Erinnerungen - Teil 1
"WAS IST DEIN PROBLEM?"
"MEIN PROBLEM IST DASS DU NIE ZEIT HAST! NIE!"
"WAS REDEST DU DA? ICH HATTE ERST DIESES WOCHENENDE FREI!"
"UND WAS HABEN WIR GEMACHT? DEINE ELTERN DURCH LONDON GESCHLEIFT!", rief Ron sauer. "Wir haben nie Zeit für uns."
"Und was war das dann gestern?", fragte Hermine irritiert.
"Du hast eine halbe Pizza verdrückt und dann bist du sofort eingeschlafen. Das kann man nicht als Zeit verbringen einstufen. Du hast mich eher als dein Kissen betrachtet.
"Beim Merlin, Ron, jetzt mach doch nicht so ein Theater. Am Montag waren wir doch auch zusammen unterwegs."
"Wir waren auf dem Rückweg vom Orden. Das kannst du nicht als Zusammensein betrachten. Wann sind wir zum letzten Mal ausgegangen? Wann waren wir zum letzten Mal zusammen in einem Restaurant oder im Kino? Wann haben wir zum letzten Mal etwas gemacht, dass ein stinknormales Paar eben macht?"
"Wir sind eben kein stinknormales Paar, Ron!"
"Aber selbst Ginny und Harry verbringen ihre Zeit zusammen, und zwar richtig, sie beide zusammen, und nicht nur auf dem Rückweg von irgendwelchen Treffen oder weil sie zufällig mal zur gleichen Zeit zu Hause sind, und würdest du die zwei als normales Paar bezeichnen?"
"Ich muss eben so viel Arbeiten! Und dein Terminkalender ist auch nicht gerade das, was man als leer bezeichnen kann!"
"Aber ich versuche wenigstens, Zeit für uns zu finden. Und du musst nicht so viel Arbeiten. Kein Mensch verlangt, dass du Neville täglich Stundenlang beim Forschen hilfst!"
"Neville braucht eben meine Hilfe!"
"Nein, braucht er nicht! Wir sind nicht mehr in Hogwarts! Neville beherrscht sein Fach. Er braucht deine Hilfe nicht, er will sie nur, weil du ihm das Gefühl gibst, es nicht ohne dich zu schaffen!"
"Was soll das denn heißen?"
"Wenn man in deiner Nähe ist, kommt es einem immer so vor, dass du die bist, die alles weiß, die Supertolle, ohne die man nichts auf die Reihe kriegt. Das kann in Horgwarts sehr gut sein, aber im richtigen Leben machst du alle reif für die Klapse!"
"Das stimmt doch gar nicht! Wann habe ich diesen Eindruck bei dir denn jemals erweckt?"
"Du willst mir immer noch, nach jahrelanger Ausbildung zeigen, wie ich den Zauberstab bei manchen Sprüchen richtig halten muss, obwohl selbst Moody zufrieden ist!"
"Aber nur, weil du ihn wirklich falsch hälst", verteidigte sich Hermine.
"Siehst du? Du gibst einem immer das Gefühl, alles falsch zu machen!"
"Jetzt beruhig dich endlich, verdammt noch mal! Harry und Ginny kommen gleich. Willst du, dass sie uns so sehen?"
"Klar, für die anderen willst du die Perfekte sein, für andere versuchst du sogar etwas Anständiges zu kochen, aber wenn es um unsere Ehe geht, dann rührst du keinen Finger! Manchmal glaube ich, dass dir unsere Ehe vollkommen egal ist.", rief Ron und war einen Moment später entsetzt über seine Worte.
Hermine stiegen Tränen in die Augen und einen Moment später knallte sie ihre Schlafzimmertür zu. Ron seufzte erschöpft und ließ sich auf einen Stuhl am gedeckten Küchentisch fallen. Er stützte den Kopf in seine Hände.
Warum mussten sie sich in letzter Zeit so oft streiten? Warum musste er so oft die Beherrschung verlieren?
Es war doch wieder so gut gelaufen. Und jetzt? Jetzt schien es wieder so schlimm zu werden wie vor zwei Jahren. Er hatte gehofft, dass es besser zwischen Hermine und ihm werden würde, aber er hatte sich getäuscht. Es war alles wieder beim Alten. Wie sehr hatte er gehofft, dass es nie wieder so sein würde.
"Ron? Was ist los?", hörte er plötzlich die Stimme seiner kleinen Schwester. Er sah auf. Vor ihm standen Harry und Ginny und befreiten sich von den letzten Resten der Asche, da sie durch den Kamin gekommen waren.
"Hi.", sagte er erschöpft.
"Was ist passiert, Ron?", wollte Harry wissen und schob Ginny einen Stuhl zurecht, auf den sie sich hinsetzte, nachdem sie ihm einen dankbaren Blick zugeworfen hatte.
"Wir haben uns gestritten."
"Worüber?", wollte Ginny wissen. Ron erzählte ihr, was passiert war.
