hej, Hier bin ich wieder mit einem dritten Chap!
Tja, ich hoffe ich bekomme ein paar schöne Reviews und danke euch für eure Aufmerksamkeit!
Das nächste Chap kommt bald!
Kapitel 3
Ihre Mutter hatte ihr immer klargemacht, dass aus ihr ein Mädchen werden würde, dass einen anständigen Beruf erlernen würde, ohne Risiken und einem guten Einkommen.
Nun was war aus Ihr geworden? Sie stand jetzt hier auf der Eingangsebene des Zaubereiministeriums und wartete darauf das man sie abholte. Ihre Mutter hätte vielleicht erwartet, dass sie hier als Angestellte arbeiten würde. Aber nein, was machte sie hier? Sie war nur zu Recherchezwecken hierher gekommen.
Sie blickte sich um. Der Brunnen der magischen zwei Geschwister stand zerborsten in der Mitte des Ganges, der Bereich um ihn herum war abgesperrt und mit einem großen Schild versehen worden:
Achtung Renovierungsarbeiten!
Sie wusste es besser. Vor zwei Jahren hatten hier der kürzlich ermordete Schulleiter von Hogwarts, Albus Dumbledore, gegen Lord Voldemort gekämpft. Dabei hatte Dumbledore, der über magische Kräfte verfügte von denen jeder andere nur träumen konnte, die Figuren des Brunnens zum Leben erweckt und sie als Schutzschilde im Kampf eingesetzt. Bei diesem Kampf war der berühmte Harry Potter ebenfalls anwesend gewesen. Er war es gewesen der Bellatrix Lestrange hinterher gerannt war und sich mit ihr duelliert hatte.
Ja, sie wusste so einiges, wovon sich manche überhaupt keine Vorstellungen machen konnten.
Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen, ein junger rotschöpfiger Mann war vor ihr aufgetaucht und sah sie fragend an:
„Miss?"
„Ja bitte?"
„Sind sie Mary Wright?"
„Höchstpersönlich, Mister."
„Guten Morgen, mein Name ist Percy Weasley. Ich bringe sie zum Minister."
„Danke! Sagten sie gerade Weasley?"
„Ja, Miss!"
„Sie sind ein Mitglied der Weasley- Familie?"
Der junge Mann schien sie erstaunt an zu starren und verzog bei seiner Antwort keine Miene. „Ja Miss, das bin ich!" Nach einem kleinen Augenblick, in dem er sein Gegenüber fragend ansah, da dieser aber keine Anstalten machte ihm eine Antwort zu geben, steckte er seine Hand in seine Ministeriumsrobe, die auch so gekennzeichnet war und zog ein kleines Messingschild hervor. Er legte es in seine freie Handfläche und tippte es einmal mit seiner Zauberstabspitze an.
Das blanke Messingschild erglühte für einen Augenblick um darauf sofort wieder zu erkalten. Darauf war nun zu lesen:
‚Ms Mary Wright, PBdM'
„PBdM?", Sie schaute den jungen Weasley fragend an.
„Persönlicher Besuch des Ministers, Miss", mit einem Schwenk seines Zauberstabs, hob sich das Messingschild und landete mit einem kleinen Klack
am Rand der Brusttasche ihrer Robe. Doch ihr Umhang fühlte sich nicht schwerer als zuvor an, was sie aufgrund der massiven Beschaffenheit dieses Messingschild erwartet hatte. Es war wahrscheinlich doch nur ein Imitat, das Zaubereiministerium steckte schließlich in Geldnöten. Oder war es einfach nur mit einem Zauber bearbeitet worden? Erst jetzt bemerkte sie das das Messingschild leicht an ihrer Brust vibrierte. Es war kein unangenehmes Gefühl. Nein, überhaupt nicht. Es hatte etwas von einer heißen Nacht mit einem ihrer früheren Freunde. Sie hatte dieses Gefühl schon seit einiger Zeit nicht mehr gespürt. Der Grund war ganz einfach: Sie hatte einfach zurzeit keine Nerven für irgendwelche Freunde neben ihrem Beruf. Ihr Beruf nahm zurzeit einen großen Zeitraum jedes Tages in ihrem Leben ein, um nicht sagen zu müssen, dass sie zurzeit nichts anderes als ihre Arbeit kannte.
