Was geht jetzt?

Kapitel 3: In den Häusern der anderen Welt

Legolas:

Ich starre Aragorn an, Aragorn starrte mich an. „Und jetzt?", fragte ich unsicher. „Was machen wir jetzt?"

Aragorn sah auf Keks' Brief. „Wir suchen sie!"

Eine halbe Stunde später hatten wir unsere Pferde gesattelt und Reiseproviant eingepackt. Aragorn verfolgte die Spuren von Asti und Keks. „Sie sind uns vier Stunden voraus!", meinte er und betrachtete nachdenklich den Boden. „Außerdem sind sie zu Fuß und so müssten wir sie bald eingeholt haben..." Er stutzte und begutachtete den Boden. Dann schüttelte er den Kopf. „Hier ist Keks rückwärts gelaufen..." Wir folgten ihren Spuren nach Osten.

Eine Stunde später erreichten wir den Waldrand. „Sie sind bestimmt zu Gimli gegangen!", rief ich aus und gab meinem Pferd die Sporen.

Aragorn folgte mir und kurz darauf erreichten wir den Einsamen Berg.

Ein Zwerg versperrte uns den Weg. „Wer seid ihr und was wollt ihr?"

Ich verbeugte mich höflich. „Ich bin Legolas Grünblatt, Prinz aus Düsterwald und das ist Aragorn, König von Gondor."

Der Zwerg grinste. „Eure Frau habe ich schon kennengelernt, sie ist ja mächtig stolz auf ihre Krone..."

Aragorn seufzte. „Ich weiß, wo sind sie? Können wir zu ihnen?"

Der Zwerg schüttelte bedauernd den Kopf. „Sie sind mit Gimli unterwegs nach Lothlórien..."

„Aber dann hätten sie uns ja entgegenkommen müssen!", meinte ich.

„Nein, nein, vom Einsamen Berg führt ein unterirdischer Flußlauf direkt nach Lothlórien.

„Können wir ihnen auf diesem Weg folgen?", fragte Aragorn.

Der Zwerg nickte und führte uns durch den Berg hinunter zu einem schnell fließenden Fluss. Er gab uns ein Boot und wenig später folgten wir Asti und Keks.

Wir schwiegen die gesamte Fahrt über, jeder von uns hing seinen eigenen Gedanken nach. Etliche Reisestunden später erreichten wir Lothlórien. Galadriel stand am Ufer des Flusses und sah uns mit einem undeutbaren Blick an. „Herrin Galadriel!", rief ich und verbeugte mich vor ihr. „Wo sind Asti und Keks?"

Sie musterte uns. „Sie sind hier vorbei gekommen... Sie sind in ihre Welt gegangen."

„Wie können wir ihnen folgen?", fragte Aragorn.

„Ich werde euch in ihre Welt schicken, zum Haus von Keks. Dort werden sie vermutlich sein, wenn nicht, dann versucht einen Gedanken an mich zu schicken, ich werde das schon empfangen..."

Wie automatisch nickte ich. Wir folgten ihr zu ihrem Spiegel und sie murmelte einige Wort und es wurde schwarz um uns.

Dann wurde es wieder hell um uns und ich sah mich erstaunt um: wir befanden uns auf einem breiten Weg und um uns standen große Häuser. „Das müsste das Haus von Keks sein...", meinte Aragorn und schritt auf eines der Häuser zu.

Ich folgte ihm und er klopfte an die Tür. Eine Frau öffnete verwundert die Tür und starrte uns an. „Sie sind bestimmt auch solche Fans von Herr der Ringe, nicht wahr?"

Ich nickte einfach. Sie grinste uns an.

„Ist Keks da?", fragte Aragorn.

Die Frau überlegte. „Sie müsste eigentlich oben sein... ich sag ihr Bescheid." Sie ging die Treppe hoch und verschwand in einem der Zimmer. Dann hörte man Stimmen und sie verließ das Zimmer wieder und ging in ein anderes.

