Hallo!

Und wieder gibt es eine neue Story von mir, die ich trotz bester Vorsätze noch nicht beendet habe, und dennoch online stelle. Sie wir voraussichtlich ungefähr fünf Kapitel haben, momentan schreibe ich am dritten. Für alle, die kein Französisch können, sei hiermit der Titel übersetzt: „Wenn ich mit dir (weg-)gehe". Ich weiß, dass „partir" „weggehen" heißt und eigentlich „sortir" „ausgehen" bedeutet, aber ich kann den Liedtext nicht ändern und vielleicht könnt ihr es einfach mit „gehen" an sich übersetzen und über den kleinen Übersetzungsfehler hinwegsehen. Danke schön ;o).

Disclaimer: Das gesamte Harry-Potter-Universum gehört Joanne K. Rowling, die Liedzeile „Si je pars avec toi" aus dem Musical „Starmania" gehört Michel Berger und ich verdiene mit dieser Story keinen Cent. Reviews sind allerdings immer willkommen.

Pairing: Lily Evans/James Potter

Summary: Ich hasste ihn. Ich hasste ihn wirklich. Ich konnte es nicht leiden, wie er sich selbstgefällig die Haare zerwuschelte und ich verstand nicht, wie die Mädchen beim Anblick seines unverschämten Grinsens schwach wurden. Dummerweise interessierte ihn meine Abneigung nicht und dummerweise musste ich feststellen, dass es mich störte, von ihm ignoriert zu werden.

Warnungen für Kapitel 2: Quidditch wird gespielt und die eine Stelle dabei ist wohl ein wenig kitschig, tut mir Leid… Ansonsten- gegen Ende hin wird schon deutlicher, dass sich zwischen Lily und James etwas ändert bzw. geändert hat.

Reviewantworten findet ihr am Ende des Kapitels.

Und nun- Bühne frei für Lily, James und all die anderen! Viel Spaß beim Lesen,

Maia

Si je pars avec toi

Kapitel Zwei

Irgendjemand rüttelte mich unsanft an der Schulter und Cathy trompete mir „Aufstehen!" in das rechte Ohr. Ich grummelte leise und versuchte verzweifelt, mich unter der Bettdecke zu verstecken. „Lils, steh endlich auf, du Schlafmütze!", hörte ich Rosamunds strenge Stimme und brummte protestierend, als sie mir die Decke kategorisch wegzog. Zu dritt standen sie um mein Bett herum und musterten mich mit verschränkten Armen. „Denk ja nicht, du könntest dich vor dem Spiel drücken.", erklärte Bess und ich verdrehte die Augen, während ich widerwillig aufstand. „Ist es schon so spät?", wollte ich wissen und schlüpfte müde in meine Jeans. „Das Frühstück ist jedenfalls bald zu Ende.", stellte Rose fest und ich schnürte mir murrend die Schuhe. „Vergiss nicht, dein Nachthemd gegen ein Shirt zu tauschen.", kicherte Cathy und hielt mir meinen dunkelgrünen, flauschigen Lieblingspulli entgegen. „Danke!", gähnte ich und zog mir das Oberteil über den Kopf. Meine drei Freundinnen saßen nebeneinander auf meinem Bett und beobachteten mich, wie ich mir hastig die Haare kämmte, um sie zu einem Zopf zusammenzubinden.

„Wir können.", beendete ich schließlich meine morgendliche Katzenwäsche und schnappte mir im Vorbeigehen meinen Umhang, damit wir nach dem Frühstück gleich zum Quidditchfeld gehen konnten, ohne noch einmal in den Gryffindorturm zurückzukehren. „Schneller!", trieb mich Bess an und gemeinsam hüpften wir lachend die Treppe hinunter. Es verwunderte mich immer wieder, was für eine gute Laune man innerhalb von wenigen Minuten bekommen konnte, wenn man so wunderbare Freundinnen hatte wie ich. Ich zwinkerte Rosamund zu und sie zwinkerte leicht verwundert zurück. „Was ist los?", grinste sie und ich zuckte mit den Achseln. „Nichts. Ich hab' einfach nur gute Laune.", gab ich sofort zu und meine Mädels prusteten los. Ich liebte Quidditch und nichts und niemand würde mir das Spiel heute verderben. Gut, abgesehen von dem Fall, dass Gryffindor gegen Slytherin verlieren sollte, aber so sehr es mir auch widerstrebte, das zuzugeben- Potter würde nicht zulassen, dass ein Slytherin den Schnatz vor ihm fing und er war ein verdammt guter Sucher.

