Warum fernsehen doch schädlich sein kann

So, Kapitel 2 ist fertig! Viel gibt's dazu nicht zu sagen...Ach, doch; Hoffentlich seid ihr Filmbewandert! ...smile...

Die Personen gehören uns immer noch nicht, nein, die gehören J.K.R. und 'ner Menge anderer Leute...(Dauert zu lange, die alle aufzuzählen...)

So, Angelo muss nur noch schnell was loswerden:

Regrets, I've had a few

But then again too few to mention

I did what I had to do

And saw it through without exception

I planned each chartered course

Each careful step alone the by way

And more much more than this

I did t my way

Frank Sinatra

Von Lagerhallen und Kirchen

Als Malfoy den Raum betrat, war er bis auf den Fernseher und die Technik leer.

Er sah auf den Bildschirm.

Verdammt, sein Plan hatte doch tatsächlich funktioniert! Die Spiele konnten beginnen!

Ron wachte als erster auf.

Er rieb sich den Kopf und rüttelte die anderen wach. Alle standen da und glotzten verständnislos in die Gegend.

„Wir sind aber nicht mehr im Raum der Wünsche!" erkannte Neville schlau.

„Schön, du hast es auch schon gemerkt." giftete Hermine.

„Und wo zur Hölle sind wir?" wollte Harry wissen.

„Das frage ich Sie, Potter!"

Alle drehten sich um.

Hinter den 6 Schülern stand ein ziemlich böse schauender Professor Snape.

„POTTER!" fauchte er, „Was habe Sie schon wieder angestellt!"

„Ich – das war ich nicht!" protestierte Harry stammelnd, „Das-"

„Fuck, wo kommt ihr denn her, wer zur Hölle seid ihr und was zur Hölle wollt ihr hier!"

Die 7 waren viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt gewesen um die Männer zu bemerken, welche sich um sie herum eingefunden hatten.

Langsam begannen die 7, sich umzuschauen.

Sie waren anscheinend in einer Art Lagerhalle, und auf einer Rampe lag-

„Oh mein Gott, der Mann da blutet ja!" schrie Hermine.

Das stimmte. Auf der Laderampe lag ein Mann im schwarzen Anzug und blutete so vor sich hin. Doch das schien die anderen Männer nicht sonderlich zu stören.

Also, wer seid ihr und wie kommt ihr hier her?" wiederholte ein anderer Mann und hielt Snape seine Wumme unter die erstaunlich große Nase.

„Pizzaservice!" sagte Harry schnell.

„Kabelfirma!" sagte Ron

„Staubsaugervertreter." sagte Ginny.

„Steuerfahndung!" sagte Luna.

„Zeugen Jehovas!" sagte Neville. „Wollen Sie bei uns eintreten?"

„Mein Name ist Hermine Granger, und das sind Harry, Ron, Ginny, Luna und unser Professor, Severus Snape." sagte Hermine ernst.

Einer der Männer sah Snape an.

„Sind Sie schwul?" wollte er wissen, „Sie sehen so aus."

Snape guckte ihn böse an, sagte aber nichts.

„Blonde meint es verdammt ernst, wisst ihr." sagte einer dar andern Männer, während „Mr.Blonde" versuchte, Snape den Lauf seiner Wumme in eines seiner enorm großen Nasenlöcher zu schieben.

„Woher ihr kommt will ich wissen!" lächelte er.

„Lasst doch die Kinder in Ruhe, Jungs!" rief der blutende Mensch von der Rampe.

„Halt die Klappe und stirb endlich, Orange!" rief Mr.Blonde zurück und entleerte sein Magazin in Richtung Rampe.

Diese Gelegenheit nutzten die 7 Magier.

Sie zückten ihre Zauberstäbe und richteten sie auf die Misters.

„EXPELLIARMUS!" schien sie alle im Chor. (Na ja, alle bis auf Neville, der war gerade dabei sich vor Angst nass zu machen.)

Die Misters lagen nun wie Maikäfer auf dem Rücken, und anhand der Urlaute die sie ausstießen mutmaßte Hermine, dass sie Schmerzen haben mussten.

Doch das interessierte sie alle reichlich wenig, denn die 7 stürzten Hals über Kopf aus der Lagerhalle.