Sie schüttelte den Kopf und verwarf ihre wirren Gedanken.
„Wir können!", Percy Weasley lächelte sie freundlich an.
Percy Weasley führte Mary Wright durch die endlosen Gänge des Ministeriums und als sie endlich vor der Tür standen auf der auf einem auf Hochglanz poliertem Schild stand: ‚Büro des Zaubereiministers', konnte sich Mary nicht mehr darin erinnern wie sie hierher gekommen war. Sie sollte ihr Orientierungsvermögen schärfen, vielleicht brachte sie es auf den gleichen Stand wie ihr Recherchiertalent.
Percy Weasley öffnete die Tür und bedeutete Mary dass sie eintreten solle. „Nach ihnen, Miss!"
Sie blickte auf einen großflächigen Gang an dem sich wiederum mehrer Türen befanden. Direkt ihr gegenüber blickte sie jetzt einer etwas älteren Dame ins Gesicht, die hinter einem Empfangstisch saß.
Der junge Weasley trat vor: „Guten Morgen, Amanda. Besuch für den Minister!", er deutete mit einem Kopfnicken auf Mary.
„Guten Morgen, Percy!" Die Frau nickte verstehend und schaute dann Mary an.
„Warten sie bitte einen Augenblick!"
Mary nickte.
Die ältere Frau nahm ein kleines Blatt Pergament von einem Stapel und tippte es mit ihrem Zauberstab an. Das Pergament erwachte daraufhin zum Leben und faltete sich selbständig zusammen, bevor die alte Frau eine kleine Metallluke auf ihrem Tisch hob und das Papier hinein stopfte.
„Sie dürfen!", sie wies mit ihrer Hand auf die große Massive Eichenholztür am Ende des Ganges.
„Kommen sie Miss", Percy Weasley fasste Mary leicht an der Schulter und drehte sie in die richtige Richtung. Die beiden setzen sich in Bewegung.
„Der Minister wird zurzeit etwas aufbrausend sein, achten sie nicht darauf!"
Mary wusste das Rufus Scrimegour berühmt und berüchtigt war für sein stürmisches und ungeduldiges Temperament, und so also auch dass diese Warnung nicht nur heute für sie sondern für alle ausgesprochen wurde und sie nicht daran glaubte das diese Phase nur vorübergehend bestand. Obwohl, sie konnte den Minister fast verstehen. Seit Wochen hielten die Todesser das Land in Aufruhr und das Ministerium musste fast hilflos zusehen, da Scrimegours Vorgänger Fudge, es versäumt hatte das Ministerium mit ausreichenden Kampfressourcen auszustatten, da er bis zum letzten Moment nicht an die ihm von Dumbledore prophezeite Rückkehr des Lord Voldemorts geglaubt hatte. Diese Lage war schon äußerst prekär. Dass jetzt aber auch noch der Tod Albus Dumbledores dazugekommen war, machte die Lage für das Ministerium nicht einfacher. Mary wusste zwar dass das Verhältnis zwischen Dumbledore und Scrimegour nicht zum besten gestanden hatte, aber es war trotzdem ein herber Verlust für den Minister gewesen. Sodass er sogar aufgrund mordender Lehrer und der damit nicht zu gewährleistenden Sicherheit für die Schüler, Hogwarts hatte schließen müssen. Der Unterricht würde dieses Jahr nicht stattfinden. Aber zu dieser Lage kam das merkwürdige Verhalten Harry Potters und sein plötzliches Verschwinden hinzu, was das Ministerium dazu veranlasste Fragen zu stellen. Und Mary erwartete dass dieses Gespräch zwischen ihr und dem Minister nicht allzu friedlich verlaufen würde.
„Bitte treten sie ein Miss Wright."
Himmel, wie war sie nur auf diese geniale Idee gekommen ihren Namen zu ändern. Er gefiel ihr im Gegensatz zu ihrem eigentlichen Namen viel besser. Marlén Antoinette Disor! Pah, was für ein Name war das?
