Ich entschuldige mich sehr da es warscheinlich wieder vorkommen wird dass ich erst wieder so spät schreibe.
Und sorry an alle meine Reviewer dass ich eure Namen einfach so schamlos geklaut habe .
Danke an alle die mir während der langen Zeit unterstützt haben und trotzdem an mich geglaubt haben.
Hier ist das nächste Chapter
Das Erbe des Hauses Potter
Harry klappte der Mund auf. Was hatte er da alles gehört? Was sollte er da Alles erben?
„Könnten sie das bitte wiederhohlen?" Fragte Harry Carbans.
„Natürlich!" Sagte dieser und wiederholte die Liste.
„Okay" sagte Harry und dachte angestrengt nach. Er bemerkte währenddessen nicht dass sich die Anderen am Tisch leise miteinander sprachen. Er ging nochmal alle Punkte durch.
„Soll das bedeuten dass mir die GESAMTE Insel hier gehört?" Fragte Harry in die Runde.
„Mit Allem was darauf ist", unterbrach ihn Carbans, „ dass beinhaltet die Stadt, das Schloss, der Wald, die Gärten und die Universität."
„Ok, dazu ein Haufen Galleonen", Athras lächelte bei der Beschreibung des unermesslichen Reichtums, den Harry geerbt hatte, ein wenig, „und drei Sitze im Zaubergamot, wie soll man das verstehen?"
Fragte Harry in die Runde. Er kannte den Zaubergamot natürlich, da er vor ebenjenem letztes Jahr gesessen, und sich Anschuldigungen über seinen unsachgemässen Einsatz von Zauberei in einer Muggelstadt hatte anhören müssen. Er hatte eigentlich nur zwei Dementoren abgewehrt, die ihn und Dudley küssen wollten. Die Erinnerung daran kam in ihm wieder hoch, doch er unterdrückte Sie und lauschte stattdessen den Ausführungen Sallys, seiner Geschichtslehrerin, die gerade anfing ihm den Sachverhalt zu erklären.
„Wie du vielleicht weisst entstand das Zaubereiministerium im 15 Jahrhundert aus dem Magischen Rat heraus. Der Magische Rat wurde von den Zehn mächtigsten Zaubererhäusern Englands geleitet. Die Potters waren bereits seit den Anfangszeiten des Rates mit dabei und herrschten damit über England. Lange Zeit ging das so, die grossen Häuser unterdrückten die kleineren Häuser und die Bevölkerung Englands und nahmen sich was sie wollten!" Als sie Harrys Gesichtsausdruck, über so viel Ungerechtigkeit sah, fügte sie hinzu:
„Die Potters waren keine Ausnahme Harry, auch sie Unterdrückten den Rest der Bevölkerung. Im Archiv sind viele Gerichtsprozesse aus dieser Zeit aufgeschrieben, die zeigen wie schamlos die Häuser das machten was ihnen gefiel. Sie waren ja damals die höchste Macht und niemand konnte etwas gegen sie tun. Bis ins 15. Jahrhundert ging das so, bis sich eins der Häuser gegen den Rat richtete und versuchte, eine rechtschaffenere Regierung zu gründen. Die meisten anderen Zauberhäuser waren natürlich dagegen. Damals war es ihnen wichtiger ihre Macht zu behalten. Um die Regierung trotzdem zu gründen begann das Haus einen Zaubererkrieg. Es war eine erbarmungslose Zeit, kann ich dir sagen. Schlachten folgten auf Schlachten und Kriege folgten auf Kriege. Aus den Aufzeichnungen eines alten Archivars können wir schliessen, dass die Hölle gewesen sein muss. Ein Archivar hat das so beschrieben", Sally räusperte sich und runzelte die Stirn, um sich die Worte wieder ins Gedächtnis zu rufen;
„Die Strasse von Blut und Tod getränkt, leblose Körper, in den Gassen vergehen, Grün und Rot sind die Blitze der Auslöschung. Die Menschen fürchten sich, keiner traut mehr dem Anderem. Eine einzige, von Menschen geschaffene, Hölle. Oh Gott, wo bist du nur in unserer dunkelsten Stunde, warum erlöst du uns nicht?"
