Späte Erkenntnisse
Paring:Stevie/Alex,aber auch die anderen werden darin vorkommen
Staffel:Ich würde sagen ab mitte der 5.Staffel.Einige Personen,die in der Serie dabei waren,kommen in der Geschichte nicht vor,andere sind frei erfunden.
Spoiler:Keine bis jetzt.
Teile:Hab noch keine Ahnung.
Disclaimer:Alle MLT Charaktere sind Eigentum von Nine Network,The South Australian
Film Corporation and Millenium Television.Diese FF wurde lediglich zum Spaß geschrieben und nicht um damit Geld zu verdienen.Jegliche Ähnlichkeit mit lebenden oder toten Personen ist rein zufällig und nicht beabsichtigt.
Inhalt:
Nick hat ein lukratives Stellenangebot in Argentinien bekommen und er und Tess werden für vorrausichtlich ein Jahr dorthin gehen.Nick und Sally haben kein gemeinsames Kind.
Stevie hat sich in Alex verliebt,hat aber Angst sich ihre Gefühle ihm gegenüber einzugestehen.
Alex hat nach Claires Tod mehrere Affären,aber nie etwas ernsteres.Er hat Angst sich voll und ganz auf eine Frau einzulassen und benimmt sich in Sachen Frauen fast schon wieder genauso, wie er war,bevor er mit Claire zusammen kam.
1.Kapitel
Die Sonne stand schon sehr tief über Drovers Run, als sich endlich alle Freunde und Bekannte versammelt hatten um den Abschied von Tess und Nick zu feiern.
Nick hatte das Angebot bekommen in Argentinien eine große Farm zu leiten. Es war für ihn die Chance seines Lebens. Die Stelle, war zwar erst einmal auf ein Jahr befristet, aber man wusste ja nie was sich daraus noch für Möglichkeiten ergeben würden.
Tess konnte es sich nicht vorstellen, solch eine lange Zeit von Nick getrennt zu sein, deshalb hatte sie zugestimmt mitzukommen. Sie wusste das Drovers Run unter der Leitung von Stevie in guten Händen war. Und wenn Not am Mann war, gab es ja schließlich auch noch Alex.
Stevie saß etwas abseits von den anderen auf einer Bank, die unter einem Baum stand. Sie bemerkte nicht, wie sich ihr jemand von hinten näherte.
„Stevie, wo bleibst du den? Wenn du dich nicht beeilst, bekommst du nichts mehr zu essen.
Die Leute fallen über Kates Lasagne gerade zu her!"
Stevie, die ganz in Gedanken versunken war drehte sich um und sagte:
„Ach du bist es Tess, ich war so fasziniert von dem Sonnenuntergang, das ich vollkommen die Zeit vergessen habe."
Es ist wunderschön, da hast du recht. Ist alles in Ordnung mit dir? Du siehst so bedrückt aus."
„Alles in Ordnung Tess, ich bin nur etwas müde."
Tess die ein feines Gespür dafür hatte wenn jemand nicht die ganze Wahrheit sagte, antwortete ihr: „Ist es wegen Rose...oder Alex?"
Stevie die ihren Kopf in die Hände gestützt hatte, fuhr regelrecht in die Höhe. Tess hatte anscheinend einen wunden Punkt getroffen.
„Wieso kommst du auf Alex, was soll denn mit ihm sein?"
„Stevie, ich merke wenn jemand verliebt ist, du bist es und zwar in Alex. Ich sehe doch wie weh es dir tut, wenn er mal wieder mit einer seiner Tussis ankommt. Er benimmt sich fast schon wieder so, wie vor seiner Zeit mit Claire .Aber er liebt keine dieser Frauen."
In Stevies Augen hatten sich ein paar Tränen eingeschlichen. Tess reichte ihr ein Taschentuch.
Stevie schniefte leise und sagte: „Oh Gott, bin ich so leicht zu durchschauen? Was die Leute wohl über mich denken?"
