Kapitel 7 Luna Lovegood
Lange Zeit verharrten beide in der innigen Umarmung selbst als sich ihre Lippen getrennt hatten. Beide waren immer noch tief versunken in dem Sturm aus Gefühlen die der Kuss in ihnen ausgelöst hatte.
Als Hermine in seinen Armen fröstelte war es schließlich Arael der als erstes die Stille durchbrach.
„Ich glaube wir gehen lieber wieder ins Schloss zurück…." murmelte er leise.
Dann öffnete er seine Flügel wieder und ein Wirbel aus grauem Nebel umgab beide der sich aber sofort lichtete und sie befanden sich wieder in Janus Wohnzimmer. Als Hermine aufblickte konnte sah sie das Janus Flügel nun durchsichtig geworden waren und immer mehr verblassten bis sie schließlich verschwunden waren.
„Wo sind sie hin" fragte sie verwirrt
"Sie sind auf der Astralen Ebene." erklärte er ohne das er seinen Blick von ihren schönen Augen abwandte und wieder schauten sie sich einige Minuten lang einfach an unfähig etwas zu sagen.
„Wir ähm haben uns…." Begann Hermine doch sie stockte und wurde wieder glühend rot.
Janus legte ihr einen Finger auf die Lippen und blickte sie voller Liebe an
„Bereust du es?" fragte er vorsichtig
„Nein." Antwortete sie leise
"Janus ich liebe dich…."
Wieder schien eine Ewigkeit zu vergehen bis Janus schließlich antwortete
„Ich liebe dich auch, auch wenn ich bis vor einer halben Stunde bezweifelt hätte das ich mich einfach verlieben könnte." Er hielt kurz inne bevor er weitersprach " Es ist ein wenig ungewohnt für jemand der noch nie wirkliche Liebe erfahren hat…."
Schließlich lächelte er liebevoll und ein wenig schelmisch „Aber ich glaube ich könnte mich dran gewöhnen. Natürlich nur wenn du mich auch willst"
„Natürlich will ich dich!" sagte Hermine aufbrausend wurde aber dann wieder leiser
„Wenn ich ehrlich bin will ich dich schon seit wir damals nebeneinander auf der Krankenstation aufgewacht sind…."
Janus musste auf einmal lachen und schüttelte dabei den Kopf
„Und ich nenne mich Meister Legliment wenn ich nicht mal spüre dass sich ein Mädchen in mich verliebt"
Hermine musste auch grinsen und dachte an einen gewissen Ball in ihrem Vierten Jahr zurück und antwortete nur keck „Irgendwie scheint das ein allgemeines männliches Problem zu sein"
Einige Zeit später als sich beide wieder etwas beruhigt hatten saßen sie wieder auf Janus Sofa, nur saßen sie sich nun nicht mehr gegenüber sondern saßen eng aneinander gekuschelt unter einer von Janus beschworenen Decke und genossen die Anwesenheit des anderen.
„Jetzt verstehe ich auch warum dich Lunas Begrüßung so geschockt hat. Wie kann es sein das Luna deine Flügel sieht?" fragte sie
„Ich weiß es nicht" antworte er leise „Normal ist es selbst wenn eine Person fähig ist auf die Astralebene zu sehen, und das ist bereits eine seltene Fähigkeit, unmöglich von dieser Ebene aus meine Flügel zu sehen, dafür sorgen diverse Tarnzauber. Nur ein Engel, Dämon oder ein Wesen das sich wirklich auf der Astralebene befindet bzw. dort heimisch ist wäre dazu in der Lage."
"Dann ist Luna in Engel oder ein Dämon?" fragte Hermine sichtlich verwirrt
„Nein das ist es ja…. Hermine wenn Luna eins von beidem wäre dann hätte ich das erkennen müssen. Die einzige Möglichkeit ist diese alte Siegeltechnik von der ich gelesen habe. Sie versiegelt die Macht eines Wesens in seinem Blut und verhindert sogar das die Charakteristika ihrer Fähigkeiten in den Erben zutage treten."
Hermine dachte kurz nach
„Das hieße das einer von Lunas Vorfahren entweder ein Engel oder ein Dämon war dessen Macht versiegelt wurde?"
