*vorsichtigumeckeguck*…Hi! Ich bin wieder da! Sorry, dass es solange gedauert hat, bin untröstlich! Dafür bekommt ihr aber ein superduber tolles Kapitel (finde ich wenigstens).
@dragonfly21: Super, dass dir die Geschichte gefällt! Um zu deiner Frage zu kommen. (alle die nicht dragonfly21 sind und sich nicht für das hier interessieren, bitte einfach überspringen). Ich mache mir vorher nur Gedanken über das „Grundgerüst". Lass es mich dir an Sesshys Beispiel erklären. Eine Frau für ihn musste her. Kagome kam nicht in Frage (di hat ja Kouga *beneid*). Außerdem sollte es eine Dämonin sein, so wie er. Nun gut, nun ist ja nicht ganz unbekannt, dass er nicht unbedingt mit seinen Gefühlen hausieren geht. Also mussten wir (Xena, meine Ideenlieferantin und ich) und etwas überlegen, wie die beiden zusammenbleiben sollen – schließlich solls ja ne Lovestory werden. Ja, und da kam uns die Idee mit der Kette. Soweit die Planung, alles was danach kommt sind Spontaneinfälle. Hab mir das letzte Kapitel noch mal durchgelesen, hab aber nur den Holzstoß entdeckt, der dich auf diese Frage hätte bringen können (na, liege ich richtig?). Er war ein Spontaneinfall!!
@Lady Rosha: Unter uns: ich mag auch Kagome/Kouga am liebsten. An alle anderen: bitte nicht böse sein, ihr werdet alle nicht zu kurz kommen, versprochen (dafür sorg schon Xenchen, *zuzwinker*) – sie hat mich am Wochenende sozusagen zum Weiterschreiben zwangsverpflichtet…also dankt ihr, dafür, dass es nun weitergeht!
So genug palavert: Viel Spaß beim Lesen!!
Das Fieber in mirKagome betrat die kühle Höhle. Ihr Blick wanderte sofort zu dem erhöhten Platz im hinteren Teil der Höhle. Tatsächlich Kouga war aufgewacht, und wie nicht anders zu erwarten und seinem Sturkopf gemäß versuchte er schon sich aufzusetzen.
„Kouga! Bleib liegen! Du bist viel zu schwer verwundet."
Schnell rannte Kagome zu dem unwilligen Patienten und versucht ihn wieder niederzudrücken. Dabei begegneten sich ihre Blicke. Einen Moment glaubte sie Freude in seinen Augen sehen zu können, doch im nächsten Augenblick verlor sich jeder Glanz und seine Augen wirkten unnatürlich kalt.
„Ich lasse mir von niemandem etwas befehlen! Schon gar nicht von einem Menschen!", meinte er dann abfällig. Kagome zuckte zurück und schaute ihn verletzt an. Diese grausame Seite an ihm kannte sie gar nicht. Es schien ihr, als würde er seine Worte einen kurzen Moment lang bedauern, doch dann schaute er einfach weg. Dennoch ließ er sich langsam wieder zurück sinken. Schmerzlich stöhnte er auf. Sofort nahm sie seine Hand und drückte sie aufmunternd. Er sah sie verwirrt an. Dann richtete er eine Frage an Hakaku: „Habt ihr diesen Bainoakuma erledigt?"
Der Angesprochene wandte den Blick verlegen ab. „Nein, Kouga!"
„Also kein Juwelensplitter. Was ist mit Inu Yasha? Ist er aufgetaucht?"
Hakaku schüttelte den Kopf. Kagome bemerkte, dass Kouga sie bei seiner letzten Frage nachdenklich und fragend musterte. Dann plötzlich hob er eine Hand und legte sie auf die Stirn.
„Was ist nur mit mir? Mir ist so schwindelig!" Mit schmerzverzerrtem Gesicht schloss er die Augen.
„Wundert dich das? Du hast viel Blut verloren…es grenzt an ein Wunder, dass du überhaupt noch lebst. Hakaku hol schnell frisches Wasser vom Fluss!"
Hakaku verließ daraufhin sofort die Höhle. Kouga öffnete kurz die Augen.
„Warum kommandierst du meine Männer herum, als wären es die deinigen? Ich bin der Leitwolf."
Dann stöhnte er laut auf und senkte die Lider wieder. Kagome rutschte näher und legte eine Hand auf seine Stirn. Er war heiß. Und er stöhnte wohlig auf? Verwirrt zog sie die Hand wieder zurück.