Sally blinzelte und drehte sich schnell um. „Tschuldigung, aber bei dieser Strophe werden mir die Leiden der Bevölkerung unter dem Krieg immer so bewusst.", sagte sie und Harry glaubte zu wissen dass sie weinte. Er konnte es nur zu gut verstehen. Kriege änderten sich nicht, es leiden immer beide Seiten darunter. Er hatte schon Zuviel erlebt um sich dieser Wahrheit nicht bewusst zu sein.
Sie drehte sich wieder zu ihnen um und blickte Harry an.
„Jedenfalls Harry, stellten sich die Potters auf die Seite des Revolutionärs. Nach Jahren gewannen sie den Krieg und gründeten das Zaubereiministerium und den Zaubergamot. Der Zaubergamot sollte zukünftig aus weisen und gerechten Zauberern bestehen. Doch zum Dank wurde jedem der Zaubererhäuser, die die Revolution unterstützt hatten, einen Sitz gewährt. Dadurch aber, dass das Haus Potter sehr viele gerechte und weise Zauberer hervorbrachte, wurde entschieden dass ihnen zukünftig 3 Plätze permanent zustanden." Damit beendete Sally ihre flammende Rede und schaute Harry tief in die Augen. Eins war jedenfalls klar. Geschichte wie bei dem Toten Bins, würde er bei ihr nicht haben.
„Somit Harry", sagte Bane und Harry wandte sich zu ihm um, „bleibt für dich vielleicht die Frage offen warum du einen Sitz in der Versammlung der Häuser hast, wo diese doch aufgelöst wurde." Daraufhin schaute Harry ihn verdattert an. Daran hatte er gar nicht mehr gedacht. Doch ja, wie konnte er einen Sitz in einem nichtmehr existenten System haben? Doch bevor er fragen konnte antwortete Bane bereits:
„Über die Zeit schafften es andere Häuser an Macht und Reichtum zu gelangen. Nach beinahe 500 Jahren schweigen stellten eines der Häuser, genauer gesagt dass der Malfoys, beim Ministerium den Antrag, eine Gruppe namens „Versammlung der Häuser" zu bewilligen. Normalerweise hätte eine Gruppe wie diese, deren Namen in Verbindung mit Jahrhunderterlanger Sklaverei gebracht wurde, niemals zustande kommen können. Doch leider Harry, hatte die Malfoys damals viel politische Macht, und der Minister war ein machtbesessenes, korruptes Arschloch, der alles für ein paar hundert Galleonen und ein bisschen Macht getan hätte."
Harry musste einfach mit den Augen rollen. „Das kommt mir ja so gar nicht bekannt vor." Erwiderte Harry sarkastisch.
„Ja so ist es.", stimmte Bane zu, „leider hast du nur zu Recht Harry. Dem Antrag wurde stattgegeben und so wurden die 10 mächtigsten Häuser eingeladen. Du musst wissen Harry, damals waren dass alles Reinbluthäuser. Jedenfalls begann die erste Versammlung und Luscius Malfoy hatte damals den Vortritt. Wir wissen dass, den Uns haben sie auch eingeladen. Wir haben damals nur einen Abgesandten geschickt, jemand ohne Stimme oder Befehlsgewalt." Bane legte bei diesen Worten seinen Kopf in seine Handflächen.
„Wir waren solchen Idioten Harry." Stöhnte er hervor. Harry schaute ihn verwirrt an. „Warum, was ist passiert?" Fragte er und Bane schaute auf. „Luscius schmeichelte den Versammlungsmitgliedern erst einmal und sagte ihnen dann, dass er einem Mann folgte, der die richtige Einstellung zur Zauberei besass. Er trat in den Hintergrund und der besagte Mann kam aus den Schatten: Er erzählte der Versammlung, dass es Zeit währe dass die Zauberer aus dem Untergrund zu führen und die Muggel ein für allemal aus dem Weg zu Räumen. Er versprach den Anwesenden dass die Reinblüter zurück zur Macht finden würden und über alle Halbblüter und Muggel herrschen würden. Harry, weisst du wer dieser Mann war?", fragte Bane ihn.