„Ja, das ist die einzige Möglichkeit" bestätigte Janus und seufzte „Auch wenn ich mich frage was wohl passiert im Falle das ich dieses Siegel entferne wenn es überhaupt so einfach geht.."
„Würde sie sich dann nicht in das entsprechende Wesen verwandeln?" vermutete Hermine
„Nein, " antwortet er mit einen leichte kopfschütteln „das glaube ich weniger. Aber verändern wird sie sich da bin ich mir sicher, allerdings im Rahmen dessen wie weit die Verwandtschaft zurückliegt. Das hieße im Prinzip das wenn der Vorfahre entsprechend weit zurückliegt die Veränderung eventuell kaum merklich wäre. Aber wenn, was ich zwar nicht glaube aber doch möglich wäre, das nichtmenschliche Blut sehr stark in ihr ist könnten die Veränderungen recht gravierend sein und ich weiß nicht ob ich das Recht habe so in ihr Leben einzugreifen. Aber erstmal muss ich prüfen ob ich überhaupt mit meiner Theorie richtig liege."
„Für mich hört sie sich ziemlich plausibel an auch wenn ich über Engel und Dämonen eigentlich nichts weiß. Was ich aber ändern werde." Murmelte Hermine leise während sie sich enger an ihn kuschelte.
So saßen sie viele Minuten schweigend bis Janus bemerkte das Hermine eingeschlafen war. Sachte strich er eine Haarlocke aus ihrem Gesicht und betrachtete das Mädchen an das er nun sein Herz verloren hatte. Sie war mit einem Lächeln auf dem Gesicht eingeschlafen und ihre braunen Haare fassten ihr Gesicht ein. Sie war so süß. Vorsichtig um sie nicht zu wecken erhob er sich und hob sie gleichzeitig hoch. Ein weiteres Mal umhüllte sie sein magischer Nebel und brachte beide in den Gemeinschaftsraum. Janus lief in Richtung der Treppen die zu den Schlafsälen der Mädchen führte doch bevor er die Stufen betrat erinnerte er sich was Harry und Ron ihm über die Stufen gesagt hatten.
Er beschloss einfach noch einmal den Nebel zu verwenden und stand eine Sekunde später am oberen Ende der Treppe. Mit einer Handbewegung legte er Unsichtbarkeits- und Stillezauber um sich und Hermine und betrat schließlich das Zimmer der 6. Jahrgangsstufe. Alle Mädchen bis auf Hermine lagen bereits in ihren Betten. Janus wurde äußerst Rot als er sah das Parvati die Angewohnheit hatte nackt zu schlafen und sich im Schlaf wohl so bewegt hatte das ihre Decke ihren Körper nur noch unzureichend bedeckte. Eilig sah er weg und legte dann vorsichtig seine Freundin (!) in ihr Himmelbett und deckte sie zu.
Nachdem er ihr einen Kuss auf die Lippen gehaucht hatte verließ er die Mädchenschlafräume und schwebte ohne große Probleme die Treppe wieder hinunter bevor er schließlich sein eigenes Bett aufsuchte um sofort mit einem Lächeln ganz ähnlich dem von Hermine einzuschlafen.
Der nächste Morgen brach an und Janus kämpfte sich gähnend aus dem Bett. Er ließ kurz den Blick durchs Zimmer schweifen und stellte fest dass er alleine im Raum war. Ein Blick auf die Uhr deren Zeiger auf Zehn Uhr Dreißig standen bestätigte es ihm: er hatte definitiv zu lange geschlafen.
Er gähnte und ließ sich noch einmal zurück in das Bett fallen, vor seinem geistigen Auge lies den gestrigen Abend Revue passieren. Er hatte eine Freundin den Gedanken musste er erst einmal verdauen. Er bereute sicherlich nichts von dem was am Vorabend geschehen war aber seine Situation hatte sich dadurch doch signifikant geändert. Janus beschloss einfach alles auf sich zukommen zu lassen. Welche Wahl blieb ihm schon, hier half ihm weder Magie noch seine Ausbildung.
Nachdem er geduscht hatte und sich eine seiner Schwarzen Roben übergezogen hatte, er war äußerst froh darüber das an den Wochenenden keine Kleidervorschrift herrschte, ging er hinunter in den Gemeinschaftsraum wo er bereits einige Gryffindors vorfand die lernten. Hermine war nicht unter ihnen.
