Die beiden Teenager saßen gemeinsam im Zimmer von Lenny vor dem Computer . "Bist du sicher, das du das kannst?", fragte Lenny und seine Stimme schwang vor Nervosität.

"Natürlich, ich mach das schließlich nicht zum ersten Mal. Oder willst du mir unterstellen, ich kann plötzlich nicht mehr hacken?", sagte Chris langsam ziemlich genervt.

"Nein, möchte ich nicht, aber ich ... ach, das ist alles nur so seltsam. Vor Lucas' Haus steht nun ein zweiter von diesen großen Wagen mit der riesigen Antenne auf dem Dach." Lenny schob die Gardine ein Stück zur Seite und blickte hinüber zu dem Haus der Bridgers.

"Bestimmt Überwachung. Die wollen sicher gehen, dass ihnen nichts entgeht", sagte Chris konzentriert und versuchte weiterhin den Code zu knacken, an welchem er gerade zu verzweifeln drohte.

"Dauert es noch sehr lange?", wollte Lenny wissen, als er sich zu seinem Freund zurück drehte.

"Ja, wenn du mich genauso nervös machst wie dich. Die UEO ist ziemlich gut gesichert und da ist es nicht einfach rein zu kommen. Normalerweise geht das auch überhaupt nicht, aber es gibt einige Hacker, die haben eine Möglichkeit gefunden, wie man die Codes umgehen kann. Vielleicht können wir doch kurz vorbei gehen und mit Lucas reden."

"Vergiss es, das ist völlig unmöglich. Wir werden sicherlich nicht mal in die Nähe des Hauses kommen. Die haben in den Wagen dort nicht nur Überwachungskameras, sondern sicherlich auch noch jede Menge bewaffneter Soldaten." Lenny machte eine kurze Pause. "Können Sie uns auch hören? Wenn die hier alles abhören, ist das doch möglich."

"Sicherlich, das können sie, aber falls, hätten sie schon längst hier sein müssen, meinst du nicht auch?", fragte Chris und sah kurz von Lennys Computer auf. "Was auch immer da los ist, bei uns steht noch keiner vor der Tür und damit haben wir Ruhe. Gib mir noch etwas Zeit, ich versuche weiter in die UEO rein zu kommen, das kriegen wir schon hin."

„Hoffentlich", murmelte Lenny leise vor sich hin.

Der gesamte Raum war in Dunkelheit gehüllt und einzig der Bildschirm des Computers diente als Lichtquelle. Lenny, der weiterhin am Fenster stand und die Auffahrt der Bridgers beobachtete, rührte sich kein einziges Mal mehr als wenige Zentimeter.

„Bin drin!", rief auf einmal Chris auf und Lenny eilte an seine Seite. „Und?"

„Ja, warte doch", sagte Chris, der sich von Lenny stark bedrängt fühlte. „Ich muss verdammt vorsichtig sein, damit man mich nicht entdeckt. Am besten versuche ich über die Nachrichtenstelle der UEO etwas in Erfahrung zu bringen. Dort sollten die Sicherheitsvorkehrungen nicht ganz so stark sein und ich bringe mit Glück etwas in Erfahrung. Sollte das nicht helfen, versuche ich ein paar von den anderen Hackern zu erreichen, damit die uns helfen. Lucas hat eine Menge Freunde darunter, die weit besser sind als ich", erklärte Chris.

„Was auch immer du tust, tu es schnell!", bat Lenny und trat nach einer Weile ans Fenster zurück. Er konnte der Zeichenkolonne auf dem Computer nicht so schnell folgen.

„Ah, wir sind also aufgewacht", sagte die scharrende Stimme eines Mannes, dessen Hemd große Schweißflecken aufwies. Auf seinem Kopf saß eine grüne Baskenmütze und er kaute auf einem Zahnstocher herum, dessen Spitze ihm aus dem Mund ragte. Er lehnte sich an die Gitterstäbe und Lucas konnte das unrasierte Gesicht genau erkennen.