Harry hatte es nicht mehr ausgehalten alleine im Bett rumzuliegen. Er hatte sich also unter Schmerzen angestellt das Bett zu verlassen. Kathy hatte ihm zwar ein paar Krücken neben das Bet gelegt. Doch Harry hatte einige Zeit gebraucht bis er sich in sie hinein gehievt hatte. Er war in die Küche gehumpelt und hatte sie verlassen vorgefunden. Natürlich, was hätte er auch anderes erwarten sollen.
Kathy war in die Berufsschule gegangen und Marlén hatte sich mit den Worten von ihm verabschiedet, dass sie noch etwas zu erledigen hätte.
Er hatte sich also wieder in sein Zimmer begeben, was hieß sein Zimmer? Das Zimmer von Kathy.
Sein Koffer und der leere Käfig von Hedwig standen dort neben dem Bett von dem Harry wusste das es bestimmt sehr bequem war aber in seinem monentanen Zustand verfluchte er es. Harry hatte seinen Koffer und den Eulenkäfig mit seinem übergeworfenen Tarnumhang im Ligusterweg stehen gelassen und hatte sie jetzt mit einem einfachen Aufruf-Zauber hierher befördert.
Er suchte sich ein Buch aus seinem Koffer heraus und blätterte gedankenverloren darin herum. Er sollte sich neue Bücher bestellen. Bücher in denen er etwas finden könnte für die Vernichtung der Horcruxe. Er zog also von diesem Entschluss ermutigt einen Pergamentbogen aus seinem Koffer und begann einen Brief an Flourish & Blotts zu schreiben. Er stellte eine Anfrage auf die Bücher aus dem Lehrplan des siebten Jahres in Hogwarts. Dazu forderte er weitere Bücher aus dem Bereich für Verteidigung gegen die Dunklen Künste.
Nachdem er den Brief zusammengerollt hatte, blieb ihm nichts anderes übrig als auf Hedwig zu warten. Wer sollte sonst die Post für ihn austragen?
Er hatte sie nun seit seiner Abreise aus dem Ligusterweg nicht mehr gesehen. Hoffentlich kam sie bald zurück.
Harry hatte auf dem Küchentisch einen Zettel gefunden auf dem stand, dass Kathy heute wahrscheinlich erst gegen Abend zurückkommen würde und er sich heute Mittag selbst versorgen müsse. Er sollte schauen was noch im Kühlschrank stand. Harry hatte noch zwei eingepackte Sandwichs gesehen und hatte sich gebückt um sie aus dem untersten Fach des Kühlschranks zu holen. Dabei waren sie ihm mehrere Male aus den umbundenen Fingern gefallen, dass es Harry nach weiteren zwei Versuchen aufgegeben hatte sie auf normale Weise zu holen. Er hatte sie schließlich mit seinem Zauberstab herausbefördert und bis zum kleinen Tisch im Wohnzimmer schweben lassen, bis er zum Sofa gehumpelt war und sich ächzend niedergelassen hatte.
Er verfluchte diese ganzen Bandagen und wünschte Bellatrix den Tod an den Hals. Schließlich ließ er sich auf die schon gewohnte Weise die Fernbedienung des Fernsehers zukommen und schaltete zwischen den verschiedenen Programmen hin und her. So verbrachte er die Zeit bis zum späten Nachmittag. Zwischendurch war er auf eine interessante Nachrichtensendung gestoßen, in welcher von der Verwüstung berichtet wurde die sich über London auszubreiten schien. Merkwürdige Vorfälle, beispielsweise explodierende Tanklaster, einstürzende Häuser und erst gestern der Überfall einer Straßenbande auf ein Armenviertel in London. Dabei seien keine Menschen getötete worden, wie bei den anderen Vorfällen, aber es sei ein merkwürdig hoher Sachschaden entstanden, Die Polizei sagte dass sich der Bande eine weitere unter professioneller Führung gestandenen Gruppe gestellt hätte, die diese bezwungen hätte um sie dann der Polizei zu übergeben. ‚Eine neue Art aktiver Bürgerwehr?', stellte der Fernsehmoderator die Frage. Als der Fernsehsender die Bilder der zerstörten, mit Polizeiklebeband gesperrten, Straße zeigten, verschluckte sich Harry an seinem Sandwich. Er erkannte die Straße vor dem Pub, der vollkommen ausgebrannt war. Einzelne Pflastersteine der Straße lagen verstreut auf dem Bordstein.