Janus dachte kurz nach und just in dem Moment in dem er beschlossen hatte hinunter in die Küchen zu gehen um sich etwas zu essen zu besorgen hörte Schritte von den Mädchenschlafsälen herunterkommen. Sich umdrehend erkannte er Hermine die mit einem ebenfalls noch etwas verschlafenen Gesichtsausdruck auf ihn zukam.
"Guten Morgen" begrüßte sie ihn und umarmte ihn bevor er reagieren konnte und küsste ihn bevor er etwas sagen konnte.
Die Pfiffe von hinter ihnen ignorierend erwiderte Janus den Kuss etwas unbeholfen und legte sein Arme um Hermines Taille. Nachdem sich ihre Lippen getrennt haben grinste er immer noch etwas verlegen.
„Du hast recht es ist ein sehr guter Morgen" sagte er schließlich mit einem Lächeln im Gesicht
„Frühstück?" fragte sie
„Gute Idee, sehen wir mal ob wir in der Küche noch was bekommen" schlug Janus vor und ergriff ihre Hand
Hermine und Janus wandten sich in Richtung Portrait um den Gemeinschaftsraum zu verlassen. Kurz bevor sie es erreichten öffnete es sich und das Gryffindor Quidditch Team kam durch das Loch in der Wand gestiegen. Allen voran Harry und Ron.
„Guten Morgen ihr beiden, auch endlich wach?" Fragte Harry die beiden und begann zu grinsen als er sah das die beiden Händchen hielten.
Ron grinste ebenfalls, allerdings war seine Reaktion darauf Janus und Hermine Hand in Hand zu sehen etwas anders als Harrys. Das Grinsen in seinem Gesicht wich kalter Wut und ohne ein Wort stürmte er an den beiden vorbei in Richtung der Schlafsäle.
„Der beruhigt sich schon wieder" meinte Harry lediglich als Antwort auf die verwirrten Blicke von Hermine und Janus. „Insgeheim wollte er wahrscheinlich schon Ewigkeiten was von dir Hermine. In jedem Fall aber Herzlichen Glückwunsch euch beiden!"
„Danke" murmelten beide und erröteten wieder was das gesamte Quidditch Team zum lachen brachte. Nach einigen weiteren Gratulationen machte sich das junge Paar erst einmal auf den Weg in die Küche während Harry nach oben ging um nach Ron zu sehen.
Nach wie vor Hand in Hand gingen die beiden in die Küche wo die Hauselfen ihnen, sehr zu Hermines Missfallen und trotz ihrer Proteste ein geradezu fürstliches Frühstück servierten. Nachdem sie gegessen hatten machten sie sich wieder auf den Weg in den Turm da sie beschlossen hatten mit Ron zu reden im Falle das er sich bereits wieder etwas beruhigt hatte. Hermine hatte da allerdings wenig Hoffnung aber Janus wollte das Thema schnellstmöglich aus der Welt schaffen.
Kurz bevor sie die Fette Dame erreichten kam Prof. Mc Gonagall schnellen Schrittes hinter ihnen die Treppe hoch.
„Mr. Grey, Miss Granger bitte warten sie einen Moment!" rief ihnen ihre Hauslehrerin zu
Verdutzt blieben die beiden stehen und warteten bis ihre Lehrerein sie vollends eingeholt hatte.
„Was können wir für sie tun Professor?" fragte Hermine
„Der Direktor wünscht sie beide in seinem Büro zu sprechen." Antwortete sie in ihrem üblich strengen Ton doch ihre Augen glitzerten amüsiert dabei.
„Dann sollten wir ihn nicht warten lassen oder Hermine?" fragte Janus seine Freundin
Diese nickte und zusammen folgte sie Prof. Mc Gonagall zum Büro des Direktors und nachdem sie von den Stufen nach oben gefahren worden waren betraten sie zu dritt den Raum. Dumbledore saß hinter seinem Schreibtisch und trank Tee.