"Es ist die Sache von damals, die euch noch nachhängt, oder?", wollte sie wissen.
"Ich dachte wir wären darüber hinweg. Ich dachte wirklich, dass wir es geschafft haben, endlich wieder normal zusammen zu leben.", seufzte er.
/-/
Hermine saß traurig auf ihrem und Rons Ehebett und starrte auf eine kleine Schachtel. Tränen liefen ihr die Wangen hinunter, unaufhörlich, weiter und weiter. Hermine fragte sich, wo sie die ganze Tränenflüssigkeit hernahm.
Sie wusste, dass Ron es nicht so meinte, sie wusste, dass er wusste, wie viel ihr diese Ehe bedeutete, wie sehr sie ihn liebte, aber seine Worte hatten sie verletzt, sehr verletzt.
Sie waren in ihr altes Muster gefallen. Schon lange hatten sie sich nicht mehr so gestritten.
Mit zitternden Händen hob sie den Deckel der kleinen Kiste an.
Baby Weasley
stand auf ihm. Sie schniefte laut und legte ihn zur Seite. Langsam nahm sie ein kleines Bild heraus und betrachtete es liebevoll, aber ebenso traurig. Es war ein Ultraschallbild. Das erste und das letzte.
Es war noch nicht viel darauf zu erkennen, ihr Frauenarzt musste ihr das Baby zeigen, damit sie es erkennen konnte. Es war das kleine Etwas, das die Form einer Erdnuss hatte. Hermine strich zärtlich mit dem Finger über das Papier und brach erneut in Tränen aus, die versiegt waren, als sie das Bild aus der Schachtel genommen hatte.
Es klopfte vorsichtig an der Tür und Ginny steckte den Kopf hinein.
"Dürfen wir herein kommen?", fragte sie leise. Hermine nickte leicht und sofort öffnete ihre Schwägerin die Tür ganz und sie, Ron und Harry kamen in das Zimmer. Ron ging sofort zu seiner Frau, ließ sich neben ihr auf dem Bett nieder und schloss sie fest in die Arme. Hermine begann hemmungslos an seiner Schulter zu schluchzen und er strich ihr sanft über den Kopf.
"Es tut mir leid, Mine. Ich wollte dir nicht weh tun, wirklich nicht."
"Ich weiß, ich weiß. Aber du hattest Recht. Ich hab wirklich nie Zeit."
"Shhh." Ron schaukelte sie wie ein kleines Kind hin und her. Harry und Ginny sahen von der Tür aus zu und Harry legte einen Arm um Ginny. Sie kuschelte sich an ihn und nahm seine andere Hand. Sie legte sie auf ihren leicht gewölbten Bauch und ihre Hand auf seine. Harry strich mit seinem Daumen darüber und Ginny lächelte ihn an. Sie lehnte ihren Kopf an seine Schulter. Die rothaarige Frau hoffte, dass sie nie das erleben würden, was ihr Bruder und seine Frau hatten durchmachen müssen.
Hermine hatte sich inzwischen wieder beruhigt und trocknete sich jetzt die Tränen mit einem von Rons Taschentüchern.
"Du hast die Box immer noch?", fragte Ron überrascht, als sie die Schachtel auf ihrem Bett entdeckte. Hermine, leicht rosa angelaufen, nickte.
"Was ist das?", wollte Ginny jetzt neugierig wissen.
"Die Baby-Box, die wir gemacht haben, als wir erfuhren, dass ich schwanger war.", sagte Hermine leise.
"Ich dachte, du hast sie weggeworfen.", sagte Ron.
"Ich wollte, aber ich konnte nicht. Irgendetwas sollte uns doch an unser Baby erinnern.", gestand sie leise.
"Hermine, wir werden uns immer an unser Baby erinnern, dafür brauchen wir keine Box. Aber es ist schön, dass du sie aufgehoben hast."
Harry und Ginny waren zum Bett gekommen und hatten sich zu Ron und Hermine gesetzt. "Warum ist das da drin?", fragte Harry überrascht und holte einen zusammengefalteten Tagespropheten heraus, auf dem sich ein großer Marmeladenfleck befand.
"In dem hab ich gelesen, als Hermine mir gesagt hat, dass sie schwanger ist.", erinnerte Ron sich lächelnd
Flashback Anfang
"Ron, würdest du jetzt endlich die verdammte Zeitung weglegen?", fragte Hermine genervt.
"Gleich.", antwortete er abwesend. "Die haben hier ein Exklusivinterview mit den Cudley Channons gemacht, das ist ja Wahnsinn. Wusstest du, dass deren Lieblingsbesen ein Sauberwisch ist, so wie ich einen habe?", fragte er begeistert und vertiefte sich wieder in die Zeitung.