„Was wollen Sie?", fragte er aggressiv.

Der Mann zuckte mit den Schultern. „Das was alle wollen." Er grinste fies und sah eindringlich auf den Teenager.

„Die seaQuest?", sagte Lucas und es war schon mehr eine Feststellung als eine Frage.

„Unter anderem, ja." Mit den schmutzigen Fingernägeln kratzte er etwas am Gitter ab, das nun seine Aufmerksamkeit auf sich gezogen hatte. „Weißt du, wir haben gerade noch etwas anderes heraus gefunden und ich glaube, das könnte noch viel interessanter werden."

„Wovon reden Sie?"

Der Kerl lachte dreckig und blickte wieder zu Lucas. „Davon, wer deine Eltern sind."

„Oh bitte", sagte Lucas und rollte nur mit den Augen.

„Du glaubst nicht, dass uns das von Vorteil sein könnte? Mein Boss denkt da nämlich anders. Wir könnten zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Einmal die seaQuest und dann so als kleinen Bonus noch etwas Geld."

Lucas schüttelte nur mit dem Kopf. „Was denken Sie, was wohl passieren wird, wenn Sie den Mund nicht voll genug bekommen? Es geht alles in die Hose! Vor Ihnen gab es bereits andere, die es ebenfalls versucht haben und kläglich gescheitert sind. Ihnen wird es ebenso ergehen! Man wird meine Entführung schnell bemerken und dann haben Sie ein ziemlich großes Problem am Hals, weil man nach mir suchen wird!"

„Du wirkst sehr sicher."

„Weil ich das bin! Sie können mich nicht ewig in diesem Loch festhalten! Sollten Sie zusätzlich noch meinen Eltern eine Lösegeldforderung übersenden, haben Sie erst recht die Polizei auf dem Hals. Mein Vater ist nicht zimperlich, der tut alles, was nötig ist und ehe Sie es sich versehen, haben Sie mehr Leute, die Sie suchen, als Ihnen lieb ist!"

„Wir werden sehen", sagte der Typ selbstsicher und grinste wieder, wobei er seine vom Tabak gefärbten Zähne entblößte. „Ich komme später wieder, wenn wir den Text fertig haben, den du deinen Eltern per Videobotschaft übermitteln wirst." Er zwinkerte. „Einer unserer Jungs freut sich schon darauf, vorher noch eine private Unterhaltung mit dir haben zu dürfen. Wir müssen dich schließlich noch fein machen, damit das Video seine Wirkung nicht verfehlt." Nun laut lachend, drehte er sich von der kleinen Zelle weg und marschierte in die Dunkelheit des Ganges dahinter davon.

„Schöne Scheiße", nuschelte Lucas bei sich, denn er konnte sich denken, was das für eine Vorbereitung des Erpresservideos werden konnte.

„Das ist gar nicht gut", sagte Chris unvermittelt und rief damit augenblicklich die Aufmerksamkeit Lennys wieder zu sich.

„Was?"

„Komm her und sieh es dir an." Chris drehte den Bildschirm etwas herum und ließ Lenny die Nachricht lesen, die dort stand.

„Entführt?", fragte Lenny ungläubig.

Chris nickte stumm. „Scheint so. Die müssen herausgefunden haben, wo sie sich versteckt hielten und haben dann Lucas heute morgen abgefangen."

„Weiß die UEO schon wo man ihn versteckt hält?"

Chris schüttelte mit dem Kopf. „Nein, nachdem was ich hier sehen kann, ist eine Einheit Sieben, oder warte, Sektion Sieben nennen die sich, hierher geschickt worden, um die weiteren Schritte einzuleiten. Aber anscheinend weiß noch keiner was da los ist." Chris' Finger flogen über die Tastatur. „Ich habe eine Idee und das wird ziemlich riskant, aber ich versuch mal, ob grad einer von den besseren Hackern online ist. Der kann für uns die Kommunikationskanäle des Überwachungswagens dort draußen anzapfen, oder die im Haus drüben. So erfahren wir sofort, wenn etwas passiert und nebenbei versuchen wir, ob wir nicht von hier aus etwas machen können."

