So, hier kommt ein neues Kapitel!

Hat etwas gedauert, da mir nicht viel einfallen wollte...irgendwie passten ganzen Ideen nicht so recht zusammen...aber na ja, wie auch immer.

Vielen lieben Dank für die Reviews! Da freu ich mich immer wie ein kleines Kind!

Wild Terminator: Das macht überhaupt nix, das du Ron net leiden kannst. Ich kann Harry net leiden. Na gut, den kann ich gar net leiden, auch in Büchern und Filmen net...Und Hermine mag ich in den Filmen nicht. Immer druff ist mein Motto! hihi...

Mortianna's Morgana: Ich denke das Mit dem HP Film kommt ganz am Ende auf jeden Fall...mit Ritterfilmen kenn ich mich nicht so aus, aber ich habe das schon einiges nachgeholt und denke, dass da was gehen könnte...

Callista Evans: Nicht nur die HP Figuren..ich nehme JEDEN hoch...das kann manchmal gar nicht so gut sein...aber ich lerne einfach nicht draus, so wie meine beste Freundin (20!) nicht lernt, das Shampoo, wenn es nach Apel oder Kokos richt, nicht auch zwangsläufig danach schmeckt...hihi...

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Filme aus dem letzten Kapitel:

Der Pate 1

Jurassic Park

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Kapitel 6: Sinn und Unsinn

"Mir ist heiß."

"Neville, wir sind seit etwa drei Sekunden hier."

"Na und? Mir ist trotzden heiß."

"Aber wenn dir jetzt schon heiß ist -"

"LONGBOTTOM! GRANGER!" unterbrach Snape diese unheimlich wichtige Diskussion der beiden. "Es ist mir egal, ob Ihnen beiden heiß ist! Es interessiert mich nicht! Also, könnten Sie so nett sein und Ihr Gespräch bis auf weiteres einstellen und nach etwas Schatten ausschau halten? MIR ist nämlich heiß, und das ist wichtig. Klar?"

Alle murmelten etwas, was man als wiederwillige Zustimmung auslegen konnte, und sahen sich um.

Hier war es WIRKLICH heiß. Das in der Wüste, das kleine Abenteuer, das war gar nichts hiergegen.

"Hier gibt es nicht mal Kaktusse." stellte Ron fest.

"Das heißt Kakteen." klärte Hermine ihn auf.

"Aber es heißt doch auch Autobusse und nicht Autobeen." meinte Ron.

"Ja, aber du sagtst doch auch nicht Museums, sondern Museen."

"Nein, ich sage immer Museeums."

Hermine gab es auf. Ich gebe es auf, dachte sie, und das sagte sie auch. "Ich gebe es auf." sagte sie.

Die Sonne brannte erbarmungslos vom Himmel, und alle fürchteten, einen Sonnenstich zu bekommen. Also wurde, wenn auch unter lautem Gefluche des Besitzers, Snapes Umhang in Streifen gerissen und zu Kopftüchern verarbeitet. Dann standen alle da und starrten in die Gegend.

"So wird das nichts." meinte Harry, "Wenn wir hier beliben, strerben wir."

"Wäre das schlimm?" fragte Snape mit einer gehörigen Menge Zynismus in der Stimme.

"Äh...irgendwie schon, ja." meinte Harry.

"Wir sollten in irgendeine Richtung loslaufen, das haben wir mehr Chancen. Vielleicht liegt hinter der nächsten Sanddüne ja eine Oase oder so..." Luna sah sich verträumt um.

"Du glaubst wohl noch an den Weihnachtsmann, was Luna?" Hermine sah sie geringschätzig an.

"Was willst du damit sagen? Willst du etwa...willst du etwa sagen, es GIBT gar KEINEN Weihnachts...wuuuuääääääääääääääääähhhhhhhh...!" Luna setzte sich auf den Hintern und brach in Tränen aus.

"GRANGER!" fauchte Snape, "Was haben Sie nun schon wieder angerichtet? Eine Fantastilliarden Punkte Abzug für Gryffindor!"