Hermine seufzte und trank einen Schluck Kürbissaft. Sie hatte erst gestern einen Test gemacht und wollte Ron eigentlich gleich davon erzählen, aber er machte Überstunden, und als er endlich nach Hause kam, hatte sie schon tief und fest geschlafen und heute Morgen war sie früher auf als er und hatte den Frühstückstisch extra schön gedeckt, aber Ron hatte sich sofort auf die Zeitung gestürzt und angefangen zu lesen. Zwischendrin hatte er sich immer mal wieder wahllos eins der Lebensmittel gegriffen, die, von Hermine liebevoll arrangiert, auf dem Esstisch standen.
"Ron, ich muss mit dir sprechen."
"Ich hör dir zu.", sagte er, aber seine Augen waren weiterhin auf die magische Zeitung gerichtet.
Wieder seufzte Hermine genervt und nahm Ron kurz entschlossen die Zeitung weg.
"Hey!" Ron sah empört auf. "Ich hab dir auch nie deine bescheuerten Bücher weggenommen, wenn du in Hogwarts beim Frühstück gelesen hast, oder beim Mittagessen, oder beim Abendessen..."
"Darum geht es jetzt nicht.", widersprach Hermine und verdrehte die Augen.
"Also, um was geht es?", wollte Ron wissen.
"Hörst du mir auch zu?"
"Wenn ich dann meine Zeitung wieder bekomme, klar."
Wieder ein Seufzen von Hermine. "Also, pass auf, ich - "
Ein Klingeln an der Wohnungstür unterbrach sie. Die braunhaarige Frau stand genervt auf und beobachtete aus den Augenwinkeln, wie Ron sich die Zeitung wieder holte. Hermine ging zur Wohnungstür und sah durch den Spion. Es war ihre alte Nachbarin, Mrs Cassidi.
Sie öffnete die Tür und lächelte die ältliche Frau freundlich an.
"Entschuldigen Sie die Störung, Mrs Weasley, aber haben Sie vielleicht ein Päckchen Zucker für mich? Meine Tochter kommt mich heute besuchen und ich wollte einen Kuchen backen, habe aber erst jetzt bemerkt, dass mir der Zucker fehlt."
Hermine nickte und ging in die Küche. Ron saß immer noch am Esstisch und blätterte durch die Zeitung, während er auf seiner Gabel herumkaute. Sie holte ein Päckchen Zucker vom Regal und ging wieder zum Hausflur zurück.
"Hier, Mrs Cassidi.", sagte sie und reichte es ihrer Nachbarin.
"Danke, meine Liebe. Und nebenbei bemerkt, herzlichen Glückwunsch."
"Was? Wofür?" Hermine sah ihre Nachbarin erstaunt an.
"Für das Baby."
Hermine klappte der Mund auf. "Woher - ", stammelte sie.
"Sie haben dieses Glitzern in den Augen, dass nur eine werdende Mutter haben kann.", erklärte die Nachbarin.
"Danke.", sagte Hermine und wurde Mrs Cassidi herzlich umarmt.
"Weiß es Ihr Mann schon?"
"Nein. Ich wollte es ihm gerade erzählen."
"Dann will ich Sie nicht mehr stören. Danke für den Zucker.", sagte die alte Frau noch und ging dann zur Treppe. Hermine starrte ihr entgeistert nach. Ihre Nachbarin wusste eher als Ron, dass sie schwanger war, verrückt.
"Wer war das?", wollte Ron wissen, als sie langsam wieder zum Tisch kam und sich setzte.
"Mrs Cassidi. Sie brauchte Zucker."
"Mhm.", meinte er. Hermine war sich sicher, dass er nicht wusste, was sie gesagt hatte. Er würde wahrscheinlich auch nicht wissen, dass sie schwanger war, wenn sie es ihm jetzt sagte.
Sie entschloss sich dazu, ihn auf die Probe zu stellen. Ron schmierte sich gerade Marmelade auf sein Brötchen, als Hermine zu sprechen begann.
"Ron, ich bin schwanger."
"Mhm.", antwortete Ron, während er den Bericht über die Cudley Channons ein weiteres Mal las. Dann, plötzlich, schien etwas in seinem Gehirn 'Klick' gemacht zu haben und er hob ruckartig den Kopf, während unbemerkt Marmelade auf die Zeitung tropfte.
"Was hast du gesagt?", wollte er wissen.
"Ich bin schwanger."
"Es hat geklappt?", fragte er verwundert. Sie wollten schon seit längerem ein Baby bekommen. Sie waren zwar noch nicht sehr jung und erst dreieinhalb Jahre verheiratet, aber sie wollten eine Familie gründen und hatten es jetzt schon mehrere Male versucht. Das es so schnell klappen würde, hatte Ron allerdings bezweifelt, und insgeheim darauf gehofft, dass es mehrere Versuche geben würde.
"Ja, es hat geklappt.", sagte Hermine glücklich. Ron ließ seinen Löffel mit Marmelade auf die Zeitung fallen, sprang auf, hob seine Frau vom Stuhl und umarmte sie stürmisch.
