Was geht jetzt?

Kapitel 25: Verschollene Schwester, Östrogen und die Sims

Keks:

„Und Asti, konntest du Legolas überzeugen?", fragte ich sie am nächsten Morgen.

Sie nickte. „Ich musste einige Überredungskunst anwenden..."

Ein „Ooooooooh..." ging durch den Speisesaal.

Asti grinste.

Da ging die Tür auf und Legolas kam herein.

„Wir haben gehört, dass sie dich überzeugen konnte!", meinte Azrael zu ihm.

Er lächelte. „Voll und ganz..."

Erneut ging ein „Ooooooooh..." durch den Saal.

Gala räusperte sich und erhob sich dann. „Äh... Leute? Ich wollt euch noch was sagen: ich würd gern in unserer Welt heiraten..."

Stille.

„Au ja!", kam es dann von Asti, Azrael, Elen und mir.

Die anderen starrten Gala fassungslos an.

„Warum?", fragte Thranduil geschockt. „Ich will nicht in deine Welt..."

„So schlimm ist es da auch wieder nicht...", meinte Legolas.

„Da gibt es Getränkeautomaten!"

„Und Glasscheiben!", seufzte Aragorn.

„Und nicht zu vergessen: die Metalldetektoren!", warf Legolas ein.

„Oder die Polizei!", knurrte Aragorn.

Das interessierte mich jetzt... ich kramte in seinen Erinnerungen rum. Oh... interessant... sehr lustig!

„Ich wusste gar nicht, dass du ein Terrorist bist...", kicherte ich.

Er warf mir einen wütenden Blick zu. „Ich mag deine Gabe nicht..."

„Oh... Aragorn... Arathorn's Sohn..."

„Keks!", drohte er mir.

Ich wollte gerade was erwidern, als Asti empört schnaufte. „Sklavin? Du bist ja... komplett verrückt!"

„Sagst du zu mir!", meinte Legolas grinsend.

„Und Aragorn, das mit dem Top brauchst du ja nicht unbedingt jedem zu erzählen!", beschwerte sie sich.

„Wegen mir hättest du das nicht machen brauchen...", meinte Aragorn.

„Tu nicht so, als ob du es nicht schon vorher gesehen hättest!", sagte Legolas.

„Hab ich da was verpasst?", fragte Asti argwöhnisch.

„Du weißt schon... der Teich...", meinte Legolas.

„Oh..."

„Damit können wir das Thema ja lassen: wir wissen von den anderen alles...", sagte Aragorn.

„Halt!", sagten Asti und ich gleichzeitig.

„Was?", fragte Aragorn.

„Wir hatten noch was an... ihr nicht..."

„Oh...", kam es von den beiden und sie wurden rot. Sehr rot.

„Das gefällt mir überhaupt nicht!", murmelte Legolas.

„Och.. so schlimm ist es nicht!", versicherte ich ihm.

„Wenn man Asti's Gedanken liest, dann gewöhnt man sich daran.."

„Ich will gar nicht erst von DIR anfangen...", sagte Asti.

„Schweig!", rief ich.

„Eine Frage: welcher Teich, welches Top und was ist „es"?", fragte Elen verwirrt.

„Ja, das würden wir alle gerne wissen...", sagte Azrael.

„Nichts?", versuchte Asti es.

„Oh nein... wenn ihr es nicht freiwillig sagt..."

„Raus hier!", brüllte ich.

Fluchtartig verließen wir zusammen den Speisesaal. In der Tür stießen mit einer Elbin zusammen. Sie wich einen Schritt zurück und verbeugte sich dann auf Elbenart.

„Verzeiht, ich suche die Herrin Galadriel. Mein Name ist Celebrían."

Wir starrten sie an.

„Was?", fragte Aragorn fassungslos.

„Mein Name ist Celebrían...?", wiederholte sie.

Legolas fing an zu lachen. „Mae govannen, Schwester!"

„Was?", fragte sie verwirrt. „Das ist übrigens deine Schwägerin...", sagte er und zeigte auf Asti.

Die grinste. „Hi..."

Celebrían starrte sie an, musterte sie langsam von oben bis unten und wieder zurück.

Sie holte gerade tief Luft, als man von drinnen Gala hörte. „Celebrían?"

Celebrían strahlte und lief in den Speisesaal. „Mommy!"

Asti und ich sahen uns an.

„Mommy?", wiederholte ich.

„Das ist eine Made!", rief Asti und zeigte auf Celebrían.