Von der vierten bis zur sechsten Klasse hatte ich auch im Team gespielt, als Jägerin, aber nun war ich Schulsprecherin geworden und realistisch genug, um zu wissen, dass ich nicht alles haben konnte und so war ich ausgestiegen. Wie es der Zufall wollte, war Potter allerdings auch Schulsprecher geworden und gleichzeitig Kapitän der Quidditchmannschaft. Manchmal, in schwachen Stunden, ärgerte es mich, dass er beides unter einen Hut brachte, während ich beschlossen hatte, der Schule den Vorzug zu geben. Mittlerweile war ich darüber hinweg und unser Team hatte im ersten Spiel der Saison gezeigt, was es konnte- trotz Potters kleinem Aussetzer bezüglich meiner Person. Nun galt es, unseren Vorsprung zu wahren und wenn möglich noch zu vergrößern. Zu Gryffindors Glück hatte Hufflepuff im Spiel gegen Ravenclaw nur knapp gewonnen und so standen unsere Chancen heute ziemlich gut. Ich schlang mir mit einem geübten Schwung meinen Gryffindorschal um den Hals und betrat mit meinen Freundinnen die Große Halle, wo uns die Slytherins pfeifend begrüßten, wie jeden anderen Gryffindor auch, der zum Tisch gelangen wollte.

„Angst? Oder was wollt ihr sonst mit dem Gejohle ausdrücken?", fauchte Rose, bevor wir uns neben einigen aufgeregten Viertklässlern niederließen und hastig nach je einer Scheibe Toast griffen, um den morgendlichen Heißhunger zu stillen. Ich reckte suchend den Kopf. „Wo bei Merlin ist unser Team?", zischte ich nervös und als hätten sie mich gehört, schwangen in dem Moment die Türen der Großen Halle auf und das Gryffindor-Quidditchteam kam unter Applaus und Buhrufen herein. Gemeinsam mit den anderen Gryffindors klopfte ich auf die hölzerne Tischplatte, klatschte und schrie, während sich die sieben Spieler zu unserem Tisch durchkämpften. Sie trugen bereits ihre Quidditchumhänge und ich konnte Potters angespanntes Gesicht erkennen. Seine graublauen Augen blitzten voller Vorfreude hinter den Brillengläsern und für einen Moment trafen sich unsere Blicke und ich nickte langsam. ‚Viel Glück für das Spiel!', bedeutete es und er nickte zurück, ehe er Platz nahm.

„Du denkst an dein Versprechen?", erinnerte mich Cathy und ich hob die Augenbrauen in die Höhe. „Sicher. Ich werde heute hoffentlich nur jubeln und Potter applaudieren, sollte er den Schnatz fangen.", erwiderte ich und biss in meinen Toast. „Na, das sind ja mal ganz neue Aussichten.", ertönte eine Stimme hinter mir und Sirius Black grinste mich an. „Das muss ich Jamesie doch gleich berichten, da wird er noch besser fliegen als sonst." Er zwinkerte mir zu und verschwand ebenso schnell wie er erschienen war. Zu meinem Ärger spürte ich, wie ich rot wurde und meine Freundinnen betrachteten mich interessiert. „Hat Sirius gerade versucht dir mitzuteilen, dass deine Gefühlsregungen auf James einen gewissen Einfluss haben?", erkundigte sich Bess neugierig und das Rot auf meinen Wangen verstärkte sich dummerweise noch. „Offensichtlich.", murmelte ich, „Nicht, dass es mir nicht vollkommen egal wäre." „Er ist in dich verliebt!", sang Rosamund vergnügt und zog das „i" übertrieben in die Länge. „Schön für ihn.", murrte ich und versteckte mein Gesicht hinter meinem Kürbissaftglas. „Lils." Bess klang erstaunlich ernst für einen Samstagmorgen.

„Bess.", gab ich zurück und wartete. „Lils, Lilykind, er ist in dich verliebt.", wiederholte Bess ungeduldig und hoffte augenscheinlich, dass bei mir nun der Groschen fiel. Er fiel nicht. Ich wedelte fragend mit dem Glas vor ihrem Kopf herum. „Und? Ist das etwas Neues?" „Na hör mal!", empörte sich Cathy. „Das ist schon etwas anderes als verletztes Ego, hm?" Ich begriff noch immer nicht und schob es verärgert auf die frühe Stunde. „Was bei Merlin wollt ihr mir eigentlich sagen?", ging ich direkt vor und konnte meine Freundinnen synchron aufstöhnen hören, während ich verständnislos von einer zur anderen blickte. „Dass er in dich verliebt ist!", kam es mir von allen Seiten entgegen und ich seufzte entnervt auf. „Ja doch! Das hab' ich nun dreimal gehört, langsam ist es angekommen." „Bezweifle ich stark!", warf Rosamund ein und legte ihre Hand auf meine Schulter. „Lils, was wir dir sagen wollen, ist Folgendes: Er fragt dich nicht nur ständig nach einem Rendezvous, weil er es nicht verkraften kann, dass du ablehnst, sondern er empfindet tatsächlich etwa für dich."