„Du musst den Flüssigkeitsverlust in deinem Körper wieder ausgleichen, Kouga. Das heißt du musst viel trinken."
Er antwortete nicht. Doch als Hakaku mit dem Wasser zurückkam, nahm er auf Kagomes Aufforderung hin folgsam den Becher und trank ihn leer. Dann ließ er sich wieder zurück fallen. Kagome betastete erneut seine Stirn und es kam ihr beinahe so vor, als wäre sie noch heißer.
„Kouga! Sieh mich an!"
Der Wolf öffnete langsam die Augen und sah sie aus glasigen Augen an. Immer wieder blinzelte er. Beruhigend strich ihm Kagome über die Wange.
„Ist schon gut! Schlaf jetzt!"
„Wirst du auch hier bleiben, Kagome? Du gehst doch nicht weg, während ich schlafe, oder?" Kouga hatte schmerzhaft Kagomes Handgelenk umklammert und erst als sie ihm versicherte, dass sie nicht von seiner Seite weichen würde, fiel er in einen unruhigen Schlaf.
Hakaku war abwartend stehen geblieben. Nun fragte er Kagome: „Was ist mit ihm?"
Kagome sah auf den schlafenden Kouga. „Er hat hohes Fieber. Wenn es nicht bald wieder sinkt, könnten wir ein Problem bekommen."
Hakaku nickte und ließ sich dann an Kagomes Seite nieder. Das Mädchen schaute ihn fragend an.
„Du wirst doch bei ihm bleiben, nicht? Da ist dir sicherlich etwas Abwechslung recht?"
Kagome nickte lächelnd.
„Was ist überhaupt bei diesem Kampf geschehen?"
Hakaku begann irgendwelche Figuren in den Sand zu zeichnen, während er erzählte.
„Na ja, da war dieser weiße Teufel. Er stellte sich uns als Bainoakuma vor und meinte, wir hätten keine Chance gegen ihn. Kouga fragte ihn, ob er einen Juwelensplitter besäße und dieser Dämon lachte und meinte, er wäre tatsächlich im Besitz eines solchen, aber wir würden ihn niemals erlangen. Mir kam es so vor, als würde Kouga immer nach irgendetwas suchen, das er aber nicht fand. Dann schließlich griff er den Dämonen an und erledigte ihn mit einem Streich."
„Er erledigte ihn?"
„Ja, so dachten wir wenigstens. Doch als Kouga sich wegdrehte stand dieses…Ding wieder auf und griff erneut an. Ein paar Mal wiederholte sich das Spiel und das letzte Mal allerdings erholte sich der Dämon schneller als die vorangegangenen Male. Und er griff wieder dann – dieses Mal aber nicht Kouga, sondern uns. Als Kouga das sah, warf er sich in den Weg und der Teufel erwischte ihn. Er schlitzte ihm beinahe den Brustkorb auf. Wir nahmen also Kouga und rannten so schnell wir konnten. Aber er wehrte sich. Murmelte dauernd etwas von wegen: ‚Wir können noch nicht weg! Müssen warten bis er kommt!'. Naja, und dann fiel er in Ohnmacht und den Rest der Geschichte kennst du ja, Chefin."
„Ja, den Rest kenne ich." Plötzlich lief ihr ein Schauer über den Rücken. Sango! Miroku! Die beiden waren losgezogen, um den immer wiederkehrenden Dämon zu töten. Sie musste verhindern, dass es zum Kampf kam, denn den würden die beiden zweifellos verlieren. Aber wie? Sie konnte Kouga jetzt nicht allein lassen. Außerdem wäre sie nie schnell genug, um die beiden einzuholen.
„Hakaku!"
„Ja?"
„Du erinnerst dich doch an meine beiden Freunde, die heute Morgen losgezogen sind?"
„Ja, natürlich, was ist mir ihnen?"
„Du musst schnell jemanden hinter ihnen herschicken. Sie wollen nämlich diesen Dämon besiegen."
Hakaku war aufgesprungen.
„Das schaffen die doch nie! Nicht einmal Kouga konnte…"
Kagome unterbrach ihn.
„Ich weiß, ich weiß…deshalb soll sie auch jemand aufhalten. Shippo!"
Der kleine Fuchs kam sofort gerannt. Mit fragendem Gesicht blieb er vor Kagome stehen.