Das war Hermine eigentlich scheißegal, aber um Snape zufrieden zu stellen warf sie die Hände über den Kopf und stieß ein theatralisches "NEEEIN!" aus. Snape schien überzeugt und wandte sich dem Raumschiff zu, welches gerade Anstalten machte, neben ihnen zu landen. Sie wichen zurück, als die Luke aufging und heraus trat...

...Sting!

Er hatte eine Frisur wie Rod Stewart (oder eine Ananas) und er trug so einen komischen interstellaren Overall.

"Hallo." sagte er, "Mein Name ist - "

Weiter kam er nicht, denn die Meute stürzte an ihm vorbei ins Innere des Raunmschiffes.

Sting starrte einen Moment verwirrt in die Gegend, dann folgte er ihnen.

Das Innere des Raumschiffes war wunderbar kühl.

Die Kinder und Snape rannten wie die Irren im Kreis und suchten – "Die Küche! Wo ist die Küche?" wollte Neville wissen, "Ich brauche WASSER!"

Sting brachte ihnen einen Kasten Wasser, und alle stürzten sich drauf. Als sie fertig waren, ließen sie sich allesamt auf den Hintern plumpsen und machten gar nix mehr.

"Wo sind wir?" stöhnte Hermine.

"Das eben war der Planet Arrakis. Jetzt seid ihr auf meinem Raumschiff. Mein Name ist übrigens Feyd-Rautha, aber ihr könnt mich auch Sting nennen. Und das hier - " er zog einen Vorhang von einem riesigen Glaßgefäß, in welchem ein ekliges Ding mit einem Rüssel und zwei Augen schwamm. Das Ding sah irgendwie aus wie ein Hirn – "Ist RÄNH."

"RÄHN!" sagte RÄNH.

"Was soll das bitteschön heißen?" fragte Snape.

"Oh, RÄNH steht für Rüsseläugiges Nasenhirn." erklärte Sting.

"Aha." meinte Harry mit nicht viel Interesse. "Macht es Ihnen was aus, wenn wir uns ein wenig bei Ihnen ausruhen?"

"Nein, gar nicht." meinte Feyd-Rautha/Sting fröhlich. "Ruht euch nur aus. Ich wertde euch solange ein bissel unterhalten."

Mit diesen Worten legte er die CD "Brand New Day" von sich selber ein und begann, laut und schief mitzusingen. Zu allem Überfluss stimmte das Rüsseläugige Nasenhirn mit ein, und zwar mit einem Gegrunze, das einfach nur total wiederlich klang.

"Nein!" schrie Ron, "Aufhören!"

Aber Feyd-Rautha/Sting und Das RÄNH hörten ihm gar nicht zu, sie sangen/grunzten im Gegenteil noch lauter uns schiefer.

"ARGHHHH!" schrie Ron und begann, seinen Ropf gegen den Steuerknüppel zu hämmern.

So schlingerten sie, von furhtbarem Gesang begleitet, durchs All, bis:

PLOPP!

Es regnete wie aus Eimern.

„Mein Leben ist scheiße..." murmelte der Tränkemeister.

„Wie mir scheint sind wir wieder in England, Sir." klugscheißerste Hermine drauf los. Ob das nun ironsch gemeint und auf das Wetter bezogen war, war nicht ganz klar. „Dem Wetter und den Bäumen und dem ganzen andern Gestrüpp nach zu urteilen sind wir zumindest in Europa." gab sie zu. „Aber wäre es nicht schön wieder zu Hause zu sein?"

So seht Snape sie auch hasste, er musste ihr zustimmen.

Auf einmal kam mitten aus dem strömenden Regen eine junge Frau .

Sie steuerte zielstrebig auf Snape zu und als sie ihn erreicht hatte fiel sie ihm um den Hals.

„Mwaa..." machten alle Schüler. (alle bis auf Luna, die ein quiekendes „wie süß" von sich gab und sich mit Sicherheit einen der berüchtigen Todesblicke ihres Lehrer eingefangen hätte, hätte dieser nicht gerade unter Schock gestanden.)