Natürlich wusste Harry das. Wie konnte er es auch nicht wissen, schliesslich hatte dieser Mann dafür gesorgt dass Harry keine Eltern mehr besass, zu seinen Verwandten kam und dass Cedric und sein Pate vor seinen Augen starben.
„Tom Vorlost Riddle,", sagte Harry mit eiskalter Stimme, „ alias, Lord Voldemort." Harry schaute Bane in die Augen. Dieser nickte.
„Ja Harry, Riddle oder Voldemort, wie er sich zu dieser Zeit bereits nannte, hatte seinen ersten Zug gemacht. Die meisten anderen Zaubererhäuser waren natürlich sofort dafür. Unser Abgesandte, ein wahrhaft kluger Mann, versuchte sie umzustimmen, doch sie hörten nicht auf ihn. Verstehst du Harry, damit dass wir die Gefahr, die von der Versammlung ausging, keine Beachtung schenkten haben wir den Krieg erst möglich gemacht. Wir glauben darum hat die Magie dich ausgewählt, um für die Potters Busse zu tun." Sprach Bane zu Ende und schaute Harry traurig an.
Harry, der bis jetzt nur zugehört hatte erwiederte: „Was meinst du damit, die Magie hat mich ausgewählt?" Fragte Harry ihn, doch wurde gleich darauf von Craban unterbrochen. „Das erfährst du in deiner ersten Magielehrstunde Harry, können wir jetzt weitemachen? Ich dachte wir arbeiten jetzt das Testament durch und nicht die Geschichte der Potters durch, oder hab ich mich da getäuscht." Fragte er mit hochgezogener Augenbraue und schaute abwechselnd Bane und Sally an.
„Natürlich, tschuldigung", sagte Bane zu Craban und wandte sich wieder zu Harry. „Jedenfalls wurde die Versammlung nach dem Krieg nicht aufgelöst und der Sitzanspruch blieb bestehen, bis heute." Fasste er zusammen und setzte sich aufrecht auf.
„Ok.", sagte Harry und rief sich die Liste wieder in Erinnerung. „Die Schürfrechte, das Spezialquartier von Gryffindor, eine Armee aufzustellen, die Diplomatische Immunität und das Einspruchsrecht sind klar. Warum das auch ausserhalb Englands der Fall ist das frag ich Sally später, ", Sally nickte Harry zu, zum Zeichen dass sie verstanden hatte, „ dann wären da noch das Recht einen Krieg zu beginnen, und dass mit dem Ritual und dem Stab." , fasst er zusammen.
„Mit dem Recht des Krieges ist gemeint, dass du gegen eine, oder mehrere Personen und/oder Länder Krieg führen kannst, sofern Diese dies akzeptieren. Das Ministerium oder andere Behörden dürfen nichts dagegen unternehmen, solange du die Genfer Konvention berücksichtigst." Erklärte Sally. Harry nickte und Sally fuhr fort. „Mit dem Stab der Drei Elemente ist..", doch sie wurde von Athros unterbrochen. „Dürfte ich ihm das in unserer Zauberlehrstunde erklären Sally? Dann könnte ich ihm auch die Elemente und alles erklären." „Natürlich", antwortete Sally, „kannst du damit Leben Harry?" Fragte Sally ihn und Harry nickte.
„Dann ist ja alles klar,", Craban klatschte in die Hände und fing an seine Sachen einzuräumen, „ah, da wäre noch eine Sache Harry. Morgen gehen wir beide noch in die Winkelgasse um dein Erbe endgültig zu machen." Erklärte Craban, verabschiedete sich und ging.
Die Versammlung löste sich auf und nur Harry und seine vier Lehrer blieben übrig. Sally reichte ihm einen Zettel. Darauf Stand:
Stundenplan H. J. Potter
Montag-Freitag:
06.00-06.30 Frühstück
06.30-08.00 Training
08.00-10.00 Nahkampftraining
10.00-12.00 Fernkampftraining
12.00-13.00 Mittagessen
13.00-15.00 Interaktiver Geschichtsunterricht
15.00-18.00 Magieunterricht
18.00-19.00 Abendessen
19.00-22.00 Freizeit
22.00-06.00 Nachtruhe
Samstag
06.00-06.30 Frühstück
06.30-08.00 Training
08.00-12.00 Audienzen
12.00-13.00 Mittagessen
13.00-15.30 Pflanzenkunde
15.30-18.00 Tierkunde
18.00-19.00 Abendessen
19.00-21.00 Lordslehre
21.00-00.00 Astrologie
Sonntag
Ganzer Tag Reisen oder Eigenes Programm
(Was für ein Mörderprogramm), dachte Harry als er den Zettel durchgelesen hatte. Er schaute auf und blickte in Sallys Augen. Er verstand dass er Fragen später stellen solle, sagte nur kurz „Danke!" und ging mit den anderen Hinaus. Sie verabschiedeten sich, Harry holte seine Karte hervor und ging zurück in sein Zimmer.