„Shippo, hör zu! Du musst sofort zu Inu Yasha! Sag ihm, dass Miroku und Sango in großer Gefahr sind und er ihnen helfen muss. Aber Shippo: Sag ihm nicht, dass ich noch hier bin, ja?"
Der Fuchs nickte. Er merkte, dass es nicht an der Zeit war, unsinnige Fragen zu stellen und rannte mit einem „Ist gut!" los.
„Lieber Gott, lass es nicht zu spät sein!"
Während also alles Mögliche unternommen wurde, um ihre Freunde zu retten, verharrte Kagome an Kougas Krankenbett. Den Tag verbrachte er mehr oder weniger ruhig schlafend und Kagome glaubte schon, dass er über dem Berg war. Aber nachdem die Dunkelheit hereingebrochen war, sprang das Fieber sprunghaft nach oben. Kouga wälzte sich schweißgebadet auf dem Pelz. Hin und wieder schrie er laut auf und murmelte unverständliche Worte. Sein Rudel stand rund um in und schaute betreten auf ihren Anführer, der um sein Leben kämpfte, sich der Tatsache mehr als bewusst, dass er nur in dieser Situation war, weil er sie hatte retten wollen.
Irgendwann überredete Kagome sie, sich schlafen zu legen, aber nur widerwillig verließen sie das Lager Kougas. Das war nicht, weil sie Kagome misstrauten, aber wenn sie sonst schon nichts für ihren Anführer tun konnten, dann wollten sie wenigstens in seiner Nähe sein. Doch nach und nach wurde die Menge lichter und immer mehr legten sich doch zur Ruhe.
Irgendwann saß Kagome alleine bei Kouga. Er war patschnass und wälzte den Kopf ständig hin und her. Kagome legte ihm immer wieder kalte Tücher auf die Stirn, aber er schüttelte sie einfach ab.
Plötzlich riss er die Augen an und schaute Kagome mit klarem Blick an.
„Kagome?" Seine Stimme klang seltsam belegt.
„Ja, Kouga?"
„Du wirst doch nicht wieder gehen, oder? Du bleibst doch bei mir, ja? Ich habe auf Inu Yasha gewartet, aber er ist nicht gekommen. Er verdient dich nicht!"
Mit aller Kraft hielt er Kagomes Handgelenk umklammert.
„Kouga! Du tust mir weh!" Aber er ließ weder locker, noch schien es Kagome, als hätte er ihr überhaupt zugehört.
„Ich liebe dich nämlich! Aber Inu Yasha nützt dich nur aus – du bist ihm egal. Irgendwann wird er dich für eine andere verlassen. Ich würde das niemals tun."
Kagome war erstarrt, als der Wolf wieder zu sprechen begonnen hatte. War es denn so offensichtlich, dass Inu Yasha sie nicht liebte? Liebte sie ihn denn? Ja, sie liebte ihn – oder hatte ihn wenigstens geliebt. Aber jetzt? Und wie passte der junge Wolf in dieses Bild? Waren seine Gefühle echt? Warum sollte er sie anlügen?
Erst nach einiger Zeit merkte sie, dass sich der Griff um ihr Handgelenk gelockert hatte und ein Blick in das Gesicht des Dämons sagte ihr, dass er wieder in seinen Fieberschlaf zurückgefallen war. Tatsächlich begann er wieder den Kopf hin und her zuwerfen. Doch dieses Mal kam noch hinzu, dass er manchmal lauthals Kagomes Namen rief. Einmal wollte Kagome ihre Hand wegziehen, um das Tuch erneut in das kalte Wasser zu tauchen, aber er ließ sie nicht los. Stattdessen bat er sie in seinem Fieberwahn ihn nicht zu verlassen. Kagome konnte nicht anders, sie legte eine kühle Hand an seine Wange und flüsterte leise in sein Ohr: „Ich bin ja hier, Kouga! Ich gehe nicht weg, versprochen!"
Wie durch ein Wunder beruhigte er sich daraufhin und schlief ruhig weiter. Doch kaum dass sie die Hand wieder wegnahm, wurde er wieder unruhig.
