Hallo ihr! Es tut mir echt gaaaaanz schrecklich leid, dass ihr so lange auf das neue Kap habt warten müssen. Meine einzige Ausrede ist, dass ich momentan sehr im Stress bin. Hoffe sehr, ihr lest trotzdem weiter? *gaaaaaaanzliebguck*
@ Dragonfly21: Vielen Dank für dein wirklich konstruktives Feedback. Werde mich bemühen, natürlich auch weiterhin in diesem Stil fort zufahren. Ja, was würde ich dafür geben, wenn der liebe Kouga diesen Satz zu mir sagen würde? *eskaria gerade tagträumen tut*
@ Lady Rosha: Ja, der arme Miroku, nicht? Tut er uns nicht allen leid? Bin mir noch nicht ganz sicher, wie ich Sango von ihrem Fluch erlösen soll (wird Miroku schwach?). Aber gegen den Vorwurf ich würde nicht richtig mit meinen Lesern umgehen, will ich mich vehement wehren! *gg* Schließlich schreibe ich ja (fast) nur für euch!!!! *schmollmundzieh*
@FireAngelgirl: Schön, dass du eine rev geschrieben hast. Ja, auf die Begegnung zwischen Inu und Kagome bin ich auch schon gespannt *selbernichtweiß,wiedaswiedermach*. Würd mich freuen, auch weiterhin von dir zu lesen.
In diesem Sinne: Viel Spaß!!!!
Der große HundedämonSesshoumaru spürte, wie die Kraft ihn verließ. Immer schwerer wurde die Frau auf seinen Armen und immer langsamer kam er voran. Wenn er nicht bald das Lager erreichte, würde er den Kampf gegen sein eigenes Gift verlieren. Verdammter Daburuakuma! Sobald er sich von dieser Schmach erholt hatte und das lästige Dämonenweib los war, würde er diesen schwarzen Teufel aufsuchen und ihn für diesen Ärger bestrafen. Er sah auf Inashi. Der Schmerz war wohl bereits zu viel für sie gewesen, denn sie lag ohnmächtig da.
Mit letzter Kraft kam er im Lager an. Rin, die seine Ankunft als erstes bemerkte, wollte schon auf ihn zu rennen, blieb aber dann überrascht stehen, als sie das fremde Wesen sah.
„Wen hast du da mitgebracht, Sesshoumaru-sama? Darf ich mit der Frau spielen?"
„Später Rin! Jaken!" Sesshoumaru ließ die Frau zu Boden gleiten. Dann blieb er leicht schwankend stehen. Jaken war inzwischen herbeigeeilt und sah fragend auf seinen Meister. Der Dämon deutete auf die Frau zu seinen Füßen und meinte: „Das Gegengift! Und beeil dich!"
Der Gesichtsausdruck Sesshoumarus ließ keine weitere Fragen zu und mit einem Blick auf die Wunde am Oberarm der Frau rannte Jaken weg, um das verlangte Mittel zu holen. Sesshoumaru ließ sich in der Zwischenzeit nieder und schloss die Augen. Sein Arm brannte und er fühlte sich seltsam matt.
Als er die Augen wieder öffnete, sah er Rin vor sich stehen. Das Mädchen hatte einen Finger in ihren Mund geschoben und musterte ihn nun. Sesshoumaru erwiderte ruhig ihren Blick.
„Du bist krank, nicht wahr, Sesshoumaru-sama? Soll ich dir einen Kräutertee machen?"
Sesshoumaru schüttelte nur stumm den Kopf, musste sich aber trotz seines angeschlagenen Zustandes ein Lächeln verkneifen. Die rührende Naivität des Menschenmädchens was fürwahr erstaunlich.
„Meister Sesshoumaru! Meister Sesshoumaru! Hier ist das verlangte Mittel."
Der Youkai zeigte, ohne auf seinen treuen Diener zu achten, auf die am Boden liegende Frau. „Es ist für sie!"
Jaken beeilte sich der Aufforderung seines Herrn nachzukommen und flößte ihr das Mittel ein. Als die kühle Flüssigkeit in ihren Rachen gelangte, wachte sie auf und verschluckte sich auch prompt. Während sie sich aufsetzte und keuchte, warf sie neugierige Blicke durch die Gegend, die schließlich auf dem ruhig dasitzenden Sesshoumaru verweilten.
