Sooo das ist nun das letzte Kapitel bis zum Krönenden Schluss, nun ist es wirklich so das ihr euch entscheiden müsst. Momentan steht ja das Happy End an erster Stelle….

SummerSun: Nein bei mir heißt Happy End nicht dass Harry stirbt :-) Aber es wird weder Draco noch die Twins dazu beitragen das es Harry wider besser geht.

Miyao: Danke für dein liebes Review, und was hättest du gerne? Happy End oder lieber nicht?

Angelseys: Ich danke dir dass du trotz der späten Stunde ein so liebes Review geschrieben hast.

Als Draco sich mit den Idioten im Ministerium herumplagen musste, betrat Voldemord das Anwesen der Malfoys.

Er wusste von Draco, dass Potter immer noch in dem Raum war, den er eben betrat. Er betrachtete den Jungen, der immer noch in derselben Position auf dem Tisch lag.

„Ah, mein Junge, wie geht es dir den?"

Harry wimmerte. Er erkannte die Stimme sofort, er wünschte sich einfach, dass Voldemort wieder gehen würde.

„Bitte lass mich in Ruhe!"

„Warum sollte ich denn, wenn ich mit dir noch meinen Spass haben will?"

„Ich kann nicht…"

„Du wirst tun was ich will."

Tom streichelte den Jungen fast schon liebevoll über den Po, um ihn danach mit Küssen zu überschütten.

Dann küsste er den schmalen Rücken, bis hinauf zu seinem Nacken.

Harry wand sich unter der sanften Berührung.

„Nein, ich will das nicht!"

Der Schwarzhaarige krallte seine Fingernägel in den Rücken und zog seine Krallen durch das sanfte Fleisch.

Unter Harrys Schreien umspielten die Lippen ein leichtes Lächeln.

„Dir werde ich zeigen was du willst, dank Draco und Zabini habe ich meinen Körper vollständig zurück; mach dich nur darauf gefasst, dass ich mehr von dir will…Zu lange habe ich auf das verzichtet."

Der Junge verkrampfte sich, als er spürte, dass lange Finger nach seinem Po griffen und ihn untersuchten.

Langsam drangen sie in ihn ein, um ihn zu weiten, um ihn danach nicht gleich zu zerreissen.

Als Harry anfing zu Betteln, dass er ihn in Ruhe lassen soll, würgte er den Jungen und knebelte ihn.

„Schweig!"

Er tastete den Jungen weiter ab, seine Brust, seine Männlichkeit, einfach alles.

Dann entkleidete er sich langsam. Sein seidener Umhang, der seinen wohlgeformter Körper gänzlich umhüllte, dann das schlichte graue Hemd und die schwarzen Hosen und zum Schluss die roten Shorts.

„Siehst du, zu deiner Ehren etwas rotes, du stolzer Löwe."

Harrys Herz verkrampfte sich vor lauter Hass auf diesen Mann. Und er hasste seine Art, immerzu redete er, aber Harry interessierte es nicht, was er zusagen hatte.

„Weißt du, Harry, dein Vater hatte auch so ein schöner Po wie du, und er war wunderbar eng als ich ihn in dieser Nacht genommen habe"

„Hmmpf"

Tom lachte bösartig auf. Er wusste dass Potter sein Vater niemals kennen gelernt hatte, aber er glaubte natürlich nicht, dass sein eigener Erzeuger solche Dinge getrieben hatte.

Nun hatte er aber genug gewartet, so näherte sich Tom der engen Öffnung und drang fast mühelos in ihn ein.

„Ahh ich sehe schon, du hattest heute das Vergnügen mit einem anderen Mann, war es Draco?"

„Hmmpf"

„Ein Nicken oder Kopfschütteln reicht!"

Der Junge schüttelte den Kopf. Der grosse Dunkle fing an zu lächeln, und befreite Harry von seinem Knebel.

„Sag mir wer dich alles besessen hat."

„Bitte nicht…."