Wir gingen wieder zurück in den Saal, wo Celebrían stürmisch Gala umarmte. Elladan, Elrohir und Arwen waren aufgesprungen.

„Mutter?" Celebrían grinste.

„Hi, ihr drei...", sie verstummte. Ich folgte ihrem Blick: Elrond. „Hallo...", hauchte sie fast.

„Celebrían?", fragte er ungläubig.

„Elrond...", antwortete sie.

Ich sah zu Haldir. Er saß da, mit dem Taschentuch, einem ROSA Taschentuch, in der einen Hand und mit der anderen hielt er Händchen mit Celeborn. Ich musste grinsen...

Celebrían sah verwirrt zu ihrem „Vater" und Haldir. „Vater?", fragte sie unsicher.

Thranduil winkte. „Ich bin hier!"

„Und hier ist dein Bruder!", rief Legolas und grinste.

Celebrían starrte von einem zum anderen. „Ihr seid doch alle krank!"

„Squeaky!", rief ich aufgeregt. „Was machst du denn hier?"

Sie starrte mich an.

Asti schüttelte den Kopf. „Squeaky ist doch in unserer Welt..."

„Ich weiß... aber dann seid ihr seelenverwandt!"

Celebrían schwankte zum nächsten freien Stuhl und setzte sich erstmal. „Okay... was ist hier eigentlich los? Mommy?"

Gala senkte den Kopf. „Celeborn ist nicht dein Vater... Thranduil ist dein Vater..."

Celebrían seufzte und sah sich dann um. „Ich nehme an, Legolas ist dann mein Halbbruder..."

„Nicht ganz... dein „Voll"bruder..."

„Was! Mommy!"

„Is halt so passiert... In den letzten Jahren hat sich nicht viel verändert... aber seit Asti und Keks da sind...", sie schwieg.

Ich runzelte die Stirn. „Es war doch bloß zu eurem Besten! Oder? Aragorn, was sagst du dazu?"

Er lächelte. „Du hast Recht..."

„Danke...", sagte ich und küsste ihn.

„Halt!", rief Celebrían verwirrt. „In „Herr der Ringe" steht doch dass Aragorn mit Arwen zusammen ist..."

Wir grinsten alle.

„Ich sagte doch... seit Asti und Keks hier sind, hat sich einiges verändert...", wiederholte Gala grinsend.

Ich trat einen Schritt vor. „Hi du... verschollene Tochter!"

Sie starrte mich an. „Wer bist du?"

„Keks... und das ist das Asti!", sagte ich und deutete auf Asti. „Sie ist die Frau von Legolas..." „Was?"

„Keks, ich bin kein Neutrum!", beschwerte sich Asti.

„Seid ihr wie Mommy aus einer anderen Welt?", fragte Celebrían.

„Och... ja... aber deine Mutter hat nicht nur uns zwei geholt, sondern auch Azrael und Elen..."

Die beiden grinsten von einem Ohr zum anderen und winkten Celebrían zu. „Hi..."

„Oh... mein... Gott..."

„Das heißt Jesus!", sagte Azrael.

„Was?"

„Sagt Keks immer!", rechtfertigte sich Azrael.

„Ah ja...", sagte Celebrían und atmete tief durch. „Lasst mich die letzten Minuten revue passieren: ich habe erfahren, dass mein leiblicher Vater Thranduil ist, Legolas mein Bruder ist, Keks mit Aragorn zusammen ist und Legolas das Asti geheiratet hat..."

„Hey! DIE Asti... DIE!", beklagte sich Asti.

„Das ist aber noch nicht alles...", meinte Elladan grinsend.

„Was!"

„Keks ist sogar mit Aragorn verheiratet, ebenso wie Azrael mit Éomer, Celeborn liebt Haldir und auch anders rum, deine Eltern wollen heiraten, Arwen ist mit Boromir zusammen und... Elrohir hat Elen als Freundin..."

Elen wurde rot.

Celebrían sah mit hochgezogenen Augenbrauen zu Elladan. „Ich dachte aus dem Alter seid ihr raus... du Petze!"

Elrohir grinste schadenfroh.

Celebrían sah zu Arwen. „Ich dachte Boromir stirbt..."

„Mutter!", beschwerte sich Arwen.

„Is ja gut..."

Sie sah wieder zu Elrond. „Hallo übrigens..."

Er nickte. „Schön dich zu sehen... Wie war's in New York?"