Beide fühlten sich so glücklich wie noch nie.
Flashback Ende
"Mrs Cassidi hat vor mir gewusst, dass du schwanger bist?", fragte Ron beleidigt.
"Ja, aber es war nur deine Schuld. Hättest du die Zeitung gleich in Ruhe gelassen, dann hättest du es als Erster erfahren."
"Dann ist es also meine Schuld?"
"Ja, ganz genau, es ist deine Schuld.", stimmte Hermine Ron lächelnd zu. Ginny hatte inzwischen das Ultraschallbild zur Hand genommen, das neben Hermine lag. Sie musterte es mit fachmännischem Blick, sie hatte in letzter Zeit schließlich genug von den Dingern zu sehen bekommen.
"Wie weit warst du damals?", wollte sie wissen.
"Anfang dritter Monat. Ich bin mit Ron damals zum Frauenarzt gegangen, und falls ich da noch einmal hin muss, lasse ich Ron zu Hause."
"Wieso?", fragte Harry grinsend. Er hatte schon so eine Ahnung, was damals passiert sein könnte. In manchen Dingen hatte Ron einfach keine Ahnung von Muggelsachen, und das wird hier wahrscheinlich wieder einmal der Fall gewesen sein.
Flashback Anfang
"Also, Ron, du weißt, was wir beschlossen haben. Du lässt mich reden, schüttelst der Ärztin die Hand und bist dann still. Und stürz dich nicht auf irgendwelche Sachen, die du nicht kennst. Hast du verstanden?"
Ron nickte genervt. "Warum machst du so ein Theater? Es ist ja nicht so, als ob ich noch nie in der Muggelwelt war." Er verstand nicht, warum Hermine sich so benahm.
"Jaah, aber du warst noch nie bei einem Muggelfrauenarzt. Und Harry hat mir erzählt, was damals passiert ist, als du ihn in den Ferien bei den Dursleys anrufen wolltest."
"Das war damals. Ich hab dazu gelernt, Mine."
"Na schön. Also dann." Hermine atmete einmal tief durch und ging dann zur Anmeldung. "Hermine Weasley. Ich habe einen Termin.", sagte sie zu der Sprechstundenhilfe. Diese schaute in den Kalender, fand den Vermerk und nickte.
"In Ordnung. Wenn Sie und Ihr Mann sich in das Wartezimmer setzten würden, der Arzt müsste bald soweit sein." Hermine nickte und zog Ron mit sich, der ein Bild anstarrte und hoffte, dass sich die Personen darauf endlich bewegen würden.
"Dazu gelernt, hm?", fragte sich Hermine leise. Sie ließen sich im Wartezimmer auf zwei Stühle sinken. Hermine nahm sich eine Zeitschrift über werdende Mütter und blätterte sie lächelnd durch. Ron suchte sich ein Magazin über Autos und las sich die Beschreibungen ganz genau durch.
"Die haben überhaupt keinen Fluggang eingebaut. Und keinen Unsichtbarkeitsservoantrieb. Und in dem Auto ist nur Platzt für fünf Personen. Was ist denn das für ein Rumgepfusche!", regte er sich auf. Hermine schüttelte den Kopf und verzichtete darauf, Ron zu sagen, dass Muggelautos so etwas nicht hatten.
"Mrs Weasley?" Hermine sah auf, legte ihre Zeitschrift weg und ging, dicht gefolgt von Ron, in das Behandlungszimmer. Die beiden setzten sich auf zwei Stühle vor dem Schreibtisch des Arztes, während er dahinter Platz nahm und ein paar Routinefragen stellte, die Hermine beantwortete. Ron sah staunend zu, wie der Mann die Antworten seiner Frau in den Computer eingab.
Er tippte auf irgendein Brett mit erhöhten Klötzchen, die nach unten gingen, wenn der Arzt sie mit dem Finger berührte. Dabei sah der Mann in Weiß gar nicht auf dieses Ding, sondern starrte auf einen flachen Kasten. Dann fuhr er mit einem Halbrunden Gerät über eine farbige Fläche und drückte anschließend auf den Gegenstand.
Was machte der Mann da?
Das war einer der Momente, in denen Ron sich gewünscht hatte, doch Muggelkunde belegt zu haben.
Plötzlich stand Hermine neben ihm auf, genau wie der Arzt.
"Wollen Sie hier warten, während wir den Ultraschall durchführen?", sollte der Arzt wissen. Ron sah, wie Hermine hinter dem Mann den Kopf schüttelte.
"Nein, ich komme mit.", riet er auf gut Glück. Aber Hermine schien zufrieden mit seiner Antwort zu sein, also konnte sie nicht so falsch gewesen sein. Er stand auf und ging zu seiner Frau. "Was ist denn dieser Ultraschall?", fragte er sie flüsternd.
"Es gibt ein Gerät, mit dem man unser Baby sehen kann.", erklärte sie ihm leise.
"Wirklich?"