Ich starrte sie an, mehrere Minuten lang. Dann fing ich an zu lachen. „Ja, sicher, Rose. James Potter ist fähig, Gefühle zu entwickeln. Vielleicht sonst noch was?" „Wir wetten.", Bess streckte mir auffordernd eine Hand entgegen. „Wenn wir dir beweisen können, dass wir Recht haben, bemühst du dich, mit ihm einigermaßen zurecht zukommen, auch im Alltag. Während euren Schulsprechertreffen funktioniert es doch auch." Ich überlegte nur kurz, bevor ich einschlug. „Und wenn ich Recht behalte?", hakte ich noch nach und meine Freundinnen grinsten mich siegesgewiss an. „Wenn er tatsächlich nur mit dir ausgehen will, um sein Ego zu stärken- nun, für diesen unwahrscheinlichen Fall darfst du dir etwas Gemeines für uns ausdenken.", versprach Bess lächelnd und wir schüttelten einander die Hände, bevor ich mich schmunzelnd wieder meinem Frühstück zuwandte. Sie hatten nicht die geringste Chance. James Potter, Hogwarts' Unruhestifter, sollte ernsthafte Gefühle für mich haben? Nie im Leben, da war ich mir sicher. Diese Wette würde ich mit Leichtigkeit gewinnen.

„Wir sehen uns beim Spiel." Irritiert beobachtete ich, wie meine Freundinnen der Reihe nach aufstanden und sich von mir verabschiedeten, um irgendwohin zu verschwinden. Ich tippte darauf, dass sie nach Remus suchten, denn ich konnte ihn nirgends erkennen und die Mädels würden mit Sicherheit darauf hoffen, dass er ihnen half. Ich schüttelte den Kopf über sie, schluckte den letzten Rest Toast hinunter und warf einen Blick auf unser in aller Gemütsruhe frühstückendes Quidditchteam. Allen voran Potter schien die Ruhe selbst zu sein, denn er saß da, unterhielt sich mit Black und schaufelte immer mehr zu essen auf seinen Teller, während er sich offensichtlich bestens amüsierte. Einmal sah er auf und mich direkt an. Ich wollte wegschauen, aber es gelang mir nicht und so entdeckte ich etwas in seinem Gesicht, was ich nicht beschreiben konnte. Ich blinzelte und der Ausdruck in seinen Augen war ein anderer geworden als noch eine Sekunde zuvor. Ich zuckte mit den Achseln und erhob mich ruckartig, um ebenfalls nach draußen auf die Tribüne zu gehen und mir einen guten Platz zu sichern.

In der Sonne war es zwar warm, aber der Wind blies mir kühl ins Gesicht und zerzauste meine Haare. Ich war froh, dass ich sie zusammengebunden hatte, ansonsten hätte ich wohl kaum etwas von dem Spiel mitbekommen, weil ich nur damit beschäftigt gewesen wäre, mir die Strähnen aus dem Gesicht zu streichen. Ich kletterte die Stufen zur Tribüne hinauf und landete in einem Haufen wild rufender Gryffindors, die ebenso wie ich mit rotgoldenen Schals behängt waren trotz des milden Wetters. Ich grinste sie an und ließ mich irgendwo in der Mitte nieder, wo ich eine ausgezeichnete Sicht hatte. Ich ließ meinen Blick über das Feld gleiten und gab für einen Moment meiner Sehnsucht nach. Ich vermisste Quidditch ungeheuer und manchmal, wenn wieder alles furchtbar wirkte, wünschte ich mir, ich könnte einfach in das Team zurückkehren und Jägerin spielen. Ab und zu erwischte ich mich tatsächlich selbst bei dem Gedanken daran, dass einer der drei aktuellen Spieler absagte und ich einspringen konnte.

Das war natürlich reine Spinnerei. Aber es verkürzte die Zeit und ich verfiel nicht ins Grübeln. Jemand stupste mich an und ich sah perplex in Remus' lächelndes Gesicht. „Guten Morgen!", begrüßte er mich und zwängte sich neben mich auf die Bank. Seine Haare flatterten im Wind und er wirkte aufgeregt wie ein kleiner Junge. „Morgen.", erwiderte ich langsam und schaute mich heimlich um, in der festen Überzeugung, meine Freundinnen gleich zu entdecken. „Suchst du jemanden? James ist noch in der Großen Halle.", alberte Remus herum und ich zwinkerte ihm zu. „Sehr originell, wirklich. Könnte beinahe von Black stammen.", spöttelte ich zurück und Remus brach in Gelächter aus. „Du hast gute Laune?" erkundigte er sich unumwunden und ich nickte vergnügt. „Du auch, hm?", grinste ich und Remus' Lächeln vertiefte sich. „Na, und ob! Das Wetter ist herrlich, Gryffindor wird Slytherin gleich haushoch schlagen- kann man von einem Samstagmittag mehr verlangen?"