Müdigkeit überfiel Kagome, aber sie konnte ihn nicht alleine lassen und sich irgendwo hinlegen. Plötzlich erschien ihr der große Pelz zu reizvoll. Ohne seine Hand loszulassen, legte sie sich neben Kouga. Er blieb ruhig. Mit einem Finger wischte sie ihm dann einen Schweißtropfen von der Stirn und folgte einem nassen Pfad bis hinab zu seinem Hals. Dort angekommen strich sie leicht über die dicken Verbände, die um seine Brust geschlungen waren. Entlang seines rechten Armes fuhr sie dann wieder bis zu seinem Schulterblatt hoch. Sie spürte, wie sich die Haut unter ihrer Berührung leicht zusammenzog und sich die Härchen aufstellten. Sie nahm ihre reizvolle Reise wieder auf, strich über sein Schlüsselbein zu der kleinen Grube unter seinem Hals. Seine Haut war so weich und zart und aus irgendeinem Grund berührte sie ihn gern. Sie zog die Hand zurück, seufzte leise auf und legte dann den Kopf auf seine rechte Schulter, immer darauf bedacht, seine Wunden nicht zu berühren. Es war ein angenehmes Gefühl ihm so nahe zu sein und wohlig kuschelte sie sich noch näher. Sie versuchte sich damit zu beruhigen, dass sie das nur tat, um sofort zu merken, wenn er wieder unruhig werden sollte. Sie hatte den Gedanken kaum zu Ende gedacht, als sie auch schon der erholsame Schlaf überfiel.
Der Morgen kam lautlos. Als Kagome erwachte, war sie ganz alleine mit Kouga in der großen Höhle. Sie hatte sich während der Nacht unbewusst noch enger an ihn geschmiegt und eine Hand lag jetzt leicht auf seinem Brustkorb. Irgendwie war es ihm auch gelungen einen Arm um ihre Schulter zu schlingen und sie so schützend zu halten. Kagome holte tief Luft und atmete seinen männlich-herben Geruch ein, bevor sie langsam die Augen zu seinem Gesicht hob. Was er wach?
Mit einem erlösenden Seufzer sah sie auf seine geschlossenen Augen. Er schlief noch. Einige Sekunden genoss das Mädchen noch seinen Nähe und Wärme, ehe sie sich langsam von ihm löste und dann prüfend eine Hand gegen seine Stirn drückte. Sie war nicht heiß. Ein forschender Blick bestätigte Kagome, dass er ruhig und tief schlief. Er hatte das Fieber überstanden!
Als hätte er ihren Blick gespürt, schlug er doch überraschend die Augen auf. Sie sah, wie er seinen Blick auf sie richtete und sie fragend ansah.
„Du warst krank, Kouga! Du hattest schlimme Fieberanfälle. Wir haben uns alle große Sorgen um dich gemacht." Schnell versuchte Kagome zu rechtfertigen, warum sie ihm so ungewohnt nahe war und war gleichzeitig froh, dass er erst jetzt erwacht war, und nicht, als sie noch dicht an ihn gekuschelt gelegen war.
Sein Blick ließ den ihren nicht los, als er nach ihrer Hand tastete und sie zu seinem Herzen führte.
„Du bist dasFieber, das in mir brennt, Kagome!"
~*~
„Ich verstehe Kagome, dass sie nicht mehr zu Inu Yasha zurück will. Was muss er sich auch so dämlich benehmen!"
Miroku antwortete nicht. Er war ganz in dem Anblick vertieft, der sich ihm bot. Sango saß ihm gegenüber und fuhr mit den Fingern durch die noch nassen Haare. Eben war sie von einem erfrischenden Bad im Fluss zurückgekehrt, während dem Miroku mit dem Rücken zu ihr und in angemessenem Abstand hatte sitzen bleiben müssen. Kriara hatte darauf geachtet, dass er seinen Platz nicht verließ.
Nun war es schon Abend, aber von dem seltsamen Dämon war noch weit und breit keine Spur zu sehen.
Miroku seufzte auf.
„Sango? Heute Nacht wird es sicher kalt…wir könnten uns zusammenkuscheln und uns gegenseitig wärmen."
Ehe er es sich versah, hatte er schon einen Schlag mit Sangos Bumerang abbekommen.
„Nur in deinen Träumen, Mönch!"
Während er sich die schmerzende Stelle rieb, dankte er Buddha, dass sie nicht wusste, wie nahe an der Wahrheit sie mit dieser Aussage war. Ja, er träumte tatsächlich davon. Sie an seiner Seite, sich an ihn schmiegend, ihre Hand auf seiner Brust, tiefer wandernd…plötzlich wurde ihm unsagbar heiß, aber um von diesem Zustand abzulenken, stand er schnell auf und verschwand im nahen Wald. Er würde noch einmal die Gegend kontrollieren.
