Chapter 5
Legolas stand neben Arwen und Aragorn, die die Elben begrüßten, die zur Trauerfeier von Celegalad kamen. Die Gruppen der Elben schien kein Ende zu nehmen. Es waren jetzt sicher schon über sechshundert Elben angekommen! Vielleicht kam diese Elbin aus dem Wirtshaus ja auch noch? Wie kam er den jetzt auf diesen Gedanken? Sie hatte doch gesagt, sie käme erst Morgen nach Minas Tirith! Legolas schüttelte den Kopf. Aber vielleicht hatte sie sich doch um entschlossen...... Legolas konnte nicht glauben, was er da gerade dachte. Was war bloß los mit ihm? Diese Elbin spukte schon die ganze Zeit in seinem Kopf herum. So sehr er auch versuchte, sich abzulenken, seine Gedanken kreisten immer wieder um sie. "Legolas, würdest du bitte helfen, die Zeltstadt aufzubauen? Viele meiner Leute können kein Elbisch und deshalb ist es schwierig, die Übersicht zu behalten, wenn ungefähr achthundert Elben ihre Zelte auf der großen Wiese aufbauen!" Aragorns Stimme riss Legolas aus seinen Gedanken. "Ja, natürlich!", erwiderte er. Gimli kam mit ihm mit, als er sich zu der großen Wiese aufmachte. "Was ist los, Herr Elb? Ihr seid so still. Das heißt, noch stiller als sonst, denn sehr gesprächig seid ihr Elben ja nicht!", fragte er. Legolas seufzte. Er wusste ja selbst nicht mal, was los war. Aber Gimli würde nicht locker lassen. Also sagte er: "Ach, mein Vater ist zur Zeit so seltsam. Ich habe ihn noch nie so gesehen. Er will sogar, dass ich irgend so eine Elbenprinzessin heirate, damit die Macht Düsterwaldes für die nächsten Jahrtausende gesichert ist. Es ist richtig unheimlich, denn er war plötzlich so aufbrausend!" Gimli brummte zustimmend. Dann sagte er: "Und was ist der wirkliche Grund für deine Zurückgezogenheit?" Ihm entging wirklich nichts. Legolas erzählte ihm von der Elbin und ihrer Begegnung in dem Wirtshaus. "Nennt mich wie Ihr wollt?", wiederholte Gimli. "Und wie nennst du sie?" "Mithwen!", antwortete Legolas ohne zu zögern. Gimli kratzte sich am Kopf. "Aha. Und wieso nennst du sie 'Mithwen'?", fragte er. "Mithwen ist Sindarin und bedeutet "Silbernes Mädchen". Das ist genau der richtige Name für sie. Ihre Augen sind nämlich silbern, fast so hell wie Mithril. Es klingt verrückt, ist aber wirklich so!", meinte Legolas. "Na, dann hoffe ich, dass du deine Lady Mithwen bald wiedertriffst, damit du wieder normal bist!", sagte Gimli nüchtern.
Am Abend versammelten sich alle Elben und Trauergäste in der Kaminhalle. Eine Grauelbin spielte auf der Harfe, während ein anderer Elb mit klarer Stimme Celegalad zu besingen begann:
Celegalad hieß sie, das silb're Licht, wie Mondschein war ihr Angesicht Wunderschön war sie, so wie Mithril, derselben stark wie Earendil
Sie kämpfte stets mit starker Hand, wie viel Gefahr hat sie gebannt Von Nimsûl ward sie jederzeit begleitet, treu hat der Weiße Wind sie an ihr Ziel geleitet Heru-dagor, der Herr der Schlacht, ihr immer nur hat Sieg gebracht Doch zuletzt musst' er versagen, und wird nie wieder in die Schlacht getragen
An diesem Abend erfuhr Legolas noch so einiges über Celegalad. Sie war die Jüngste der vier Kinder von Elrond und Celebrían gewesen und war sehr klug und weise. Elrond hatte sie all sein Wissen in der Heilkunde und der Schlacht gelehrt. Celegalads Name kam von der Tatsache, dass sie in der Gunst des Mondes stand. Im Mondlicht hatte ihr sonst braunes Haar so hell wie Mithril geschimmert, so wie ihr Gesicht. Ihr ganzer Körper schien dann von einem weiß- silbernen Glanz umgeben zu sein. Sie hatte in vielen Schlachten in Mittelerde tapfer gekämpft, auch im Krieg gegen Sauron. Ihr Schwert Heru-Dagor war eines der sehr seltenen Schwerter, die Mithril durchtrennen konnten. Die Lieder der Elben klangen sehr traurig und sehnsüchtig. Arwen saß die ganze Zeit an Aragorn gelehnt auf einem Fell auf dem Boden, und die Lieder schienen sie ein wenig zu trösten, ebenso wie Elrohír und Elladan. Elrond jedoch war nirgendwo zu sehen.