Ich war gerade dabei, den Kopf zu schütteln, als ich Cathys Stimme hörte und beobachtete, wie mir meine Freundinnen etliche Reihen weiter unten munter zuwinkten und sich zu uns nach oben kämpften. „Da seid ihr ja.", keuchte Rosamund atemlos und hockte sich auf meine andere Seite, während Cathy und Bess es sich in der Reihe hinter uns gemütlich machten. Remus beugte sich an mein Ohr. „Nur, um dich vorzuwarnen: Sirius wird auch hierher kommen und sich zu uns setzen.", brüllte er gegen den aufsteigenden Lärmpegel an und ich zuckte mit den Achseln. „Ist okay.", schrie ich zurück. Hauptsache, Black konnte sich ein wenig zurückhalten, dann würde ich auch das überstehen. Außerdem hatte ich selten genug die Gelegenheit, mich mit Remus zu unterhalten, da würde ich seinen besten Freund einfach akzeptieren müssen. Tatsächlich erschien Blacks pechschwarzer Haarschopf inmitten von jubelnden Gryffindors und ich wusste, unten liefen gerade die Mannschaften ein, während sich Black noch rasch zu uns setzte.

Er lächelte Remus an und schenkte uns Mädchen sein berühmtes Grinsen. Ich lächelte kurz, um Remus eine Freude zu machen und widmete mich anschließend ganz dem Geschehen auf dem Feld. Die Kapitäne, Potter und der Slytherin Nott, schüttelten sich die Hände und auf den Pfiff hin schossen vierzehn Spieler rasant in die Höhe. Der Stadionssprecher Edward Boot, ein Ravenclaw, nannte die Namen aller Spieler, doch ich hörte gar nicht mehr hin, sondern verfolgte den Flug unserer Spieler. Madame Hooch, die neue junge Schiedsrichterin und Fluglehrerin, ließ Quaffel, Klatscher und Schnatz heraus und ich bemühte mich, den Schnatz nicht aus den Augen zu lassen, aber schon nach wenigen Sekunden hatte ich ihn verloren. Ich konnte nicht anders, als die Sucher um ihre guten Augen zu beneiden und zu bewundern. „10 Galleonen, dass er ihn in fünfzehn Minuten gefangen hat.", vernahm ich Sirius' Stimme und sah aus den Augenwinkeln heraus, wie Remus mit dem Kopf schüttelte.

„Ich weiß nicht, Sirius. Am Ende verrätst du es James wieder und dann ist er tagelang beleidigt, weil Peter oder ich zwanzig Minuten geschätzt haben." Ich konnte mir das Grinsen bei Remus' Worten nicht verkneifen. „Spielverderber!", schmollte Sirius, während Remus Peter zuwinkte, der weiter unten saß und es nicht geschafft hatte, sich durch die Menge nach oben zu wühlen. Ein lauter Schrei erinnerte mich wieder an das Spiel. „Gryffindor trifft! Zehn zu Null für Gryffindor!", jubelte Edward und die rotgoldene Menge um mich herum jubelte ebenso mit wie ich selbst. Ich umarmte Rosamund hastig, bevor wir uns wieder voneinander lösten und erneut hinauf in den Himmel starrten. Unsere Jäger flogen erstklassig, das musste ich neidlos zugeben, doch am meisten beobachtete ich Potter, so ungern ich mir das auch eingestand. Allerdings stand und fiel mit dem Sucher alles, so rechtfertigte ich mein eigenes Handeln und drückte, verborgen in den Falten meines Umhangs, Potter die Daumen. „Er wird ihn fangen.", raunte mir Remus grinsend zu und ich fühlte mich seltsam ertappt. Also nickte ich nur abweisend und lockerte meine Hände ein wenig.

Ein Stöhnen ging durch die Reihen und ich schloss wütend die Augen. Slytherin hatte den Ausgleich erzielt und ganz Gryffindor litt mit. Unser Hüter hatte eine erstklassige Parade hingelegt, aber dummerweise war ihm der Quaffel entwischt und so hatte Slytherin das Tor schießen können. „So ein Pech.", fauchte Cathy hinter mir und ich gab ihr stumm Recht. Wir konnten nur hoffen, dass Gryffindor im weiteren Verlauf des Spiels wieder mehr Glück haben würde. Momentan sah es alles andere als rosig für uns aus. Das Gegentor schien die Jäger verunsichert zu haben, ganz zu schweigen von unserem Hüter und so gelangen Slytherins Jägern sieben weitere Tore, bis Potter eine Auszeit beantragte und das Team um sich versammelte. Ich starrte gebannt hin, wünschte mir, ich könnte hören, was er ihnen mitteilte und jubelte automatisch los, als sie wieder davonflogen, mit neuem Tatendrang und ungebrochener Hoffnung auf den Sieg. Potter musste ihnen Dampf gemacht haben, denn wir holten langsam auf und verkürzten auf Fünfzig zu Achtzig.