„Sag es mir!"

„Goyle, Zabini, Crabe, Crouch jr, Eric Nadir, Stephen Somalis und Andre Johnson"

„So viele?"

„Ja."

„Dabei stehen noch so viele unter meinem Befehl, aber die können dich ein anders Mal besitzen; nun mach mir einen Gefallen, schrei für mich"

Mit diesen Worten stiess er in den wehrlosen Jungen, steigerte seine Stösse in einen brutalen und tiefen Rhythmus und entlockte Harry so Schreie, die seine Lust nur umso mehr steigerte.

Mit einem heiseren Aufschrei ergoss sich der ältere auf den Rücken des Jungen, und wand sich dann abrupt von ihm ab.

Sekundenschnell war er angezogen und verschwunden.

Harry blieb alleine im Dämmerlicht zurück, allein und beschmutzt.

Als Draco das Haus betrat, verlor er keine Zeit und trat in den Raum, in dem Harry gefangen war.

Er löste die starken Stricke, die sich tief in sein Fleisch eingegraben hatten, bemerkte natürlich die weisse Flüssigkeit auf seinem Rücken, eifersüchtig hob er die Augenbraue.

„Wer war während meiner Abwesenheit hier? War es Serverus? Was läuft zwischen dir und ihm!"

Des Jungen Antwort kam leise über die spröden Lippen.

„Voldemort, nicht Snape. Nichts ist zwischen ihm und mir"

„Mein dunkler Lord war hier? Wenn dem so ist, hoffe ich du hast ihm zu seiner Zufriedenheit gedient"

Der Schwarzhaarige nickte stumm. Er hatte furchtbaren Durst und sein Magen knurrte lautstark.

„Ich lasse dir was zu Essen herrichten, danach will ich dich in meinem Zimmer sehen. Gewaschen!"

Draco begab sich in sein Büro und setze sich in den grossen bequemen Stuhl. Sein Herr legte ihm immer einen Brief hin, wenn er hier war, während seiner Abwesenheit.

Und diesmal war er gespannt, was er zu seinem Sklaven sagen würde.

Mein lieber Draco,

Du hast die wunderbare Gabe wie dein Vater, deine Sklaven und Untergebenen innerd kürzester Zeit gefügig zumachen.

Ich muss sagen, der Potter Junge ist ein guter Fang, und ich danke dir, dass du mich davon abgehalten hattest ihn zutöten.

In der Tat ist uns so mehr gedient, so können wir alle unsere geheimsten, und dunkelsten Phantasien ausleben, ohne jemand, der uns nahe steht zu verletzen.

Wo wir gerade dabei sind, bei Menschen die uns Nahe stehen. Ich gehe davon aus, dass du weißt, dass du mich verärgert hast. Bevor wir unsere Lakaien an so einen Kostbaren Sklaven heranlassen, hätte ich doch in den Genuss kommen sollen. Stimmst du mir da zu?

Ich denke auch, dass du die Konsequenz daraus ziehen wirst! Wie auch dein Vater vor dir bist du mein Eigentum wenn ich es will.

Ich möchte dich heute Abend sehen, zieh nichts Unnötiges an…Du weißt wie ich dich sehen will.

Voldemort.

Draco schluckte schwer, es war eine lange Zeit her, seit er von seinem Herren zu sich bestellt worden war.

Er wusste, dass sein Vater nahe an Tom gestanden hatte und dass er verletzt war, das Lucius ihn verraten hatte und Gefühle für Harry entwickelt hatte.

Auch wusste er, dass seine Pflichten für die sich Lucius verbunden hatte, nun seine Pflichten waren.

Sein Blick wanderte in dem geräumigen Büro umher, er hatte eigentlich alles so gelassen wie es sein Vater es verlassen hatte.

Den schweren Eichenschreibtisch, den er als Kind geliebt hatte, weil man sich prima verstecken konnte; und als Jungendlicher wurde er oft über diesen Tisch gelegt um vernascht zu werden.

