Anm: Vielen Dank für die Reviews! Man nimmt keine Zeitschriften mit in die Badewanne, sondern Bücher, Kiddo. Zeitschriften kaufe ich nicht, denn die sind nur zum wegwerfen da und tragen daher nicht sonderlich dem Erhalt der Umwelt bei. Außerdem hat ja nicht jeder eine Minki mit im Bad.

Das Kapitel ist etwas kürzer dieses Mal, aber mit etwas Glück wird das nächste länger. Viel Spaß beim weiterlesen.

Durch einen kleinen Spalt betrat Nathan wenig später das Zimmer des Computergenies. Er fand ihn auf seinem Bett sitzend vor. An die Wand gelehnt, mit zum Oberkörper angezogenen Knie und den Armen darum geschlungen. Er hatte den Kopf auf seine Knie gelegt und verharrte in dieser Position bewegungslos. Bridger setzte sich neben den Teenager und legte einen Arm tröstend um ihn, wobei es mehr einer Umarmung glich. „Kristin hat Lenny nach Hause geschickt und wird hier weiter machen, wenn du willst, können wir zusammen nochmal los gehen und nach Minki suchen. Bis wir sie nicht gefunden haben, gehen wir nicht weg."flüsterte er ihm zu.

Der blonde Junge hob den Kopf und sah ihn musternd an. Sein Gesicht hatte einen gequälten Ausdruck. „Ich habe doch schon nach ihr gesehen und sie war nicht da."Für ihn war sein Kätzchen verloren. Was sollten sie auch noch blöd durch die Gegend streifen und nach ihr suchen? Es war dann doch vollkommen sinnlos. Was ist, wenn sie auf eine der Hauptstraßen geraten war und von einem Auto erfasst wurde. Bei dem Gedanken daran musste er schwer schlucken. Das waren keine guten Aussichten, die ihm da durch den Kopf gingen.

„Wir nehmen einfach meine Turnschuhe oder dein Mathebuch mit und versuchen sie damit anzulocken. Wäre doch gelacht, wenn wir unser Schmusekätzchen nicht wieder bekämen. Los komm."Er zog Lucas am Arm vom Bett. Natürlich hatte auch er Zweifel Minki zu finden, doch den Teenager so leiden zu sehen gefiel ihm gleich gar nicht. Am Morgen noch hatten sie lustig am Frühstückstisch rumgealbert und nun hatte das blonde Computergenie mit den Tränen zu kämpfen.

Das ist der Nachteil, wenn man sich zu fest an eine Person bindet, dachte er. Genau aus diesem Grund wollte er auch nie wieder zur Navy zurück oder sich mit einer anderen Person auseinandersetzten müssen. Nach dem Tod seiner Frau erschien es ihm als das Schlimmste, sich von dem trennen zu müssen, an das man sich gebunden hatte. Der dadurch entstehende Schmerz war meist schlimmer, als eine körperliche Wunde. Es reichte tiefer, als alles andere. Was für einen Sinn machte es, sich jemanden zu öffnen, nur um ihn wenig später wieder zu verlieren. Ein elender Teufelskreis, der niemals zu Enden schien. Mit jedem Verlust wurde das Gefühl der Einsamkeit stärker und man hoffte darauf, beim nächsten Mal es besser verarbeiten zu können, nur um erneut enttäuscht zu werden.

Die Wissenschaftlerin brachte soeben einige kleinere Kartons in den Wohnwagen. Dem Teenager war egal was sich in ihnen befand, darum achtete er nicht so ganz auf sie, als sie ihr auf dem Weg nach draußen begegneten. Sie wünschte ihnen viel Glück bei der Suche und sagte ihnen, wie sicher sie sei, dass sie ihre kleine Mitbewohnerin finden würden.

Noch immer von Bridger gezogen, ging er los. Sie folgten dem Weg, den Lucas zuvor auch gegangen war. Nur hier war die weiße Katze nicht. „Das ist doch völlig sinnlos."sagte er. „Wenn wir einen Vocoder für Minki hätten, wäre es einfacher."

„Oder einen Peilsender."gab Nathan sarkastisch zur Antwort. Er wusste, was in seinem Scheinsohn vor sich gehen musste, schließlich hatte auch er einmal ein Tier verloren als er noch jung war. Nur konnte man einen alten Hamster mit einem jungen Kätzchen wie Minki bestimmt nicht vergleichen. Er ging vom Weg ab, schritt über ein Rasenstück und beugte sich hinunter, um unter die Büsche sehen zu können. Vielleicht hatte sich ihr Haustier dort versteckt. Doch Fehlanzeige. Unter den Büschen befand sich rein gar nichts.