„Zum Beispiel?" Lenny ließ sich auf dem zweiten Drehstuhl an seinem Tisch nieder.

Die Augen der beiden trafen sich im fahlen Licht des Bildschirmes. „Wir suchen Lucas' Aufenthaltsort!"

„Noch immer nichts?", fragte Kristin nervös, als Bridger aus der Küche ins Wohnzimmer zurück kam. Er hatte eben mit Commander Morrison gesprochen und sich über das weitere Vorgehen beraten.

„Nein, nichts", sagte er leise. „Die Frist läuft insgesamt 72 Stunden, davon sind erst vier vergangen. Morrison meint, wir müssten uns bis zum Ablauf dieser keine Sorgen um Lucas machen. Diese Leute würden es nicht riskieren ihm etwas zu tun."

Ben machte einen verächtlichen Laut. „Von wegen! Diese Kerle sind zu allem fähig und notfalls auch dazu, dem Kleinen etwas anzutun."

Bridger sah auf seinen Versorgungsoffizier. Im Schein der Zimmerlampe wirkten seine Gesichtszüge eingefallen und fahl. Die Sorge um das jüngste Crewmitglied nahm ihn stärker mit, als er es offen zugeben würde. „Wahrscheinlich. Ich habe mir einen Pal geben lassen, um mit der seaQuest zu kommunizieren. Sobald Commander Ford an Bord ist, wird er sich mit uns in Verbindung setzen. Derzeitig sind erst gut dreißig Prozent der Besatzung wieder da. Ausschließlich die Militärleute", sagte er und sah dabei zu Kristin. „Unsere Wissenschaftler können im Moment kaum etwas unternehmen und darum hat man deren Ankunft auf dem Boot zurück gestellt."

„Natürlich", nickte sie verstehend. Ihre Hände ringen aufgeregt miteinander. „Ich hoffe nur, sie tun ihm nichts an."

„Das hoffen wir alle", sagte Ben betrübt und stand auf.

„Wo wollen sie hin?", wollte Kristin von ihm wissen.

„Weiß nicht... nur raus hier. Ich brauche etwas frische Luft", sagte er und ging nach draußen. Der Commander sah ihm misstrauisch hinterher und instruierte ihn, sich nicht zu weit zu entfernen. Sie hätten schon eine Geisel und es musste nicht noch eine werden. Mit einem Pal ausgestattet, ließ man ihn jedoch ziehen.

„Oh-oh", sagte Lenny.

„Was denn?" Chris war auf den Computer konzentriert, wo er gerade mit einem befreundeten Hacker von Lucas ein ernstes Gespräch führte.

„Jemand ist aus dem Haus gekommen und läuft direkt auf unseres zu", sagte Lenny.

Chris stand von seinem Stuhl auf und sah nach draußen. „Ist das nicht Ben?"

„Stimmt, ja... ich bin schon ganz durcheinander und dachte, man hätte uns bereits entdeckt." Lenny entspannte sich sichtlich und atmete mehrmals tief durch.

„Vielleicht können wir ihn dazu bringen uns etwas zu sagen. Geh runter und tu ganz unschuldig, als ob du dich nur wundern würdest, warum da lauter Leute bei denen im Haus sind", sagte Chris.

Lenny starrte ihn aus weit aufgerissenen Augen an. „Bist du wahnsinnig? Der durchschaut das doch sofort! Ich kann nicht einfach aus dem Haus spazieren und – Hallo Ben, ist ja mächtig was los bei euch – sagen. Das geht nicht, der weiß doch sofort, dass wir hier schon die ganze Zeit auf Beobachtungsposten sind."

