Teil 13

Grissom merkte sehr wohl, dass ihn Sara von dem Gespräch ablenken wollte. Aber vielleicht hatte sie wirklich Recht. Warum sollten sie beide ihre Zeit mit Ecklie vertrödeln?


„Grissom, du hast mich Baby genannt. Das war so sexy. Findest du mich sexy?"

„Komm mit", sagte Grissom und nahm Sara an die Hand. „Kennst du eigentlich mein Schlafzimmer?".

Sara schüttelte den Kopf. „Dieser Raum war bisher tabu, oder?"

„Wir sind 12 Stunden verheiratet, da solltest du wohl endlich das Bett sehen. Alllerdings nur, wenn du mir endlich erzählst was heute vorgefallen ist?", fragend sah Grissom Sara an.

„Ok, ich erzähle es dir. Aber nur wenn du deine Pflichten als Ehemann erfüllst."

„Du wirst diesen Satz noch bedauern", damit drängte er Sara in das Zimmer herein.

„Zuerst willst du mich ablenken und nun provozieren."

„Oh, du hast aber ein großes Bett, Grissom." Sara setzte sich vorsichtig auf das Bett und tat so als wenn sie Grissoms letzte Äußerung nicht gehört hatte. Das also war Gil Grissoms Bett, hier würde sie in Zukunft die Nächte verbringen bzw. die Tage. Wie konnte sich ihr Leben so schnell verändern.

Sie rutschte auf das Bett und machte es sich sitzend bequem.

„Wollen wir nicht später über Ecklie reden?", sie blickte ihrem Mann an und begann sich langsam auszuziehen.

Grissom ab auf. „Du hast mich verhext.", sagte er nur und zog sich ebenfalls aus. Dabei lies er Sara nicht aus den Augen.

Sie warf ihre Jacke auf den Fußboden. Zog dann Schuhe und Strümpfe aus. Dann kamen die Jean herunter.

Jetzt saß sie in Slip und T-Shirt vor Grissom. Und wartete. Grissom hatte nur noch seine Boxer-Shorts an und sagte rasch zu ihr.

„Warte. Den Rest will ich dir ausziehen."

Er ging um das Bett herum und beugte sich zu Sara herunter. Grissom strich über ihren Körper. Das T-Shirt war fast wie eine zweite Haut, es war zwar nicht durchsichtig, aber Grissom bildete sich ein ihrer Brüste zu sehen.

„Sara, Honey. Du bist so sexy. Ich liebe dich."

"Ich liebe Dich auch", flüsterte Sara als sie Grissom leidenschaftlich küßte. Sie preßte sich eng an Grissom und damit dieser ihrer Körper noch mehr spürte. Allerdings schien es ihr als wenn er ...

„Was ist denn, Grissom ?", fragte sie.

„Ich will mich nicht beschweren, aber wo ist dein BH? Ich öffne so gern den Verschluß und lasse ihn dann an deinem Körper heruntergleiten."

Sara räusperte sich. Mist.

„Kannst du dich nicht daran erinnern was damit passiert ist ? Du hattest beim letzten Mal nicht soviel Geduld und er ist kaputt gegangen."

„Du hattest heute keinen BH an? Auch im Dienst nicht. Wenn ich das gewußt hätte, ..."

Grissom stoppte mitten im Satz und prallte zurück. Er hatte nicht darauf geachtet, aber ...

„Das war es, nicht war. Deshalb hat Ecklie dich fertig gemacht. Was fällt ihm ein? Er hat kein Recht dich so anzusehen und so etwas zu sagen.", stieß Grissom wütend hervor.

„Gil, bitte. Beruhige dich."

Beide bemerkten nicht, dass Sara ihn zum ersten Mal Gil genannt hatte.

„Ich will mich nicht beruhigen. Was denkt sich dieser Kerl eigentlich ? Er muß dich ja den ganzen Tag beobachtet haben. Hat er dich belästigt? Fällt ihm eigentlich nicht auf, wie groß Catherines Ausschnitte sind ? Sie hat er bestimmt nicht verwarnt."

Fast mußte Sara lächeln. Grissom hatte sehr wohl die Sexy-Kleidung von Catherine bemerkt, damit hatte sie wohl eine Antwort auf ihre Frage, ob Grissom immun gegenüber weiblichen Reizen war.

„Du weißt wie Ecklie ist. Aber er kann nichts machen. Er wollte einfach nur gemein sein, weil er weiß, dass ich durch meine Arbeit überzeugen will und nicht durch mein Aussehen. Er ist ein Provokateur. Grissom, was tust du?"

Sara war überrascht als sich Grissom hastig anzog.

„Du kannst nicht zu ihm gehen. Alles würde herauskommen. Er weiß doch genau, dass ich dir so etwas als Untergebene nie erzählen würde. Damit hätte er den Beweis, dass etwas zwischen uns läuft. Bitte Grissom. Mir zu liebe."

Saras Tonfall lies Grissom aufhorchen. Vielleicht hatte sie Recht ?

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Ich weiß niemand mag kurze Geschichten. Aber es ging mir ein wenig um die Pointe. Sorry, wenn sie lahm war, aber sie spukte halt in meinem Kopf herum.