Disclaimer: Mir gehören keine der Figuren, bla, bla, wünschte es wär so, bla, bla, verdiene kein Geld damit, bla, bla

Hey Leute! Dies ist meine erste FanFic, also kräftig reviewn, biiiiiiiiiiiitte! Hoffe, sie gefällt euch.

Sie spielt in Harrys 7. Jahr, nur dass er, wie bereits von JKR angekündigt, nicht nach Hogwarts zurückkehrt. Er kommt mit Ron und Hermione nach Godric's Hollow, usw... Kurz gesagt: Ich versuche, so nah an der Story wie möglich zu bleiben. Das hier vor euch wird quasi der 7. Band, so wie ich ihn mir vorstelle. Aber zum Final Fight kommts nur, wenn ich genug Reviews bekomme!

Jetzt aber genug gelabert, Vorhang auf!

1.Kapitel

Traumhochzeit

Es schien, als wäre es ein Tag wie jeder andere. Doch das war er nicht. Es lag etwas in der Luft. Schon seit Wochen. Aber nicht jeder glaubte daran, dass es etwas gutes sein würde.

Auch wenn Mrs. Weasley und Ginny sich letzten Endes geschlagen gegeben hatten, begeistert waren sie bei dem Gedanken an Bills und Fleurs Hochzeit nicht.

Und doch war Molly Weasley begeistert dabei, alle nötigen, sowie diverse unnötige Vorbereitungen zu treffen. Ihre sechs Kinder halfen ihr dabei widerwillig.

Einen Lichtblick in dieser schlechten Zeit wollte schließlich keiner auslöschen. Denn seit etwas mehr als einem Jahr war Voldemort, der grausamste und stärkste Zauberer wieder

an der Macht. Täglich hörte man von neuen Todesfällen, in die offensichtlich Todesser, die Anhänger Voldemorts, verwickelt waren. Diese versuchten nämlich keineswegs, ihre Spuren zu verwischen. Im Gegenteil, jedes Mal, wenn sie mordeten, hinterließen sie das Dunkle Mal, ein Zeichen aus Rauch in Form eines Totenschädels, aus dessen Mund eine Schlange kriecht.

„Mum, wann darf Harry endlich kommen? Ich mache mir Sorgen um ihn!", rief Ginny, die jüngste aller Weasleys.

„Er wird mit Ronniespätzchen kommen, sobald sie ihren Appariertest bestanden haben. Noch sind sie nicht so weit. Sind eigentlich deine ZAGs schon gekommen?", antwortete ihre Mutter, während sie ein HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH HARRY – Plakat aufhing.

„Nein, sind sie nicht. Glaubst du, sie werden überhaupt verschickt? Es ist doch noch nicht einmal klar, ob Hogwarts überhaupt weiter geöffnet bleibt!"

„Ich weiß es nicht, Ginnyspatz. Hilfst du mir mal mit dem Plakat?"

In diesem Augenblick machte es zweimal direkt hintereinander plopp, und im Raum standen zwei junge Zauberer. Der eine war groß, schlaksig und hatte feuerrote Haare. Der andere war ein bisschen kleiner, hatte wild vom Kopf abstehende braune Haare und smaragdgrüne Augen.

„Harry, Ron!", rief eine Stimme, die Harry nur zu gut kannte, und im nächsten Moment hatte er einen Schopf langer roter Haare im Gesicht.

„Ginny!", seufzte er, und wollte der kleinen Gestalt in seinen Armen gerade einen leidenschaftlichen Kuss geben, als er sich eines besseren besann und sie losließ.

Schließlich hatte er ihr und sich geschworen, dass sie der Versuchung, war sie auch noch so groß, widerstehen mussten, wollte er Ginny vor dem Dunklen Lord bewahren.

Also wandte er sich schweren Herzens Molly zu: „Hallo, Molly. Wie steht's mit den Vorbereitungen für die Hochzeit? Wie geht es Bill? Ich hab ja so lange nichts von euch gehört!"

„Harry mein Schatz", antwortete Mrs. Weasley, „Bill geht es schon viel besser. Er hat wirklich großes Glück gehabt, dass dieser widerliche Werwolf nicht verwandelt war, als er ihn biss."

„Wo sind denn die anderen?", fragte Ron, Harrys bester Freund, dazwischen, der sich bisher zurückgehalten hatte, „Ist Dad noch bei der Arbeit? Es gibt doch sicher viel zu tun, oder? Ist der Orden noch in Kraft, auch ohne Dumbledore?"

„Nicht so hastig, Ronnie, esst erstmal ordentlich. Und dann erzählt, was ihr erlebt habt, seit das Schuljahr zuende ist. Warum wolltest du nicht zuhause bei uns bleiben, Ron? Warum bist du einfach abgehauen?"

„Langsam Mum, langsam. Ich wollte Harry nicht allein im Ligusterweg lassen. Ich dachte mir, nach all dem, was passiert ist, ist es besser, wenn wir zusammen bleiben. Also habe ich mir in dieser Muggelgegend eine Wohnung gemietet. Guck nicht so! Harry hat mir das Geld nur geliehen! Ich werd' es ihm ganz bestimmt zurückzahlen.", beeilte sich Ron sich zu rechtfertigen, als er Mrs. Weasleys Gesicht sah.