„Keine Angst. Es ist nicht so offensichtlich wie du denkst. Man braucht schon ein feines weibliches Gespür dafür um es zu bemerken. Alex benötigt da schon eher die Holzhammermethode. Er ist etwas schwer von Begriff. Du weißt ja selbst wie langes es zwischen ihm und Claire gedauert hat."
Bei dem Gedanke an ihre Schwester, wurde Tess ein wenig traurig.
Stevie hatte das bemerkt und sagte: „Lass uns heute nicht von mir reden, es ist eure Abschiedsfeier und meine Probleme sind nicht so wichtig." Stevie ahnte was für ein Gedanke, Tess noch im Kopf rumschwirrte und sprach weiter: „Claire wäre damit einverstanden gewesen, das du Nick begleitest. Du lässt Drovers ja nicht alleine, wir passen alle gut darauf auf. Wir schicken dir jeden Tag eine E-Mail und stell dir vor Jodi und Kate haben eine Webcam besorgt. So können wir uns sogar hören und sehen."
Tess nahm Stevie in den Arm und sagte: „Danke für deine Worte, es ist beruhigend zu wissen, das Drovers in guten Händen ist."
„Wir passen gut darauf auf, versprochen Tess. Jetzt lass uns zu den anderen gehen, sonst bekommen wir heute nur noch Salat zu essen. So wie ich Alex kenne, hat er bestimmt schon seine zweite Portion."
Die beiden standen auf und gingen wieder zu den anderen.
Nick sagte: „Wo habt ihr beide denn gesteckt? Ich hätte schon fast einen Suchtrupp losgeschickt."
Alex, der schon etwas angetrunken war sagte: „Ich denke das wir euer Gesprächsthema waren. Über uns gibt es doch jede Menge zu erzählen."
Stevie wurde auf einmal ziemlich wütend und sagte: „Sei doch still Ryan, du bist nicht so interessant wie du vielleicht denkst. Es gibt wichtiger Dinge als dich!"
Alex sah drein wie ein begossener Pudel und Dave, der neben im saß sagte leise schmunzelnd: „Das hat gesessen."
Er war nicht der einzige der, der Meinung war, das er es mit seinen Weibergeschichten, langsam wieder ganz schön bunt trieb. Nach Claires Tod war er 1 Jahr lang alleine geblieben. Dann war Jasmine McLeod auf Drovers aufgetaucht. Sie war die Tochter von Hugh McLeod, Jacks Bruder und somit die Cousine von Tess und Claire. Sie hatte es geschafft Alex Herz wieder zu öffnen. Er verliebte sich in sie und fing an sich wieder wie ein richtiger Mensch zu fühlen. Bis sie ihm eines Tages eröffnete, das sie wieder in die Stadt zurück gehen würde. Sie sagte sie sei nicht für das Landleben geschaffen. Das hatte ihm nach Claires Tod das zweite Mal das Herz gebrochen. Er vergrub sich wieder in sich, bis er kurze Zeit darauf, eine Affäre nach der anderen hatte.
Die Stimmung war etwas gespannt, bis Kate zu Stevie und Tess sagte: „Ich habe für euch extra etwas Lasagne zur Seite getan. Jetzt esst, bevor sie kalt wird. Als Nachspeise gibt es dann noch Tiramisu."
Dave sagte darauf hin: „Kate, du verwöhnst uns aber heute sehr. Deine Lasagne war schon fantastisch, wie wird da erst das Tiramisu schmecken."
Kate, die eine Schwäche für den Tierarzt hatte, sagte: „Ach, das ist ja noch gar nichts, du weißt ja gar nicht was ich sonst noch alles so kann!"
Am Tisch fingen alle an zu lachen. Als Kate bewusst wurde, wie zweideutig, ihre Aussage war, wurde sie rot, wie eine Tomate. Dave, der für Kate ebenfalls eine Schwäche hatte, stand auf nahm sie in den Arm und gab ihr einen Kuss und sagte: „Kate, wenn du nichts dagegen hast würde ich mich gern ab heute als deinen Freund bezeichnen. Ich finde wir schleichen schon zu lange um einander herum und dein wunderbares Essen hat mich endgültig überzeugt."