Es lief gerade wieder gut, als es Nott gelang, unseren Treibern zu entwischen und den Quaffel in den mittleren der Torringe zu werfen. Gryffindor pfiff und ich konnte erkennen, wie unser Hüter weiß wurde vor Zorn. Das bisschen Selbstvertrauen, das Potter unserem Team zurückgegeben hatte, schwand erneut und ich krallte mich in dem kalten Holz der Brüstung fest, so stark, dass meine Knöchel weiß hervortraten. „Heute altere ich um einiges.", stellte ich düster fest und spürte die Sorgenfalten auf meiner Stirn. Ich wollte, dass Gryffindor gewann, unbedingt, und am liebsten hätte ich mir, wie all die Schüler um mich herum, einen Besen geschnappt, um eigenhändig die fehlenden Tore zu erzielen, die uns zum Sieg noch fehlten. Slytherin schoss das Hundert zu Fünfzig und ich bemerkte, wie McGonagall auf der Lehrertribüne ihre Lippen zu einem schmalen Strich zusammenpresste, während Slughorn fröhlich applaudierte.

Ein Blick nach oben verriet mir, dass die beiden Sucher noch immer orientierungslos herumflogen und offenbar keine Ahnung hatten, wo sich der Schnatz befand. Nervös richtete ich meine Augen wieder auf die Jäger, die in der Aufregung den Quaffel verloren, als ein Treiber von Slytherin den Klatscher auf sie gefeuert hatte. Ein Stöhnen ging durch die Reihen, als die drei grüngewandteten Spieler erneut auf unseren Hüter zuflogen und scheinbar mit Leichtigkeit ein Tor erzielten. „Das kann doch nicht sein!", heulte Black neben uns auf und hämmerte mit der Faust auf das Holzgeländer. „Was tun die denn da oben? Wenn man nicht alles selbst erledigt…" Black war eigentlich einer unserer Jäger, aber da er es im letzten Monat geschafft hatte, den Ausweichraum für Zaubertränke auch noch zu verkohlen, war er für das heutige Quidditchspiel gesperrt worden. Es musste ihn viel mehr schmerzen als mich, hier unten zu stehen und nur beobachten zu können. Wieso fiel mir ausgerechnet jetzt ein, dass wir stets gut zusammen gespielt hatten, als wir beide im Team gewesen waren?

„Hundertzwanzig zu Fünfzig." Edward Boot klang wie jemand, der soeben eine Trauerbotschaft überbrachte, und in gewisser Weise traf das ja auch zu. Ich schüttelte entsetzt den Kopf und lauschte den Kommentaren, die der Ravenclaw mit Grabesstimme vortrug. Er litt mit uns, denn niemand außer den Slytherins selbst wollte sie heute gewinnen sehen. Dafür jubelten die Schlangen umso lauter, übertönten die Buhrufe und Pfiffe und feuerten ihre Spieler an, als ginge es um die Weltmeisterschaft. Und es halt, verdammt. In den nächsten fünf Minuten fielen acht Tore, allesamt für Slytherin. Ich knetete meine Finger und wusste, dass jeder um mich herum rechnete. Wir mussten noch ein Tor schießen und den Schnatz fangen, sonst würden wir verlieren. „Gryffindor!", brüllten Black und Remus plötzlich gemeinsam und nacheinander fielen alle mit ein. Wir jubelten los, als Anne Mitchan auch nur den Quaffel berührte und lagen uns in den Armen, als sie auf Slytherins Hüter zuflog und das Tor erzielte, das wir brauchten.

„Ja, ja, jaah!", hörte ich Blacks Stimme, so fröhlich, dass man glauben könnte, wir hätten bereits gewonnen. Alle Schüler legten ihre Köpfe in den Nacken und starrten in den hellen Himmel, als könnten sie die Sucher hypnotisieren. Potter flog direkt über uns und ich wusste nicht, warum ich es tat, aber ich öffnete den Mund und schrie ihn an: „Verdammt, Potter, flieg und fang den Schnatz, du Idiot!" Selbst aus der Entfernung konnte ich sehen, wie er rot wurde, James Potter wurde rot und ich konnte nur irgendwie hoffen, dass er, selbst wenn er meine Worte nicht gehört hatte, den Sinn dennoch verstanden hatte und sich nun endlich dazu aufraffte, diesen Schnatz zu fangen und Gryffindor zum Sieg zu führen. Merlin noch mal, so schwierig konnte es ja wohl nicht sein und wir Schüler hatten ein Recht darauf, unsere Mannschaft gewinnen zu sehen! Langsam wurde die Kämpfernatur in mir wach und ich fand mich selbst inmitten wild schreiender Gryffindors wieder, die sich allesamt heißer krächzten und wie verrückt die rotgoldenen Schals schwenkten wie eine Fahne.