Mit dem Handrücken wischte sie sich über den Mund, während sich ihre Pupillen zu Schlitzen verengten.
„Wo habt Ihr mich hingebracht?"
Sesshoumaru wandte seine Aufmerksamkeit dem kleinen Menschenmädchen an seiner Seite zu, das vorsichtig an seiner Kleidung zog.
„Ja, Rin?"
„Das ist eine seltsame Frau, Sesshoumaru-sama. Ich glaube, ich will doch nicht mit ihr spielen."
Seshoumaru nickte lediglich und schaute wieder zu Inashi, nur um sie ungläubig auf Rin starren zu schien.
„Ihr…Ihr habt einen Menschen bei Euch? Ihr, dessen Verachtung für die Menschen im gesamten Dämonenreich bekannt ist?"
„Das sind Angelegenheiten, die dich nichts angehen. Denk lieber darüber nach, wie wir diese Kette wieder loswerden."
„Kette?" Erst jetzt schien sie sich an die Begegnung mit dem Teufel wieder zu erinnern. Probeweise zog sie an der unsichtbaren Kette und sah, wie sich Sesshoumarus Handgelenk wie durch Zauberhand leicht bewegte. Dann sah sie, wie der Dämon die Stirn runzelte, die Hand hob und sie einmal kurz von ihr wegschwenkte. Als Resultat flog sie einige Schritte durch die Luft und landete recht unsanft auf dem harten Boden.
„Da wir uns jetzt davon überzeugt haben, dass sie immer noch da ist - wie werden wir sie wieder los?"
Sesshoumaru ignorierte Rin, die um ihn herumtanzte und immer wieder etwas wie „Sesshoumaru-sama kann zaubern. Er lässt Frauen fliegen." sang. Stattdessen sah er zu, wie sich Inashi erhob, den Staub von ihren Händen klopfte und lächelnd auf ihn zukam. Dicht bei ihm blieb sie stehen, hob die Hand – und versetzte ihm eine schallende Ohrfeige.
„Macht so was nie wieder, ist das klar?"
Jaken, der das Ganze bisher schweigend beobachtet hatte, duckte sich leicht. Sein Herr würde sich diese Behandlung nicht gefallen lassen. Ganz sicher würde er die Dämonenfrau töten – jetzt sofort und mit einem Streich. Er, Jaken, wusste zwar nicht, worum es bei dieser seltsamen Kette gehen sollte, aber noch nie hatte jemand gewagt, Meister Sesshoumaru zu schlagen und war mit dem Leben davongekommen.
Doch sehr zu seiner Verwunderung hörte er Sesshoumaru einmal auflachen, etwas, dass in der langen Zeit seines Dienstes noch nie passiert war. Dann sah er, wie sich die Frau die Wange hielt. Hatte sein Herr zurück geschlagen? Nein, das konnte nicht sein, er saß immer noch gleich da, eine Wange leicht gerötet.
„Dummes Weib! Hast du vergessen, dass jeder Schmerz, den du mir zufügst auf dich zurückfällt?"
Dann zuckte Sesshoumaru zurück. Die Frau lächelte doch tatsächlich.
„Das war mir das Ganze wert. Vor allem da auch ihr mich nicht bestrafen könnt, ohne Euch selbst zu schaden. Wer kann schon von sich behaupten, dem großen Sesshoumaru eine Ohrfeige verpasst zu haben?"
Ein tiefes Knurren stieg aus Sesshouamrus Kehle auf. Dieses Weib ärgerte ihn wirklich. Es konnte gar nicht beschreiben, wie gern er ihr mit seinen Krallen die Kehle aufgeschlitzt hätte. Doch dann erinnerte er sich wieder an den Schmerz, den ihm sein letzter Angriff eingebracht hatte.
Also wandte er lediglich den Kopf und sah auf die kleine Rin, die direkt vor ihm stand und ihn ungläubig musterte. Mit einem zornerfüllten Schrei rannte sie dann auf die Dämonin zu und begann mit ihren kleinen Fäusten auf sie einzuschlagen.
