A/N: da bin ich wieder, mit einem neuen Chapter bei mir. Ich erwarte noch mehr Reviews. Und damit das nicht umsonst ist das ihr eure Fragen stelle oder mir danke sagt, hier Antworten und Danksagungen:

tommelwirbeltundVorhangoffenmach

Als erstes:

Nonname: ich danke dir viel mals, das du als erstes reviewst (wie schreibt man das Verb von Review?) hast. Das hat mich voll auf gebaut das jemand überhaupt reviewd hat. Also THANKS! Und dann gleich 2 Revies!

Tuniwell: Auch dir vielen, vielen Dank!

SeraphinaPotter: Das freut mich, das es dir gefällt! Naja und der Satz soll ja auch nicht freundlich klingen. Wer sagt den das alle Eltern lieb sind. fg. Lass dich überraschen. Tja, ja die verheißungsvolle´ Post.

Linani: Offen gestanden ich weiß nicht wie die Story in der Beziehung weiter geht.

Cat-Girl48: freut mich das es dir gefällt!

Sweet-Teeni: sry, das die chaps so kurz sind. Wird mich bessern versprochen. Dieses Chap ist wirklich etwas kurz geraten, also, versprochen ich besser mich.

Noch ein mal THANKS zu euch alle, auch die die nicht reviewn!

LOVE YOU ALL!

Und los geht es!

3. Hier kommt Sally!

Nun war es soweit, die Uhr schlug 16:00 Uhr und Hermione saß wie auf heißen Kohlen.

Zwar hatte sie gewusst das dieser Augenblick kommen musste, aber irgendwie hatte sie sich gewünscht das er nicht so schnell gekommen war.

Noch immer konnte sie die erschreckende Nachricht und die Unterhaltung, die sie dann mit ihrem Eltern geführt hatte, nicht ganz verdaut. Aber irgend wie würde es schon werden.

Rückblick:

Dann wandte sie sich an ihre Eltern.

Was soll das heißen? Wir werden unsere Tochter morgen am Nachmittag abholen´?"

Auf diese Frage folgte eine unangenehme Stille.

Und bevor Mr. Granger auch nur ein Wort sagen konnte sackte seine Frau neben ihm zusammen.

oh, nein!", murmelte Mr. Granger .Es war wohl etwas zu viel für ihr schwaches Herz gewesen.

Schnell kam Hermione zu ihrer Mutter hinüber. Obwohl im Moment war sie sich nicht mal sicher ob die Frau vor ihr wirklich ihre Mutter war.

Ohne weiter darüber nach zu denken half sie ihrem ´vielleicht´ Vater sie wieder in eine stabile Lage zu bringen.

Es war schon oft passiert das wenn Mrs. Granger etwas über ihren kleinen Kopf wuchs, das sie dann zusammen brach.

Mr. Granger schaute mit sorgendem Blick wechselnd zwischen seiner Frau und dem Kind das neben ihm stand.

Nun, Kind konnte man das junge Mädchen neben ihm wirklich nicht mehr nennen. Sie war nun schon so lange in diesem Haus gewesen das es schon fast merkwürdig war das sie nicht verwandt waren. Zu Mindest nicht mit Blut.

Mit einem letzten Blick auf Mrs. Granger erhob sich Mr. Granger und winkte Hermione in die Küche, so dass sie Mrs. Granger nicht stören würden.

Hermione schloss die Tür hinter sich und setzte sich an den kleinen Küchentisch und schaute gespannt zu dem Mann der sie erzogen hatte. Sie hoffte nun endlich Antworten zu bekommen. Antworten auf ihre Fragen, die Fragen die erst vor kurzem in ihr erwacht waren, trotzdem schienen sie ihr so vertraut, als ob sie schon eine Ewigkeit in ihr geruht hatten.

Mr. Granger schenkte sich und Hermione eine Tasse Tee ein und setzte sich zu ihr an den Tisch.

Hier.", meinte er und schob ihr die Tasse hin.

Sie nahm dankend die Tasse an und nippte an dem heißen Getränk. Bevor sie auch nur etwas sagen konnte begann Mr. Granger zu sprechen.

Ich denke das dir viele Fragen im Kopf herum schwirren…"

Hermione nickte schweigen.

„… und ich denke das du auch Antworten auf deine Fragen kriegen solltest…"

Wieder nickte Hermione.

„…aber bevor du etwas sagst lass mich erst einmal deine Geschichte aus meiner Sicht erzählen."

