Der Besuch

Als Harry sich wieder aufrappeln konnte waren seine verwandten schon seit 10 Minuten aus dem Zimmer. Er sah auf die Liste und stöhnte.

Küche putzen

Rasenmähen

Dudleys Zimmer putzen

Keller putzen

Gang putz…

Fen…

Harry stand auf und ging zum Küchentisch und räumte die Teller in das Spülbecken und fing an sie zu putzen.

Eine halbe stunde später war an Dudleys Zimmer und begann seine leeren Bierdosen, Zigarretenkippen, leere Chipspackungen und Pornohefte in den Müll zu werfen.

Er wusste das Dudley es hasste aber das war ihm im Moment egal. Er war im Moment so wütend auf die Dursleys, wütend auf Dumbeldor, weil der ihn eigentlich beschützen sollte aber nur untätig in Hogwarts hockte und wütend auf sich selbst da er es nicht fertig brachte von hier zu verschwinden.

Er spürte wieder die Schmerzen von den letzten Wochen in denen er täglich von seinen Verwandten gequält worden war. In der letzten Zeit hatten sie angefangen ihn mit glühenden Glasspitzen in die Haut einzustechen um bleibende Wunden zu verursachen.

Er war gerade erst 3 Wochen wieder zurück nach Hogwarts und war stärker verletzt als in all seinen 5 Schuljahren zuvor. Er dachte an die letzten Wochen zurück. Seine Trauer über Sirius Tod, seine Schmerzen von den Dursleys und seine regelmässigen Alpträume die ihn um den Schlaf brachten. Ihm stiegen wieder Tränen in die Augen als er an Sirius dachte

„Warum musste er sterben, warum nicht ich." Fragte er sich mit Tränen in den Augen.

Er wischte sich die Tränen ab und begann wieder mit der Arbeit. Als er fertig war ging er in den Keller.

An einem anderen Ort

Paymon rannte den Gang entlang um in das Audienzzimmer seines Meisters zu kommen, entlang an Dienstboten und Folterknechten. Als er in das Audienzzimmer kam sah er seinen Meister in seinem Thron sitzen und mit seinem Berater reden. Er blickte zur Tür als sie aufging und die Flammen in seinen Augen zeigten einen zufriedenen Ausdruck.

„Paymon" sagte er mit einer alles durchdringenden Stimme, die jedem die sie hörte das Blut in den Adern gefrieren liess. „schön das du gekommen bist." Paymon zitterte nicht, dafür kannte er seinen Herren viel zu lange.

Sein Herr war ein riesiger Rot, Schwarzer Engel mit Schwarzen Flügeln. Auf seinem Haupt war ein schwarzer Heiligenschein.

„Lucifer, mein Herr." Sagte Paymon und verbeugte sich „was kann ich für euch tun?"

Lucifer stand auf und ging auf einen Tisch mit verschiedenen Karten zu. Er bedeutete Paymon ihm zu folgen worauf dieser sich erhob und zu Lucifer schritt.

„Der Junge Potter erwacht und ich will dass du ihm dabei hilfst." Sagte Lucifer und nahm dabei eine Tarokarte in die Hand die Harrys Abbild zeigte.

„Hier nimm sie und bleib bei ihm, aber berichte mir von seinen Fortschritten, verstanden?" sagte Lucifer mit Kühlem Blick.

„Ja mein Herr" sagte Paymon und verschwand in einer schwarzen Wolke.

Der Berater näherte sich Lucifer wieder „Herr denkt ihr es war eine gute Idee Paymon zu schicken." „Ja" sagte Lucifer „das Denke ich…"