Aragorn trat nervös von einem Bein auf's andere. Wir warteten und warteten, niemand kam. „Sollen wir hoch gehen?", fragte ich schließlich.

Aragorn nickte und zusammen betraten wir das Haus und gingen die Treppe hoch.

Ich öffnete die Tür. „Asti? Keks?"

Niemand war im Raum. Ich sah mich um. Seltsame Dinge hatten die hier, so ein riesen Bett aus blauem Stoff ohne Decke, mit ein paar Kissen.

Aragorn betrachtet eine große Wandkarte. „Hier hängt eine Mittelerdekarte...", stellte er fest. Er trat näher und betrachtete sie. „Ist da ein rotes Herz bei Minas Tirith?", fragte er mich.

Ich grinste. „Ja, ganz eindeutig. Auf dem Bild," - ich zeigte auf ein... Bild(?) – „das bist doch auch du, oder?"

Aragorn nickte. „Ja, mit meinem Schwert..."

Wir standen vor Keks ihrem Schrank, dessen Türen mit Bildern bedeckt war. „Ist das Keks?", fragte Aragorn verblüfft und deutete auf ein Kindergartenfoto von mir.

„Irgendwie klein und unschuldig...", bemerkte ich grinsend.

„Und so süß!"

Ich sah mir die anderen Fotos an und eins fiel mir besonders auf. „Ist das Asti?", fragte ich.

Aragorn betrachtete das Foto. „Ja, sogar zweimal: Asti mit Asti..."

Wir lachten, dann sahen uns an. „Hier sind sie nicht. Gehen wir wieder zu Galadriel?", fragte Aragorn.

Ich nickte. „Vielleicht kommen sie nachher noch einmal hierher..."

Wir verließen das Haus und gingen die Straße hinunter, bis wir zu einigen Bäumen waren. Wir stellten uns dahinter, damit niemand mitbekam, dass wir plötzlich verschwunden waren, denn Galadriel holte uns wieder zurück nach Mittelerde.

Erwartungsvoll stand sie neben dem Spiegel. „Und, habt ihr mit ihnen gesprochen?"

Traurig schüttelte ich den Kopf. „Sie sind nicht da gewesenen."

Sie schien zu überlegen. „Dann sind sie vermutlich bei Asti zu Hause, oder?"

Aragorn nickte erfreut. „Bestimmt, wir machen uns sofort auf den Weg..."

Galadriel hob Einhalt gebietend die Hände. „Halt, erst solltet ihr etwas essen und euch stärken, mit neuen Kräften lässt es sich besser suchen."

Geschlagen nickten wir. Wer konnte schon mit der Herrin Galadriel streiten?

Aragorn:

Wir standen vor dem Haus von Asti und atmeten tief durch. „Klingel schon!", sagte ich und widerstrebend drückte Legolas auf die Klingel.

„Hallo?", kam es aus dem komischen Ding.

„Äh... Hallo... ist Asti da?"

„Und Keks?", fügte ich schnell hinzu.

„Ja, sie sind da, wartet kurz!" Es dauerte eine Weile, dann meldete sich die Stimme wieder. „Kommt hoch, das kann bei denen noch ne Weile dauern!" Die Tür summte und ging leicht auf, als wir dagegen drückten. Leise schlichen wir die Treppe hinauf.

Als wir oben ankamen stand da ein Mädchen mit langen schwarzen Haaren und großen grünen Augen. „Hi... Lasst mich raten: Herr der Ringe Fans?"

Legolas nickte schnell. „Wo sind sie?"

„In Asti's Zimmer. Kommt mit!" Wir folgten ihr durch den Gang.

„Wer ist das denn?", fragte ich.

„Nach dem, was Asti mir erzählt hat vermutlich ihre Schwester Martini."

„Die beiden sind verwandt?", fragte ich erstaunt. Die beiden sahen sich wirklich kein Stück ähnlich.

„Zum Glück sehen wir uns nicht ähnlich!", meinte Martini, „Das wäre ja die Hölle auf Erden! Da ist ihr Zimmer!"