Ein leichtes Lächeln huschte über die sinnlichen Lippen des Blonden, selbst die kunstvollen Bilder waren noch an seinem Platz.

Langsam kroch aber auch die Wut wieder in ihm hoch. Er musste mit einer Strafe rechnen, nur weil Potter diesen Fehler begangen hatte und er ihn bestrafen musste.

Er beschloss den Abend mit Harry zu verschieben, um sich gleich auf den Weg zu seinem Herrn zu machen

Als er die geschwungene Treppe zu seinem Zimmer hochging, hastete Harry vorbei, nackt und frisch geduscht.

„Halt Potter!"

„Ja Draco?"

„Unser Treffen müssen wir für ein paar Stunden verschieben."

„ In Ordnung."

„Du darfst gern ein Buch lesen, oder ein Brief an deine Freunde schreiben leg ihn mir danach in mein Büro; ich werde ihn durchlesen und danach abschicken. Versuch nicht noch einmal mich zu verarschen!"

„Ja, Draco."

„Wunderbar, du wirst sehn es ist nicht immer mies mein Sklave zu sein."

„Ja, Draco?"

„Ja?"

„Und wo finde ich Tinte, Feder und Pergament?"

„In meinem Büro, sei einfach vorsichtig"

„Danke."

„Bis nachher Potter."

„Ja.„

Als er das dunkle und kühle Schlafzimmer betrat, überlegte er was er anziehen sollte. Er wusste natürlich, dass auch er für Tom nur ein Sklave war, wenn auch als Erster Bevorzugter, dennoch Sklave blieb Sklave

Bedächtig entnahm er einer Schublade eine Schatulle, dessen Inhalt ein ledernes Sklavenhalsband war.

Vor ihm hatte dies seinem Vater gehört, zögernd legte er es sich um den Hals und entledigte sich seiner Kleider.

So apperierte er zu seinem Herren, und fand sich wider in einem dämmrigen Raum.

„Ah mein lieber Junge, schön, dass du meiner Bitte so unverzüglich nachgekommen bist."

„Kein Problem Herr."

„Ich bin immer zufrieden mir dir gewesen, aber weißt du, dass mit Harry war nicht in Ordnung."

„Ich weiss, mein Herr, nur musste er bestraft werden."

„Vielleicht hast du Recht, mein lieber Junge. Dennoch hättest du ihn mir des Anstandsshalber anbieten sollen, dass weißt du, oder?"

„Ich weiss mein Gebieter, verzeih mir"

„Natürlich, verzeih du mir aber auch, dass es mich nach deinem Körper gelüstet."

„Natürlich, Herr."

Tom streckte die Arme nach dem Blonden aus, dieser legte sich vertrauensvoll hinein, spürte wie die langen Finger über seinen Rücken geleiteten und ihn sanft streichelten.

Draco genoss dies sehr. Es erinnerte ihn an seinen Vater; öfters gaben sie sich Stunden lang der Lust und Liebe hin.

Schnell war der Slytherin erregt ab dem flinken Fingerspiel des Älteren. Die Lust loderte ihn ihm, denn Tom war schon lange nicht mehr das schlangenhafte Reptil, er hatte sich erholt und sein altes Äusseres wieder.

Draco küsste die schlanke unbehaarte Brust hinunter bis zu dessen Scham. Tom hob sein Becken, um ihm zu zeigen, dass er die Erlaubnis hatte.

So küsste er die samtige Spitze, um sie mit seiner Zungenspitze zu liebkosen, daran zu lecken und zu saugen.

Seine langgliedrigen Finger hatten schnell die Hoden des älteren umfasst, um diese zu liebkosen.

Mit Genuss stöhnte Tom unter dieser Behandlung. Er war berauscht unter den Fingern seines jungen Liebhabers

Er liebte den warmen, weichen, entzückenden Mund des Jungen. Er hatte sich längst in das weiche blonde Haar gekrallt, um Draco seinen bevorzugten Takt anzugeben, der diesen mit Vergnügen beibehielt.