Snape stand stocksteif da.

Dann packte er die Frau an den Oberarmen und schob sie von sich weg.. Umsonst. Sie warf sich gekonnt nach vorne und schmiss sich ihm wieder an den Hals. „Christopher!" jammerste sie, „Wo warst du nur!"

„Archgmch!" röchlete Snape, der von ihrer Umarmung dezent die Luft abgeschnürt bekam. „ARCHGMCH!" wiederholte er, diesmal lauter und mit mehr Nachdruck.

Die Frau ließ ihn los und guckte ihn mit wässrigen Augen schwer verliebt an.

„Wer sind Sie?" keuchte Snape, „Und was wollen Sie von mir?"

„Wie bitte!" die Frau wirkte erstaunt, „Was soll das denn nun heißen? Erst verschwindest du einfach, dann tauchst du in diesem Aufzug heri wieder auf und -" sie unterbrach sich und warf einen Blick auf die Kinder. „Wer seid ihr denn?" wollte sie wissen.

„Mwaaa." sagte Neville, also ergriff Harry das Wort. „Das sind Ron, Hermine, Luna und Neville. Mein Name ist Harry." jetzt war die Frau wirklich schlauer als vorher. Total. Echt jetzt.

„Und wer sind Sie, wenn ich fragen darf?" wollte Harry wissen.

„Mein Name ist Marianne Brandon, geborene Dashwood. Und das da-" sie zeigte in Richtung des noch immer verwirrten Lehrers - „Ist mein Mann, Colonel Christopher Brandon."

Snpe drehte sich um um zu sehen ob jemand hinter ihm stand auf den die Frau zeigte. Keiner da.

„Mwaaa..." machte nun auch Snape und drehte sich langsam wieder um.

„Christopher!" Marianne machte wieder Anstalten, ihm in die Arme zu hüpfen, doch diesmal reagierte Snape schneller und tat einen Schritt zur Seite, was dazu führte, dass das Gesicht der jungen Frau mit dem Boden Bekanntschafft machte.

„Das war nicht nett von Ihnen" erkannte Harry.

Snape ignorierte ihn und beobachtete Marianne, welche mit den Augen klimperte und erneut zum Sprung ansetzte, als Hermine sich plötzliche dazwischen schlatete.

"Ähm, Miss Dashwood – ich meine natürlich Mrs. Brandon – ist es nicht möglich, das Sie unseren Professor mit jemandem verwechseln? Ich bin ganz sicher das er NICHT verheiratet ist..."

"Nein, das ist ganz unmöglich. Diese Nase würde ich unter Millionen erkennen."

Schweigen. Marianne hatte einen empfindlichen Punkt getroffen.

Hoheitsvoll sah Snape sie an. "Was ist mit meiner Nase?" wollte er wissen.

"Sie ist groß und mitten ihn deinem Gesicht," erklärte Marianne, "Und ich lieeeebe sie!"

Mit diesen Worten stumpte sie Hermine zur Seite und warf sich wieder in Richtung Snape. Dieser zückte blitzschnell seinen Zauberstab."Petrificus Totalus!" fauchte er, während sich die arme Marianne mitten im Sprung befand. Wie ein gefällter Baum kippte sie vorn über.

"Wusstet ihr, das die Haupt-Todesursache bei Bibern das Erschlagenwerden durch Bäume ist?" klugscheißerte Hermine erneut drauf los.

"Echt?" wollte Snape wissen.

"JA!" quiekte Hermine. Sie konnte mit Ironie nicht viel anfangen.

"Das ist mir scheiß egal." stellte Snape fest.

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So, das war wieder ein Kapitel!

Vielen, Vielen Dank nochmal für eure lieben Reviews! Ohne euch wäre ich total unmotiviert...Kekse verteil

Ich gebe mir Mühe, mir so bald wie möglich was Neues einfallen zu lassen!

LG

Missy