Wir betraten das Zimmer. Es war leer. „Asti? Keks? Schon wieder nicht da...", sagte Legolas bedauernd.

„Asti's Schwester hat aber gesagt, sie seien da!", seufzte ich.

Legolas lächelte, während er sich umsah. „Hübsches Mädchen übrigens..."

Ich glaubte ein unterdrücktes Knurren zu hören. „Aber wenig Ähnlichkeit mit Asti", meinte ich.

„Stimmt", sagte er und wir sahen uns weiter um. Mir fiel ein großes Bild von Legolas auf, das am Fußende von Asti's Betten hing. „Hübsches Bild von dir, Legolas!"

Er stand regungslos da sah sich grinsend das Bild an. „Schau mal die Bilder am Schrank!", sagte ich. Da hing wirklich ein sehr seltsames Bild. „Was soll das denn sein?", fragte Legolas.

„Es sieht ein Bisschen aus wie ein Mädchen von hinten...", rätselte ich.

„Es hat aber Flügel...", warf Legolas ein. Mir fiel ein kleines Bild mit einem dunkelhaarigen Mann auf. „Schau mal... wer ist das denn?"

„Was steht da? Orlando Bloom? Von dem hat Asti doch schon mal geredet...", knurrte er „etwas" eifersüchtig. Aber die beiden sahen sich irgendwie ähnlich.

„Er hat ein Bisschen Ähnlichkeit mit dir."

„Findest du?", fragte Legolas argwöhnisch. Immerhin war er ja blond.

„Wenn man genau hinschaut...", versuchte ich es.

„Wir sollten wieder gehen." , seufzte Legolas.

„Hier sind sie wohl nicht...", sagte ich und wir gingen aus dem Zimmer.

Martini stand vor einem Spiegel und bürstet sich die langen Haare. „Waren sie nicht da?"

Legolas schüttelte enttäuscht den Kopf. „Komisch...", meinte sie, „Vor zwei Minuten waren sie noch da."

„Martini?", sagte Legolas plötzlich.

Sie sah ihn erstaunt an. „Woher kennst du meinen Namen?"

„Von Asti... Kannst du ihr einen Gruß von mir ausrichten?"

Sie nickte. „Mach ich... Von wem?"

„Le...", er grinste. „Vom Zwergkaninchen!"

Martini nickte verwirrt. „Ok, Kleinnager! Ciao!"

„Tschüss Martini!"

Wir gingen gleich wieder zurück nach Mittelerde.

Gala erwartete uns in ihrem Baumhaus. Sie saß an einer komischen Kiste, die verdächtige Ähnlichkeit mit der in Keks' Zimmer hatte. „Was machst du da?", fragte ich.

„Ich seh nach, ob ich ne E-Mail gekriegt hab! Habt ihr die beiden gefunden?"

„Nein", seufzte Legolas, „Sie waren wieder nicht da, aber wir haben Asti's Schwester kennen gelernt."

Gala sah ihn geschockt an. „Asti hat ne Schwester?"

Er nickte stumm.

„Oh mein Gott!", flüsterte sie, „Jemand mit den gleichen verdrehten Genen!"

Wir überhörten diese seltsame Äußerung einfach mal großzügig. Das konnten wir schon recht gut von unseren „Dingern", wie Thranduil Keks und Asti gerne nannte. „Können wir sie mit diesem Ding..."

„Computer"

„... dann eben mit diesem Computer finden?"

Gala zuckte die Schultern. „Wenn sie mir geschrieben haben... Aber dieses Internet ist so scheiß langsam..." Sie saß einige Zeit leise fluchend da und tippte etwas auf dem komischen Ding herum.„Ich hab keine Ahnung, wo sie sein könnten!", seufzte sie schließlich.

„Ich glaube auch nicht", stellte ich fest, „dass wir sie mit diesem komischen Ding finden können!"