"Guten Morgen Arael, Miss Granger" begrüßte er sie
Janus und Hermine setzten sich während Mc Gonagall sich neben den Direktor stellte. Mit einer nachlässigen Bewegung seiner Hand erschuf Janus zwei bequeme Lehnstühle für sich und Hermine. Beide setzten sich erstmal.
„Ich hätte gerne das ihr beiden mich heute Abend in den Grimmauldplace begleiten" begann Dumbledore direkt
„Warum das?" fragte Hermine den Direktor
„Nun das werden sie heute Abend erfahren Miss Granger, aber seien sie versichert es ist nichts unangenehmes was sie dort erwartet" antwortete er ihr mit dem für ihn so typischen Funkeln in den Augen „Seht bitte das ihr pünktlich um Acht Uhr in der Eingangshalle des Blackschen Hauses seid. Oh und reist bitte per Portschlüssel, ich denke es wäre noch nicht ratsam wenn jemand von Arael´s Art des Reisens erfährt."
"Das denke ich auch Albus. Wir werden da sein denke ich." Antwortete ihm Arael mit fragendem Blick auf Hermine die lediglich nickte „Im Übrigen" fuhr er fort "ist es ganz gut das du uns hergebeten hast. Ich habe etwas recht interessantes in Bezug auf Luna Lovegood herausgefunden"
Schnell erklärte er dem alten Zauberer worum es ging und erläuterte ihm seine Theorie.
„Das ist in der Tat äußerst interessant. Und du bist dir sicher das dieser Zauber zeigen wird ob deine Theorie stimmt und gleichzeitig ungefährlich ist?"
„Soweit ich weiß ja. Leider kann ich, wie bereits gesagt, nicht mit absoluter Sicherheit sagen was passiert sobald ich das Siegel gelöst habe. Aber ich bin mir sicher das für Luna keine akute Gefahr besteht."
Der Direktor dachte kurz nach
„Wenn das so ist werde ich Filius bitten das er Miss Lovegood morgen in sein Büro bestellt dann kannst du den Zauber wirken und im Falle das das Ergebnis positiv ist liegt die Entscheidung weiterzugehen bei ihr."
"Gut" meinte Arael „Wäre das dann alles?"
„Nicht ganz. Ich würde dich gerne noch kurz allein sprechen wenn es dir keine Umstände macht"
„Nicht im geringsten Albus." Antwortete der Engel
„Miss Granger wären sie so freundlich unten auf ihren Freund zu warten?" wandte sich der Direktor an Hermine
„Natürlich Sir" antwortete diese und erhob sich.
Hermine ging nach unten und wartete neben dem Gargoyle. Es dauerte nicht lange bis Janus wieder herunterkam.
"Na schon fertig?" fragte sie mir unverhohlener Neugier in der Stimme
"War nichts großes." Antwortete Janus ihr mit einem geheimnisvollen Lächeln
„Du sagst mir natürlich nicht worum es ging?"
„Ordensangelegenheit" winkte er ab
„Und was machen wir jetzt" fragte sie dann
„Tja es gibt da immer noch dieses Ron-Problem.." begann Janus
Hermine dachte kurz nach bevor sie schließlich den Kopf schüttelte
„Nein, das hätte gerade keinen Sinn. Wir sollten ihm etwas Zeit geben sich abzukühlen. Können wir nicht einfach in deine Wohnung gehen es gibt da einige Bücher die mich wirklich interessieren."
„Hmmm ist Bücher lesen das einzige was du tun willst?" fragte er auch mit gespielt beleidigtem Ton
Hermine setzte eine ernste Miene auf die allerdings von dem krampfhaft unterdrückten Grinsen etwas gestört wurde und sagte schließlich geheimnissvoll „Das wird sich zeigen.." bevor sie Janus an der Hand nahm und mit sich zog.
Der restliche Tag gestaltete sich aus einer Mischung von Lesen und Kuscheln wobei zweiteres wohl den höheren Rang einnahm. Nichtsdestotrotz war Hermine begeistert von den Büchern die sich in Janus Wohnzimmer befanden während besagter eher davon überrascht war das Hermine ein absolutes Naturtalent im Küssen war und sehr begierig darauf war diesem Thema intensives Studium zukommen zu lassen.