Die Ministeriumsbeamten hatten die Erinnerung der Muggel so verdreht, dass dabei so eine unglaubliche Geschichte herausgekommen war, dass schon an eine aktive Bürgerwehr gedacht wurde.
Verrückte Welt, war das einzige was Harry denken konnte.
Die Nachrichtensendung war zu Ende und es folgte eine amerikanische Seifenoper, sodass Harry immer schläfriger wurde. Der Schlaf übermannte ihn schließlich und sein Kopf fiel auf seine Brust.
Nach einiger Zeit war Kathy zurückgekommen.
Sie hatte Harry schlummernd auf der Couch vorgefunden und war leise an ihn herangetreten.
Sie sah in dem vor sich hin schlummernden Harry einen starken jungen mutigen Mann. Sie strich ihm nachdenklich die Haare aus seinem Gesicht. Noch immer hatte er tiefe Kratzer in seinem sonst so schönen Gesicht. Irgendetwas veranlasste Kathy dazu sich hinunterzubeugen und ihm einen Kuss auf die Wange zu drücken. Harry bedeutete ihr etwas. Sie kannte ihn zwar erst seit 3 Tagen doch schon jetzt wusste sie dass er etwas Besonderes war. Nicht nur ein Zauberer, nein dass wusste sie ja schon. Ein besonderer Zauberer. Er strahlte sogar jetzt in seinem bandagierten Zustand eine gewisse mächtige Aura aus. Irgendetwas war besonders an diesem Jungen...
Sie müsste sich heute noch einmal seine Wunden anschauen. Sie hatte aus der Berufschule einige neue Bandagen und Verbandszeug mitgebracht.
Lächelnd stand sie auf und stellte den Fernseher ab und ließ den schlafenden Harry alleine im Wohnzimmer zurück.
Harry erwachte als er die Stimme von Marlén hörte die lautstark ihre Freundin begrüßte. Verschlafen rieb er sich mit dem Handrücken die Augen.
Wie spät war es? Wie lange hatte er geschlafen?
Mühsam richtete er sich auf. Er rückte sich seine Krücken zurecht und stützte sich dann auf. Der gewohnte Schmerz durchfuhr ihn. Er biss die Zähne zusammen, er musste es aushalten.
„Na, was macht unser Patient?"
„Macht sich ganz gut, er schläft gerade im Wohnzimmer!" Die Stimmen kamen aus der Küche.
„Nicht, ganz! Er ist gerade aufgewacht."
Die zwei Mädchen drehten sich abrupt um. Harry lehnte auf seine Krücken gestützt im Türrahmen zum Wohnzimmer und lächelte die beiden an.
„Wie geht es dir, Harry?", fragte Marlén.
„Ganz gut. Es schmerzt zwar noch, aber ich habe heute schon ein paar Sachen erledigt. Wie mir zum Beispiel ein paar neue Bücher zu bestellen."
„Ahh, gut ein bisschen Krankenlektüre kann nie schaden!" Kathy lachte.
„Ich muss mich ein bisschen ausruhen, Kathy!", sagte Marlén.
„Klar mach das, und wenn du fertig bist kannst du mir ja helfen das Essen hier zu machen! Ich denke die Couch ist ja jetzt frei, oder?", sie grinste Harry an.
„Die Couch? Ja, die is' frei!"
„Gut, danke!" Mit diesen Worten schob sich Marlén an Harry vorbei und legte sich auf die Couch.
„Harry, du solltest dich auch lieber hinlegen", meinte Kathy.