Man hörte wie zwei Personen scharf die Luft einsogen. Die eine war ich und die andere war zu hundert Prozent Asti.

„New York! Hast du das gehört, Keks?"

Ich nickte und seufzte. „Manche Leute haben es einfach sau gut..."

Celebrían beugte sich zu Elrond hinunter und küsste ihn.

„Elen... Kommt dir das nicht bekannt vor?", fragte Asti grinsend.

Elen streckte ihr die Zunge raus.

„Halt die Klappe!"

„Is ja gut... Röschen!"

Sie wurde rot und sah weg, peinlicherweise direkt zu Elrohir, der ebenfalls gerade zu ihr schaute. Beide wurden rot (oder noch röter) und sahen dann weg.

„Wie süß!", säuselte Celebrían und drückte Elen an sich. Die sah Celebrían ziemlich geschockt an. „Meine kleine zukünftige Schwiegertochter... nenn mich einfach Celly..."

Ich fing an zu lachen und zeigte auf Legolas. „Kelly('s) Family!"

Asti schmollte, während Azrael ebenfalls anfing zu lachen.

„Ihr solltet dann in Bruchtal wohnen!", fing Celebrían an.

Elen seufzte. „Wir kennen uns doch erst einen Tag!"

Celebrían grinste und wuschelte Elrohir durch die Haare. „Trotzdem! Mein kleiner Junge hat ne Freundin!"

Elrohir verzog das Gesicht. „Mama... ich bin 4892 (Vorsicht: erfunden!)!"

Celebrían drehte sich in Richtung Thranduil um und lief mit weit geöffneten Armen auf ihn zu.

„Daddy!"

Thranduil wich erschrocken zurück. Celebrían umarmte ihn stürmisch und drückte ihm einen Kuss auf die rechte Wange.

Da kam eine Wache rein. „Majestät? Da ist ein Blumenhändler vor dem Palast..."

Aragorn wandte sich an die versammelte Mannschaft. „Wer geht freiwillig und verpasst damit dieses... Schauspiel?"

Keiner meldete sich. Bis sich Elladan erhob. „Okay, ich gehe... ich hab ja keine Ehe oder Beziehung oder Affäre..."

Er verschwand grinsend.

Elrohir sah sich um. „Schlagen wir ihn, wenn er wiederkommt?"

Die meisten nickten.

Asti grinste. „Überlasst ihn mir..."

Ein Raunen ging durch den Saal.

„Nein Asti! Du tust ihm ja weh!", beklagte sich Haldir mit weinerlicher Stimme.

„Na gut...", murrte Asti.

Celebrían stürzte sich auf Legolas. „Brüderchen!" Celebrían kniff ihm in die Wange. „Ich hab dich mal als ganz kleinen Junge gesehen... Du warst so putzig! Mit Babyspeck!"

Asti kicherte.

Legolas sah Celebrían fragend an. „Weißt du noch mehr über mich, was man der Öffentlichkeit lieber verschweigen sollte?"

Celebrían kicherte bloß und knuddelte dann Asti durch. „Meine liebe Schwägerin... Aschdiiii!" (Giny, die hat irgendwie Ähnlichkeiten mit dir...kicher)

Da ging die Tür auf und Elladan kam herein. Er ging zu Asti und gab ihr eine rote Rose.

„Was soll das?", fragte die.

„Die weißen Lilien sind da, aber eins verstehe ich nicht... der Händler hat mich die ganze so seltsam angegrinst und mir zum Schluss eine Rose in die Hand gedrückt und gemeint, die sei für meine Dame..."

„Ich bin nicht deine Dame, Elladan!", beschwerte sich Asti.

„Sagst du...", meinte Azrael grinsend.

Elladan lächelte und schwieg.

„Hm.. ich glaub ich weiß für wen die Rose ist...", sagte Asti und gab Elen die Rose.

Celebrían sah von Elladan zu Asti, von Asti zu Elen und von Elen zu Elrohir. „Wer ist denn jetzt mit wem zusammen!"

„Um das mal klar zu stellen: ich bin weder mit Elladan noch Elrohir, noch Elen zusammen!", sagte Asti.

„Aber mit Keks!", rief Gala.

„Halt die Klappe!", zischte Asti.

Ich sah verwirrt zu Asti. „Hä? Wie kommt die denn da drauf?"

Asti:

Ich sah sie mitleidig an. „Keks, glaub mir: Das willst du nicht wissen!"

„Warum nicht?"

