Was geht jetzt?
Kapitel 23: Models, Maden, Magersucht...
Asti:
Ich war immer noch sauer auf Legolas. Nein, Ich konnte ihm das mit Lothia nicht einfach so verzeihen. Er wollte so ein dürres Model-Ding? Konnte er haben!
„Majestät?"
Ich sah auf und nahm die Kopfhörer weg. „Hier bei der Arbeit?"
„Es gibt essen."
Ich grinste. „Okay..."
Ich schwang die Beine über die Bettkante und hüpfte zum Speisesaal.
„Grüzi wohl!"
„Was?", fragten Legolas und Thranduil gleichzeitig.
„Nüx!", sagte ich grinsend und setzte mich neben Legolas.
Da ging die Tür auf und Lothia kam von Elrohir und Elrond gestützt herein. Elladan kam fröhlich pfeifend hinterher. Sie setzte sich mir gegenüber, sah aber nicht auf. Hihi!
„Guten Morgen!", flötete ich.
Sie warf mir einen vernichtenden Blick zu. Legolas reichte mir seufzend den Korb mit Lembas.
„Nein Danke!", sagte ich und reichte den Korb weiter.
„Ich geh nachher übrigens mal kurz heim!", verkündete ich.
„Kommst du wieder?", fragte Legolas misstrauisch.
„Mal sehen!", antwortete ich grinsend. „Natürlich komm ich wieder!"
„Was machst du?", fragte Gala.
„Ich brauch noch so ein paar Sachen..."
„Was?"
„Meine Joggingschuhe (Hey, ich besitze WIRKLICH welche! Hab ich zum Burzeltag gekriegt und zur Zeit werden sie auch jeden Morgen benutzt!), Wasser... notwendige Sachen halt!"
„Wasser?", fragte Elladan. „Wasser gibt es hier aber genug..."
„Aber kein Evian!", erklärte ich.
„Evi-Was?", fragte Elrohir.
„Evian! Das Wasser der Schönen und Reichen!"
Gala kicherte. „Und was willst du damit?"
„Hey!..."
„Sag schon!"
„...es heißt rückwärts Naive..."
„Okay, das ist ein Grund!"
Legolas streckte mir eine Schale mit Obst hin.
„Nein Danke!", sagte ich wieder.
„In Ordnung... Ich geh dann mal!"
„Tschüss!", sagten sie und ich ging aus dem Saal.
Ich beamte mich zu mir und schnappte mir die Sachen, da klingelte es an der Tür.
„Asti!", brüllte Despo.
„Was?"
„Keks ist da!"
„Oh..."
Da stand auch schon ein wütend dreinblickendes blondes Ding vor der Tür. (biscotto arrabiata!kicher)
„Du gehst ohne mich in unsere Welt?"
„Du... Ich wollte eigentlich nur ein paar Sachen holen..."
„Trotzdem!"
„Oh... also... sollen wir noch was machen?"
„Weiß au nicht?"
„Hm..."
Wir sahen uns an und mussten lachen.
„Du fehlst mir schon richtig!", kicherte ich.
„Du mir auch!"
„Gesegnet sei das Walkie Talkie!"
„Sag es, Schwester!"
„Also, home again?"
„Okay... Ich hab Lasi-Hasi geholt!"
„Was?"
„Du weißt schon... Spannerhase!"
„Ach so!"
Später war ich dann wieder zu Hause und ich saß im Thronsaal und beobachtete, was ein Kronprinz so machte, wenn er nicht gerade den Kontinent vor einer dunklen Bedrohung rettet. Gaaaaanz toll! Er saß neben dem Thron und half seinem Vater, wenn der irgendein Problem hatte. Gut, ich muss zugeben, ich bin etwa so politisch engagiert wie eine Erdnuss, aber okay... Immerhin war ich jetzt ja... was war ich denn jetzt eigentlich? Prinzessin? Nein! Nicht ich! Königin war ich auch nicht, das war ja... in irgendeiner Weise eigentlich Gala.