„Computer, Aragorn!", berichtigte sie mich. „Außerdem besitze ich den einzigen Internetanschluss von Mittelerde! E-Mail hab ich von keiner von ihnen gekriegt!"

Legolas ging unruhig auf und ab. „Es scheint bei uns in der Familie zu liegen, von Frauen verlassen zu werden! Aber immerhin hat meine Mutter meinen Vater geheiratet."

Galadriel sah betreten weg.

Legolas sah sie fast mitleidig an. „Entschuldigung..."

Gala nickte gedankenversunken.„Sie müssen wieder in Mittelerde sein!", überlegte sie laut.

Ich nickte. „Ja, sie sind sicher wieder hier irgendwo... Wohin würden wir gehen, wenn wir zwei Mädchen auf der Flucht wären?"

Legolas stand regungslos am Fenster und starrte in den Wald hinaus. „Irgendwohin, wo wir sie nicht erwarten würden..."

Gala hatte wohl eine Idee. „Fällt euch ein Ort ein, an den ihr sie nie alleine und freiwillig gehen lassen würdet?"

„Bruchtal...", sagten wir beide gleichzeitig. Daran hatte sie vermutlich auch gedacht.

„Da sind sie sicher hin."

Legolas ging zur Tür. „Na dann, Worauf warten wir noch?"

Wir bedankten uns, rannten hinaus und schwangen uns auf unsere Pferde.

Legolas trieb sein Pferd gnadenlos an.

„Legolas! Das ist ein Pferd, kein Adler!"

„Ich weiß!"

„Mach langsamer!"

„Nein!"

„Legolas!"

Endlich zog er die Zügel etwas an.

„Du bringst das Tier noch um!"

„Ach was! Je schneller das Pferd läuft, desto schneller bin ich wieder bei Asti! Und dann werde ich sie endlich heiraten!"

„Wenn Asti noch will."

„Aragorn, verdirb mir nicht meine Laune!"

„Stimmt doch... wer weiß, ob sie überhaupt heiraten will."

Er schwieg betreten.

„Aber sie kommt bestimmt zurück... irgendwann...", fügte ich schnell hinzu.

Er seufzte. „Ich hoffe nur, die beiden begegnen Elladan und Elrohir nicht."

„Macht dir das so Angst?"

Er warf mir einen schnellen Blick zu. „Asti ist manchmal unberechenbar..."

„Vor allem, wenn sie betrunken ist. Von Keks bin ich mir relativ sicher, dass sie Elrohir widerstehen kann", sagte ich grinsend.

„Du Glücklicher!", seufzte Legolas, „Was das angeht traue ich Asti keine... - 5 Meter."

„Ihr habt Probleme... Warum heiratet ihr dann überhaupt?"

Er überlegte lange und zuckte dann mit den Schultern. „Das kann man schlecht erklären... Warum hast du Keks geheiratet?"

„Sie ist süß", sagte ich und grinste noch breiter. In Gedanken hörte ich schon ihr wütendes „ARAGORN!".

Er lächelte. „Asti ist eher... stupsig."

„Stupsig? Was heißt denn stupsig?"

Er zuckte wieder mit den Schultern. „Sagt Asti öfters..."

Mir kam ein Gedanke. „Vielleicht seid ihr ja seelenverwandt."

„Asti und ich? Glaub ich eher nicht..."

„Jedenfalls seid ihr euch ähnlich."

„Wir? Spinnst du? Inwiefern?"

„Ich weiß auch nicht... Es ist... ihr seid so... ähnlich eben."

„Wie denn?"

„Ihr seid beide so... ich weiß auch nicht."

„Jetzt will ich's aber wissen!"

„Ach was weiß ich!"

„Du und Keks seid euch auch ähnlich."

„Aha..." Ich dachte an meine kleine blonde auffällige Made. „Danke..."

„Nicht, dass du ein Mädchen bist..."

„Schon klar..."