„Nein, nein, nein! Du darfst Sesshoumaru-sama nicht schlagen, keiner darf das!" Die Dämonin schaute verwundert auf das Kind. Verteidigte die Kleine wirklich den Youkai? Den Youkai, der alle Menschen hasste? Sie sah hoch und bemerkte, wie ein beinahe liebevoller Ausdruck auf Sesshoumarus Zügen lag, als er das Mädchen betrachtete. Dann hob er sie hoch und setzte sie auf seine Schulter.
„Ist schon gut, Rin! Ist ja nichts passiert!"
Das Mädchen schmiegte sich daraufhin an den großen Dämonen und er ließ sie gewähren.
Inashi verstand die Welt nicht mehr. Das passte so gar nicht in das Bild, das sie von dem Hundedämon hatte. Sie hatte von ihm gehört, ja! Und die Geschichten, die sie gehört hatten, hatten ihr wahrlich nicht gefallen. Es hieß, er wäre so grausam, wie er schön war. Das Herz, das in seiner Brust schlüge, wäre kalt wie Eis, wenn möglich noch kälter. Er wäre keinerlei Emotionen fähig. Nein, er könne nicht einmal Hass empfinden. Keiner wäre ihm gewachsen, da er keine Schwachstelle hatte. Wenn es hart auf hart ging, vergaß er sogar auf seine Freunde und Verbündeten. Doch genauso wenig, wie er Hass kannte, kannte er Freude. Niemand konnte verstehen, welche Beweggründe er hatte, um zu töten. Er tat es einfach. Es war nicht so, dass er seine Gegner hasste oder fürchtete oder was auch immer. Er tötete auch nicht um des Tötens willen, wie manch andere blutgierige Dämonen. Er tötete, als wäre es das Natürlichste auf der Welt. Es war ein sehr widersprüchliches Bild gewesen, das Inashi aus den Erzählungen über Sesshoumaru gewonnen hatte. Aber in noch größerem Widerspruch zu allem, was sie jemals über den großen Hundedämon gehört hatte, stand sein Verhalten diesem Menschenmädchen gegenüber.
Sesshoumaru schien ihren forschenden Blick gespürt zu haben, denn er sah erneut zu ihr, das schöne Gesicht, das durch ihren Peitschenhieb verunstaltet war, emotionslos und kalt.
„Nun?"
Seine Stimme klang gelangweilt. Vorsichtig setzte er das Mädchen wieder auf den Boden und hieß ihr, spielen zu gehen. Gehorsam wandte sich die Kleine ab.
„Wenn du nicht weißt, wie du die Kette abtrennen kannst, musst du eben mit mir kommen, bis wir eine Lösung gefunden haben."
Inashi erstarrte. Sie? Mit ihm? Nein! Alles in ihr schrie dagegen auf. Sie wollte nicht bei ihm bleiben. Alles, nur nicht noch länger seine unmögliche Gegenwart. Am liebsten wollte sie ihn anbrüllen, ihm ihren Widerwillen ins Gesicht schreien. Aber sie tat es nicht. Vernünftig wie sie war, ließ sie sich nieder und starrte brütend vor sich hin.
Sesshoumaru unterhielt sich inzwischen leise mit diesem seltsamen grünen Diener. Offenbar erklärte er ihm gerade, was es mit ihr auf sich hatte, denn neben Sesshoumarus ruhiger Stimme hörte sie den Winzling manchmal erschrocken aufkeuchen. Sie spürte auch seine stechenden Blicke im Rücken, die ihr wohl Angst machen sollten. Aber als sie sich einmal umdrehte und den Blick erwiderte, versteckte sich die feige Kröte schnell hintern den Beinen ihres Meisters.
Inashi drehte sich also wieder vor und schloss gelangweilt die Augen. Plötzlich spürte sie eine zarte Berührung an ihrem Arm. Sie hob die Lider wieder und schaute direkt in das Gesichtchen des kleinen Menschenmädchens. Aufmunternd sah sie die verängstigte Kleine an.
„Sesshoumaru-sama meinte, ich solle dir dabei helfen, deine Wunden zu versorgen. Er sagte, wenn ich brav bin, dann spielst du später vielleicht mit mir. Machst du das?"
Erst jetzt sah Inashi das Verbandsmaterial in den Händen des Mädchens. Verwundert sah sie zu Sesshoumaru, aber er hatte sich abgewandt und unterhielt sich immer noch mit seinem Diener.
„Ja, Kleines. Ich denke, das lässt sich machen."