"Ja." Hermine ging zu einer Liege und schob ihr Top nach oben, damit ihr Bauch frei war. Ron setzte sich neben sie und beobachtete das Ganze erwartungsvoll.
Der Arzt setzte sich auf einen Stuhl und wieder stand in seiner Nähe so ein flacher Kasten. Er nahm eine Tube und drückte etwas Gel auf Hermines flachen Bauch. Sie zuckte kurz zusammen und Ron sah sie besorgt an.
"Es ist nur etwas kalt.", erklärte sie.
"Das ist normal.", meinte der Arzt und nahm wieder eines dieser komischen Geräte zur Hand, mit dem er über Hermines Bauch fuhr. Erstaunt bemerkte Ron, wie auf dem flachen Kasten plötzlich bläuliche unscharfe Bilder erschienen, die sich bewegten.
"Was ist das?", fragte er überrascht.
"Das ist die Gebärmutter. Und das hier", der Arzt wies auf Etwas, das wie eine Erdnuss aussah, "ist Ihr Baby."
"Oh, Ron.", murmelte Hermine gerührt und nahm die Hand ihres Mannes. Mit Tränen in den Augen starrte sie auf den Bildschirm.
Ron zuckte erschrocken zusammen, als er plötzlich ein komisches Geräusch mitten im Raum hörte. Er sah sich um. Waren hier etwa Geister, die ihn erschrecken wollten?
"Das ist nur der Herzschlag Ihres Babys.", beruhigte der Arzt ihn. Ron war erstaunt. Solche Sachen konnten die Muggel feststellen? Man konnte den Herzschlag des Babys hören und das Baby sogar sehen, auch wenn Ron nicht Recht glaubte, dass das wirklich sein und Hermines Baby war, was er da sehen konnte.
Eine halbe Stunde später verließen sie die Praxis und Ron starrte fasziniert auf das Ultraschallbild, das man ihnen mitgegeben hatte.
Er erzählte begeistert von den ganzen Geräten, die der Arzt hatte, und von denen er unbedingt die Namen wissen wollte. Hermine seufzte genervt, aber trotzdem unendlich glücklich. Ron legte seinen Arm um sie und so spazierten sie eine Weile durch London.
Flashback Ende
"Die Muggel haben auch wirklich tolle Sachen, um sowas rauszufinden.", meinte Ron immer noch beeindruckt.
"Ich weiß.", sagte Ginny lächelnd. Sie hatte damals Muggelkunde belegt und eine ungefähre Ahnung von diesen Sachen, außerdem sorgte Harry für das letzte bisschen Hintergrundwissen, denn die zehn Jahre bei den Dursleys waren schließlich nicht spurlos an ihm vorüber gegangen.
"Hast du ein Ultraschallbild dabei?", wollte Hermine wissen. Ginny nickte und holte eins aus ihrem Geldbeutel. Auf diesem Bild konnte man das Baby schon deutlich erkennen, sogar Ron fand es.
"Das ist deine Nichte oder dein Neffe.", sagte Ginny und war überrascht, als Ron seine Hand auf ihren gewölbten Bauch legte.
"Hallo. Ich bin dein Onkel Ron. ich werde dir alles über Quidditch beibringen, dass du wissen musst.", sagte er.
Harry und Ginny begannen zu protestieren, sie hatten schließlich genauso viel Ahnung von dem Sport wie Ron.
Flashback Anfang
"Ron, hör endlich auf damit, unser Kind über die Cudley Channons voll zu labern, ich muss das nämlich auch mit anhören."
"Hör nicht auf Mommy, die hat keine Ahnung von Sport. Und lass dir ja nicht einreden, dass Lernen das Wichtigste im Leben ist, da gibt es nämlich noch sehr viele andere Dinge."
Hermine wollte Ron den Mund zu halten, aber er fing ihre Hand ab. Sie saßen auf der Couch, dass heißt, Ron saß auf der Couch und Hermines Kopf lag in seinem Schoß, ihr Top war wieder einmal hochgeschoben und Ron redete mit ihrem Bauch, während sie lächelnd zuhörte. Aber nach einer halbstündigen Lobeshymne auf Rons Lieblingsquidditchmanschaft hatte es ihr gereicht.
"Setz dem Baby nur nicht solche Flausen in den Kopf, ich will keine Kopie von Fred und George. Oder dir."
"Aber von dir, hm? Täusch dich nur nicht, ich hab gestern genau mitbekommen, wie du dem Baby eine Passage aus eine Geschichte Hogwarts' vorgelesen hast."
"Das ist Hintergrundwissen, das kann dem Baby nur nützlich sein."
"Aber doch nicht jetzt schon."
"Na wenn das so ist, dann braucht es auch noch nichts über Quidditch zu erfahren.", sagte Hermine und zog ihr Top wieder runter.
"Das ist lebenswichtig, dass kann man gar nicht früh genug wissen."
"Ich bin auch ohne dieses Wissen durchs Leben gekommen."