„Weil du's vergessen wolltest..."

„Jetzt sag schon!"

„Nein... aber so viel: Es tut mir Leid!"

Keks starrte mich wie gebannt an. „Hat sie sich gerade bei mir entschuldigt?" Sie sah zu Aragorn. Der nickte.

„Oh mein Gott... das muss ja grausam gewesen sein..."

Ich nickte betreten. „Ja... schon..."

Celebrían schüttelte den Kopf. „Euch soll einer verstehen..."

Thranduil räusperte sich und sah Legolas an. „Legolas, du hast mich nie so begrüßt..."

Legolas sah ihn kurz ausdruckslos an, breitete dann die Arme aus und setzte ein Grinsen auf, das ihn nicht viel intelligenter als Brot wirken ließ. „Daddy!"

„Schon okay!", sagte Thranduil schnell und hob abwehrend die Hände.

Legolas' Gesichtsausdruck wechselte wieder zu ausdruckslos.

Celebrían grinste. „Ihr seid schon ne seltsame Truppe..."

Keks ging zu Aragorn und sah ihn fragend an. „Weißt DU was da passiert ist?"

Er nickte grinsend. „Ja... und Legolas auch..."

„Oh... Was war das denn?"

„Das willst du wirklich nicht wissen..."

„Wirklich nicht?"

Er küsste sie. „Nein, ganz bestimmt nicht."

Jetzt grinste Keks über's ganze Gesicht. „Wenn du das meinst..."

Legolas drehte sich plötzlich zu Elladan. „Das mit der Rose nehm ich dir übrigens übel!"

Elladan grinste. „Nicht aufregen, Onkelchen!"

Legolas seufzte und setzte sich. „Was ist das nur für eine Welt, in der man mit seinem Neffen um seine Frau streiten muss..."

„Du musst nicht um mich streiten, Legolas!", versicherte ich ihm.

„Nein? Das ist ja toll..."

Elladan grinste immer noch. „Schade eigentlich..."

„ICH BRING IHN UM!"

Aber nein, es reichte, dass Legolas mich mit einer Hand festhielt, damit ich nicht mehr vorwärts konnte.

Azrael kicherte. „Ne Tussi kann sie verprügeln, aber das..."

Keks grinste. „Sogar ich bin stärker als Asti..."

Aragorn sah sie an. „Woher wisst ihr das, habt ihr etwa miteinander gekämpft?"

„Bikini-Schlammcatchen!"

„Gala..."

„Man weiß es halt...", murrte ich und setzte mich zu Legolas auf den Schoß.

„Ja ja...", sagte er, „Große Klappe und nichts dahinter..."

„Legolas..."

„Was?"

„Irgendwann musst du schlafen..."

„Und was dann?"

„Ich glaub, ich hatte noch ne Packung schwarze Tönung irgendwo..."

„Tönung?"

„Haar-Tönung!", erklärte Keks.

„Das wagst du nicht!"

„Schwarz ist sexy!", überlegte ich laut.

„Ach ja?", fragte Elladan grinsend.

„Halt du dich da raus, Petze!"

„Meine Haare lässt du gefälligst!"

„Schwarz geht sowieso nur schief, bei blond...", sagte Keks bedauernd. Und sie sprach aus Erfahrung! (Ich sag nur: Dieses grün-grau-braun haarige Ding neben mir war mal blond... Betonung liegt auf WAR!) (Keks: Hey! Die ersten 4 Tage sah es aber schwarz aus!)

Legolas grinste. „Wie wäre es, wenn man Asti blond tönt?"

„Blondieren?", rief ich entgeistert, „Willst du meine Haare ruinieren?"

Keks grinste. „Nein, das wäre ja falsches Östrogen..."

„Östrogen?", fragten mehrere.

„Das Weiblichkeitshormon...", erklärte ich, „Blonde haben eine höhere Konzentration und sind fruchtbarer..."

Ich sah zu Legolas.

„Oh..."

Aragorn sah Keks an. „Fruchtbar?"

Keks sah ihn an. „Ich warne dich..."

Da fiel mir Thranduils Grinsen auf. Das gefiel mir nicht...

„Habt ihr beide eigentlich mal über Nachwuchs nachgedacht?"

„NEIN!", kreischte ich und sprang auf. „Nein, nein, nein, nein, NEIN!"

„Warum nicht?", fragte Gala unschuldig.

„Weil ich nicht WILL!"