Draco liebte das Stöhnen seines Herren, am Allermeisten freute es ihn, dass er ihn nicht bestraft hatte, so machte ihm die Stunden mit Tom am Meisten Spass.

Als sich sein Herr immer mehr anspannte, wusste der Blonde, dass er kurz vor seinem Höhepunkt stand.

Als dieser ihn überrollte, öffnete Draco seinen Mund weiter um keinen Tropfen zu verpassen und leckte genüsslich den letzen Rest von dessen Glied.

Als sich der Atmen von Tom wieder beruhigt hatte, lächelte er den Jungen an.

„Du weißt nicht wie wundervoll du bist, mein Junge."

„Ich danke dir, Tom."

„Bereit für eine lächelte Tom an. Natürlich war er bereit für eine weitere Runde; er hob seine geröteten Lippen, um seinen Kuss von Tom zu empfangen.

Er liebte seine feurigen Küsse, die raubten ihm ständig den Verstand und sie trugen dazu bei, dass seine Erregung ins Unermessliche wuchs.

Sein Leib zitterte unter diesem einfachen Kuss, und als Tom mit seiner Zunge um Einlass bettelte, lies der Blonde in breitwillig ein.

Dieses Zungenspiel wühlte Tom genau so auf wie es den Blonden tat. Schon bald brach er den Kuss, um Draco um die Männlichkeit zu fassen und sie leicht zu massieren.

Erstaunt keuchte der Junge auf, genoss aber die Liebkosung und Umwerbung des Älteren.

Dieser küsste den Jungen auf die schon feuchte Eichel, um sie leicht zu umlecken.

Der Blonde bäumte sich zitternd auf, und schrie heiser dessen Namen.

Tom mochte es, wenn Draco sich seiner Lust ungehemmt hingab, zügellos und fast willenlos in seinen Armen lag, diese Tatsache machte ihn an.

Er spreizte dem Jungen die Schenkel, um besser an seine Hoden zu kommen, mit flinken Fingern drang er in den engen Anus des Jungen ein.

Dieser zog die Luft zischend durch die Zähne ein, nur um zitternd auszuatmen.

„Ja genau, sei nur so zügellos, das macht mich richtig an."

Tom, der seine Finger leicht an den Lustpunkt von Draco drückte, blickte dem Jungen lüsternd zu, wie er seine sinnlichen Lippen leicht geöffnet hatte und leicht stöhnte.

„Bitte Tom, nimm mich endlich."

„Du solltest dich mehr in Geduld üben, mein Kleiner."

Der ältere Slytherin trieb den Kleinen immer näher an den Rand der Ohnmacht. Küsste den dargebotenen Hals des Jungen, leckte die Halsschlagader entlang und saugte an der dünnen Haut des Jungen.

Das Beben, das durch den schlanken Leib ging, entzückte Tom dermassen, dass er in einer geschmeidigen Bewegung in den Körper des Jungen eintauchte.

Das kehlige Stöhnen, das Draco dabei von sich gab, feuerte Tom dermassen an, dass er bald tief und hemmungslos in den Blonden stiess.

Der Blonde schlang seine Arme um den Nacken seines Bettpartners und keuchte seine Lust bedenkenlos gegen die starke Brust.

Als sich die beiden Lippen erneut in einen Kuss fanden, waren beide wieder nahe am Gipfel der Lust.

Der Blonde ergoss sich gegen den Bauch des älteren. Davon so überwältigt, kam auch Tom zu seinem Orgasmus, tief in seinem jungen Liebhaber.

Lies sich danach langsam auf den Jungen sinken, um ihn sanft in den Arm zu nehmen. Eine lange Zeit blieben beide stumm nebeneinander liegen.

Als Draco sich erheben wollte mit der Annahme, dass Tom eingeschlafen war, hielt ihn eine starke Hand zurück.