„Ich geh joggen!", verkündete ich irgendwann und sprang eine halbe Stunde durch den Wald.
Dieses Spiel wiederholte sich an den folgenden Tagen immer wieder. Ich holte mir noch meine Waage und kontrollierte so mein Gewicht. Da ich mir das Essen so gut wie abgewöhnt hatte, hatte ich innerhalb von zwei Tagen schon ein Kilo weniger! Herrlich! Und so ging es auch gerade weiter. Eine Woche später hatte ich wunderbar leichte 49 Kilo! Gut, ich starb fast vor Hunger, aber ich war glücklich! Außerdem konnte ich ja schlecht verhungern... als Elbin und so...
Aber dann, eines Tages, während meinem Jogging-Ausflug passierte es: Ich stolperte in meinen größten Albtraum! Ich lief gerade locker lässig (keuchend) durch den Wald, als plötzlich ein schwarzes Eichhörnchen über den Weg hoppelte.
„Na du?", fragte ich und kniete mich zu ihm runter. Es schnupperte zutraulich an meinen Händen und plötzlich starrte es mich an und rannte wie von der Tarantel gestochen davon.
„Was ist denn jetzt los?", fragte ich mich selbst.
Da hörte ich ein rasselndes Geräusch hinter mir. Ein Geräusch, das einem einen kalten Schauer über den Rücken jagte. Ich drehte mich gaaaanz langsam um. Da stand sie: Eine RIESIGE Spinne... Ich hab schon vor Weberknechten Angst, aber das glich einer Schocktherapie. Das riesige Vieh starrte mich mit mindestens 8 Augen an und giftgrüner Geifer sabberte aus ihrem Maul. Ich war vor Schock wie gelähmt. Bewegungsunfähig stand ich da und schrie. Ich schrie so laut ich konnte. Die Spinne richtete sich auf und streckte ihre vordersten Beine nach mir aus. Da war meine Bewegungsfähigkeit wieder da und ich drehte mich um und rannte. So ungefähr zwei Meter. Bis ich merkte, dass ich von solchen Viechern umzingelt war.
„Das ist nicht gut...", fiel mir dazu ein, „Das ist GAR NICHT gut..."
Die Dinger schlossen ihren Kreis um mich immer enger.
„Ähm... könnten wir das nicht friedlich ausdiskutieren?", fragte ich.
Aber diese Viecher verstanden mich nicht. Wie auch. Da wurde ich plötzlich umgestoßen und landete auf dem Bauch. Dann ein stechender Schmerz im Rücken. Ich schrie entsetzt auf. Irgendwas kratzte über meinen armen, armen Rücken. Autsch. Ich schrie und schrie, bis mir die Lunge wehtat. Da ließen die Viecher plötzlich von mir ab.
Ich hob ganz vorsichtig den Kopf. Eine riesige Spinne lag neben mir. Zwischen Kopf und Rumpf steckte ein großes Schwert.
„Legolas?", wisperte ich.
„Das kommt mir doch bekannt vor... bist du okay?" Ich erkannte Elladan.
„Ich kann mich irgendwie schlecht bewegen..."
„Das Ding hat dich auch gebissen..."
„Ich mag keine Spinnen..."
„Ja, war nicht zu überhören..."
„Wo ist Legolas?"
„Zuhause, vermute ich."
„Warum ist der denn nicht da? Ich meine, er ist mein Mann!"
„Er hat besseres zu tun, als mit dir durch den Wald zu rennen..."
„Und du nicht?"
„Mir wurde befohlen, auf dich aufzupassen!"
„Fantastisch..."
„Soll ich dich heim tragen?"
„Ich bitte darum..."
Legolas kam uns atemlos entgegen gestürzt. „Mein Gott! Was ist denn mit dir passiert?"
„Spinnen...", antwortete ich.
Elladan setzte mich auf den Boden.
„Du gehst nicht mehr alleine in den Wald!", sagte Legolas streng.
„Komm doch mit!"
„Asti..."