Lucas wechselte die Straßenseite, sein Blick ging durch die Baumkronen und Vorgärten der Nachbarschaft. Wer weiß, womöglich hatte sich die Katze in einen Baum gerettet. Je länger sie suchten umso mehr stieg die Hoffnung des Junggenies, seine kleine Freundin zu finden. Jeder suchte eine Straßenseite ab. Der Teenager wollte es fast nicht glauben. In einem recht vernachlässigten Garten sah er etwas weißes im hohen Gras aufblitzen. „Da ist sie!"rief er Bridger zu. Aufgeregt eilte er zu dem weißen Fleck.

Minki lag gemütlich im Gras und hielt mit den Vorderpfoten einen gelben Schmetterling am Flügel auf dem Boden. Als sie ihr Herrchen nahen sah, entflatterte ihr der Falter und sie versuchte hinterher springend ihn wieder ein zu fangen. Statt dessen wurde aber sie gefangen und ordentlich durch geschmust. „Habe ich dich endlich wieder, du Ausreißer."

Nathan war froh, als er das Kätzchen in Lucas' Arm sah. Nun konnten sie endlich in aller Ruhe in den Urlaub fahren. Er wartete bis der Junge bei ihm war, dann gingen sie gemeinsam nach Hause zurück.

Kristin hatte sich die Freiheit nicht nehmen lassen, die Tasche ihres Sohnes auf Zeit zu leeren und ganz neu einzupacken. Im Schrank entdeckte sie dann auch eine Packung mit Katzenleckerlis. Diese sah sie erst verwundert, dann wissend an. „Dieser Schlawiner!"Sie stellte die Schachtel auf den Boden zurück und fuhr fort, den Kleiderschrank unter die Lupe zu nehmen. Eins stand fest; mit den darin befindlichen Sachen ließ es sich gut in der Karibik oder in einem ungefähr gleichen Klima aushalten, aber nicht im Norden des Landes. Bei der nächst bietenden Gelegenheit würde sie den Teenager in ein Bekleidungsgeschäft schleifen, ob er wollte oder nicht.

Von unten waren Stimmen zu hören. Sie hoffte sehr, die beiden würden das Kätzchen gefunden haben. Es tat ihr in der Seele weh, Lucas leiden zu sehen. Sein Gesichtsausdruck vorhin, als die beiden los gezogen waren, sagte ihr mehr über sein Gefühlsleben, als wenn er mit ihr gesprochen hätte.

Hinter ihr raschelte etwas am Boden. Überrascht über das unerwartete Geräusch fuhr sie herum. „Nein, nicht doch!"rief sie aus. Minki war als erstes sobald sie wieder zu Hause waren die Treppe nach oben gezischt und fand dort auch gleich die leckeren Häppchen auf dem Boden stehend. Die Einladung war aussagekräftig genug. Umso mehr wunderte sich das kleine Kätzchen mit den blauen Augen als die Frau ihr die Leckereien weg nahm. Mit einem Gesicht, das den Tränen nahe war, miaute Minki die Wissenschaftlerin an. Kristin sah in die Schachtel. Ihr beherztes Eingreifen hatte verhindert, dass fast alles von dem kleinen Haustier aufgefressen werden konnte. „Nichts mehr. Was du gegessen hast, reicht vorerst."sagte sie bestimmt und stellte die Packung lieber wieder in das Versteck im Schrank. So wie es aussah, war Lucas' kleine Freundin wieder da und bereit sie in den Wahnsinn zu treiben.

Aus dem oberen Regal holte sie ein paar T-Shirts und Hemden hervor. Alle völlig zerknüllt. Die Hemden würde sie erst bügeln müssen. Obwohl,... In dem Moment kam der Besitzer der Hemden in das Zimmer. Auf dem Boden lag die abgerissene Verschlusslasche der Packung mit den Leckerlis.

Dr Westphalen bemerkte die Bewegung, die völlig unscheinbar sein sollte. „Bemüh dich nicht, ich habe es bereits gefunden. Minki im übrigen auch."

„Oh. Gibt es jetzt ärger?"

„Nein. Wegen solchen Sachen mache ich mir nicht die Mühe. Hier."Sie drückte ihm die Hemden in den Arm. „Im Schlafzimmer steht das Bügelbrett. Mach dich nützlich."Der Teenager dachte er hörte nicht richtig. Doch eine Diskussion wollte er im Moment nicht beginnen. Lustlos schlurfte er hinüber in das Schlafzimmer. Auf dem Bett dort lagen noch andere Sachen, die garantiert auch noch gebügelt werden sollten, denn das Brett mit dem entsprechenden Eisen stand bereits da. Sie hatte nur gesagt, seine Hemden, nicht aber das andere Zeug.