„Was ist mit deiner Strafe?"

„Ich dachte du hast mir Verziehen, mein Herr."

„Natürlich, aber eine kleine Züchtigung, zur Erinnerung wird dir nichts schaden."

Gedemütigt neigte der Blonde den Kopf, er wusste schon, dass er sich zu früh gefreut gehabt hatte.

„Natürlich Herr..."

„Sei so freundlich, stell dich an die Wand."

Tom wartete bis sich der Junge an die Wand gestellt hatte mit dem schmalen, aber starken Rücken, der noch Makellos war.

Im Kerzenschein wirkte seine Haut weiss wie Alabaster, eine edle Hautfarbe, die Tom bevorzugt an den Malfoy Männern liebte.

Auch das Haar war wunderbar lang; wie damals das von seinem Vater reichte es offen bis zu seinem Po.

„Bitte heb dein Haar vom Rücken."

„Ja Herr."

Draco befolgte die Anweisung rasch, um seinen Herren nicht noch mehr zu erzürnen.

„Welche Peitsche willst du? Oder magst du lieber den Rohrstock?"

„Wählt ihr Herr."

„Gut, dann wähle ich den Rohrstock, wie alt bist du nun mein Junge?"

„Fünfundzwanzig mein Herr."

„Gut, dann sollen es fünfundzwanzig Schläge sein."

Der Blonde atmete erleichtert aus. 25 konnte er locker wegstecken. Langsam fing er an sich zu entspannen, bis er seinen Herren lachen hörte.

„ Es sind zwar nicht viele Hiebe mein Junge, deswegen werden die letzen zwei auf deine Scham fallen"

So nahm der ältere Slytherin den Rohrstock in die Hand, und zog ihn durch die Luft, dieser traf klatschend auf die Haut des Rückens auf, Draco schrie vor Schmerz auf.

Die Pein durchzuckte seinen Körper in grossen Wellen, er bekam die anderen Hiebe nur mit, in dem eine neue Welle voller Leid explodierte.

„So dreh dich bitte um."

Draco kam dem leicht wackelnd nach, und als er sich ganz umgewand hatte lehnte er sich zitternd an die Wand, auch wenn sein Rücken brannte wie Feuer.

Er blickte seinem Herren in die Augen, die als einziges Merkmal noch leicht rötlich glomm.

Ein leichtes Lächeln umspielte seine liebreizenden Lippen. Zu Dracos Überraschung wechselte Tom vom Rohrstock zur neunschwänzigen, und trat so näher auf ihn zu.

Beide Hiebe die der Bonde nun zu erwarten hatte, folgten in einer schnellen Präzisen Reihenfolgen, gefolgt von den Schmerzensschreien des Blonden jungen Mannes.

Mit einem Wink zeigte Tom, dem Slytherin, dass er nun entlassen ist. Dieser rutschte an der Wand entlang und blieb erschöpft sitzen.

Die Tränen schluckte er mühsam hinunter; er weinte nicht vor Schmerz sondern vor Wut.

Wäre Potter an jenem Abend nicht abgehauen, wäre es auch niemals so weit gekommen, er hätte seinen Herren nicht enttäuscht und müsste nun keine Schmerzen ertragen.

Er beschloss zurückzukehren und Harry seinen Teil der Bestrafung zu geben, und mit einem leisen Plopp war er auch schon verschwunden.

Harry hatte den Abend genossen, in dem er frei im Haus herumlaufen konnte. Er schrieb sogar einen langen Brief an Fred und George, dass sie sich keine Sorgen machen sollten, dass es ihm gut ging und er sich bald wieder melden würde. Und auch wenn er wusste, dass Draco diese Zeilen lesen würde, schrieb er den beiden, dass er sie über alles liebte und dass er sie unendlich vermisste.

Diesen legte er, wie es der Hausherr wollte, auf dessen Schreibtisch. Und kuschelte sich danach mit einem Buch in einen Sessel.

