist so … komisch, so als verschweige sie etwas."
„Nun, jede Frau hat ihre Geheimnisse, Woody", sagte Jordan grinsend. „Das ist es doch, was uns so interessant für euch Männer macht. Aber wenn du dir Sorgen machst, dann ändere etwas dran. Ruf sie an und rede mit ihr."

Als ob ich das nicht schon versucht hätte, dachte Woody, griff aber trotzdem zu seinem Handy. Er ließ es ewig lange klingeln, bevor er frustriert wieder auflegte.
„Sie geht nicht ran", sagte er überflüssigerweise und fuhr sich nervös durch die Haare.
„Ach, vielleicht hat sie gerade zutun und keine Zeit", sagte Jordan. „Warte nur ab, sie meldet sich schon noch! Sollen wir in der Zwischenzeit was essen gehen? Ich habe jetzt eh Feierabend. Was meinst du?"

Nachdem Jordan ihn fünf Minuten bekniet hatte, stimmte Woody schließlich zu, schnappte sich seine Jacke und ging mit Jordan zu Wendy's in der Nebenstraße.

-o-

Als Woody eine Stunde später auf dem Rückweg zum Revier war – er hatte Jordan noch zu ihrem Wagen begleitet und festgestellt, dass sie auch gleich hätte zu Fuß kommen können – klingelte sein Handy. In der Hoffnung, dass es endlich Annie war, die sich meldete, zog er es schnell aus seiner Manteltasche.
„Detective Hoyt?", meldete sich eine Männerstimme. „Officer Logan hier. Wir haben den Wagen gefunden, den sie gesucht haben. Er steht auf einem P&R hier in Charlestown."

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Annie parkte ihren Wagen vor dem Revier, obwohl sie ursprünglich direkt nach Hause hatte fahren wollen. Sie war nach dem Marsch durch das dichte Schneetreiben durchgefroren und wollte nur noch ein heißes Bad nehmen und dann ins Bett kriechen. Doch als sie schon auf dem Zubringer dorthin war, war ihr eingefallen, dass ihr Schlüsselbund samt Haustürschlüssel in Gesellschaft einer verschrumpelten Banane in ihrer Schreibtischschublade lag.

Also hatte sie gewendet und war weiter durch den allabendlichen Berufsverkehr gekrochen, was sich bei dem erneuten Schneetreiben als ein abenteuerliches Unterfangen erwies. Zum Glück war der letzte Bauabschnitt des neuen Supertunnels mittlerweile abgeschlossen, sodass der größte Teil des Weges unterirdisch und somit schneefrei verlief.

Sie zog sich gerade den Schal fester um den Hals und wollte nach ihren Handschuhen greifen, als ihr eine dunkle Gestalt auffiel, die nicht gerade zielstrebig aber dennoch geradewegs auf ihren Wagen zukam.

Mit einem flauen Gefühl im Magen, öffnete Annie die Tür und stieg aus.
Irgendwo in der Ferne klingelte ein Handy, während sie die Tür abschloss.

„Entschuldigen Sie bitte." Die Stimme klang gedämpft und Annie hatte Mühe, den Mann überhaupt zu verstehen. Er trug einen langen, dunklen Mantel, eine dunkle Strickmütze und einen blaurot karierten Schal, den er zum Schutz vor der Kälte bis zur Nase hochgezogen hatte. Trotzdem kam ihr die Stimme auf seltsame Art vertraut vor.
Doch woher kannte sie sie? War das ein Zeuge, mit dem sie heute im Laufe des Tages gesprochen hatte? Ein Kollege, der sich einen Scherz erlaubte? Jemand von der Verwaltung oder vom Gerichtsmedizinischen Institut?
Nein.

Da sie beide genau zwischen zwei Straßenlaternen und somit ziemlich im Dunkeln standen, konnte Annie sein Gesicht nicht erkennen. Instinktiv glitt ihre zitternde Hand in die Manteltasche und tastete nach ihrer Waffe.

„Arbeiten Sie hier?", fragte er.
„Ja", sagte sie kühl. „Was kann ich für Sie tun?"
„Ich suche einen gewissen Detective Hoyt. Kennen Sie ihn?"
In diesem Moment bog ein Wagen in die Straße ein, und im Licht der Scheinwerfer konnte Annie erkennen, dass der Mann seinen Schal heruntergezogen hatte und sie direkt ansah.

Annie glaubte ihren Augen nicht zu trauen. Sie blinzelte kurz, doch als sie die Augen wieder öffnete, war der Mann immer noch da und sah sie fragend an.
Sie hatte das Gefühl, ihren Beinen nicht mehr vertrauen zu können und lehnte sich rücklings gegen ihren Wagen.


-TBC-

Tja, und nun? Ich glaube, jetzt mache ich erstmal ein paar Wochen Pause ;-)
Nein, im Ernst! Ich hoffe, Ihr erfreut mich weiterhin mit so tollen Theorien in Form von Reviews ;-) Ich liebe Eure wilden Spekulationen...