Potter drehte über uns ein Looping und plötzlich legte er sich auf seinen Besen, stürzte nach unten und flog Besen neben Besen mit dem Sucher der Slytherins auf einen kleinen, goldglänzenden Punkt zu. Ich hörte den Schrei nicht, den ich selbst ausstieß und ich bemerkte nicht, wie jeder um mich herum die Luft anhielt, als der Abstand zwischen dem Schnatz und den beiden Spieler immer geringer wurde. Ich sah nur die flatternden Umhänge und murmelte im Geist wie ein Mantra ‚Lass Gryffindor gewinnen. Lass Potter den Schnatz fangen und Gryffindor gewinnen. Lass Slytherin nicht über uns triumphieren.' Ich klammerte mich erneut am Geländer fest und lehnte mich nach vorne, um keine Sekunde des Sturzflugs zu verpassen, doch es war unmöglich zu erkennen, was dort unten vor sich ging. Zwei Hände wurden ausgestreckt und ballten sich zu Fäusten, als sie nach etwas griffen. Ich biss mir auf die Unterlippe und Edward Boot zögerte. „Er, nun, er hat ihn, allerdings muss ich zugeben, dass ich nicht weiß, wer von beiden ihn gefangen hat."

Das Publikum stöhnte unisono auf und wir starrten hinab, wo beide Sucher langsam wieder nach oben trudelten, bis sich endlich, endlich nach einer quälenden Ewigkeit Potter absetzte, einen Arm in die Höhe gereckt und ein Siegesgeheul anstimmend. „James Potter fängt den Schnatz! Gryffindor gewinnt!", verkündete Edward mit seliger Stimme und neben mir löste sich Rosamunds Hand aus meinem Unterarm, um mich in eine jubelnde Umarmung zu ziehen. „Wir haben gesiegt!", brüllte Sirius auf meiner anderen Seite, während Rose und ich fröhlich auf- und abhüpften. In einer einzigen, feiernden Masse kletterten wir die Tribüne wieder hinab, verloren Cathy und Bess in dem Gedränge und ich zog Rosamund an der Hand, um sie etwas zu fragen, aber die anderen ließen uns nicht gehen und so warf ich ihr nur einen Blick zu, den sie kopfschüttelnd verneinte. ‚Mach dir keine Gedanken, weil du ihn angeschrieen hast.', hieß das, ‚Immerhin haben wir nicht verloren und da ist es doch relativ egal, was genau passiert ist, oder?' Ich nickte kurz und stimmte anschließend wieder in das kriegerisch anmutende Siegesgeheul ein, das die anderen Gryffindors veranstalteten.

„Siegesfeier im Gemeinschaftsraum!", tönte von irgendwoher der Ruf und wir beeilten uns, in unseren Turm zu kommen, bevor unser Team auftauchen würde. Das war seit jeher Tradition bei uns: Wenn wir ein Spiel gewannen, tobte sich die Mannschaft noch kurz auf dem Feld aus, während der Rest eine Party veranstaltete, um das gewonnene Spiel ausgiebig zu feiern. Meistens gelang es uns, den Gemeinschaftsraum für mindestens drei Stunden zu verwüsten, bis schließlich Professor McGonagall auftauchte und dem Ganzen einen Riegel vorschob. Dann dauerte es wieder eine halbe bis dreiviertel Stunde, ehe wir uns entschlossen, auf den Tadel unserer Hauslehrerin zu pfeifen und weiterzumachen. In dem Rhythmus konnten einige die Nächte durchmachen, aber ich ging eigentlich immer irgendwann nachdem McGonagall zum zweiten Mal da gewesen war, todmüde ins Bett und war froh darüber, dass kein Lärm in unseren Schlafsaal drang, obwohl ich mich zur Not auch in das Schulsprecherzimmer verkriechen könnte.

Ich konnte bereits von weitem erkennen, dass die Fette Dame gutmütig lächelnd und immer wieder gratulierend beiseite geschwungen war und kraxelte nun hastig durch das Porträtloch, um in den Gemeinschaftsraum zu gelangen. Black war es seltsamerweise gelungen, viel schneller hier anzukommen und so erwischte ich ihn dabei, wie er gerade Massen von Butterbier im Raum verteilte, während Remus und Peter Süßigkeiten in Schüsseln schütteten und diese auf Tischen, Stühlen und sogar dem Boden absetzten. Ich blieb ruckartig stehen und schüttelte grinsend den Kopf. „Nun sind wir bereits in der siebten Klasse und ich frage mich langsam, ob wir anderen jemals dahinter kommen werden, woher ihr all das Essen immer habt. Eines Tages müsst ihr es uns verraten.", zwinkerte ich Remus zu und er lief prompt rot an, als er schuldbewusst wegschaute. „Ja, vielleicht, eines Tages.", antwortete mir Black an seiner Stelle und grinste mich an. „Aber für den Moment bleibt es unser Geheimnis." Rosamund lachte und wir konnten gerade noch rechtzeitig herumwirbeln, als der Jubel schier unerträglich laut wurde und somit die Ankunft unseres Teams deutlich machte.

