Sorry, hab ewig nichts mehr von mir hören lassen! schuld bewusst bin Nun, jetzt gibt es auf jeden Fall ein neues Kap! Viel Spaß!

Suche

Das gezogene Tessaiga in der Hand stand Inu Yasha mitten auf der Lichtung und starrte seine Kontrahenten böse an.

„Wo ist sie?"

Seine Stimme klang mehr nach einem Knurren. Sango und Miroku traten zu ihm und warfen nun fragende Blicke auf die vor ihnen stehenden Wolfsdämonen. Eine schlanke Dämonin und ein groß gewachsener Dämon teilten sich scheinbar die Anführerschaft.

„Wo ist wer?", wollte nun die Dämonin wissen, während der Dämon noch die Hand erhoben hatte, um dem hinter ihm wartenden Rudel zu zeigen, dass sie mit einem Angriff noch warten sollten.

„Kagome…oder der stinkende Wolf, mir ganz egal. Wenn er nicht auf sie Acht gegeben hat, dann kann er schon mal anfangen, sein eigenes Grab zu schaufeln!"

„Kagome? Hmmm…" Die Wolfsdämonin schien nachzudenken.

„Du bist ein Freund von Kouga?", wollte sie dann noch wissen, mit mehr als berechtigtem Zweifel im Blick. Inu Yasha erwiderte im ersten Moment gar nichts und so viel ihm Miroku ins Wort.

„Ja, wir sind Bekannte Kougas. Wir sind Freunde von dem Mädchen, das ihn begleitet – Kagome! Habt ihr sie gesehen?"

Das Gesicht der Wolfsdämonin wurde ernst. Mit einem Seufzen gab sie ihrem Begleiter dann zu verstehen, dass die Gegner nicht angegriffen werden würden.

„Wir sind selbst auf der Suche nach Kouga. Er hat gestern verletzt unser Lager verlassen und wurde seit dem nicht mehr gesehen. Einige Meilen in östlicher Richtung haben wir dann einen Wolfskadaver und die Spuren eines Kampfes gefunden. Wir befürchten das Schlimmste. Aber soweit mir bekannt ist, befand sich niemand in seiner Begleitung. Das Mädchen hat ihn abgewiesen!"

Sango trat einen Schritt vor. Sie hatte bisher schweigend zugehört. Es schien so, als wüsste diese Dämonin da vor ihr mehr von Kouga als üblich. Aber woher wollte sie wissen, dass Kagome ihn abgewiesen hatte? Vor allem, da das doch nicht stimmte, da alles auf einem Missverständnis basierte.

„Bist du Jikara?"

Die Dämonin hob überrascht den Kopf und kniff dann die Augen zusammen.

„Kennen wir uns?", wollte sie dann wissen.

Sango schüttelte nur leicht den Kopf.

„Nein, nicht persönlich. Kagome hat mir von dir erzählt. Kouga ist also nicht mehr bei euch? Ihr wisst auch nicht, ob er auf Kagome gestoßen ist? Sie ist nämlich auf deinen Ruf hin einfach los!"

Jikara begann nachdenklich auf ihrer Unterlippe zu kauen.

„Sie ist also los? Seltsam! Weder sie noch der Bote sind bei uns angekommen. Und von Kouga fehlt, wie schon gesagt, auch jede Spur!"

Inu Yasha begann das Ganze zu bunt zu werden. Er hasste es, wenn man ihn ignorierte.

„Seit ihr jetzt bald fertig? Ich werde diese Dämonenbrut da jetzt zu Brei schlagen und dann können wir endlich weiter nach Kagome suchen!"

Drohend hob er Tessaiga, woraufhin ein Knurren aus zahlreichen Wolfskehlen stieg. Jikaras Blick wurde einige Nuancen kühler, als sie nun auf den schlagwütigen Halbdämonen sah.

„Kannst du mal für ein paar Minuten den Mund halten, sofern du nichts Konstruktives zu sagen hast! Dich hat schließlich niemand gefragt!"