Keks verdrehte die Augen. „Jetzt fängt DAS schon wieder an..."

„Nein, Nein, Nein, Nein, Nein, Nein, Nein, Nein...", sagte ich, ging aufgeregt hin und her und raufte mir die Haare.

„Was hat sie denn?", fragte Thranduil.

„Asti hat ne Kinderphobie...", seufzte Keks.

„Nö! Das geht echt nicht! Nein!"

„Äh...Asti?", fragte Legolas

„WAS?"

„Ich wollt nur sagen: Wir sind unsterblich..."

„Na und?"

„Wir haben Zeit..."

Ich starrte ihn entsetzt an. „Du willst doch etwa keine Kinder..."

Er zuckte die Schultern. „Muss im Moment nicht sein, habe aber prinzipiell nichts dagegen..."

Ich starrte ihn an. „Wir scheiden uns! So bald wie möglich!"

„Asti beruhig dich!"

„Ich WILL aber kein Kind!"

Aragorn wandte sich zu Keks. „Und du?"

„Äh... reden wir in... 2-3000 Jahren noch mal, okay?"

Er grinste. „Na gut..."

„Asti?", fragte Legolas.

Ich ging immer noch hin und her und fächelte mir Luft zu. „Ich krieg keine Luft mehr!"

„Das kommt mir doch bekannt vor...", sagte Gala.

Celebrían sah zu Elladan, Elrohir und Arwen. „Ich halt mich da raus..."

Azrael seufzte. „Ihr habt Probleme..."

Éomer grinste sie an. „Wir beide reden später darüber..."

„Oh... warum gefällt mir das nicht..."

Elrohir sah zu Elen.

Die hob die Hände. „Wir kennen uns doch erst einen Tag!"

„Das meinte ich eigentlich gar nicht..."

„Oh...gut..."

(Wir sind gerade dabei, mögliche Erklärungen für meine Kinderphobie zu finden... das kann ziemlich lustig sein... Zitat Asti:(panisch) „...da kriegt man Schwangerschaftsstreifen, die Haut am Bauch leiert aus und wenn man Pech hat muss man den auch noch auf schnibbeln, weil das dumme Ding nicht raus will!" Keks hat mich schon mehrere Male verprügelt und mir mit einer Schokolinse gedroht...bibber)

Keks:

Ich grinste Asti an. „Should we have a baby?"

Gala fing an zu lachen. „Das is von den Sims, oder?", fragte Azrael.

Ich nickte stolz. „Aragorn und ich haben schon drei Kinder!"

Aragorn starrte mich an. „Davon weiß ich ja gar nichts?"

„Wie heißen sie denn?", fragte Elen grinsend.

„Muss das echt sein?" „Ja!"

„Die Jungen Eldarion und Estel und die Made Robyn..."

Asti kicherte vor sich hin.

„Halt die Klappe, Astilein! Immerhin wollte ich mein Kind nicht Calapuna nennen!"

„Du hast also doch ein Kind?", hakte Legolas nach.

„Von dir...", grummelte Asti.

„Was?"

„Virtuell gesehen, versteht sich!", sagte ich.

„Was?"

„Bei den Sims...", erklärte Asti.

„Wer sind denn die Sims?", fragte Éomer.

„Das ist ein Computerspiel!", erklärte Elen.

„Computer? So was hat doch auch Gala... Und da passen Kinder rein!", fragte Aragorn ungläubig.

Ich verdrehte die Augen. „Vergesst einfach, dass wir überhaupt davon angefangen haben...!"

„In Zukunft halten wir einfach die Klappe über dieses Thema, ja?", fragte Asti.

Ich grinste. „Mal seh'n..."

„Wo willst du eigentlich heiraten, Gala?", fragte Thranduil.

Gala strahlte. „In Neuseeland!"

„Wo liegt das?", wollte Arwen wissen.

„Ist das in der Nähe von Deutschland?", fragte Legolas.

„Nein, das ist sehr, sehr weit entfernt von Deutschland...", erklärte Elen bedauernd.

„Und wo willst du da heiraten?", fragte ich Gala.

„Ich dachte, so in den Bergen, ihr wisst schon, da wo die Uruk-hai lang latschen..."

„Da gibt es Uruk-hai!", fragte Elrohir entsetzt.

„Nein, zum Glück nicht...", sagte Azrael und grinste.

„Aber...", verwirrt verstummte Elrohir.

„Denk einfach nicht darüber nach!", munterte Asti ihn auf.