"Aber nur, weil du mit mir verheiratet bist und ich dich mit dem Wissen ausstatten kann."
"Ach, ich dachte bis jetzt immer, dass ich diejenige bin, die dich mit dem Wissen ausstattete."
"Tja, da hast du falsch gedacht, meine Liebe."
"Schön, dass du mich endlich aufklärst."
"Ich weiß." Ron grinste und wollte das Top wieder hoch schieben, als Hermine ihn aufhielt.
"Selbst wenn dieses Wissen lebenswichtig für unser Kind ist, es muss auch mal schlafen, also lass es jetzt in Ruhe.", sagte sie bestimmt. Ron sah sie beleidigt an. "Ich wüsste auch etwas, womit du dich ablenken könntest."
"Und das wäre?" Er sah sie erwartungsvoll an. Hermine lächelte verschmitzt und zog Ron an seinem T-Shirt langsam zu sich runter und wartete, bis sich ihre Lippen trafen. Ron grinste sie zwischen zwei Küssen an. "Das ist wirklich eine gute Ablenkung."
"Ich weiß.", antwortete Hermine, bevor sie in einen weiteren Kuss versanken.
Flashback Ende
"Und was ist das?", wollte Ginny wissen.
"Ach, das ist ein Strampler, den Mom herausgekramt hat, als wir ihr erzählt haben, dass wir ein Baby bekommen.", erklärte Ron und sah sich den grünen Strampler an, der einmal ihm gehört hatte, wie seine Mutter ihm und Hermine versicherte.
Er spürte wieder diese Traurigkeit. Sein Baby hatte ihn niemals tragen können.
Flashback Anfang
"Mom, Dad, können wir mit euch sprechen?", fragte Ron sichtlich nervös und rutschte unruhig auf seinem Stuhl hin und her. Auch Hermine war nicht die Ruhe selbst, aber es war längst nicht so schlimm wie bei Ron. Ihren Eltern hatten sie es schon erzählt und die beiden Muggelzahnärzte waren begeistert gewesen, Großeltern zu werden.
"Natürlich, Ron. Arthur! Lass endlich dieses Fernbedienungsdings in Ruhe und komm her! Dein Sohn und deine Schwiegertochter wollen uns etwas erzählen.", rief Mrs Weasley ihrem Mann zu. Der ließ enttäuscht die Fernbedienung sinken und kam zu dem großen Esstisch. Er setzte sich neben seine Frau, die ihren jüngsten Sohn gespannt musterte. "Also, worum geht es?"
"Nun ja... ähm... also, die Sache ist... ähm...", stotterte Ron herum. Er war fast so nervös wie bei dem Heiratsantrag an Hermine. Er sah sie hilfesuchend an.
"Also, Molly, Arthur, wir... ähm..." Auch sie wurde von Rons Unruhe erfasst. Ihr war klar, dass sich ihre Schwiegereltern freuen würden, aber trotzdem...
"Oh nein.", sagte Mrs Weasley bestimmt.
"Was?" Ron und Hermine sahen sie verwundert an.
"Ihr werdet euch nicht trennen. Ich werde nicht zulassen, dass ihr euch scheiden lasst."
"Mom, wie kommst du darauf, dass wir uns scheiden lassen wollen?", fragte Ron überrascht.
"Das ist doch offensichtlich. Ihr habt in den letzten Wochen den Kontakt mit uns vermieden, wart sehr selten erreichbar, und jetzt stottert ihr hier herum, weil ihr uns sagen wollt, dass ihr euch trennt. Aber das werde ich nicht zulassen, Ronald Weasley! Hermine ist die erste Frau, die es geschafft hat dich zu erziehen. Und du liebst sie. Und jetzt werdet ihr euch nicht trennen. Da werden sich noch eher Fleur und Bill trennen als ihr!", brauste Mrs Weasley auf und stand wütend von ihrem Stuhl auf.
"Mom, wir wollen uns nicht scheiden lassen. Wir bekommen ein Baby.", versuchte Ron sie zu beruhigen. Seine Mutter starrte ihn an.
"Ihr wollt euch nicht trennen?", fragte sie und Ron und Hermine schüttelten synchron ihre Köpfe. "Ihr bekommt ein Baby?" Jetzt nickten sie.
Mrs Weasley brach in Tränen aus und umarmte erst Hermine und dann Ron. Dann umarmte sie auch ihren Mann. "Sie wollen sich nicht trennen, Arthur, sie bekommen ein Baby.", schluchzte sie.
"Ich hab dir doch gesagt, dass du paranoid bist, Molly.", meinte Mr Weasley. Seine Frau nickte und ging dann ziemlich schnell nach oben.
"Wo will sie hin?", fragte Hermine überrascht.
"Keine Ahnung.", antwortete Ron.
"So Ron, ihr bekommt also ein Baby. Dann gratuliere ich euch herzlich." Auch Mr Weasley umarmte Seinen Sohn und seine Schwiegertochter.