Inu Yasha blieb einen Moment sprachlos stehen. Dann verengten sich seine Augen und mit einem lauten Schrei rannte er auf die Frau zu. Die schien nicht im Mindesten überrascht, gab ihrem Begleiter nur ein Zeichen, dass das ihr Kampf wäre und ging dann in Kampfposition. Ähnlich wie Kouga hatte sie keine Waffe, kämpfte nur mit Schnelligkeit und Geschicklichkeit.

Das spöttische Lächeln auf ihren Lippen reizte den ohnehin schon wütenden Halbdämonen noch mehr. Mit einem Schwung holte er aus und wollte das Schwert auf die Dämonin niedersausen lassen. Doch diese hatte diesen Angriff vorausgesehen, brachte sich mit einem eleganten Sprung hinter Inu Yasha in Sicherheit und ließ, kaum nachdem sie gelandet war, ihr Bein wieder vorschnellen. Kombiniert mit einer halben Drehung traf ihre Ferse damit genau Inu Yashas Hinterkopf. Der Halbdämon wurde einige Meter nach vorne geschleudert und blieb dort dann einige Sekunden liegen, ehe er sich wieder hochrappelte. Genug Zeit für Jikara, um sich wieder in Kampfposition zu begeben und den Halbdämon siegessicher anzugrinsen.

Wieder packte Inu Yasha sein Schwert, stürmte los, dosierte dieses Mal seine Kraft so, dass er auf die erste Attacke eine zweite folgen lassen konnte. Dieses Mal war er es, der sich drehte, in der Annahme, dass die Dämonin noch einmal die gleiche Taktik anwenden würde und er ihr so zuvor kommen konnte. Doch Jikara war dieses Mal elegant nach hinten gesprungen und dieses Mal traf ihre Faust Inu Yashas Magen, der sich darauf hin unweigerlich krümmte, woraufhin seine Nase Bekanntschaft mit Jikaras Schienbein machte. Mit einem dumpfen Schmerzenslaut ging der Halbdämon zu Boden, blieb dort dann sitzen, während er sich die blutende Nase hielt. Wütend blitzte er Jikara an, die ihm keinerlei Beachtung mehr schenkte und wieder zu ihrem Rudel zurückging.

„Wir werden die Suche nach Kouga fortsetzen. Sollten wir dabei auf das Mädchen, das ihr Kagome nennt, stoßen, werden wir ihr von euch berichten. Doch macht euch nicht zu viele Hoffnungen. Der Bote, den ich geschickt habe, war ein verlässlicher Mann und ein guter Kämpfer. Die Tatsache, dass er noch nicht wiedergekehrt ist, verheißt nichts Gutes."

Inu Yasha hatte sich in der Zwischenzeit wieder aufgerappelt. Die Hand immer noch vor die blutende Nase haltend stolperte er zu seinen Freunden zurück.

„Da sieht man nur wieder, dass man Wolfsdämonen nicht trauen kann. Nicht mal die einfachsten Aufgaben bringen sie zustande!"

Jikara bedachte ihn darauf nur mit einem kalten Blick.

„Wenn du so gut wärst, wie du meinst, warum hast du dann solche Schwierigkeiten das Mädchen zu finden?"

Sie schien keine Antwort darauf zu erwarten, denn mit einem abschließenden Blick drehte sie sich um und gab ihrem Rudel das Zeichen zur Weitersuche.

Miroku und Sango sahen den verschwindenden Wölfen noch eine Weile nach, dann drehten sie sich zu Inu Yasha um.

„Was machen wir denn jetzt? Wo sollen wir weitersuchen? Bei den Bergwölfen ist sie mal nicht!"

Inu Yasha bedachte das Händchen haltende Pärchen mit einem kurzen Blick, dann drehte er sich schnaubend um. Sein Blick schweifte über den nahen Berg, auf dem er Kagome erhofft hatte zu den Wäldern am Fuße des Gebirges, in dem er das junge Mädchen nun vermutete.