Kate wusste im ersten Moment, nichts darauf zu sagen, bis ihr Jodi einen Schubs gab. Sie küsste Dave ebenso und die beiden hielten sich in den Armen. Am Tisch fingen alle an begeistert zu klatschen.
Stevie betrachtete die beiden und wurde wieder etwas traurig. Bis sich ihr Blick mit dem von Alex kreuzte. Sie sahen sich lange Zeit an und Alex schien sagen zu wollen es tut mir leid.
Stevie wandte sich ab. Sie wollte sich jetzt nicht mit ihren Gefühlen auseinandersetzen.
Sie feierten noch alle bis spät in die Nacht hinein. Am nächsten Tag brachte Alex, Tess und Nick zum Flughafen nach Fisher, von wo aus die beiden nach Argentinien flogen.
2.Kapitel
Inzwischen
waren zwei Wochen seit Tess´ und Nick´s Abreise
vergangen. Stevie kam gar nicht in Versuchung zu sehr über
ihre Gefühle zu Alex nachzudenken. Dadurch das es nun eine
Arbeitskraft weniger auf Drovers gab, hatten die drei Mädels
jede Menge zu tun.
Bei einigen Rindern die an dem
Embryo-Transfer-Programm teilnahmen, war die Zeit gekommen, in der
ihre Kälber geboren werden sollten. Stevie gab Kate und Jodi den
Auftrag, die trächtigen Kühe auf die Weide direkt neben den
Stallungen von Drovers zu treiben.
Dave sagte zwar für jede der Kühe eine normale Geburt voraus, doch Stevie wollte kein Risiko eingehen und die Tiere in der Nähe haben, falls es Probleme geben sollte.
Die Teilnahme an dem Programm, brachte gutes Geld und wenn alles zur besten Zufriedenheit lief, würden sie eine Vertragsverlängerung bekommen. Drovers Run hatte Killarney den Auftrag unter der Nase weggeschnappt. Harry war deswegen immer noch ziemlich sauer. Alleine deswegen wollte Stevie das alles glatt lief und um Tess zu beweisen das sie ihr zu Recht vertraute.
Zu der ganzen Arbeit, kam noch das Übel hinzu, das es seit Wochen nicht mehr geregnet hatte und dadurch das Viehfutter auf einigen Weiden knapp wurde.
Es war sechs Uhr morgens. Kate war bereits in der Küche und bereitete das Frühstück für alle zu, als Alex durch die Hintertür eintrat.
„Guten Morgen, Kate. Das riecht ja fantastisch! Hast du für einen armen hungrigen Mann was zu Essen? Bei uns fiel das Frühstück heute aus. Dave musste irgendwann gegen Mitternacht zur Bailey Farm wegen einer kranken Stute und war noch nicht wieder da als ich wegfuhr."
Dave war zu Alex ins Cottage gezogen, nachdem Nick, Tess geheiratet hatte und nach Drovers gezogen war. Da Daves Kochkünste nicht von schlechten Eltern waren, war die Zuständigkeit fürs Kochen an ihm hängengeblieben.
„Aber sicher doch Alex, setzt dich."
Er setzte sich und begann zu essen. In diesem Moment betraten Stevie und Jodi, die Küche.
„Was willst du den hier? Leidet euer Kühlschrank an Magersucht, oder ist Dave mal wieder nicht da um dir dein Frühstück zu machen?" ,sagte Jodi mürrisch. Sie war ein typischer Morgenmuffel und wenn ein Tag viel Arbeit verhieß, machte das Jodis Laune nicht gerade besser.
Stevie machte sich wortlos eine Tasse Kaffee und setzte sich an den Tisch. Alex saß ihr genau gegenüber. Sie sahen sich wortlos einige Augenblicke an. Selbst Alex war inzwischen aufgefallen das in letzter Zeit, sein Verhältnis zu Stevie, nicht mehr das beste war. Er wusste aber nicht warum. Aber er wollte die Sache bereden. Dabei kam ihm der Umstand der in nach Drovers geführt hatte, zur Hilfe.