Während das Mädchen also so gut wie möglich versuchte, die Wunden zu verbinden, fragte sie Inashi aus. Wie sie denn zu Sesshoumaru gekommen wäre? Er habe ihr das Leben gerettet und seitdem sorge er für sie. Und sie wäre ja sooooo glücklich bei ihm. Wie er ihr denn das Leben gerettet habe? Na, mit seinem seltsamen Schwert, das nicht schneidet, was für eine dumme Frage. Ob sie sich denn nicht vor ihm fürchte? Vor Sesshoumaru-sama fürchten? Nein, er war doch so nett zu ihr. Inashi konnte nicht glauben, was ihr da erzählt wurde. Vielleicht hatte er das Mädchen unter Drogen gesetzt? Die Kleine konnte doch nicht wirklich so an ihm hängen und tatsächlich freiwillig bei ihm bleiben, oder?
Gerade wollte sie erneut eine Frage an das Mädchen richten, als sich weiß bekleidete Füße in ihr Gesichtsfeld schoben. Überrascht hob sie den Kopf und sah in Sesshoumarus abfällig blickende Augen.
„Nun, hast du genug herausgefunden, oder willst du die Kleine noch weiter ausfragen?"
Inashi schaute ihn erschrocken an. Dann wandte sie den Blick und schaute an die Stelle, an der er zuvor gestanden hatte. Sie hatten doch leise gesprochen, nicht? Wie war es dann möglich…?"
„Ihr habt es gehört?" Ungläubigkeit lag in ihrem Blick und verursachte ein verächtliches Grinsen des Hundedämons. Er antwortete nicht, nickte nur leicht mit dem Kopf.
„Rin wir werden in das Schloss zurückkehren. Bereite alles vor!"
Das kleine Mädchen nickte und sprang dann auf einem Bein hüpfend davon.
„Und was ist mit mir?" Inashi wagte nicht erneut in die kalt blickenden Augen Sesshoumarus zu schauen. Jedes Mal wenn sie das tat, lief ihr ein kalter Schauer über den Rücken. Also hielt sie den Blick gesenkt, während sie auf seine Antwort wartete.
„Du kommst natürlich mit! Solange wir von dieser Kette nicht befreit sind, gibt es keine andere Möglichkeit."
„Ach ja, und Ihr denkt, dass sich in Eurem Schloss, das sich wer-weiß-wo befindet, jemand findet, der den Zauber der Kette brechen kann, oder?" Inashis Stimme troff vor Sarkasmus. Sie hob nun doch die Augen und sah den Youkai herausfordernd an. Was brachte es auch, sich in einem Schloss zu verstecken? Seine Antwort überraschte ihn dann doch.
„Schon möglich, ja!"
Das stimmte natürlich nicht, aber Sesshoumaru musste sich um etwas anderes kümmern, bevor sie sich auf die Suche nach diesem Teufel machen konnte. Er hatte den eigentlichen Grund, warum dieser schwarze Dämon die zusammengekettet hatte, nicht vergessen. Er wollte ihn, Sesshoumaru schwächen, um an sein Schwert Tokijin zu gelangen. Aber das würde er zu verhindern wissen. Doch dazu musste er erst herausfinden, ob das, was der Teufel wegen diesen Machwirbeln gefaselt hatte, tatsächlich zutraf. Das konnte er aber nur in seinem Schloss.
Ohne auf eine Erwiderung zu warten, ging er los. Inashi spürte plötzlich einen Zug an ihrem Handgelenk und sie wurde hinter dem Dämon hergezerrt. Wut entfachte sich in ihr. Was dachte er, wer er war? Ein Gott, oder was? Sie würde ihm zeigen, dass er mit ihr nicht so umspringen konnte, wie mit all seinen lästigen Dienern. Gedacht, getan. Sie sprang schnell einige Schritte vor, damit die Spannung auf der Kette nachließ, stemmte dann die Beine in den Boden und lehnte sich zurück. Er würde schon sehen! Sie würde erst weiter gehen, wenn er sie höflich darum bat.
