Die Begegnung
Als Harry die Tür zum Keller aufstiess, wich er ein paar schritte zurück. Der Keller war über und über mit Spinnweben und Staub überzogen. Überall lagen alte Holzbretter, rostige Eisenwägelchen und kaputte Spielzeuge herum. Hier war also die Abstellkammer der Dursleys, dachte Harry und schlich mit langsamen Schritten näher.
Kaum hatte er einen Schritt in die stinkende Dunkelheit gemacht, fiel auch schon ein loses Brett, das oberhalb der Tür angemacht wurde im prompt auf den Kopf. Harry fluchte und begann damit den Keller zu putzen.
1 Stunde später hatte er gerade erst die Spielsachen und das Vermoderte Holz hinausgeworfen da hörte er ein leises Zischen. Er wandte sich um und sah dass eine Schwarze Schlange mit einem Merkwürdigen Muster auf dem Rücken auf ihn zukroch.
„Harry Potter wirst du dir nicht langsam überdrüssig ständig diesen Mugelabschaum um dich herum zu haben?" fragte die Schlange auf Parsel.
Harry erstarrte. Eine Schlange schön und gut und das er mit ihr reden konnte war auch normal, das kannte er schon aus seinem Zweiten Schuljahr aber das die Schlange ihn so etwas fragte konnte er nicht verstehen.
„Wer bist du?" fragte er die Schlange die sich zu einem Knäul zusammengeschlungen hatte.
„Mein Name ist Paymon und ich bin gekommen um dir zu helfen." Sagte die Schlange und stürzte sich ohne Vorwarnung auf ihn und biss ihm in die Kehle. Das Gift der Schlange breitete sich rasend schnell aus und Harry verlor das Bewusstsein.
Er träumte von fliegenden Totenschädeln, von schwarzen Einhörnen die Leichenteile auf ihren Hörnen aufgespiesst hatten. Von Atombomben die Tausende Menschenleben binnen einer Sekunde auslöschten. Von Ron und Hermine die brennend in eine Schlucht hinabstürzten, von Dumbeldor der mit Messern gespickt in seinem Büro lag, von einem weissen Mädchen mit Strahlend blauen Augen komplett in Schwarzen Kleidern und von sich selbst wie er in einer schwarzen Rüstung auf einem Berg von Knochen stand, das bluttriefende Schwert in die Höhe gereckt.
Langsam wachte Harry wieder auf, in seinem Kopf drehte sich alles. Als er die
Augen wieder öffnen konnte sah er, das er auf dem staubigem Boden des Kellers lag. Er richtete sich auf, klopfte sich den Staub von den Kleidern und bemerkte dass er dabei keine Schmerzen spürte. Verwundert hob er sein T-Shirt hoch und sah das die Brandmale und die Narben verschwunden waren. Er hob seine Hand zum Hals und fuhr über die Stelle an der die Schlange ihn gebissen hatte. Sie war völlig heil und nichts deutete an das sich an dieser Stelle vor kurzem Schlangenzähne in das Fleisch gebohrt hatten.
Wo war die Schlange eigentlich? Harry schaute sich um und sah nur eine Blutlache die von ihm stammte. Das Blut war getrocknet und schwarz. Doch am meisten erschreckte Harry dass das Blut in einem grossen Kreis um ihn herum lag. Wie konnte er so viel Blut verloren haben und trotzdem noch am Leben sein? Doch bevor er noch länger darüber nachdenken konnte beanspruchte ein kleiner Fetzen verkohlten Pergaments seine Aufmerksamkeit.
Als er ihn in die Hand nahm sah er das mit weisser Kreide Vier Wörter darauf geschrieben Standen. „ Kommode Oberste Schublade zuunterst". Harry war Verwirrt und als der schwarze Fetzen plötzlich zu Asche zerfiel war er noch verwirrter. Doch wusste er was er tun sollte. Er ging rauf ins Erdgeschoss und ging Schnurstracks zur Kommode. Während er lief schaute er auf seine Uhr. Es war fünf vor zwölf, in fünf Minuten würden die Dursleys wieder hier sein. Doch das war ihm Momentan egal. Er öffnete die Kommode und suchte sich durch die vielen Briefe bis das er einen Brief fand der mit dem Hogwarts Wappen ausgestattet war und der an Vernon adressiert war.