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------------------------------------------------- BITTE!!!! Bringt mich nicht um!!!!!! Das Lied ist nicht so toll, ich weiß, aber es ist soooooooooo schwer, ein Lied zu dichten, sogar ohne die Musik. *hundeblickaufsetz* Ich habe da so ewig dran rumgemacht...... Aber ich wollte unbedingt ein Lied von Celegalad in der Fanfic haben!!!
Legolas stand neben Arwen und Aragorn, die die Elben begrüßten, die zur Trauerfeier von Celegalad kamen. Die Gruppen der Elben schien kein Ende zu nehmen. Es waren jetzt sicher schon über sechshundert Elben angekommen! Vielleicht kam diese Elbin aus dem Wirtshaus ja auch noch? Wie kam er den jetzt auf diesen Gedanken? Sie hatte doch gesagt, sie käme erst Morgen nach Minas Tirith! Legolas schüttelte den Kopf. Aber vielleicht hatte sie sich doch um entschlossen...... Legolas konnte nicht glauben, was er da gerade dachte. Was war bloß los mit ihm? Diese Elbin spukte schon die ganze Zeit in seinem Kopf herum. So sehr er auch versuchte, sich abzulenken, seine Gedanken kreisten immer wieder um sie. "Legolas, würdest du bitte helfen, die Zeltstadt aufzubauen? Viele meiner Leute können kein Elbisch und deshalb ist es schwierig, die Übersicht zu behalten, wenn ungefähr achthundert Elben ihre Zelte auf der großen Wiese aufbauen!" Aragorns Stimme riss Legolas aus seinen Gedanken. "Ja, natürlich!", erwiderte er. Gimli kam mit ihm mit, als er sich zu der großen Wiese aufmachte. "Was ist los, Herr Elb? Ihr seid so still. Das heißt, noch stiller als sonst, denn sehr gesprächig seid ihr Elben ja nicht!", fragte er. Legolas seufzte. Er wusste ja selbst nicht mal, was los war. Aber Gimli würde nicht locker lassen. Also sagte er: "Ach, mein Vater ist zur Zeit so seltsam. Ich habe ihn noch nie so gesehen. Er will sogar, dass ich irgend so eine Elbenprinzessin heirate, damit die Macht Düsterwaldes für die nächsten Jahrtausende gesichert ist. Es ist richtig unheimlich, denn er war plötzlich so aufbrausend!" Gimli brummte zustimmend. Dann sagte er: "Und was ist der wirkliche Grund für deine Zurückgezogenheit?" Ihm entging wirklich nichts. Legolas erzählte ihm von der Elbin und ihrer Begegnung in dem Wirtshaus. "Nennt mich wie Ihr wollt?", wiederholte Gimli. "Und wie nennst du sie?" "Mithwen!", antwortete Legolas ohne zu zögern. Gimli kratzte sich am Kopf. "Aha. Und wieso nennst du sie 'Mithwen'?", fragte er. "Mithwen ist Sindarin und bedeutet "Silbernes Mädchen". Das ist genau der richtige Name für sie. Ihre Augen sind nämlich silbern, fast so hell wie Mithril. Es klingt verrückt, ist aber wirklich so!", meinte Legolas. "Na, dann hoffe ich, dass du deine Lady Mithwen bald wiedertriffst, damit du wieder normal bist!", sagte Gimli nüchtern.
Am Abend versammelten sich alle Elben und Trauergäste in der Kaminhalle. Eine Grauelbin spielte auf der Harfe, während ein anderer Elb mit klarer Stimme Celegalad zu besingen begann:
Celegalad hieß sie, das silb're Licht, wie Mondschein war ihr Angesicht Wunderschön war sie, so wie Mithril, derselben stark wie Earendil
Sie kämpfte stets mit starker Hand, wie viel Gefahr hat sie gebannt Von Nimsûl ward sie jederzeit begleitet, treu hat der Weiße Wind sie an ihr Ziel geleitet Heru-dagor, der Herr der Schlacht, ihr immer nur hat Sieg gebracht Doch zuletzt musst' er versagen, und wird nie wieder in die Schlacht getragen
An diesem Abend erfuhr Legolas noch so einiges über Celegalad. Sie war die Jüngste der vier Kinder von Elrond und Celebrían gewesen und war sehr klug und weise. Elrond hatte sie all sein Wissen in der Heilkunde und der Schlacht gelehrt. Celegalads Name kam von der Tatsache, dass sie in der Gunst des Mondes stand. Im Mondlicht hatte ihr sonst braunes Haar so hell wie Mithril geschimmert, so wie ihr Gesicht. Ihr ganzer Körper schien dann von einem weiß- silbernen Glanz umgeben zu sein. Sie hatte in vielen Schlachten in Mittelerde tapfer gekämpft, auch im Krieg gegen Sauron. Ihr Schwert Heru-Dagor war eines der sehr seltenen Schwerter, die Mithril durchtrennen konnten. Die Lieder der Elben klangen sehr traurig und sehnsüchtig. Arwen saß die ganze Zeit an Aragorn gelehnt auf einem Fell auf dem Boden, und die Lieder schienen sie ein wenig zu trösten, ebenso wie Elrohír und Elladan. Elrond jedoch war nirgendwo zu sehen.
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