Tatsächlich hielt er kurz inne, als er spürte, dass der Widerstand dieses Mal größer war, aber ohne sich umzudrehen, ging er nur Sekunden später weiter. Sein Arm hing ruhig an der Seite. Inashi war sich siegessicher. So konnte er nicht gegen sie ankommen. Das Lächeln schwand von ihrem Gesicht, als sie zu Boden gerissen und einige Schritte durch den Staub gezerrt wurde. Sesshoumaru hatte zu diesem Zeitpunkt das seltsame Reittier erreicht und blieb stehen. Schnell rappelte sich Inashi auf und musterte ihn. Das konnte doch nicht möglich sein, oder? Ohne größeren Kraftaufwand hatte er sie zu Boden gerissen. Er hatte sich kein bisschen anstrengen müssen. Es war ihr vorgekommen, als wäre sie gar nicht dagewesen. Sollte er wirklich so stark sein? Das war ein wahrer Albtraum. Wie sollte sie ihm das Schwert entwenden und ihn besiegen, wenn er diese unsagbare Kraft auf seiner Seite hatte?
Kommentarlos trat sie dann neben ihn, ignorierte den zufriedenen Ausdruck angesichts ihrer erneuten Demütigung auf seinem Gesicht und setzte sich auf den ihr zugewiesenen Platz auf dem Rücken des Reittiers. Dann wartete sie darauf, dass es losging.
~*~
Kagome saß an Kougas Krankenlager und hielt seine Hand. Es war sein Wunsch gewesen, dass sie bei ihm blieb. Er schlief nun wieder ruhig und tief. Das Fieber schien verschwunden zu sein. Kouga war wohl über den Berg und nur seine Brustwunde musste noch verheilen. Doch das sollte nicht allzu lange dauern, denn Kagome wusste ja, dass Dämonen ausgeprägte Selbstheilungskräfte besaßen.
„Ich löse dich ab, Kagome! Geh und ruh dich etwas aus."
Kagome hob den Kopf und sah Ginta neben ihr stehen. Nach einem nachdenklichen Blick auf Kouga nickte sie müde und stand auf. Ja, sie musste sich wirklich etwas ausruhen. Leicht schwankend verließ sie die Höhle. Draußen empfing sie gleißender Sonnenschein. Kagome schattete die Augen ab und sah sich um. Alles war noch beim Alten, wie sollte es auch anders sein? Es waren ja erst 2 Tage vergangen, seit sie von Kouga hierhergebracht worden war, obwohl es ihr jetzt schon wie eine Ewigkeit erschien. Nicht, dass sie unbedingt wieder fort wollte, nein, es gefiel ihr sogar ausgesprochen gut bei dem Wolfsrudel. Alle waren nett und zuvorkommend und sie fühlte sich richtig willkommen und respektiert. Es schien ihr so, als würden die Wölfe sie mögen, weil sie einfach sie war. Bei Inu Yasha hatte sie dieses Gefühl manchmal vermisst. Sie war sich nie sicher gewesen, ob er sie nun um sie sorgte, weil er sie mochte, oder weil sie die Fähigkeit besaß Juwelensplitter aufzuspüren.
Kagome streckte sich. Sie war wirklich müde und würde jetzt ein Nickerchen machen. Aber wo? Ihr Blick fiel auf den Baum, unter dem auch Kouga am vergangenen Tag geschlafen hatte. War es wirklich erst einen Tag her? Kagome ging hin und ließ sich nieder. Es war gemütlich und aus irgendeinem Grund fühlte sie sich hier Kouga nahe.
Bevor sie einschlief, erinnerte sie sich noch einmal an den einen Satz, der sie an diesem Morgen so glücklich gemacht aber auch ein wenig Angst eingejagt hatte.
„Du bist das Fieber, das in mir brennt!"
Ja, das wars dann auch schon wieder. Ich liebe es, wenn Sesshy so richtig fies und gemein ist! *fiesgrins* Naja, im Moment bin ich beim Knobeln, wie ich die Ends gestalten sollte (nicht, dass sie schon in greifbarer Nähe wären *gg*). Ich neige ja generell dazu, Happy Ends zu schreiben…ich will immer, dass die Charas glücklich sind. Aber bei drei Pairings könnte eine Beziehung ja mal nicht so gut ausgehen, oder? Dann kann ich mich aber wieder nicht entscheiden, welche es sein soll! Ach, das Leben ist so schwer und ungerecht! Was meint ihr? Vorschläge erwünscht (auch wenn ich nicht garantieren kann, diese dann auch anzunehmen *gg*)