Chris rollte aus Prinzip eine Runde mit den Augen. Diese Geste, die er sich bei Lucas abgeguckt hatte, wirkte in vielen Situationen perfekt. „Lenny, wozu hast du denn einen Hund?"

„Was? ... Oh... oh! Stimmt, das ist ... genial", Lenny zog sich eine leichte Jacke über und verschwand.

„Natürlich ist das genial, ich bin schließlich ein Teil der intellektuellen Spitze der Menschheit", sagte Chris zu sich selbst, nur um sich irgendwie bestätigt zu fühlen.

Ben, der tief in seinen Gedanken versunken war und sich seine erste Begegnung mit Lucas auf der seaQuest in Erinnerung gerufen hatte, bemerkte erst zu spät, dass er direkt auf einen energiegeladenen Fellbüschel zustapfte und wunderte sich daher umso mehr, kurz darauf am Boden zu liegen und wild abgeschleckt zu werden.

„Charlie, aus!", bat Lenny verzweifelt und zog am Halsband seines Hundes. „Tut mir außerordentlich Leid", sagte er zwischen seinen Versuchen Charlie von Ben zu bekommen, der wild fluchend am Boden lag und voll gesabbert wurde.

Als der Hund endlich beruhigt war und Ben einigermaßen wieder auf zwei Beinen stehen konnte, zwar etwas nass, aber immerhin, konnte Lenny zum Angriff übergehen. „Sag mal, bei euch scheint ja eine Menge los zu sein. Habt ihr eine Feier?"

Es gehörte nicht viel dazu in Bens Gesicht lesen zu können, Lenny war schon fast daran zu glauben nichts zu erfahren, als ihn der Versorgungsoffizier in eine dunkle Ecke des Gartens schob und sich mit einem Blick über die Schulter versicherte, nicht beobachtet zu werden. „Ihr Jungs wisst doch über unser kleines Problem mit der seaQuest Bescheid?"

Nickend bestätigte Lenny das und hielt Charlie knapp an der Leine.

Ben seufzte einmal tief auf. „Diese Verrückten haben Lucas geschnappt und keiner weiß jetzt wo er ist. Innerhalb von 72 Stunden sollen wir die seaQuest mit Vorräten zu einer Inselgruppe im Mittelmeer schaffen und sie werden ihn frei lassen, falls nicht, wird man ihn umbringen. Die UEO legt aber keinen großen Wert darauf dies zu tun, aber da Lucas Zivilist ist, haben sie wiederrum ein Problem, weshalb die Wachhunde der UEO nun hier sind und das regeln sollen. Die meinen die Drahtzieher seien ganz in der Nähe und würden dort Lucas gefangen halten."

„Und nun?", fragte Lenny bang.

„Ich weiß es nicht", sagte Ben der Verzweiflung nahe. „Ich habe Angst um Lucas und könnte echt aus der Haut fahren. Hätten wir von Anfang an es nicht dazu kommen lassen oder Lucas ganz einfach mal hinter einen Computer gesetzt, der hätte sicherlich mehr heraus finden können, als die Undercover-Agenten der UEO. Die haben doch alle keine Ahnung!"

Lenny schluckte schwer, doch Chris hatte oben das Fenster geöffnet und pfiff leise nach ihnen.

„Was macht der denn hier?", fragte Ben verwundert.

„Kommt besser mal ganz schnell rauf!", riet Chris leise, aber er war extrem aufgeregt.

Lenny schleuste Ben heimlich über die Hintertür in sein Haus, da es schon weit nach Mitternacht war und alle aus seiner Familie schliefen. Oben in seinem Zimmer angekommen, lief Chris auf und ab und kaute an seinen Fingernägeln.

„Ist etwas passiert?", wollte Lenny sofort wissen.