„Wir suchen weiter! Ich werde sie finden!"

Entschlossen machte er sich auf, vergewisserte sich nicht, ob die anderen ihm folgten. Einzig die Sorge um Kagome beherrschte ihn. Was, wenn die Wolfsdämonin recht gehabt hatte und Kagome etwas passiert war? Inu Yasha wusste, trotz seiner Schmähreden, dass die Wolfsdämonen durch die Bank recht stark und nicht leicht zu besiegen waren. Wo mochte Kagome jetzt nur stecken? Ob sie ihn Gefahr war? Ob sie Angst hatte? Vielleicht war ja doch Kouga bei ihr. Auch wenn sich Inu Yasha immer mit dem Wolfsdämon stritt so hatte er doch soviel Vertrauen zu ihm, dass er wusste, dass Kouga Kagome im Notfall auch mit seinem Leben verteidigen und beschützen würde. Doch der dumme Wolf war ja scheinbar auch verschwunden.

Wo sollte er also anfangen, nach Kagome zu suchen? Es war eine aussichtslose Suche! Auch, wenn seine Nase und seine Ohren weitaus besser waren, als die gewöhnlicher Menschen, hatte er bei dem Gebiet, das in Frage kam, keine Chance das Mädchen zu finden. Alles was ihnen blieb war die systematische Durchsuchung des Waldes. Doch die war langwierig und Zeit war etwas, das Inu Yasha im Moment nicht hatte. Er musste schnell sein, wollte das Schlimmste, wenn möglich, verhindern. Also keine Zeit für lange Planung und aufwendige Suchaktionen.

Auf der nächsten Lichtung blieb er stehen und wartete bis auch Sango und Mirko wieder aufgeholt hatten.

„Sango! Miroku! Wir trennen uns! Jeder sucht in einer anderen Richtung nach Kagome. Wir müssen sie finden! Und das möglichst schnell! Vergesst nicht auf die Teufel, die hier in dieser Gegend ihr Unwesen treiben."

Sango und Miroku nickten nur zustimmend. Auch ihnen war klar, dass die Wahrscheinlichkeit Kagome gesund wieder zu sehen, sank, je mehr Zeit sie vergeudeten.

Mit einem abschließenden Gruß und einem kurzen Kuss zwischen Sango und Miroku trennte man sich also. Die drei hatten ausgemacht, sich am Ende des Tages wieder auf der Lichtung, auf der sie sich getrennt hatten, zu treffen.

Die Sonne wanderte über den Himmel, während die drei Freunde verbittert nach Kagome suchten. Doch je länger die Schatten der Bäume wurden, desto größer wurden auch die Resignation und die Verzweiflung. Weit aus später als ursprünglich vereinbart trafen sie sich dann wieder auf der nun schon in der Dämmerung liegenden Lichtung. Alle hatten länger gesucht, in der Hoffnung, doch noch auf das junge Mädchen zu treffen, aber nun kehrten sie alle um eine Enttäuschung reicher zurück.

Die betretenen Gesichter sagten schon alles und man musste nicht erst nachfragen, um die Gewissheit zu erlangen, dass die anderen genau so erfolglos gewesen waren, wie man selbst.

„Und was nun?"

Miroku stellte die Frage, die allen auf dem Herzen lag. Auch Inu Yasha war für seine Verhältnisse ungewöhnlich still, hatte den Blick unbestimmt in die Ferne gerichtet und schien zu überlegen.

„Sie ist nur wenig vor uns aufgebrochen. Sie kann keinen so großen Vorsprung haben. Zudem haben wir das Gebiet rund um das Territorium der Bergwölfe, das ja ihr Ziel war, abgesucht – erfolglos. Bei Kouga und den Bergwölfen ist sie auch nicht, die suchen ihrerseits nach dem vermissten Wolf. Nicht vergessen dürfen wir die Wolfsleiche, die gefunden wurde. Kagome war mit einem Wolfsdämon unterwegs. Was, wenn sie zwischen die Fronten geraten ist?"