Harry öffnete den Brief und begann zu Lesen.
„Hallo Vernon
Der Plan schreitet gut voran. Ich hab Granger und Wesley nochmal ein Jahresvertrag aufschwatzen können, nochmal mit dem Jungen befreundet zu sein. Hat mich (oder besser gesagt Harry) insgesamt 5000 Galeonen gekostet. Diese verdammten Geldgierigen Bastarde.
Der Grund warum ich dir schreibe ist, dass du mir einen Auftrag erledigen musst. Wie du weisst ist letztes Jahr sein nichtsnutziger Pate gestorben. Und jetzt ist dieser Armleuchter in fast dem perfekten Zustand. Ich will dass du ihn brichst, ich will dass du seinen Körper zerstörst, dass du ihn willig machst alles zu tun was ich will. Schneid ihm wen nötig den Schwanz ab ist mir egal. Wenn er nach Hogwarts kommt muss er mir aus der Hand fressen. Ist das klar? Gut. Die Bezahlung sind 75'000 Pfund die am Ende der Ferien auf deinem Konto sind wen du es gut machst.
Grüsse
Albus Dumbledor"
Der Brief entglitt Harrys Fingern und landete auf dem Boden. Konnte das wahr sein? Dumbledor wollte das man ihn bräche. Das er ihm aus der Hand fresse. Und Ron und Hermine waren nur deshalb mit ihm befreundet weil sie einen Jahresvertrag abgeschlossen hatten. Das erklärte zumindest warum sie ihm die ganzen Ferien über nicht zurückgeschrieben hatten. Harry wurde wütend. Das alles war von Anfang geplant. Ron und Hermine waren auf ihn angesetzt gewesen und sie waren nicht seine Freunde. Dumbledor. Der liebe, alte Mann hatte ihn die ganzen Jahre nur benutzt. Harry wurde Rot vor Wut.
In diesem Moment traten alle drei Dursleys ein und sahen den, vor Wut zitternden Harry. Vernon blickte auf den Brief zu Harrys Füssen und begriff. Ein grausames Lächeln umspielte sein Gesicht. Er packte den Baseballschläger hinter der Tür und kam auf Harry zu.
„So" sagte Vernon und kam mit erhobenem Baseballschläger auf ihn zu „hast du also den Brief gelesen. Aber das macht nichts, ich und Dudley prügeln jetzt die Scheisse aus dir raus, dann kommt irgendein Zauberer und verändert dein Gedächtnis so als wäre das alles nie passiert." Sagte Vernon und kam mit Dudley hinter ihm auf Harry zu, den Baseballschläger erhoben.
„Ich poliere dir dein hässliches Gesicht Potti." Sagte Dudley und kam sich die Fäuste reibend auf ihn zu, ein fieses Lächeln auf dem Gesicht. Vernon liess den Baseballschläger niederrasen während Dudley einen Vernichtenden Boxschlag gegen Harry ausführte.
Harry spürte eine neue Kraft in sich als er sah das Vernon und Dudley ihn angreifen wollten. Als Vernon den Baseballschläger niedersausen liess und Dudley einen vernichtenden Boxschlag machte, wurde die Zeit verlangsamt. Er sah Vernon und Dudley die so gut wie versteinert ihn angriffen. Er streckte die Arme aus und packte den Baseballschläger und Dudleys Hand. Da schlug die Zeit wieder zu doch er konnte die Beiden Angreifer ohne Probleme festhalten.
Vernon wurde rot vor Zorn als er sah dass sein Schlag abgeblockt wurde. „Was zum Teufel soll dass ich…" doch er verstummte als er sah was passierte. Den Harry hat seinen Griff nicht gelockert, sondern drückte immer mehr zu. Mit einem Lauten krachen barst der Baseballschläger entzwei. Die Hand mit Dudleys Faust fing an Blut zu tropfen den Harry hatte auch die Faust zugedrückt. Und zwar so stark das sämtliche Knochen gebrochen waren und wie bei einem Nadelkissen aus Dudleys Faust herausstachen. Dudley wimmerte er solle doch loslassen und ging auf die Knie. Harry warf ihn an die Wand wo er wimmernd und heulend seine zerstörte Faust umklammerte.