„...aber ihr seid beide so... so..." Ihm fiel es wohl genau so schwer, das zu beschreiben, wie mir. „...keksig!", sagte er schließlich und ich musste lachen. „Erläutere mir bitte den Ausdruck „keksig"!"

„Das kann ich nicht. Glaub mir, ich bin seid 2931 Jahren ein Elb und es fällt mir selten schwer, etwas zu beschreiben."

„Dann bist du... astisch? Astig? Was ist das Adjektiv von Asti?"

„Astig...", wiederholte Legolas grinsend.

„Klingt nach... Baum?" „Baum?... ach so... Ast – Astig."

„Genau." Wir seufzten gleichzeitig.

„Legolas", seufzte ich, „Was haben wir uns da nur angelacht..."

Er musste lachen. „Beziehungsweise: Von was WURDEN wir da angelacht!"

„Das trifft es besser", gab ich zu. Man konnte die beiden ja wohl kaum als zurückhaltend beschrieben. Ich erinnerte mich noch zu gut an mein erstes Treffen mit Keks. In Elronds Rat, als sie plötzlich dazwischen fuhr. Damals dachte ich nur: „Was ist DAS denn?" Ihre Kleidung, ihr Auftreten, es war alles so... seltsam! Ich musste grinsen, als mir auffiel, das der erste Satz, den ich jemals von ihr hörte mich betraf. (- „Das ist kein einfacher Waldläufer...") Ich wusste zwar nicht, woher sie das alles wusste, aber es war auch egal. Mittlerweile hatte ich aufgegeben, sie zu verstehen. „Was war der erste Satz, den du jemals von Asti gehört hast?", fragte ich Legolas.

Er fing an zu grübeln. „Oje... Ich kann mich noch an ihr „Ist der echt?" erinnern... aber was der erste Satz war... Ach ja: Zu Keks: „Meinst du nicht, dass du ein „bisschen" übertrieben hast?" Ja ja: Unsere sarkastischen Maden. Weißt du noch, die Klamotten, die sie beim Essen anhatten?"

„Allerdings...", sagte ich und grinste.

„Die waren toll...", meinte er lachend.

„Oder... unser erster Kuss!", sagte ich schwärmend.

Legolas seufzte. „Der wäre schon früher gewesen, wenn Keks nicht dazwischen gekommen wäre."

„Was? Echt?"

„Ja, in Lothlórien."

„Als du noch das Veilchen von Asti hattest?"

„Als ob deine Wange besser ausgesehen hätte!"

„Sie war immerhin nicht blau!"

„Aber rot! Was war noch lustig? Als ich Asti in den Anduin geschmissen habe!"

„Was?"

„Weil sie nicht ernst bleiben konnte."

„Oder als sie Gimli knutschen mussten!"

Wir fielen vor lachen fast vom Pferd. „Die beiden fehlen einem richtig."

„Warum sehen wir Asti und Keks eigentlich immer als Einheit?"

„Glaub mir, in gewissen Dingen unterscheide ich Asti wirklich eindeutig von Keks."

„Da bin ich aber froh", witzelte ich.

„Glaubst du, Asti kommt zurück?"

„Warum denn nicht?"

„Ich weiß auch nicht... Keks kommt auf jeden Fall zurück."

„Woher weißt du das?"

„Sie liebt dich."

„Woher willst du das wissen?"

„Du hättest mal hören sollen, wie sie Arwen fertig gemacht hat, als sie mit Boromir..."

„Was hat sie denn getan?"

„Sie beschimpft... Ziemlich übel..."

Was man da alles nicht mitgekriegt hat... „Asti liebt dich auch."

„Meinst du?"

„Sie wollte sich schließlich umbringen, als..."

„Da war sie betrunken."

„Trotzdem... liebst du sie?"

Er nickte. „Es ist seltsam... es ist... als kannte ich sie schon ewig! Dabei kennen wir uns noch nicht einmal ein Jahr."

Ich seufzte. „Ich wünschte, Keks wäre hier..."

„Ich wünschte, Asti wäre hier..."