Als er Schritte vernahm wandte er sich um, der Blonde war in einem Umhang gehüllt doch Harry sah, dass er darunter nackt war….

„Komm mit,"

„Ja Draco,"

Harry versuchte dem schnellen Schritt von Draco mitzuhalten, der ihm bald eine Türe auf hielt und lies ihn hinein.

Der Blonde zog eine Kette durch den Ring von Harrys Halsband und kettete ihn an die Wand.

Mit einem Tritt in den Magen, liess er den Jungen auf den Boden sinken, und mit einem leisen keuchen blieb dieser auch liegen.

Ein paar Tritte folgten, bis Dracos Wut ein wenig verschwunden war. Dann kniete er sich neben den verwirrten Jungen hin.

„Ich weiss, dass du überhaupt nicht weißt, warum ich so wütend auf dich bin. Und glaube mir, gerne würde ich es dir erklären, aber ich denke du bist zu Geistesarm dafür."

„Verzeih Draco, aber ich bin ganz bestimmt nicht dumm."

„Ach schweig!"

Der Blonde schlug Harry mit der flachen Hand ins Gesicht, so dass dieser mit dem Kopf gegen die Wand schlug.

„Würdest du verstehen, wenn ich sauer auf dich bin, dass du abgehauen bist? Würdest du es verstehen, dass Tom misch bestraft hat? Würdest du es verstehen Harry Potter!"

„Ich nein.. ja irgendwie...„

„Na siehst du…du verstehst einfach nichts!"

Harry schweig; er fühlte sich wirklich total beschränkt. Er konnte es ja irgendwie verstehen, dass Draco böse auf ihn war, weil er abgehauen war, aber er konnte nicht verstehen, dass Draco anscheinend dachte, dass er ihn zu Recht festhielt.

Auch konnte er verstehen, dass Draco bestraft worden war. Wenn Voldemort dies tat musste er auch seine Gründe haben, er konnte aber nicht verstehen, was dies mit ihm zu tun hatte.

Draco schien die Lust an diesem Spiel verloren zu haben, denn er setze sich neben Harry auf den Boden und starrte die Wand an.

Harry zog es vor zu schweigen. Er wollte es nicht riskieren Draco noch einmal böse zu machen.

Als der Blonde sich leicht bewegte rutschte ihm der Umhang von den Schultern, so dass Harry seinen geschundenen Rücken erblickte. Der Gryffindor zuckte leicht zusammen bei diesem Anblick.

Konnte es sein, dass diese Wunden von Tom stammten? Bevor er aber mehr darüber nachdenken konnte, hatte sich Draco erhoben und hatte den Raum verlassen.

Schnurstracks ging er in sein Büro, wo er seinen Umhang in die Ecke schmiss und sich auf seinen Stuhl setzte, nahm das ordentlich gefaltete Pergament und las was Harry geschrieben hatte.

Der Blonde schüttelte den Kopf. Wie konnte man nur so gefühlsdusselig sein...Da er es versprochen hatte, schickte er den Brief mit seiner Eule ab, die sicher niemand erkennen würde.

Leise seufzte er; sein Rücken brannte wie Feuer und er hatte keine Kraft mehr sich einen Trank gegen die Schmerzen zu brauen.

Er war sogar zu müde, um zu bemerken, dass er nicht alleine im Raum war.

„Guten Abend mein Sohn."

„Ah Serverus guten Abend."

„Du bist mir ja ein schöner Anblick, möchtest du, dass ich deine Wunden versorge?"

„Ja bitte."

Serverus trat aus dem zwielichtigem Schatten, und behandelte die Wunden, die sich daraufhin wieder schlossen und nur makellose Haut hinterliess.

Sanft streichelte er über den Rücken seines Patensohnes, und küsste seinen Nacken.

„Was ist denn nur alles passiert, als ich weg war?"

Der Blonde fing an zu erzählen, was in den Tagen der Abwesenheit von Serverus geschehen war.