„Das kann man wohl sagen. Ich hab doch vorhin mit einem von Lucas' Freunden gesprochen und der hat mir geholfen die Kommunikationskanäle anzuzapfen. Seht, was gerade drüben angekommen ist." Chris schaltete ein Videoprogramm an und als nächstes sah man Lucas, der unter Schmerzen, aber gefasst in die Kamera sprach. „Hi Dad, wie du siehst geht es mir nicht so gut und ich glaube, wenn ich nicht brav alles sage, was die von mir wollen, hab ich gleich ein paar Knochenbrüche mehr", er verzog schmerzhaft das Gesicht, welches mehrere Schwellungen aufwies. „Wer mich hat, ist angeblich uninteressant, alles was für dich wichtig ist, sind die vier Millionen Dollar, die man für meine Freilassung fordert. Eine Garantie auf Unversehrtheit gibt es nicht. Ein Telegramm mit den Kontaktdaten wird dich morgen früh erreichen." Dann endete das Video.

„Sind die noch ganz bei Trost?", rief Ben empört aus.

„Sieht nicht so aus", sagte Chris und beendete das Videoprogramm. „Anscheinend erpressen sie noch seine Eltern und hoffen da an Geld zu kommen, falls die UEO nicht mitspielt." Er drehte sich zu Lenny und Ben herum. „Lucas' Vater hat das Video der UEO geschickt und ich verstehe Lucas nun auch um einiges besser. Mit dem Mann verscherzt man es sich wirklich nicht. Der wurde persönlich von der UEO Zentrale ins Haus drüben durch gestellt und hat erst Captain Bridger angeschnauzt und anschließend ist er ziemlich übel mit diesem anderen Typen verfahren. Der war richtig kleinlaut am Ende."

„Morrision wahrscheinlich", vermutete Ben.

„Kann sein, ich weiß es nicht. Ich fürchte nur die Sache wird immer komplizierter. Lucas' Freund hat ebenfalls eine Kopie und will sehen, ob er den Ursprung des Videos heraus finden kann, anhand der digitalen Daten, die da dran hängen. Wir können momentan nur abwarten, da der Computer hier nicht die Leistung hat, um selbst weiter vor zu dringen. Alles was ich tun kann, ist versuchen, ob ich mehr über diese Fanatiker finde, die euch bedrohen." Chris hatte die Stirn in Falten gelegt.

„Er sah schlimm aus", sagte Lenny nach einer Weile in die Stille hinein.

„Die haben ihn zusammen geschlagen, so sieht es aus", sagte Ben wütend.

„Ja, und das alles nur, wegen vier Millionen!" Lenny ließ sich auf seinen Stuhl sinken. „Das ist gar nichts für mich, nur hier zu sitzen und abzuwarten!"

Ben drehte sich zur Tür. „Ich muss wieder zurück, man wird mich suchen und falls der Pal hier angepeilt wird und man mitbekommt, dass ich bei euch bin, kommt ihr auch noch in Teufels Küche."

„Recht hat er", sagte Chris.

„Sagst du uns Bescheid, wenn es etwas Neues gibt?", fragte Lenny.

Ben nickte. „Und ihr mir, wenn ihr etwas raus bekommen habt?"

„Klar doch, wenn du uns sagst, wie wir das machen sollen. Euer Haus steht unter Bewachung, schon vergessen?", erinnerte ihn Chris.

„Hm... stimmt, ich lasse mir etwas einfallen. Notfalls gehst du wieder mit deinem Hund Gassi und lässt dich zu uns in den Garten schleifen."

Lenny nickte. „Sofern Charlie nicht doch irgendwann schlafen will, mache ich das."

Ben huschte aus dem Zimmer und schlich durch die dunklen Korridore aus dem Haus. Charlie war bei den Jungen im Zimmer geblieben und hatte den Kopf auf dem Knie seines Herrchens liegen. Stumm saßen die Teenager da und starrten den Bildschirm an, in der Hoffnung endlich ein Zeichen von Lucas' Freund zu erhalten.