„Dann geh ich halt mit Waffe!"
„Du kannst doch gar nicht mit Waffen umgehen!"
„Mit BÖGEN nicht! Aber mit Schwertern!"
„Das glaubst du doch selber nicht!"
„Aber..."
„Kein Aber! Und jetzt wirst du erst mal entgiftet!"
Ein paar Stunden später saß ich auf dem Bett und Legolas wich nicht von meiner Seite. Da kam eine Bedienstete herein und brachte etwas zu essen. Legolas bedankte sich auf Elbisch und wollte mir das Tablett auf die Beine stellten.
„Nein Danke...", sagte ich.
„Du isst jetzt!"
„Was?"
„Asti, ich bin nicht blöd! Du hast in der letzten Woche kein Bissen gegessen! Jetzt iss!"
„Nein!"
„Iss jetzt!"
„Es nützt nichts! Ich ess nichts!"
„Warum nicht?"
Ich war nicht gewillt, ihm das jetzt zu erläutern. Deswegen blieb ich still.
„Asti, warum hungerst du dich hier ab?"
„So halt!"
„Asti..."
„Weil's mir Spaß macht!"
„Bitte..."
„Aus Spaß an der Freud!"
„Jetzt sag schon!"
„Weil ich dir gefallen will, deswegen!"
Er starrte mich verwundert an. „Was?"
„Du hast mich schon verstanden!"
„Aber... warum?"
„Du stehst ja anscheinend eher auf die dürre, langbeinige Sorte Mädels! Und ich will dir eben gefallen!"
„Wie kommst du denn darauf?"
Ich starrte ihn an.
Er starrte zurück.
Ich machte eine ausschweifende Handbewegung. „Lothia?"
„Asti!"
„Was?"
„Was willst du damit denn sagen?"
„Dass du sie doch wohl deutlich attraktiver findest, als mich, oder?"
„Asti..."
„Das hast du jetzt schon öfters gesagt!"
„Na gut, dann halt anders!"
Er lief um das Bett herum und schnappte sich das Walkie Talkie, das auf meinem Nachttisch lag. Ich wollte gerade aufspringen, da drückte er mich zurück ins Kissen und verlagerte sein Gewicht auf den Arm, der auf meinem Bauch lag.
„Keks?", fragte er in das Mikrophon.
„Legolas?", fragte Aragorn am anderen Ende. „Was willst du von Keks?"
„Ich hab ein kleines Problem mit Asti..."
Man hörte ein Kichern am anderen Ende und dann übernahm Keks. „Tierarztpraxis Doktor Packung? Was kann ich für sie tun? Haben Sie Probleme mit ihrem Asti?"
Legolas sah das Ding kurz irritiert an und grinste dann. „Ja, es will nicht mehr fressen!"
„Oh... das kommt öfters vor... Trinkt es noch Alkohol?"
„Nein, nur noch Wasser."
„Dann ist es ernst... kann es sein, dass es sich nicht befriedigt fühlt?"
„Hey..."
„Ups..."
Im Hintergrund hörte man Aragorn seufzen.
„Hat es einen Grund genannt?"
Er seufzte. „Na ja... es meint, es will mir gefallen..."
„Warum?"
„Keks...", drohte ich dem Walkie Talkie.
„Asti?", fragte Keks,
„Bist du eifersüchtig?"
„...vielleicht...", sagte ich.
„Okay, du BIST eifersüchtig. Lothia?"
„Würdest du mich sehen, du würdest sehen, dass ich nickte."
„Mein Gott! Asti, hat das Zwergkaninchen dich oder sie geheiratet?"
„Das heißt ja nichts..."
„Ähm... Asti?", unterbrach Legolas.
„Was?", fragten Keks und ich gleichzeitig.
„Du weißt schon, warum wir geheiratet haben..."
„Weil ich besoffen war?"
„Das mal ausgenommen... Ich liebe dich und so..."
„Aber stehen tust du auf Lothia!"
„Stimmt ja gar nicht!" „Stimmt ja woooohl!"