Ein schriller Schrei ließ Miroku nach wenigen Schritten kehrt machen und zum Lager zurück rennen. Ein Bild des Schreckens bot sich seinem Auge dort. Ein schwarzer Teufel hielt die ohnmächtige Sango zwischen seinen Klauen und schaute ihm abschätzig grinsend entgegen. Miroku wollte schon auf den Unhold losstürmen, aber ein warnendes Knurren ließ ihn innehalten.
„Sieh da, Mönch, weit bist du aber nicht gekommen!"
Miroku hielt es für klüger dem Bösewicht nicht zu antworten. Aus den Augenwinkeln suchte er nach Kriara und sah sie schließlich bewusstlos zwischen den Bäumen liegen. Der Dämon musste sie dort hingeschleudert haben.
„Weißt du, ich habe euer kleines Gespräch vorhin belauscht", sprach der Teufel weiter und mit einem, wie es Miroku schien lüsternen Blick, schaute er auf das Mädchen in seinen Händen, „und da habe ich mir gedacht, ich leiste dir etwas Hilfe, bei deinem Versuch sie für dich zu gewinnen."
Miroku erstarrte. Was meinte der Widerling?
„Ich danke dir, aber ich brauche deine Hilfe nicht!"
„Aber, aber, wer wird denn gleich so unhöflich sein? Egal, ich helfe dir trotzdem. Du musst wissen, dass ich in der Lage bin, mächtige Zauber auszusprechen."
„Das ist ja alles schrecklich interessant. Wenn es dich nicht stören würde, wären wir jetzt gern wieder unter uns."
Langsam näherte sich Miroku dem Teufel. Dadurch, dass er Sango in Händen hielt, war es ihm nicht einmal möglich, sein schwarzes Loch einzusetzen. Er musste den Dämon also so überwältigen. Der andere schien aber zu ahnen, was er vorhatte, den ein wissendes Grinsen trat auf sein grässliches Gesicht.
„Ich störe nicht mehr lange. Deine Freundin hier," er deutete auf Sango, „steht nun unter dem Bann eines Liebeszaubers. Sie wird dich lieben, Mönch, und niemals wieder wird sie dich abweisen."
Verwirrt blieb Miroku stehen. Was sollte das jetzt? Was bezweckte der verdammte Dämon damit?
„Doch der Bann wird nur so lange anhalten, bis du sie erhörst. Sobald du sie zu deiner Gefährtin machst, wird sich der Zauber umdrehen und sie wird dich hassen – abgrundtief hassen. Also, Mönchlein, überlege dir gut, wie du dich ihr gegenüber in Zukunft verhalten wirst. Wirst du die Macht des Liebeszaubers nützen um ein paar schöne Stunden mit ihr zu verbringen, die dir sonst wahrscheinlich verwehrt bleiben, und opferst dafür ihre Freundschaft, oder bleibst du tugendhaft? Ich glaube mal, das zweitere wird dir schwerer fallen."
Der Dämon ließ Sango einfach fallen und wandte sich zum Gehen. Doch ein Schrei Mirokus hielt ihn zurück.
„Warte! Wie kann ich diesen Zauber wieder aufheben?"
„Du, Mönch, kannst gar nichts. Ich allein bin dazu in der Lage und glaube mir, ich werde ihn nicht wieder aufheben. Du wirst mich also töten müssen, um deine Freundin wieder zu entzaubern."
Dann ließ der Dämon ein teuflisches und grausames Lachen hören.
„Warum tust du das?"
„Ich bin böse, das reicht wohl als Grund. Es gefällt mir und ich finde es amüsant, erbärmliche Menschen zu quälen!"
Natürlich auch ein lästiger Eskaria Kommentar zum Schluss! Na, wie hat es euch gefallen. Ein großes Problem, das wir bei dieser Geschichte ist, wie „tief" die Beziehungen gehen sollen. Will dazu natürlich wieder eure Meinungen einholen. Nutzt die Gelegenheit, ihr könnt die Geschichte in die Richtung manövrieren, in der ihr sie haben wollt. Reicht euch PG13 aus oder soll das Rating höher geschraubt werden? ACHTUNG: Habe aber nicht vor, ins Pornografische abzugleiten….alles mit niveau, versteht sich.
Also in diesem Sinne (ihr wisst doch: viele Reviews, schneller neue kapitel): R&R