Es blitzte rot auf, als die sieben zerzausten Gestalten hereinkamen und sie sahen verlegen aus, als wir sie hochleben ließen und ihnen Butterbierflaschen in die Hand drückten. „Auf Gryffindor!", rief irgendjemand und jeder prostete jedem zu. Es klirrte, als ich meine Flasche gegen Rosamunds stieß und ich blinzelte ihr grinsend zu, als wir beide einen Schluck tranken. Butterbier war eines der wenigen alkoholischen Getränke, die mir schmeckten, zum großen Amüsement meiner Freundinnen. Dementsprechend verwunderte es mich, als Rose plötzlich ohne einen Kommentar verschwand und mich inmitten der Süßigkeiten und Butterbierflaschen alleine ließ. Achselzuckend nippte ich erneut an meinem Getränk und blickte mich suchend nach meinen zwei anderen Freundinnen um, als mir plötzlich klar wurde, weshalb genau Rosamund von dannen gezogen war. Gut sieben Meter von mir entfernt und mit zielstrebigen Schritten auf mich zukommend befand sich der Held des Tages. James Potter. Ich konnte mir schon denken, worauf das hinauslaufen würde.

Zuerst die übliche Geste: er hob die rechte Hand, um sich, aus welchem Grund auch immer, durch die ohnehin verstrubbelten Haare zu fahren. Dann das Pottersche Strahlelächeln und der stets leicht verlegene Blick, den er normalerweise aufsetzte, wenn er nicht wusste, was er tun sollte. Allerdings hatte er ihn mir gegenüber bisher nur selten verwendet. „Herzlichen Glückwunsch!", wandte ich mich an ihn, da mir klar war, dass ich ihn nicht einfach ignorieren konnte, wenn er so direkt vor mir stand und mich anschaute. Er nickte kurz, erwiderte jedoch nichts. Abwartend sah ich ihn an, fragte mich, was als Nächstes kommen würde und drückte ihm schließlich eine neue Flasche Butterbier in die Hand, als das Schweigen unerträglich wurde. „Danke." Er griff danach und spielte an dem Verschluss herum, bevor er die Flasche hob, kurz an meine stieß und einen tiefen Schluck nahm. Ich beobachtete ihn dezent. Potter wirkte um einiges unschlüssiger als sonst. Sein übliches Schema bestand darin, mich zu erblicken, nach einem Rendezvous zu fragen und bedröppelt stehenzubleiben, wenn ich ihm eine Absage erteilte. Im Moment tat er nichts von alledem und ich wurde unsicher.

Black tauchte für einen Moment auf, ruderte hektisch mit den Armen und Potter schien sich daran zu erinnern, dass er noch immer Quidditchroben trug. Er murmelte einige Silben, schwang seinen Zauberstab und stand Sekunden später in Jeans und zerknittertem Schulhemd vor mir. „Hat dir das Spiel gefallen?", erkundigte er sich und seine Stimme wurde rau und tief. Es war mir schon öfters aufgefallen, dass er im Unterricht oder mit seinen Freunden ganz anders redete als mit mir. Irgendetwas veränderte sich in seiner Stimme, seiner Haltung, etwas, was ich nicht näher bestimmen konnte, aber dennoch fühlte und heute machte es mich nervös, weil ich es einordnen wollte und ich beinahe wahnsinnig wurde, weil ich es nicht konnte. Potter machte mich nervös, wurde mir klar und ich ärgerte mich über mich selbst. Ich würde doch wohl nicht vor einem arroganten, quidditchbesessenen Siebtklässler rotwerden wie ein kleines Mädchen.

Hastig setzte ich die Butterbierflasche an und nahm einen großen Schluck, in der irrsinnigen Hoffnung, mein Gesicht dahinter zu verbergen bis es wieder seine normale Farbe angenommen hatte und ich endlich auf Potters Frage antworten konnte. „Es war spannend.", wich ich ihm aus, „Und vermutlich hätten wir dich gelyncht, hättest du den Schnatz nicht gefangen.", erklärte ich freiheraus, woraufhin er derjenige war, dessen Wangen sich leicht rosa verfärbten. Potter nuschelte etwas Unverständliches und ich gewann mein Grinsen zurück. „Schon gut, immerhin hast du das Spiel noch für uns entschieden.", erteilte ich ihm lachend die Absolution und seine Augen hinter der Brille blitzten vergnügt auf. Jemand rief nach ihm und er drehte sich weg, sodass ich ein paar Schritte beiseite gehen und mich an den Süßigkeiten bedienen konnte. Black schaltete einen verzauberten Plattenspieler an, den uns Professor Dumbledore für den Gemeinschaftsraum gewährt hatte, und die Musik erschall aus allen Ecken, nicht gerade leise, aber dennoch nicht laut genug, um Gespräche zu verhindern.