„Alle Pizzas gehen hoch!", kicherte es aus dem Walkie Talkie.
Legolas küsste mich. (Warum schreib ich diesen Satz so gern...)
„Stimmt ja doch nicht!"
„Äh... Muss man da jetzt ne Warnung für Minderjährige raus geben?", fragte Keks.
„Nein!", bellte ich ins Mikrophon.
„Also Legolas, versuch's mal mit... hm... gut zureden... Füttern... weiß auch nicht..."
„Okay Keks..."
Es knackte und die Verbindung war weg.
„Iss!", sagte Legolas.
„Nein!"
„Komm schon! Du verhungerst mir noch!"
„Ich kann ja gar nicht verhungern!"
„Es ist aber trotzdem nicht gesund! Du muss doch was essen!"
„Nööööö!"
„Na gut, dann machen wir's anders!"
Damit packte er mich, schmiss mich mal wieder über seine Schulter und trug mich raus.
„Vater, wir gehen wegen eines medizinischen Notfalls nach Gondor!", rief er noch in den Thronsaal.
Ein paar Tage später zerrte er mich dann in den Palast.
„Habt ihr eine Audienz?", fragte eine der Wachen.
„Nö!", sagte Legolas. „Aber es handelt sich um einen Notfall!"
Er schob und zerrte mich in den Thronsaal und schubste mich in Richtung Keks.
„Sie will immer noch nicht Essen!"
Keks:
„Hallo?", etwas besseres fiel mir grad nicht ein. Asti sah schon etwas dünn aus. „Übertreibst du nicht ein wenig?"
Sie murrte bloß vor sich hin.
„Dann eben auf die harte Tour!", beschloss ich.
Legolas starrte mich fragend an. „Und... die wäre?"
Ich zuckte mit den Schultern. „Weiß auch nicht..."
„Tolle Hilfe...", sagte Legolas beleidigt.
Ich überlegte... wie bekam man ein Asti zum essen? Ah... „Ich hab nen Plan! Nen sauguten Plan!", verkündete ich zufrieden.
Asti wich einige Schritte nach hinten zurück. „Das gefällt mir nicht..."
„Halt sie fest!", befahl ich Legolas.
Er packte sie und drückte sie auf einen Stuhl. „Und jetzt?"
„Fesselt sie!", sagte ich grinsend zu zwei Wachen.
Aragorn runzelte die Stirn. „Keks... was soll das werden?"
„Das passiert mit bösen Bubis, die nicht artig waren...", kicherte ich.
„Du weißt schon, dass ich 87 bin?", fragte er.
„Ups..."
Asti zeterte laut und schlug um sich. Zum Glück kam Legolas den beiden Wachen zur Hilfe. Zwei Minuten später saß sie gefesselt auf dem Stuhl.
Ich grinste sie an. „Angreifen kannst du, aber verteidigen..."
Sie schmollte. „Ich will euch ja nicht weh tun!"
Ich nickte. „Ja...tätschel"
„Und jetzt?", fragte Legolas.
„Holt Asti.", sagte ich.
Kurz darauf stand ich mit einer Astiflasche in der einen und einem Küchentrichter in der anderen Hand vor Asti. Die schüttelte wild den Kopf und presste die Lippen aufeinander.
„Das ist Asti...", lockte ich sie.
Doch sie schüttelte bloß wieder den Kopf.
„Gut... wie du willst..."
Ich drückte Legolas die Astiflasche in die Hand und hielt mit der rechten Hand Asti's Nase zu.
„Halt ihren Kopf fest!", sagte ich zu Aragorn.
Er kam grinsend zu uns und tat wie ihm geheißen. Asti schnappte nach Luft und ich schob mit der linken Hand den Trichter in ihren Mund.
„Und jetzt rein damit!"
Legolas füllte einen Schluck Asti in den Trichter.
„Schluck du Luder!", sagte ich kichernd zu Asti.