Harry fuhr fort zu erzählen, wo sein Freund geendet hatte: „Er hat sich also im Ligusterweg eine Wohnung gemietet. Dadurch konnten wir uns jeden Tag sehen, und ich musste nicht immer bei den Dursleys hocken. Das war toll. Das ist toll.", verbesserte er sich, „denn jetzt bin ich sie endgültig los. Ich bin ein freier Zauberer!"

„Und was gedenkt der freie Zauberer nun zu tun?", riefen zwei Stimmen gleichzeitig aus dem Flur. Die Zwillinge! Sie waren also auch noch da.

„Was glaubt ihr wohl? Warum tauchen seit geraumer Zeit hier immer mehr Hexen und Zauberer auf, von denen ihr einige noch nie im Leben gesehen habt?"

„Keine Ahnung", kam es im Chor von Fred und George, „vielleicht gibt's hier ein Gratis-Buffet?"

Augenrollen von Ginnys Seite.

„Nein, schon klar. Ihr seit hier, weil ihr sehen wollt, wie Phlegm (Sorry, Leute. Aber ich kann die deutschen Übersetzungen der Spitznamen, also auch die der Marauders, nicht ausstehen. Ergo gibt es hier nur die englischen Originale)

sich unseren lieben großen Bruder angelt.", beschwichtigten die Zwillinge ihre kleine Schwester.

Am Hochzeitstag…

Aus dem Off hört man Trompeten und eine Orgel die traditionelle Hochzeitsmelodie der Muggel spielen, wir befinden uns allerdings unter freiem Himmel, im Garten der Weasleys.

Lange Reihen von Bänken sind aufgestellt worden, in der Mitte wurde aber ein breiter Gang gelassen.

Fleur Delacour alias Phlegm hatte ein langes, weißes Kleid an, in dem sie mit ihren silbrig schimmernden Haaren fast wie eine Porzellanpuppe aussah.

Die französische Ausgabe von Robbie Williams, ihr Vater, hielt sie am Arm, und schritt mit ihr auf einen alten, ehrwürdig aussehenden Zauberer zu, der seinen Zauberstab erhoben hielt. Neben diesem Mann stand – Bill. Er sah viel besser aus als damals, als Harry ihn zum letzten Mal gesehen hatte. Da hatte er einige hässliche Wunden, die ihm ein Werwolf namens Greyback, allerdings unverwandelt, beim Einfall der Death Eaters zugefügt hatte.

Nun hatte er wieder seinen Pferdeschwanz, seinen Drachenzahn-Ohrring und diesen coolen Ausdruck auf dem Gesicht.

Als Fleur vor ihm stand nahm er ganz liebevoll ihre Hand und blickte dann wieder zu dem alten Zauberer.

Harry beobachtete das Schauspiel aus der ersten Reihe. Links von ihm saß Ginny, rechts Ron und Hermione, die schließlich auch noch gekommen war. Harry sah zu Fleur, und dann zu Ginny. Wie sie da saß, mit ihren langen, lockigen roten Haaren, so verträumt. Er wusste, er konnte seine Liebe zu ihr nicht ewig unterdrücken. Doch zu groß war die Gefahr, in der Ginny schwebte, ließen sie ihrem Verlangen freien Lauf. Voldemort würde früher oder später davon erfahren, und dann wäre Ginny ihres Lebens nicht mehr sicher. Denn sie war Harrys wunder Punkt, das, wonach Voldemort suchte, seit seine Macht durch Harry zusammengebrochen war.

Schließlich wandte Harry seinen Blick wieder nach vorne. Dort hob der Alte gerade seinen Zauberstab.

„Willst du, Bill Weasley, die hier anwesende Fleur Delacour zu deiner dir angetrauten hexe machen, sie lieben und ehren bis dass der Tod euch scheidet? So antworte mit ja."

Harry spürte plötzlich eine sanfte Berührung. Ginny hatte sich an ihn gelehnt und flüsterte: „Wie romantisch…!"

„Ja, ich will.", antwortete Bill aus tiefstem Herzen.

„Möchtest du, Fleur Delacour, den hier anwesenden Bill Weasley zu deinem dir angetrauten

Zauberer machen, ihn lieben und ehren bis dass der Tod euch scheidet? So antworte auch du mit ja."

Qui, natürlisch will isch."

„Nun gut. Wenn jetzt noch jemand wider erwarten etwas gegen die Vereinigung dieser beiden Menschen vorzubringen hat, so möchte er nun sprechen oder für immer schweigen."

Harry spürte, dass Ron neben ihm sehr nervös wurde, aber von Hermione festgehalten wurde. Er musste unwillkürlich grinsen, als er daran dachte, wie Ron Fleur immer vergöttert hatte. Es war nur gut für ihn, dass er nun Hermione hatte, die ganz genau auf ihn Acht gab.

Doch dann wurde er sofort wieder ernst. Morgen würde all das hier vorbei sein. Morgen würde er sich mit Ron und Hermione aufmachen nach Godric's Hollow, wo seine Eltern begraben lagen.