Vollkommen überfordert nahm er das Bügeleisen. Warum war da Wasser drinnen? Es sollte die Wäsche doch glätten und nicht waschen! Er zuckte nur mit den Schultern und steckte den Stecker in die Dose. Vor Schreck hätte er beinahe das Eisen fallen lassen, denn von unten kam zischend Dampf hervor. Nun wusste er wozu da Wasser drinnen war. Der Teenager stellte das Bügeleisen auf das Brett und suchte sich sein Lieblingshemd heraus. Er hatte es bereits auf dem Brett, als er sich eines besseren besann. Lieber mit einem alten anfangen, statt die guten Stücke zu ruinieren. Stolz begann er mit dem Rückenteil des alten Hemdes, als es jedoch an die Ärmel ging, verlor er die Geduld. Das konnte doch nicht sein, dass sobald man eine Falte weggemacht hatte, sofort eine neue auftauchte. Was sollte das denn? Hatte sich die ganze Welt gegen ihn verschworen?

Vorerst legte er das besagte Hemd ausgebreitet auf Bridgers Seite des Bettes und bearbeitete den Rückenteil des nächsten.

Nathan dachte eigentlich Kristin im Schlafzimmer vorzufinden, doch als er Lucas darin mit dem Bügeleisen herum hantieren sah, griff er sofort ein. „Das sieht ungemein gefährlich aus. Kann ich dir vielleicht irgendwie helfen?"

„Ja, bitte schön."Er hielt dem Captain das Bügeleisen hin. „Da die Ärmel sind die Pest!"

„Ich hatte eigentlich gehofft vorher noch ein Bild von dir und deinem neuen Hobby machen zu können."

„Sehr witzig. Die Kamera habe ich aber zum Glück schon ganz tief unten in meiner Tasche verstaut."Die Tatsache, dass eben diese Tasche nebenan von der Wissenschaftlerin wieder ausgeleert wurde, ließ er unter das Bügelbrett fallen.

„Na los, gib schon her. Du kannst unten im Garten die Wäsche abnehmen und mir auch mit her bringen."

Glücklich, endlich erlöst zu sein, ließ er alles links liegen und fegte aus dem Zimmer. Lächeln sah Bridger ihm nach. Er wusste ganz genau, wie sehr ihm Wäsche waschen und Bügeln missfiel. Es war ihm schon früh aufgefallen, dass Lucas immer ganz genau Bescheid wusste, wer zur Strafe zum Waschdienst abkommandiert wurde. Meistens handelte es sich dabei um einen gewissen Benjamin Krieg.

Kristin unterdessen hatte nun die Kleidungsstücke fein säuberlich zusammengelegt. Sie dreht sich zur Tasche ihres Scheinsohnes herum und musste feststellen, dass da ja schon jemand drinnen saß. Sie seufzte schwer auf. „Du willst mir wohl unbedingt beweisen, dass du wieder da bist."

Minki gab ihr ein helles Miau zur Antwort. Sie hob das Kätzchen aus der Tasche und setzte es daneben ab. „Ich packe das hier nur schnell ein, dann kann ich etwas mit dir spielen, wenn es das ist was du möchtest."Das war es aber nicht, was Minki wollte. Sie drehte sich um und verließ das Zimmer. Nebenan schmiegte sie sich schmusend an Bridgers Beine, der nun ebenfalls langsam die Nerven mit diesen Hemden verlor. Früher hatte ihm Carol seine Hemden gebügelt und auf der seaQuest das Personal, das zum Waschdienst eingeteilt wurde. Zugegeben, so wie es aussah, war er doch nicht besser als der Teenager. Besagter kam soeben mit einem Berg trockener Wäsche auf den Armen zu ihm. „Hier."Er legte das Zeug zu dem anderen Haufen auf den Bett und setzte sich daneben hin. Die weiße Katze ließ den Captain Captain sein und sprang zu ihm, kuschelte sich an ihn und schloss genüßlich die Augen, während ihr das Kinn gekrault wurde. „Wieviel Zeit habe ich noch, bis es los geht?"

„Warum fragst du?"

„Weil ich ganz gerne nochmal kurz zu Lenny möchte. Ich kann den doch nicht so in Unwissenheit lassen."So wie er seinen Freund kannte, würde der jetzt ebenfalls sich seine Gedanken machen. Ob er Schuldgefühle wegen Minki hatte?

„Hast du schon alles gepackt?"

Eine gute Frage, die Nathan da stellte. Lucas stand auf, sehr zum Leidwesen seiner kleinen Freundin und ging in sein Zimmer. Dr Westphalen zog gerade den Reisverschluss seiner Tasche zu. „Oh, habe ich da nichts mehr zu tun?"

„Wenn du wissen willst, ob du noch etwas anderes zum anziehen brauchst, als ich dir eingepackt habe, dann nicht."

Etwas verlegen sah der Teenager sie an. Bei seinem Vater gab es Bedienstete, doch seine Tasche hatte er immer selbst gepackt, da durfte nie einer ran. „Dann muss ich nur noch die Bücher rüber bringen und bin soweit fertig."