Hermione wollte etwas erwiedern, doch bevor sie dazu kam hob Mr. Granger seine Hand und brachte sie zum Schweigen.

Wenn ich fertig bin kannst du fragen, okay? Lass mich erst mal erzählen wie du zu uns kamst. Nun wie du dir sicher mit deinem Messerscharfen Verstand denken kannst bist du nicht unsere Tochter sondern adoptiert."

Dieser Satz stach Hermione in ihrer Brust, obwohl sie so was schon hatte kommen sehen. Ihr Stiefvater achtete nur gering daraus.

Er erhob sich vom Tisch und ging zum Fenster, er schaute raus als erwarte er das irgend jemand plötzlich auftauchen würde um ihn aus diesem Traum zu erwecken. Aus einem Albtraum.

Wir wohnten früher ein paar Straßen weiter weg, neben uns die Familie Buletts. Sehr nette Menschen und wie wir später heraus fanden auch Zauberer. Sie hatten ein paar Kinder unter anderem ein neues Baby, dich.

Wir hatten es schon längst aufgegeben selber Kinder haben zu dieser Zeit und so war deine Mutter ganz vernarrt in dich gewesen und war sehr oft zu den Buletts rüber gelaufen nur um dich zu sehen.

Und dann einer Tages war dann plötzlich die Polizei vor unserer Tür und erzählte uns von diesem Unfall der Buletts. Du warst die einzige die überlebt hatte und so nahmen wir dich auf.

Wir erzogen dich als seihest du unser eigenes Kind und so kam es uns auch vor. Wir wussten nicht das die Buletts nur auf dich auf passen sollten und so waren wir genauso überrascht wie du als wir den Brief heute morgen lasen."

Er endete und wendete sich wieder zu Hermione, die immer noch nachdenklich in ihre Tasse Tee schaute. Es folgte eine Stille, nicht unangenehm aber doch bedrückend.

Und?" unterbrach Hermione die Stille. „Was machen wir jetzt? Werdet ihr mich jetzt weg geben? Werde ich jetzt eine neue Familie bekommen?" Sie war den Tränen so nah wie noch nie.

Mr. Granger sah zu Boden. Darüber hatte sie schon mit Mrs. Granger gesprochen und sie waren zu einem Entschluss gekommen, doch der würde keinem von ihnen gefallen.

Du musst wohl gehen.", wurden sie von einer Frauenstimme unterbrochen.

Mrs. Granger war wieder auf gestanden und zu den beiden in die Küche gekommen. Nun setzte sie sich neben Hermione und sah das Mädchen eindringlich an.

Du weißt es genauso gut wie wir das du Eltern brauchst die dich in allem unterstützen können und es auch begreifen. Ich denke ich und dein Stiefvater werden das wohl nie bei dieser Zaubersache lernen.", meinte sie mit sachter Stimme, die sich so völlig anders anhörte als die Stimme mit der sie weinend geklagt hatte das es nicht fair sei Hermione ihr weg zu nehmen.

Mr. Granger schien wieder seinen Mut gefunden zu haben und half seiner Frau. „Wir haben lange geredet und denken das du es dort besser haben wirst als hier. Es sind auch Zauberer. Sie werden die helfen in allem."

Und wenn nicht?", warf Hermione ein, eine salzige Träne bahnte sich bereits den Weg über ihre Wange. Ihr gesamter Körper wollte ihr nicht mehr gehorchen und so sackte sie in die Arme ihrer geliebten Stiefmutter.

Dann ", so sagte diese. „…dann bist du jeder Zeit wieder hier willkommen."

Hermione gab sich jetzt ganz ihrem Gefühlen hin und begann halt los zu schluchzten.

Rückblick Ende.

Hermione hatte in diesem Moment alles verloren an das sie jemals geglaubt hatte. An ihre Eltern, an ihre Herkunft, an ihre Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. All das war in diesen Stunden verloren gewesen.

Nachdem sie sich noch mit den Grangers über alles mögliche unterhalten hatte, hatte sie ihnen vorgeschlagen spazieren zu gehen, damit der Abschied doch nicht so schlimm werden würde.

Hermione hatte danach die ganze Zeit auf der Treppe gesessen und darauf gewartet das die Zeit verging. Doch es war wie immer wenn man etwas fürchtete verging die Zeit schneller al einem lieb war.

Hermione hatte alle ihre Sachen beisammen, sie hatte auch noch ein paar andenken von Mr. und Mrs. Granger bekommen.