„Nein, ich kann mich nicht schon wieder hinlegen. Das ist schrecklich, ich hab schon den ganzen Tag nichts anderes gemacht! Ich will irgendwas anderes tun, als bloß rumliegen!"
„Dass ist aber die schnellste Möglichkeit dass du wieder gesund wirst!", sie lächelte, „also überleg's dir."
Widerwillig humpelte Harry zurück ins Wohnzimmer um die Reste von seinem Mittagessen noch wegzuräumen, bevor er sich wieder ans Ausruhen machte. Marlén war schon eingeschlafen und so versuchte Harry so leise wie möglich zu sein. Er deutete mit dem Zauberstab auf den leeren Teller. Da fiel ihm etwas anderes ins Auge. Aus Marléns Handtasche ragte eine Zeitung die er nur allzu gut kannte. Die heutige Ausgabe des Abendpropheten. Harry vergaß alles was er tun wollte und erschrocken entfuhr ihm ein ächzender Laut.
Marlén war nicht die für die sie sich ihm gegenüber ausgab!
Wieso hatte ein Muggel die aktuelle Ausgabe einer Zaubererzeitung in seiner Handtasche? Das war nicht normal und ließ nur darauf schließen das Marlén eine…eine Hexe war.
Warum hatte sie es ihm nicht erzählt? Warum hatte sie ihm nicht gesagt dass sie eine Hexe war, so wie er ein Zauberer war. Warum hatte sie es ihm verschwiegen?
Harry richtete seinen Zauberstab auf ihre Handtasche und ließ sie zu sich schweben. Vorsichtig zog er die Ausgabe des Abendpropheten aus der Handtasche und schlug ihn auf.
Immer noch keine Spur von Harry Potter
Der Artikel der folgte berichtete das Harry seit circa einer Woche nicht mehr gesehen wurde und die Zaubereigemeinschaft in Aufruhr versetzt hatte als er vor drei Tagen ein Muggel-Armenviertel verteidigt hatte. Weiter berichtete er dass sich jetzt sogar das Ministerium persönlich mit der Suche nach Harry Potter befassen wollte. Geschrieben war der Artikel von einer gewissen Mary Wright.
Harry zog pfeifend die Luft ein und legte den Propheten vorsichtig auf den Couchtisch. Er kniete sich nieder und legte die Krücken beiseite, so leise wie möglich, da er jetzt auf keinen Fall Marlén aufwecken wollte.
Langsam schüttete er den Inhalt der schwarzen Handtasche auf den Glastisch.
Zum Vorschein kamen mehrere kleinere Pergamentrollen und eine Feder, von der Sorte die er schon einmal gesehen hatte, damals bei Rita Kimmkorn. Eine flotte Schreibefeder. Dazu mehrere normale Federn und ein Zauberstab.
Marlén war eine Hexe, soviel stand jetzt für Harry fest. Jetzt stellte sich für Harry nur noch die Frage: Auf welcher Seite stand sie? Hielt sie ihn hier fest?
Mit einem kleinen Seufzen drehte sich Marlén in diesem Moment auf den Rücken und Harry zuckte schreckhaft zurück.
Langsam stopfte er den Inhalt von Marléns Handtasche zurück und stellte sie zurück an ihren Platz.
Er zeigte mit zitterndem Zauberstab auf den leeren Teller und hob ihn an. Er ließ ihn in die Küche schweben und humpelte hinterher, als er gerade die Küche erreichte schoss es wie ein Blitz durch sein Gehirn. Was war mit Kathy? War sie auch eine Hexe? Bei ihr kam es ihm eher unwahrscheinlich vor, denn sie lebte hier in dieser Wohnung, und diese Wohnung sah nicht gerade nach einer Wohnung für magische Menschen aus, sie hatte eher den Stil einer Designerhaften Muggelwohnung.
Wortlos ließ er den Teller auf dem Spülbrett zum stehen kommen und humpelte zurück in sein Zimmer. Was sollte er tun?
Sollte er so tun, als ob er nichts bemerkt hatte und Marlén heimlich ausspionieren oder sollte er alles aufdecken. Zwei Möglichkeiten zur Auswahl. Eine Entscheidung war gefordert!