Sango rief allen noch einmal in Erinnerung, was sie wussten und was sie nur ahnen konnten. Inu Yashas Gesichtsausdruck war bei der Schilderung der Dämonenjägerin immer düsterer und düsterer geworden. Er konnte die Sorge um das Mädchen nicht mehr länger verbergen, saß nun dumpf vor sich hinbrütend am Fuße eines nahen Baumes und starrte vor sich hin.

„Da Kouga auch verschwunden ist, besteht immerhin noch die Möglichkeit, dass die beiden zusammen sind. Wir sollten nicht so schnell aufgeben, noch haben wir keine Beweise dafür, dass Kagome etwas Schlimmes zugestoßen ist. Außerdem wissen wir alle, dass Kouga sie im Normalfall beschützen würde. Vielleicht wäre es das Beste, wenn wir uns noch mal auf die Suche nach den Wolfsdämonen machen und sie um Hilfe bitten. Zu dritt haben wir doch keine Chance, sie zu finden. Und wir sollten ihnen unseren guten Willen zeigen, damit Inu Yashas galantes Auftreten vergessen wird. Sie sind viele, sie kennen die Gegend. Mit solcher Verstärkung haben wir viel eher die Möglichkeit Kagome zu finden!"

Miroku stapfte mit nachdenklichem Gesicht auf und ab. Allein die Tatsache, dass Inu Yasha ihm nicht widersprach, sondern im Gegenteil dazu sogar ernsthaft über diese Möglichkeit nachzudenken schien, sagten ihm, dass auch der Halbdämon nicht mehr weiter wusste.

„Von mir aus!" grummelte der dann auch nur, ehe er sich auf den Baum verzog.

Zufrieden nickten sich Sango und Miroku zu. Die erste Hürde war geschafft. Inu Yasha war einverstanden, dass man fremde Hilfe annahm. Gleich morgen würden sie sich aufmachen, um die Wolfsdämonen zu suchen.

„Du, Miroku? Ist Shippo eigentlich bei dir? Mir ist heute am Nachmittag aufgefallen, dass ich ihn schon einige Zeit nicht mehr gesehen habe."

Sango schaute fragend auf den Mönch, der daraufhin nachdenklich die Stirn runzelte.

„Nein, Liebste, jetzt, wo du es sagst…der Kleine ist schon ziemlich lange verschwunden. Wann hast du ihn denn das letzte Mal gesehen?"
"Das hab ich mich auch schon gefragt. Mir kommt vor, als wir bei Kougas Rudel waren, kurz bevor wir von dort aufgebrochen sind."

Erschrocken sahen sich die beiden an. Sie hatten den kleinen Fuchsdämon also bei den Wölfen vergessen? Er war einfach so in der Hektik und dem Stress untergegangen.

„Das auch noch! Nicht genug, dass wir Kagome verloren haben, nun ist auch noch Shippo verschwunden!"

„Er ist nicht verschwunden, wir haben ihn vergessen! Au weh, das wird er uns sicher übel nehmen. Er wird tagelang nicht mehr mit uns reden!"

Miroku nahm Sangos Hand und strich sanft über jeden einzelnen Finger.

„Aber wenigstens wissen wir, wo er steckt. Ich hoffe, dass er nicht so dumm ist, um einfach aufzubrechen und nach uns zu suchen. Ansonsten ist er bei den Wolfsdämonen relativ sicher. Sie wissen doch, dass er zu Kagome gehört und das allein sichert ihm doch schon, dass er heil aus der ganzen Sache rauskommt!"

Sango genoss schweigend die Zärtlichkeiten des Mönchs, während sie sich an ihn lehnte.

„Ja, du hast Recht! Also hoffentlich wartet er, bis ihn jemand abholt! Und hoffentlich finden wir Kagome bald! Inu Yasha macht sich auch gewaltige Sorgen!"