Sie warf mir einen sehr, sehr bösen Blick zu. Doch um Luft zu bekommen, musste sie schlucken. Eine halbe Stunde später war die Astiflasche leer, alle erleichtert und Asti betrunken. So muss das sein!
Legolas fütterte die gefesselte Asti mit Lembas. Sie aß gerade ihren zweiten Lembas und sah dann verführerisch zu Legolas. „Hallo..."
Er warf mir einen raschen Blick zu. „Keks, diese Methode hat sehr... seltsame Nebenwirkungen..."
Ich grinste ihn an. „Dürfte dich doch freuen!"
„Keks..."
„Der Name kommt mir irgendwie bekannt vor... ja! Es war meiner!"
Er seufzte und schüttelte den Kopf.
Da ging die Tür zum Speisesaal auf und eine Wache trat ein. „Majestät?"
Aragorn, Asti, Legolas und ich sahen auf und sagten gleichzeitig: „Was?"
Er blickte etwas irritiert um sich und verbeugte sich dann. „Eine große Reisegruppe nähert sich von Norden der Stadt."
„Danke.", antwortete Aragorn.
„Wer seid'n ihr?", fragte ich.
Keiner wusste es.
„Hm... vielleicht Waldläufer...", rätselte Legolas.
„Aber eine GROßE Reisegruppe?", meinte Aragorn.
„Lassen wir uns überraschen!", schlug Asti vor. Sie war jetzt eindeutig betrunken...
Ungeduldig ging ich auf und ab. Ausnahmsweise war das Leben als Königin also doch spannend. Eine Viertelstunde später ging die Tür auf und eine Masse von Bekannten, Verwandten und Freunden kam herein: Azrael, Éomer, Gala, Thranduil, Elrond, Elladan, Elrohir, Arwen, Boromir, Gandalf, Frodo, Sam, Merry, Pippin oder Pippin, Merry, Éowyn, Celeborn und Haldir erkannte ich.
„Was macht ihr denn alle hier?", fragte Aragorn fassungslos.
„Aaaalso...", fing Gala an und atmete tief durch. „Thranduil wollte unbedingt wissen wie es seiner heiß geliebten Schwiegertochter geht und ich beschloss ihn zu begleiten, weil ich noch eine wichtige Sache mit Asti und Keks zu besprechen habe. Elrond, Elladan und Elrohir wollten wieder nach Bruchtal reisen und beschlossen vorher noch einen Abstecher zu euch zumachen. Wir machten einen Zwischenstop in Lothlórien, weil ich mal wieder meine alte Heimat sehen wollte und dabei sind wir Celeborn und Haldir begegnet. Die beiden wollten eigentlich mich besuchen und haben sich kurzer Hand entschlossen uns zu begleiten. Wir sind dann zusammen nach Edoras gereist und unterwegs sind wir Gandalf begegnet, der sich dann auch entschlossen hat mitzukommen. In Edoras haben wir dann übernachtet und am nächsten Tag trafen dort die Hobbits, Arwen und Boromir ein. Die Hobbits wollten nämlich Elrond besuchen, aber der war ja nicht da und sie wollten deswegen zu ihm reisen, Boromir und Arwen haben sich ihnen angeschlossen und Azrael wollte euch ja sowieso mal wieder besuchen. Éomer begleitete sie und Éowyn wollte wieder zu ihrem Mann. Und da sind wir!"
Ich sah von einer Person zur anderen. „Wollt ihr mich verarschen!"
Asti grinste. „Wenn schon mal alle da sind, dann können wir auch ne Party feiern..."
„Betrunkene sollten sich aus dieser Sache raushalten!", meinte ich.
„Aber ein Fest ist eine gute Idee... bloß, was sollen wir feiern?", fragte Aragorn.
Legolas grinste fröhlich in die Runde. „Ich hätte da nen Vorschlag...", sagte er geheimnisvoll.
„Ja?", fragte Azrael und zog eine Augenbraue in die Höhe.
„Die Hochzeit meiner Eltern!", verkündete Legolas grinsend.