Von Mrs. Granger eine persönliches Kochbuch, Schürze und eine Kette in Silber und von Mr. Granger Briefpapier und eine wundschöne Feder, die sie erst zum Geburtstag bekommen sollte.

Nachdem sie noch einmal durchs ganze Haus gegangen war hatte sie sich Krumbein geschnappt und sich auf die Treppe gesetzte.

Nun hatten sie zusammen mehr als eine halbe Stunde zusammen auf der Treppe gewartet.

Plötzlich machte es Plopp´ und eine kleine Hauselfe stand vor Hermione.

Ein Schrei entfuhr Hermione vor Schreck, als das kleine Geschöpf plötzlich vor ihr stand.

Seine Teller großen Augen musterten sie und seinen kopf legte er nachdenklich auf die Seite, so als ob er nach denken würde.

Dann plötzlich hatte es wieder seinen Kopf gerade und rannte wieder verrückt um Hermione herum und schrie immer wieder „Gefunden, gefunden.". Krummbein begann zu fauchen als sich das kleine Geschöpf sich an dem Gepäck zu schaffen machen wollte.

„Halt, halt!", schrie Hermione als die Hauselfe mit den Fingern schnipsen wollte und Krummbein zum Sprung an setzte.

Noch rechtzeitig kam sie da zwischen und wandte sich dann zu dem Elf der vor ihr stand während sie Krummbein sich in ihrem Arm hielt.

„Wer in Merlins Namen bist du?"

Das klein Geschöpf begann hin und her zu wuseln. „Ich bin Sally, miss. Sally ist hier um sie nach Hause zu bringen."

Erst jetzt fiel Hermione auf das es kein Elf sondern eine Elfe war die da vor ihr stand. Peinlich berührt verfärbten sich ihre Wangen leicht rosa. Schnell jedoch fing sie sich wieder. Sally war also da um sie mit zu nehmen. Es war also wirklich so weit, sie würde jetzt von hier weg gehen.

Und bevor Hermione etwas tun konnte hatte sich Sally auch schon das Gepäck geschnappt und war plötzlich weg. Mit Hermiones Gepäck.

Kaum einen Augenschlag später war Sally auch schon wieder da. Ohne Gepäcke, dafür aber mit einem riesigem grinsen im Gesicht.

„Kommen sie, Miss. Berühren sie Sally an der Schulter, Miss. Dann können sie endlich von diesem schrecklichen Ort weg, Miss.", quietschte sie aufgeregt.

Noch einmal drehte sich Hermione um und versuchte sich den Anblick diese Hauses ein zu prägen. Es war still geworden im Haus. Sally hatte auf gehört herum zu hüpfen und schaute Hermione ehrfürchtig an.

„Ist was?", fragte Hermione. „Hab ich irgend was im Gesicht?"

Nun war es an Sally demütig drein zu schauen. „Nein, nein.", versicherte sie ihr. „Nein, Miss. Nur gerade sahen sie aus wie ihre Mutter, Miss. Sally mag sie sehr, Miss. Oh ja, m´lady ist eine großartige Frau, Miss. Miss sieht genauso aus wie sie. Nur das Miss mehr lächelt als sie, Miss."

„Oh.", Hermione errötete bei diesem Kompliment, zu mindest dachte sie das es eins war. „Das war sehr nett gesagt von dir."

Sally schaute verlegen auf ihre Füße und klopfte sich ein bisschen imaginären Staub von ihrem alten, ausgebleichten Kleid, das früher mal gelb geblümt war. Diese Stellung hielt sie nicht lange inne, den keine Sekunde später sprang sie wieder herum und fragte: „Ist Miss jetzt fertig?"

Hermione nickte nur, ihr Hals war wie zu geschnürt.

Leicht berührte sie Sallys Schulter, sofort begannen die Farben vor ihren Augen zu verschwimmen.

Hermione seufzte, nun würde ein neues Leben für sie beginnen, ein neues Leben, mit neuer Familie, neuer Zukunft.

Von jetzt an war sie nicht mehr Hermione Granger. Ab jetzt war sie Hermione…

Hermione runzelte die Stirn.

Wie war eigentlich ihr Nachname?

A/N: Na, gespannt wie ihr Nachname ist? Tja, beginnt schon mal zu raten! hehe fg so bin ich halt. Ich hoffe das ich bald weiter schreiben kann.

Bis dahin…

Kk

Eure Fullmoon-Rose!