„Stevie, ich war gestern die Zäune kontrollieren, die an der Grenze zu Vince Lavize Grundstück verlaufen. Dabei ist mir aufgefallen, das die Weiden dort oben fast komplett abgefressen sind Ich muss die Tiere nun in Richtung Killarney treiben. Ich hoffe zwar das es bald regnet, aber selbst wenn wird es dauern bis dort wieder was wächst."
„Und wieso sagst du das mir? Es sind eure Tiere."
„Das schon, aber Harry kann keinen Arbeiter entbehren. Sandra hat sich eingebildet, das sie einen Wintergarten braucht und das muss genau dieses Wochenende geschehen. Alleine schaff ich es nicht und wie du weißt schuldest du mir noch einen Gefallen, oder hast du das vergessen?" ,antwortete Alex, mit einem Schmunzeln.
Stevie hatte es nicht vergessen. Als sie mal auf Killarney war um mit Alex was zu besprechen, hatte sich ihr Hund Turbo, über das Büffet hergemacht, das Sandra im Garten für ihre Landfrauenparty herrichten lassen hatte. Sandra hatte fast einen Herzinfarkt bekommen und Stevie furchtbar beschimpft.
Alex war dazwischen gegangen. Er rief einen Freund an, der in Fisher einen Catering-Service betrieb und orderte noch einmal ein komplettes Büffet. Er bestand darauf, die Rechnung zu bezahlen. Alex sagte, das Sandras Anblick als sie den Schaden sah, so genial war, das es ihm das wert war, das Büffet zu bezahlen. Die beiden einigten sich darauf das Stevie, Alex einen Gefallen schuldete.
„Das
soll also heißen, das du von mir erwartest, das ich dir bei dem
Viehtrieb helfe? Der Augenblick ist nicht gerade ideal, wir haben
sehr viel Arbeit. Und wir sind eh schon knapp an Personal."
Nur
der Gedanke daran einen ganzen Tag allein mit Alex verbringen zu
müssen, machte sie nervös.
Ehe Alex antworten konnte sagte Jodi: „Es dürfte kein Problem sein wenn du mit Alex mitreitest. Terry ist dieses Wochenende nicht da und Mum schläft die Zeit hier in Drovers, bis er wieder da ist. Dann kann sie deine Arbeit übernehmen. Sie macht das bestimmt gerne."
Stevie wusste, das sie keine andere Wahl hatte als zuzustimmen. Sie konnte nicht mehr ablehnen, wenn sie nicht wollte das die anderen stutzig wurden, warum sie sich partout weigerte mitzureiten.
So sagte sie: „Also gut. Wann soll es losgehen?"
„Jetzt ist es halb sieben Ich hole dich in einer Stunde ab. Pack dir Regenkleidung ein, ich denke das am späten Nachmittag ein Gewitter kommen wird."
„Gut, bis dann." Stevie stand auf und ging in ihr Cottage.
Alex sagte zu den anderen: „Wisst ihr was mit ihr los ist? Sie ist so eigenartig in letzter Zeit."
„Ich denke das ihr die Sache, mit Rose sehr zusetzt. Es ist jetzt schon 2 Monate her das Rose weiß, das Stevie ihre richtige Mum ist und sie hat sich bis jetzt noch kein einziges Mal gemeldet." ,sagte Kate und fing an nebenbei die Küche aufzuräumen.
„Das wird es wahrscheinlich sein" ,sagte Alex nachdenklich und sprach weiter: „Jetzt muss ich euch leider verlassen Ladys, die Pflicht ruft. Danke für das köstliche Frühstück, Kate. Bye."
Als Alex, die Küche verlassen hatte, sagte Jodi zu Kate: „Das kann ja lustig werden mit den beiden. Alex muss aufpassen, was er sagt, sonst reißt ihm Stevie den Kopf ab. Sie ist nicht besonders gut zu sprechen auf ihn. Ich glaube Stevie, steht auf Alex!"
„Was, wie kommst du den auf so was?"