„Und dein Gepäck."Sie gab ihm ein Zeichen die Tasche selber runter zu tragen. Die Schlaufe hängte er sich über die Schulter und folgte ihr, nachdem er die zwei Bücher von seinem Tisch genommen hatte.

„Soll ich dir helfen?"fragte Kristin amüsiert. Nathans Gesicht zeigte den Ausdruck aufkeimender Frustrierung. Anscheinend machten ihm die Hemden zu schaffen. „Eigentlich sollte Lucas das selber machen."

„Und dabei das Haus in Schutt und Asche legen? Du hättest ihn vorhin sehen sollen."

„Hey!"ging der Teenager protestierend dazwischen. Er wollte eigentlich runter in den Wohnwagen, blieb nun aber stehen. „So schlimm habe ich mich nicht angestellt. Die Hemden haben nach meiner Behandlung weitaus weniger Falten als vorher."

„Die Brandflecken mal nicht mitgezählt. Hast du das Bügeleisen überall zehn Minuten drauf liegen lassen?"fragte Bridger ihn. „Als ich vorhin eingegriffen habe, sah das schon schlimm aus, aber dem nach zu urteilen, was ich hier so alles gefunden habe, muss es so gewesen sein."

„Wieso Brandflecken?"seufzend legte der Teenager seine Reisetasche ab und schritt zu dem Bett. Nathan half ihm indem er ein weißes Hemd mit roten Karos hoch hinhielt. Auf dem Rücken war ein brauner dreieckiger Fleck. „Oh nein! Wann ist das denn passiert. Das war ich nicht!"

„Ich vielleicht? Das musst du gewesen sein, denn die, die ich gemacht habe, liegen dort über der Lehne."Er zeigte auf einen Stuhl vor dem verspiegelten Kleiderschrank. (Feng-shui großes Tabu Spiegel in Schlafzimmer!)

Kristin ging zu dem Stuhl, über den die Hemden fein säuberlich hingen. Besonders am Übergang zu den Ärmel prangten große Falten heraus. So schlimm waren sie zwar nicht, aber einen Wettbewerb würden sie nicht gewinnen.

„Vielleicht ist das nur Dreck und man kann es auswaschen."meinte der blonde Junge nach einer Weile.

„Du kannst es als Decke für Minki in kalten Nächten benutzen. Das Teil ist hinüber, da geht nichts mehr."Bridger stellte das Bügeleisen auf die Seite und hängte das fertige Hemd, zu den anderen über die Stuhllehne.

„Ihr beiden seid euch wirklich sicher, mich nicht zu brauchen?"fragte die Ärztin vorsichtshalber nochmals nach. Ihr Gedankengang vom Vormittag es hier mit zwei Kindern zu tun zu haben, kam ihr wieder in den Sinn. Was brachten die beiden eigentlich auf die Reihe. Bei dem Gedanken, dass Lucas den Landurlaub bereits mehrmals bei Bridger verbracht hatte und die beiden da ganz allein waren, wurde ihr mulmig zumute. Wie konnten die zwei nur überleben?

„Nein, geh nur und ruh dich etwas aus. Lucas wollte sowieso noch zu Lenny und ich bin mit bügeln beschäftigt. Bei mir gibt es jedenfalls keine netten Muster."sagte Nathan während er sich nun über die Handtücher, die der Teenager zuvor gebracht hatte, hermachte. Mit denen würde er zumindest nicht so viele Nerven lassen müssen.

„Na gut, dann schmeiß ich das Teil eben weg. Passen sie auf Minki auf, bis ich wieder zurück bin? Einmal nach ihr suchen zu müssen, reicht mir."

Kristin legte die Hemden, die sie vorsichtshalber auf weitere Schäden untersucht hatte, wieder zurück. „Natürlich passen wir auf sie auf."

„Wir können dich bei Lenny auch abholen, wenn es los geht. Sehr viel ist nicht mehr zu machen und ich denke wir werden in zwei Stunden spätestens aufbrechen."schlug der Captain vor.

„Mir ist noch immer mulmig bei dem Gedanken daran nicht zu wissen, wo es hingeht."

„Nicht nur ihnen, Doc. Wir können ja Wetten abschließen, wo wir uns die nächsten Tage wieder finden."sagte der blonde Junge, als er mit ihr gemeinsam das Zimmer verließ. Bridger genoss die Ungewissheit der beiden mit einem Lächeln. Ihm war klar, nicht unbedingt den Geschmack der beiden bei seiner Route getroffen zu haben, aber er war sich sicher, dass für jeden von ihnen etwas dabei war. Auch ein paar Delphine für seinen Scheinsohn und ein schöner Spielplatz für ihr jüngstes Familienmitglied, das in seiner Hälfte des Bettes brav vor sich hin schlief. Ihr Vormittag war ja auch ziemlich aufregend gewesen.