Die Geschichte musste ich mir an einem Nachmittag einfach mal von der Seele schreiben, weil ich total gefrustet war und so was alles. Ich hoffe sie gefällt euch.
CallasJa Voldemort war besiegt, aber dieser Sieg hatte Opfer gefordert: Sirius, Harry, Dumbledore jetzt auch noch Tonks womit hatte er das verdient. Wie so oft in letzter Zeit stand er an den Klippen und schaute auf das Meer hinaus es war grau nicht das übliche fröhliche, leuchtende Türkis sondern tristes, trübes grau es schien als ob auch das Meer um sie trauerte. Erst einer seiner besten Freunde, dann der Sohn zweier seiner besten Freunde und nun seine geliebte Tonks. Er ballte die Hände zu Fäusten Tränen rannen seine Wangen nach unten. Hatte er nicht schon genug Schicksalsschläge erlebt, warum musste ihm ausgerechnet das Liebste in seinem Leben genommen werden. Er sank auf die Knie und schrie laut in die Nacht hinaus. Er schien nicht einmal zu bemerken wie sich der Himmel über ihm verdunkelte und es langsam anfing dicke Tropfen zu regnen, das Meer begann große Wellen zu schlagen, doch nichts davon realisierte er. Er dachte an denn stechenden Schmerz in seiner Brust, als er über sie gebeugt da gekniet hatte und sie ihm ihren Anhänger in die Hand gedrückt, seiner Hand einen Kuss aufgehaucht und ihm gesagt hatte wie sehr sie ihn liebt. Und nun kniete er hier fast 1 Woche danach im strömenden Regen und hielt ihren Anhänger und eine dunkle, rote Callas, ihre Lieblingsblume, in der Hand. Ihm rannen verzweifelt die Tränen über die Wangen wie konnte er ohne sie weiter machen sie war die erste seit Jahren gewesen, die ihn zum Lachen gebracht hatte und nun sollte er nie wieder ihr hemmungsloses, fröhliches, offenes Lachen hören, nie wieder in ihre strahlenden blauen Augen sehen, sie nie wieder in die Arme schließen. Er musste die ganze Nacht so da gekniet haben, denn als er wieder etwas wahr nahm war es bereits Sonnenaufgang. Seine Kleidung war völlig durchnässt. Langsam rappelte er sich hoch, das Meer lag nun wieder ruhig vor ihm aber noch immer grau. Der Wind streifte ihm durch die Haare. Er hörte ein leises Rufen hinter sich, doch bevor er sich umdrehte sagte er leise.
„Lebwohl, Geliebte", er hauchte einen Kuss auf die Blume und lies die Callas langsam über die Klippen ins Meer gleiten. Wieder hörte er ein leises Rufen hinter sich.
„Remus", er wischte sich die letzten Tränen aus dem Gesicht drehte sich langsam um und erblickte Ron und Hermine und ein kleines Mädchen, das langsam auf ihn zu gelaufen kam.
„Daddy?", fragte sie mit zitternder Stimme, er breitete die Arme aus und ging in die Hocke und das kleine Mädchen rannte auf ihn zu und warf sich in seine Arme.
„ Ja, ja mein Engel. Daddy ist hier. Alles ist gut" Sanft strich er seiner Tochter über den Rücken und ging los. Seiner und Tonks Tochter zuliebe durfte er sich nicht aufgeben. Für seine kleine Tochter musste er weiter machen nur ihret wegen hatte sein Leben noch einen Sinn.
-ENDE-
Ihr Lieben ich würd mich sehr über Reviews freuen.