"Danke."
Mrs Weasley kam die Treppe wieder runter und drückte ihrem Sohn ein grünes Etwas in die Hand, dass dieser nach längerem Hinschauen als Strampler identifizierte.
"Das war dein Erster. Und er war ganz neu. Arthur hat ihn mir damals ins Krankenhaus gebracht.", erzählte sie. Hermine fing an zu weinen und umarmte ihre Schwiegermutter, während Ron immer noch auf den Strampler starrte.
"Das sind die Hormone.", sagte Mr Weasley. "Hermine wird in den nächsten Monaten ein paar Stimmungsschwankungen haben, gewöhn dich schon mal dran."
Ron nickte grinsend. "Mach ich."
Flashback Ende
Hermine kuschelte sich in Rons Arm. Er strich ihr zärtlich über die buschigen Haare.
"Wollt ihr ihn haben?", fragte er und hielt den Strampler seiner kleinen Schwester und seinem besten Freund hin. Aber beide schüttelten den Kopf.
"Mom hat uns schon mit einer Wagenladung von diesen Dingern eingedeckt.", erklärte sie. "Außerdem solltet ihr ihn aufheben. Er hat doch einen gewissen Wert für euch." Hermine nickte und legte ihn vorsichtig zurück in die Schachtel.
Ginny entdeckte eine getrocknete Rose. "Warum ist die da drin?"
"Die hat Ron mir ins Mungos gebracht, als ich das Baby verloren hab.", sagte Hermine leise und wieder liefen Tränen über ihre Wangen. Ron umarmte sie fest. Das war der schlimmste Tag ihres Lebens gewesen..
Flashback Anfang
Hermine hatte sich schon den ganzen Vormittag so komisch gefühlt. Immer wieder spürte sie ein Ziehen in ihrem Unterleib. Aber sie ignorierte es. Sie war bei der Arbeit, sie durfte sich nicht ablenken lassen.
Ihre Kolleginnen hatten schon bemerkt, dass sie blasser aussah, aber in einer Schwangerschaft war das oft so. Hermine tat es als Nichtigkeit ab.
Sie behandelte gerade Fred, dessen Fuß auf die dreifache Größe angeschwollen war, weil eines ihrer Produkte - ein Paar Schuhe, mit denen man einen Meter über dem Boden schweben und sich fortbewegen konnte - beim Testen diese Nebenwirkung hervorgerufen hatte, als sie schon wieder dieses Ziehen spürte, nur dieses Mal sehr viel stärker. Sie hatte gerade Freds Fuß wieder zum Schrumpfen gebracht, als der Schmerz sie vollkommen übermannte.
Sie klammerte sich, nach Halt suchend an der Liege fest und sog scharf die Luft ein. George war sofort neben seiner Schwägerin und stützte sie, während Hermine beide Hände fest auf ihren Bauch presste. Sie fühlte etwas Warmes an ihrem Bein herunter laufen: Blut.
Sie wusste, was das bedeutete, hoffte aber trotzdem, dass sie sich täuschte.
Hermine hatte keine Kraft mehr und ließ sich fallen. Sie wäre auf den Boden aufgeprallt, wenn George und Fred sie nicht geistesgegenwärtig festgehalten hätte.
"Aua.", presste Hermine hervor und spürte, wie Tränen aus ihren Augen hervorquollen. Der Boden um sie war voller Blut.
Das durfte nicht sein, das durfte nicht passieren. Sie konnte ihr Baby nicht verlieren, sie und Ron hatten sich doch so darauf gefreut.
Sie durfte es nicht verlieren.
Ihr Gesicht war tränennass, der Schmerz immer stärker. Hermine kämpfte gegen eine Ohnmacht an.
Sie presste die Hände immer fester auf ihren Bauch, so, als wolle sie das Baby am Weggehen hindern.
Fred und George warfen sich hilflose Blicke zu. Was sollten sie tun?
Fred sprang von der Liege und holte einen Arzt, während George versuchte Hermine zu beruhigen. Aber er scheiterte kläglich. Beide hatte Panik überkommen.
Es kam ihnen wie eine Ewigkeit vor, bis endlich jemand kam.
Hermine hatte den Kampf gegen den Schmerz aufgegeben, ihre Kraft war aufgebraucht.
Sie hoffte immer noch, dass es ihrem Baby gut ging, dass alles in Ordnung war, aber das war genauso eine Illusion wie die, dass Harrys Eltern nicht von Voldemort getötet worden waren.
Sie ließ sich fallen, tief hinab in die Dunkelheit, da, wo kein Schmerz war...
/-/
Ron war gerade von einer Mission zurückgekehrt. Er war glücklich, denn sie war erfolgreich gewesen. Mit einem Grinsen auf dem Gesicht ging er durch den Flur auf die Aurorenzentrale zu und blieb wie angewurzelt stehen.