Ich spürte eine Bewegung an meinem Rücken und wollte mich umdrehen, genüsslich an meinem Zitronendrop lutschend, als ich fühlte, wie sich jemand zu mir nach unten beugte und mir in mein rechtes Ohr flüsterte. „Ich hab' dich gehört.", wisperte Potters Stimme und ich bekam Gänsehaut, als sein Atem mein Ohrläppchen streifte, kurz bevor Wogen der Verlegenheit über mich hinwegschwappten. Potter hatte also mitbekommen, welche Worte ich ihm entgegengebrüllt hatte. Schön für ihn. Die Frage war nur- welche Schlüsse zog er daraus? Ich beschloss, dass es das Beste wäre, ihn direkt anzusehen und zu fragen. „Und?", gab ich also kühl zurück und fand mich konfrontiert mit Potters unverschämten, selbstbewussten Grinsen, das mich so oft an den Rand des Wahnsinns trieb. „Und?", wiederholte er und zog das Wort unnatürlich in die Länge. Dann verzogen sich seine Lippen zu einem leichten Lächeln und er beugte sich nach vorne, an mir vorbei, um mir etwas zuzuwispern und mich gleichzeitig nicht anschauen zu müssen.

„Ich bin dir nicht gleichgültig.", verkündete er mir mit fester Stimme und verharrte einen Moment lang in seiner Position, bevor er auf den Fersen wippte und sich wieder von mir löste. Ich starrte ihn verblüfft an. „Bist du nicht?", entgegnete ich milde überrascht, während er locker beide Arme vor seinem Oberkörper verschränkte und gelassen zu mir hinunterblickte. „Aye. Bin ich nicht.", nickte er und ich widerstand dem Drang, mit den Augen zu rollen. Irgendwie drehte sich unser Gespräch im Kreis, hatte ich so das Gefühl. Und ich hasste es, dass Potter so vollkommen von seinem Standpunkt überzeugt schien, dass eine Diskussion darüber zwecklos wäre. Wenn er auf die Art und Weise lächelte, wie er es gerade tat, dann war er sich seiner Sache mehr als nur hundertprozentig sicher, so gut kannte ich ihn mittlerweile, ob es mir nun gefiel oder nicht. Jedenfalls erschien es mir am besten zu schweigen und ihn seiner Phantasie zu überlassen. Nur eines interessierte mich noch… „Wie kommst du darauf, Traum meiner schlaflosen Nächte?", spöttelte ich und trommelte ungeduldig mit den Fingern auf meiner Flasche herum.

„Nennen wir es mal: Männliche Intuition." Ich prustete laut los und erklärte voller Überzeugung: „Weiß doch jedes Kind, dass es so etwas gar nicht gibt. Nur Frauen haben Intuition, Potter." Leider schien ihn meine Antwort nicht im Geringsten zu stören. Er grinste noch immer selbstzufrieden vor sich hin und musterte mich langsam, bis er sich schließlich an mir vorbeidrängte und seine Flasche neben den Süßigkeiten abstellte. „Nicht so voreilig, Evans.", belehrte er mich zwinkernd und dann geschah etwas, was mir während meiner gesamten ‚Beziehung' zu Potter noch niemals passiert war: er ging davon, ließ mich stehen und plötzlich war ich diejenige, die zur Salzsäure erstarrte und ihm perplex hinterhersah. Ich wurde aus dem Jungen einfach nicht schlau, musste ich zugeben. Und so suchte ich meine Freundinnen, trank mein Butterbier aus und versuchte, diese seltsame Begegnung zu verdrängen. Potter wechselte den Rest des Tages kein Wort mehr mit mir und es störte mich mehr, als ich zugeben wollte. Es fühlte sich seltsam falsch an, nicht seine Aufmerksamkeit zu haben.

OoOoOoO

Ein großes Danke schön an alle Leser und Reviewschreiber:

Koko: Na, dann warte mal, ob dir die Darstellung immer noch gefällt, wenn es immer nachdenklicher und melancholischer wird /smile/. Schließlich muss Lily noch entdecken, dass sie etwas empfindet…

LilyEvans04: Danke schön! Ich hoffe, das Kapitel hat dir gefallen.

Moonshine88: Extra für dich: neues Kapitel ist on, wenn du wieder heimkommst ;o). Hab dich lieb.

HexenLady: Danke schön! Ich hoffe, ich hab' dich mit Kapitel 2 nicht enttäuscht.

Xhertax: Nya, wie lange Lily noch zickig bleibt, kann ich nicht sagen. Immerhin bekommt die Story höchstens 6 Kapitel und danach sollten sie ja zusammensein… Aber bis dahin ist es schon noch ein weiter Weg.

Grindeloh: Ich hoffe, es war schnell genug? ;o)

Franzy: Danke schön!

Leaky: Du willst keinen? Dann übernehme ich deinen Anteil . Und das Patent- ich überlegs mir, hm?

Trory: Vielen Dank!