„Weiß nicht genau, ist nur so ein Gefühl. Aber Alex, was der fühlt ist mir schleierhaft. Eine Frau die sich so benehmen würde wie er, wäre gleich ein Flittchen. Er übertreibt es langsam, mit seinen Weibergeschichten."
Kate wusste darauf nichts mehr zu sagen und so räumten die Beiden die Küche fertig auf und zogen sich für die Arbeit um.
Stevie war gerade dabei ihr Pferd zu satteln, als Kate auf sie zukam und ihr eine Tasche hinhielt und sagte: „Hier, da ist etwas zu essen drin und eine Thermoskanne Kaffee. Da ihr nicht genau wisst wie lange ihr unterwegs seid, denke ich schadet es nicht."
Stevie nahm die Tasche entgegen und befestigte sie an ihrem Sattel und sagte: „Danke, du denkst einfach an alles. Ich hoffe wir sind am späten Abend zurück. Bis später."
Noch während sie das sagte, stieg sie auf ihr Pferd, pfiff nach ihrem Hund und lenkte das Pferd Richtung Tor, wo Alex sie schon erwartete.
„Von mir aus können wir los", sagte Stevie und Alex nickte ihr zu und die beiden ritten los.
Sie ritten eine kleine Ewigkeit schweigend nebeneinander her, bis Stevie in einen schnellen Galopp verfiel und Alex kopfschüttelnd zurückließ. Er ritt ihr nach und brachte sein Pferd neben sie und rief: „Stevie, halt an verdammt noch mal."
Sie sah in an und zog die Zügel und brachte ihr Pferd zu stehen: „Was ist los, Alex? Ich finde wir haben keine Zeit zum Trödeln. Auf Drovers wartet jede Menge Arbeit auf mich."
„Meg übernimmt deine Arbeit während du mir hilfst und falls du deinen Kopf schon mal Richtung Himmel gewendet hast, würdest du sehen, das sich da ein Unwetter zusammen braut. Wir erreichen die Herde nie mehr so zeitig um sie noch vor dem Unwetter nach Killarney zu schaffen. Wir treiben sie auf die umzäunte Weide die bei unserer Hütte steht. Dort werden wir übernachten und morgen bringen wir die Herde nach Killarney."
„Na wunderbar, das habe ich mir schon immer gewünscht. Mit dir in einer kleinen einsamen Hütte zu übernachten." Ihr wurde regelrecht unwohl bei dem Gedanken.
„Hab dich nicht so. Ich beiße auch nicht. Nur manchmal", sagte Alex mit einem leicht anzüglichen Grinsen.
„Ach halte den Mund. Und komm schon", antwortete ihm Stevie, die jetzt auch ein leichtes Lächeln auf den Lippen hatte. Er fiel ihr schwer sich in Alex Gegenwart zu Entspannen, aber sie sagte sich, sie müsse das beste aus den nächsten Stunden machen.
Sie legten beide ein schnelleres Tempo vor und hatten nach kurzer Zeit die Herde erreicht. Gemeinsam mit Turbo, trieben sie die Tiere zu einer Gruppe zusammen und in Richtung der Hütte. Es war inzwischen ein starker Wind aufgekommen und ein leichter Regen setzte ein. Als sie die umzäunte Weide erreicht hatten, goss es schon wie aus Kübeln. Sie verschlossen das Gatterund stiegen wieder auf die Pferde und ritten Richtung Hütte.
Als sie, sie erreicht hatten, waren beide bereits total durchnässt. Alex stellte sein Pferd unter und lief zur Hütte und schloss sie auf. Stevie nahm den Tieren noch ihre Sättel ab, um danach mit Turbo ebenfalls zur Hütte zu rennen. Durch den Regen waren die Steine am Boden spiegelglatt und so rutschte Stevie aus und fiel auf den Rücken.
„Oh verdammter Mist! Tut das weh." Sie rollte sich zur Seite und versuchte auf zu stehen, was ihr aber nicht so recht gelang. Sie schrie nach Alex, was sich aber als sehr schwierig herausstellte, da der Lärm den der Regen und der Wind verursachte, sehr laut war. Turbo bellte, wich aber nicht von ihrer Seite.