„Ich verlange sofort eine Erklärung von Ihnen, POTTER!" fauchte Snape Harry an.

„Ich habe keine Ahnung was hier los ist!" fauchte Harry zurück.

„Ich hätte da so eine Ahnung," begann Hermine, schaffte es aber nicht ihren Satz zu ende zu bringen.

Ihre Umgebung hatte sich von einer auf die andere Sekunde verändert.

Dort, wo noch vor einer Sekunde das Lagerhaus gewesen war, war nun eine große Kirche.

Und vor der Kirche war die Hölle losgebrochen.

Überall um sie herum lagen sehr tote Menschen, und auch die restliche Umgebung sah aus als hätte dort etwas sehr wütendes, sehr großes gewütet.

„Was - „ begann Snape, wurde aber von Hermine unterbrochen.

„Wie ich eben schon sagen wollte," begann sie, als direkt neben ihr ein toter Kerl auf dem Boden aufschlug.

Ron begann zu schreien wie ein kleines Mädchen, und Neville fiel in Ohnmacht. Luna schaute verträumt in den Himmel.

„Ein Engel..." seufzte sie.

Alle folgten ihrem Blick

Und wirklich – über der Kirchturmspitze kreiste etwas, was im allgemeinen als Engel bezeichnet wird. Der Mann hatte große weiße Flügel und trug einen silbernen Brustharnisch.

„Ach du heilige Scheiße!" stammelte Harry, „Das ist doch -"

„Ben Affleck." unterbrach ihn Hermine. Im Unterbrechen von Leuten war sie einsame Spitze. „Ich kenn den Film auch."

Die zwei bemerkten, dass alle anderen sie blöd anglotzen.

„Das ist das, was ich schon die ganze Zeit sagen wollte: ich habe keine Ahnung wie es passiert ist, aber irgendwie sind wir im Fernseher gelandet! Diese Männer eben – das war „Reservoir Dogs" und nun sind wir -"

„Sind wir in „Dogma"." beendete Harry den Satz für sie.

Snape war immer noch verwirrt. „Reservoir Dogs"?" fragte er, „Dogma"?"

„Das sind Filme, Professor Snape." klärte Hermine ihn auf, „Und durch die wandern wir gerade."

Snape sah sie vernichtend an. „Ich weiß was ein Film ist, Miss Granger. Ich weiß nur nicht, wie..." Er überlegte kurz. Snape kam zum einzigen für ihn möglichen Schluss.

„POTTER!" donnerte er nun schon zum X-ten mal an diesem Tag, „Wie haben Sie das gemacht!"

„Ich habe Ihnen doch schon gesagt, dass ich das nicht war!" Harry war am Rande der Verzweiflung angekommen. „Sie waren doch bei uns, habe ich etwa irgendetwas unternommen?"

Snape schaute gar nicht überzeugt, was Harry's Unschuld anging.

Hermine sah das und machte für Harry weiter. „Professor, denken Sie es wäre in Harry's Interesse, von halbirren Gangstern oder psychotischen Engeln umgenietet zu werden?"

Ron hatte aufgehört zu heulen und sah Hermine verwirrt an. „Nee, wohl kaum." sagte er schließlich. „Oder Harry?"

Harry sah Ron genervt an. „Nein Ron, wohl kaum."

„Aber wer war es dann, wenn es nicht Potter war?" fragte Snape.

„Das kann ich Ihnen nicht sagen Professor, aber ohne Hilfe von Außen sitzen wir hier fest." stellte Hermine klar.

In diesem Moment stieß der Engel wieder herab und pickte sich einen vorbeikommenden Passanten von der Straße.

„Wir sollten machen, dass wir hier wegkommen!" sagte Ginny, und alle stimmten ihr zu.

Snape klemmte sich den immer noch bewusstlosen Neville unter den Arm und sie sahen zu, dass sie Land gewannen.

Kapitel zu Ende! Sorry dass es nur so kurz ist!

Okay, falls die Grammatik in dem Kapitel nicht die Beste war – hier ne Entschuldigung! Wir hatten leichte Probleme mit der Satzstellung, dann war unsere Beta-Leserin eingeschnappt wegen des Zeugen-Jehova Gags. Angie, das war nix gegen dich! Wieder gut? )