Er machte sich Bettfertig und legte sich hin. Er hatte das seltsame Gefühl, dass er als einziger heute Nacht schlafen würde. Kurz bevor er einschlief kam ihm der Gedanke, dass er am nächsten Tag in die Winkelgasse gehen würde. Seltsam, er freute sich darauf dass ihn wahrscheinlich einige Ordensmitglieder dort sehen würden. Was für ein Spass es wäre, ein Duell zwischen ihnen und seinen Lehrern zu beobachten. Mit einem Lächeln auf den Lippen schlief Harry ein, ohne zu bemerken, dass eine kleine Schlange zischelnd verschwand.
Währenddessen im Büro des Schulleiters:
„Verdammt Albus!" Schrie Remus Lupin Albus Dumbeldor an. „Wie konntest du das zulassen? Hast du den nicht bemerkt wie diese Dursleys ihn quälten? Warum hast du uns nicht eingreifen lassen?" „Ja Albus, warum hast DU nichts für ihn getan?" Keifte eine zornige Molly Weasly. Albus Dumbeldor stand auf und deute mit einer Handbewegung auf die Tür. „Ich werde es euch bei der nächsten Ordenssitzung erklären, und nun geht, bitte." Die beiden zogen eine Schnute, gingen aber beide hinaus.
Dumbeldor setzte sich erschöpft. In den letzten fünf Stunden waren einfach zu viele Dinge passiert. Er wollte sich nicht beschweren, schliesslich hatte er ja gewollt, dass Harry verschwand. Aber nicht so. Harry sollte keine Freude am töten finden. Er hatte gehofft dass er sich nur wegteleportierte nachdem er den Brief gelesen hätte. Schliesslich war der Zauber auf dem Brief dafür gemacht, seine Magieblockaden zu lösen, nicht seine Wut noch anzukurbeln. Er seufzte ein zweites Mal und schaute sich nach seinem Phönix um. Dieser flatterte sogleich auf seine Schulter und stimmte ein aufmunterndes Lied an. Wie er es hasste den Teufel zu spielen. Aber sein Plan war ja jetzt aufgegangen. Es gab eine dritte Partei, Eine, die sich nicht an die Spielregeln hielt. Er drehte sich um und blickte aus dem Fenster. Es war gerade eben dunkel geworden. Vor 5 Stunden hatte Harry seine Verwandten mitsamt Grundstück komplett vernichtet und disapperierte an einen unbekannten Ort. Er hatte nur Misses Figgs Aussage, dass dieser es lächelnd getan hatte. „Ach Harry, ", murmelte der alte Mann „hoffentlich ist dir nichts passiert."
Zur gleichen Zeit an einem anderen Ort
„Meister", zischelte eine kleine Schlange. „Er ist gut angekommen, morgen werden sie in die Winkelgasse gehen und das Erbe einfordern." „Sehr gut," , sagte ein kräftiger Mann, „überwache sie und hilf ihnen wenn nötig." „Sehr wohl Herr." Zischelte die Schlange und verschwand. Der kräftige Mann überlegte einen Moment, dann lächelte er. „Die dritte Partei ist im Spiel angekommen, schauen wir mal was daraus wird." Er legte eine graue Karte auf einen Tisch, auf dem bereits eine weisse und eine schwarze Karte waren. Während der Mann verschwand erschien auf der Karte ein Blitz…
Danke Fürs Lesen im nächsten Chapter kommen die Winkelgasse und Gringotts.
P.S. Die Zeit stimmt, Erklärung kommt später.