Seine Zwillingsbrüder standen da, Georges Kleidung war blutig, und beide hatten ernste und traurige Mienen aufgesetzt. Sie gingen langsam zu ihrem kleinen Bruder. Rons Grinsen verschwand und er sah die Zwillinge besorgt an.
"Was ist passiert?"
"Ron", begann George.
"Wir waren bei Hermine, weil eines unserer Produkte einige Nebenwirkungen hatte."
"Und da hat sie plötzlich ziemlich starke Schmerzen im Bauch bekommen und hat angefangen zu bluten und ist zusammengebrochen."
"Ich hab sofort einen Heiler geholt und als wir bei ihr waren, war sie ohnmächtig." Ron drehte sich zum Aufzug um und ging mit schnellen Schritten auf ihn zu. Fred und George folgten ihm verwirrt.
"Wie geht's ihr?", fragte er drängend während er auf den Fahrstuhlknopf eindrosch.
"Wissen wir nicht. Die Heiler haben uns noch nichts sagen können, sie haben Hermine noch untersucht und da wir sowieso nichts machen konnten, haben wir eben dich geholt."
"Was habt ihr mit ihr gemacht?", wollte Ron wissen, als sie in den Fahrstuhl einstiegen.
"Bitte?"
"Habt ihr sie aufgeregt, oder sie genervt oder sonst was?"
"Nein!"
"Und wieso ist sie dann einfach zusammen gebrochen?"
"Ron, wir haben wirklich nichts gemacht. Wir schwören."
"Wenn dem Baby etwas passiert, dann...", fing Ron drohend an. Er wusste nicht, warum er das tat, aber er wusste, dass mit Hermine etwas nicht stimmte, und wenn überall Blut war und sie starke Schmerzen im Bauch hatte, dann konnte das für das Baby nichts Gutes bedeuten.
"Ron, beruhig dich. Wo willst du überhaupt hin?"
"Zu Hermine, wohin denn sonst?"
"Aber sie wird bestimmt noch untersucht."
"Na und? Ihr wolltet damals, als Dad von der Schlange gebissen wurde, auch nicht warten, bis Mom verständigt wurde." Er konnte seine Brüder nicht verstehen.
"Ron - "
"Ich will einfach nur zu meiner schwangeren Frau. Ist das denn so schwer zu verstehen? Bei euch wahrscheinlich schon, ihr habt ja keine Frau, was auch kein Wunder ist!", rief Ron wütend. Der Aufzug hielt und er stürzte zu den Kaminen. Er war zu wütend zum Apparieren, er hätte nie sein Ziel erreicht.
Fred und George sahen ihm verwundert hinterher.
"Ich hoffe Hermine und dem Baby geht es gut."
"Andernfalls wird uns Ron die Hölle heiß machen."
"Was ist mit Hermine?", fragte eine Stimme hinter den Zwillingen. Die drehten sich auf dem Absatz um und blickten in das Gesicht ihres älteren Bruders Percy.
"Sie hat wahrscheinlich ihr Baby verloren.", sagte George ohne nachzudenken.
"Sie war schwanger?", fragte Percy überrascht.
"Du brauchst keine Beileidsbekundungen zu senden, wir sind dir doch sowieso herzlich egal."
"Was soll das denn heißen?"
"Wer war dir wichtiger? Deine Familie oder deine Kariere? Wem hast du mehr geglaubt? Fudge oder Harry?"
"Ich -"
"Du hast dem Falschen geglaubt. Du bist auf die falsche Seite gegangen. Und deshalb brauchst du dich auch überhaupt nicht zu wundern, wenn du nie etwas von unserer Familie erfährst!"
"Schließlich hast du damals gesagt, dass du nicht mehr dazu gehörst.", schrien die Zwillinge ihn an.
"Du bist ein schlimmerer Verräter als Snape, weißt du das?"
"Ich - "
"Komm, George, gehen wir nach Hermine sehen. Was sollen wir uns mit jemandem unterhalten, den wir nicht kennen.", sagte Fred und die beiden disapparierten mit einem lauten Knall und ließen einen entsetzten Percy im Atrium stehen.
A/N: Das war das nächste Kapitel. Es sollte eigentlich noch länger werden, aber da ich morgen wegfahre, hab ich keine Zeit mehr dafür. Ich hoffe es gefällt euch. Ich wollte den menschlichen Aspekt miteinbringen, nicht immer nur den Kampf gegen Gut und Böse, und ich hoffe, die Charaktere sind halbwegs gut getroffen.
Und ich bitte wirklich um Reviews, denn für das letzte hab ich nur eins bekommen. Hat euch der Teil nicht gefallen? Ich hab mir Mühe damit gegeben, denn so ein Krankenhausalltag ist nicht so einfach zu beschreiben.
Also, bitte, gebt mir für dieses Kapitel ein Review, denn sonst lohnt es sich nicht, weiter zu schreiben, denn ich opfere ja schon Zeit für diese FF, die ich auch anders nutzen könnte.