Langsam wandte er sich Vernon zu der mit erbleichter Mine Dudley anstarrte. Dan wandte er sich Harry zu und sagte „Ehm das war doch nicht so gemeint es war nur um … deine Reflexe zu testen ob du …" weiter kam er nicht den Harrys Hand schloss sich um seine Kehle und er hob ihn Hoch. Petunia die entgeistert diesen Szenen zugeschaut hatte schrie er solle ihn loslassen doch Harry warf sie mit einer Handbewegung an die Wand und wandte sich wieder Vernon zu der langsam rot anlief.
„Das ist für all die Jahre in denen du mir die Hölle gezeigt hast Onkel Vernon." Sagte Harry mit einem breiten Grinsen und brach Vernon mit einem Ruck das Genick. Sofort erschlaffte der Körper seines Onkels und Harry warf ihn achtlos in die Ecke. Dann wandte er sich seinem Cousin zu, der immer noch seine Hand umklammert hatte. Harry packte ihn mit der linken, zog ihn hoch und stiess ihn an die Wand.
„Dudley, mein lieber, lieber Cousin." Sagte Harry mit einem Dämonischen Grinsen. „Du magst doch Boxen so gerne, und da du ja schon fast ein Experte bist möchte ich dich fragen was du von diesem Schlag hier hältst." Harry zog seine Faust auf und konzentrierte seine geballte Kraft auf den Schlag. Harrys Schlag traf Dudley so heftig das die Wand hinter ihm zerbrach und Dudley in den Abstellraum geschleudert wurde, wo ein grosses Fleischermesser, das die Dursleys bei einem Fest gewonnen hatten, auf ihn fiel und Dudleys Kopf in der Diagonale sauber verschnitt während eine Gartenschere, die auf einem Regal hinter ihm lag hinunterfiel und durch beide Augen Dudleys den Weg in sein Gehirn fand.
Als Harry fertig war das Schauspiel zu betrachten liess er seinen Blick schweifen. Die Eingangshalle war Volkommen verdreckt. In einer Ecke lag die Leiche von Vernon aus deren Mund ein Blutrinnsal floss. An der Wand gegenüber war Blut und etwas das sehr verdächtig nach Knochen aussah. Direkt daneben war das Loch in dem Dudley lag. Jetzt blieb nur noch eins zu tun.
Harry holte fünf Messer aus der Küche und begann die ohnmächtige Petunia an die Wand zu Pinnen als er sicher war das die Messer sie hielten, weckte er Petunia auf. Als sie sich umsah und bemerkte das die anderen zwei Tod waren. Fing sie an wie verrückt um sich zu schlagen doch die Messer hielten sie zu stark fest.
„Meine liebe Tante Petunia" sagte er mit einem Gesichtsausdruck als wäre er im Himmel „du sagtest immer ich wäre ein miserabler Koch, dass kann stimmen doch in einem muss ich dir Wiedersprechen." Sagte Harry und schaute das Messer in seiner Hand an. „Mit Messern konnte ich schon immer gut umgehen."
Er ging ein Schritt zurück und zielte. Dann warf er das Messer mitten in ihr Herz hinein. Blut quoll aus der Wunde und Petunia schaute Harry noch ein letztes Mal entgeistert an, dann erschlaffte ihr Körper. Harry schaute ihr noch eine Weile zu wie ihr weisses Kleid anfing rot zu werden. Nach etwa 10 Minuten ging er in sein Zimmer, holte ging er seine Sachen und Hedwigs Käfig. Sie würde ihn schon finden, dachte er und ging aus dem Haus. Als er aus dem Gartentor schritt wandte er sich ein letztes Mal um und lächelte in sich hinein. Ja, das war ein schöner Tag geworden. Er schnippte mit den Fingern und verschwand in einer schwarzen Rauchwolke. Im selben Moment flog er Gesamte Ligusterweg in die Luft und Rauchschwaden breiteten sich im ganzen Dorf aus.