Mirokus Finger strichen nun schon Sangos Unterarm entlang. Es war ein erhebendes Gefühl, die Dämonenjägerin zu berühren, ohne befürchten zu müssen, jederzeit mit ihrem Bumerang Bekanntschaft zu machen.

„Ja, aber ich bin überzeugt, dass Kouga bei ihr ist. Wo sollte er sonst sein? Sie sind sich sicher begegnet, glaub mir!"

„Aber wo sind sie dann?"

Sango klang zweifelnd. Die Sorgen um die beste Freundin nagten an ihr.

„Vielleicht wollen sie einfach etwas alleine sein? Wer weiß, womöglich haben sie sich endlich ausgesprochen und nun, da alles zwischen ihnen geklärt ist, wollen sie etwas Zeit nur für sich! In einigen Tagen kommen sie dann wieder und lachen uns alle aus, weil wir uns Sorgen gemacht haben!"

Sango schüttelte nur leicht den Kopf. Nein, das sah Kagome nicht ähnlich.

„Das glaube ich nicht. Es ist sicher etwas passiert. Ich hoffe nur, dass die beiden wirklich zusammen sind und dass Kouga auf Kagome aufpasst. Aber hat Jikara nicht gemeint, er wäre verletzt? Ach, Miroku, ich mache mir solche Sorgen! Was kann nur passiert sein?"

Sango kuschelte sich enger an den Mönch an ihrer Seite, der daraufhin tröstend einen Arm um ihre Schultern schlang. Auch er machte sich Sorgen und war von seiner eigenen Geschichte nicht wirklich überzeugt. Eigentlich hatte er sie nur erzählt, um Sango zu beruhigen.

Die Blicke von Jaken und Rin flogen wie gebannt zwischen Sesshoumaru und Inashi hin und her. Was würde nun geschehen? Man konnte die Spannung im Raum spüren, keiner wagte es, ein Wort zu sagen. Wie würde Sesshoumaru auf diese offensichtliche Kampfansage reagieren? Noch waren seine Augen nichts sagend auf die Dämonin gerichtet, die ihn ihrerseits spöttisch angrinste. Das Grinsen erreichte ihre Augen aber nicht, war nur eine weitere Provokation.

Das Schaben von Stuhlbeinen auf dem gefliesten Boden riss Rin aus ihrer Erstarrung. Sie sah gerade noch, wie Jaken sich beeilen wollte, um das Besteck wieder zusammen zu sammeln und Sesshoumaru neues zu reichen.

Doch die eisige Stimme seines Herrn hielt ihn zurück.

„Jaken! Lass es liegen! Unser Gast wird sich dann darum kümmern! Iss fertig und bring anschließend Rin ins Bett!"

Deutlicher konnte Sesshoumaru nicht zeigen, dass er wünschte mit Inashi allein gelassen zu werden. Jaken schnappte sich Rin und ignorierte deren Jammerei, dass sie noch nicht zu Ende gegessen und sich von Sesshoumaru-sama verabschiedet hätte.

Mit einem Klappern fiel die Tür ins Schloss und ließ sie beiden Kontrahenten, die sich immer noch mit Blicken maßen, allein zurück.

„So, du willst also rebellisch werden?", meinte Sesshoumaru dann, während er langsam den Stuhl zurück schob und sich aufrichtete.

Inashi lief es nun doch ein wenig kalt über den Rücken, als sie die grenzenlose Arroganz und Überheblichkeit in den goldenen Augen sah. Wieder wunderte sie sich, wie eine so warme Farbe, wie Gold es doch normalerweise war, so kalt erstrahlen konnte. Zu mehr hatte sie nicht mehr Zeit, denn in diesem Moment stand Sesshoumaru auch schon neben ihr und hatte mit festem Griff ihre Haare gepackt. Seine Lippen wanderten in Andeutung eines spöttischen Lächelns einige Millimeter nach oben, während er sich näher beugte.