soo liebe leute!
hier ist das neue chap (: sorry für die lange wartezeit, mir ist echt nichts eingefallen..Oo
ganz herrzlichen dank auch für die tolle reviews, freut mich total, dass euch die ff gefällt (: Ist immer voll die motivation für mich..leeeier darf ich euch ja hier nicht antworten..( also danke an euch :)
ganz argen dank auch an meine tolle beta..:)
jetzt will ich euch nich länger auf die folter spannen..
liebe grüße
lilkins


Tja, morgen würde es ja dann los gehen..
Und er hatte richtig Bammel davor..
Er wusste wirklich nicht, wie er das bewältigen sollte.
Die Eltern seiner Freundin waren gestorben, da war es doch selbstverständlich für sie da zu sein und sie zu trösten.
Nun ja..
Er war nun mal ein Mann und in so was nicht besonders gut.
Wobei die Tatsache, dass Petunia ihn liebte das ganze wohl einfacher machen würde...

Hoffentlich.

Und da gab es noch was.
Evans.
Ja, also Lily Evans eben.
Für ihn Evans, weil er für sie einfach Potter war.
Potter.

Die Tatsache, dass sie sich weigerte ihn James zu nennen zeugte wohl nicht von großer Zuneigung ihrerseits.
Wobei...
Er hatte sie schon oft dabei erwischt, wie sie ihn im Unterricht heimlich anstarrte.
Naja.. Was dachte er auch über Evans, also Lily, nach. Die konnte ihm doch völlig egal sein, jetzt wo er mit Petunia zusammen war.
Aber egal war sie ihm nicht und das war etwas, dass ihn schon lange Zeit zum nachdenken brachte.
Aber da waren doch keine Gefühle mehr für sie da oder? Schließlich liebte er Petunia..

Zumindest glaubte er das.
Ach, was auch immer es war. Er genoss es eine Freundin zu haben. Und er würde sich sicherlich nicht von ihr trennen.

Klar.. Morgen würde hart werden. Aber sie konnten das gemeinsam durchstehen.

"Potter?"
"Evans?was machstn du hier? Hab dich gar nicht kommen hören."
Lily setzte sich neben James auf die Couch im Gemeinschaftsraum, wohlbedacht darauf, genügend abstand zu wahren.
„Konnte nicht schlafen. Du?"
"Ebenfalls."

Diese Stille.
Diese unangenehme Stille.
Sie schnürte Lilys Herz ein und ließ ihr kaum noch Luft zum Atmen.
"Wird blöd für dich morgen, was?" fragte sie ihn.
„Petty hat eure Eltern sehr geliebt."
"Das haben wir alle."

Was fiel ihm ein?
Da versuchte sie doch tatsächlich ein Gespräch aufzubauen und er? Er lenkte es auf ihre Eltern. Ganz toll Potter, ganz toll.
"Mist. Das war blöd von mir."

Selbsterkenntniss ist der erste Weg zur Besserung.

"Weißt du, diese ganze Situation ist für mich neu. Nicht nur, dass ich jetzt erstmals eine feste Freundin habe sondern, dass dann auch noch ihre Eltern sterben mussten."

Ha?Potters erste freundin-ihre schwester?
"Du stellst das so dar, als ob sie freiwillig gestorben wären."
" Was? Lily, ich.."
"Ach verdammt, ich weiß. Du hast das nicht so gemeint...blablabla...

Hallo? Meine Eltern sind tot. Verdammt."
Sie konnte einfach nicht mehr.
Sie hatte keine Lust die Fassade der unnahbaren aufrecht zu erhalten. Jeder hatte sich gewundert wie gut sie mit dem Tod ihrer Eltern klar gekommen war.
Aber die Wirklichkeit sah ganz anders aus.

Lily fühlte sich leer.
Leer und einsam.
Sie war daran, an ihrem Schicksal zu zerbrechen.
Der Tod ihrer Eltern war ihr näher gegangen als alles andere je zu vor in ihrem Leben. Klar, einerseits war es die Tatsache, dass ihre Eltern tot waren.

Da wäre jeder traurig. Selbst die, die sich nie mit ihren Eltern verstanden hatten, wären in einer solchen Situation in Tränen ausgebrochen.
Aber bei Lily war das anders.

Das Verhältnis zwischen Lily und ihren Eltern war besonders gewesen.
Sie hatten ihr alles gegeben, was sie wollte, um eine glückliche, erfüllte Kindheit zu durchleben.
Sie hatten sie von ganzem Herzen geliebt.
Und jetzt waren sie tot.

Und sie ...

alleine.

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Die arme Lily. So verzweifelt, wie sie da vor mir saß. Verdammt, wieso konnte ich mal wieder nicht meine klappe halten?

Was mach ich denn jetzt bloß?
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Behutsam legte James seinen arm um Lilys schulter und zog sie in eine sanfte Umarmung.
" Mensch, süße. Du musst das schaffen. Was mach ich denn ohne dich?" fragte er nach einiger Zeit.
Daraufhin musste Lily leicht kichern.
" Na also, geht doch." Grinste er ihr zu, woraufhin Lily ihm nur mit der Faust gegen die Schulter schlug.

"Wofür warn das?"
„Du bist so ein Blödmann James." Sagte sie und lachte.
Es war schön, sie für wenigstens den Bruchteil einer Sekunde fröhlich zu sehen, das war wirklich Balsam für seine Seele.
Behutsam hob er ihr Kinn an und zwang sie somit in sein Gesicht zu schauen.
Mit dem Finger wischte er eine Träne weg, die sich den Weg über ihr Gesicht bahnte.
"Du schaffst das." Sagte er und lächelte ihr dabei ermunternd zu.
Sie blickte ihm in die Augen.

Grün auf Braun.

Und ihre Gesichter kamen sich immer näher.


Es ist schleeeecht, ich weiß..aaaber: ich hab die nächsten zwei chaps schon fertig, sind auch schon gebetat (+stolz auf uns zwei bin+) ;)
von dem her wird das nächste chap entweder schon morgen, am montag oder spätestens dienstag rein gestellt, das hängt ganz von euren reviews ab (:
vielen dank noch mal
+küsschen an alle+

lilkins