Sie hatte nachdem sie sich voneinander losreißen konnten mit vollem Elan in ein Buch über die Geschichte der Engel gestürzt während Janus noch einmal den Zauber durchging den er am folgenden Tag für Luna brauchen würde.
Die Stunden vergingen wie im Flug. Schließlich war es kurz vor Acht als Janus sein Buch weglegte.
"Es wird Zeit, Liebes" Unterbrach er Hermines Lektüre „Wir sollten Albus nicht warten lassen."
Hermine seufzte
„Portus" befahl Janus und machte sich nicht die Mühe dafür einen Zauberstab zu benutzen. Das Lesezeichen das er verwendet hatte glühte kurz blau auf und zeigte damit dass es nun ein Portschlüssel geworden war.
Als Hermine das Lesezeichen berührte aktivierte Janus den Portschlüssel und nur einige Augenblicke später standen sie in der Eingangshalle der Black Villa. Sofort begann die alte Miss Black zu kreischen dass sich Hermine die Ohren zuhalten musste. Janus blickte angeekelt auf das schreiende Bild.
„Gott die alte Schrulle hatte ich ganz vergessen." Seufze er genervt
Janus schloss die Augen und blendete alles um sich herum aus. Sein inneres Auge begann sich zu öffnen und er begann die Magie wahrzunehmen. Magie war überall um ihn er spürte sie in den Wänden die von Schutzzaubern und alter dunkler Magie durchzogen war, Erinnerungen an all das Böse das hier gewirkt worden war. Dann bemerkte er das jemand den Raum betrat und richtete seinen Blick auf die Person. Es war Dumbledore nur er hatte eine solch starke Präsenz. Seine Macht umhüllte ihn wie ein Mantel und strahlte doch Würde und Alter aus. Dann wandte sich Janus Hermine zu und war erstaunt zu sehen das sie ebenfalls eine sehr starke Aura hatte. Ihre zeigte jedoch dass sie ihr wahres Potential noch lange nicht ausgeschöpft hatte. Was ihn aber am meisten faszinierte waren die silbernen Streifen in ihrer Aura die von der Farbe her der seinen ähnlich sahen. Nur das seine Aura vollständig silbern war. „
War das eine Folge des Unitatios?" fragte er sich doch schob die Information dann in eine der zahlreichen Schubladen seines Bewusstseins.
Schließlich wandte er sich dem Bild zu und begann zwischen Wand und Bild zu spüren bis er fand was er suchte. Da war der Klebefluch den die anderen nicht hatten brechen können. „Kein Wunder." Dachte er sich „So viele verschiedene Schutzzauber nur wegen eines Bildes. Aber ich werde sie einen nach dem anderen neutralisieren"
Langsam fraß er sich zu dem Klebefluch hindurch und zerstörte genüsslich die Schutzzauber indem er die Magie die sie zusammenhielt Stück für Stück löste. Schließlich erreichte er den Klebefluch und auch dieser zerbröckelte schließlich unter seinem magischen Angriff.
Bevor das Bild von der Wand fallen konnte fing er es durch einen Schwenker seiner Hand ab und lies es einen Meter über dem Boden schweben. Langsam öffnete er die Augen und blickte wieder auf die reale Welt nur um einen grinsenden Dumbledore und eine erstaunte Hermine zu sehen. Mit einem Grinsen ließ er das Bild in die Mitte des Raumes schweben. Als es dort angekommen war hielt er es Kraft seines Willens in der Luft und ließ aus zwei verborgenen Holstern an seinem Unterarm jeweils vier Shurikens in seine Hand fliegen. Man musste ja in der Übung bleiben.
Freundlich lächelte er Mrs. Black, die mit ihrem Geschrei aufgehört hatte und ihn entsetzt anstarrte
„Sayonara" sagte er ruhig bevor er alle Acht Wurfsterne auf das Bild warf. Doch anders als zu erwarten flogen die Geschosse nicht gerade in das Bild sondern schwärmten um das Bild aus bevor sie in schnelle Rotationen versetzt wurden und immer Schneller wie kleine Kreissägen um das Bild schwirrten.
Janus machte noch eine Geste und die Shurikens begannen mit unglaublicher Geschwindigkeit durch das Bild zu schießen und zersägten es in kleinste Stücke. Mrs Black schrie ein letztesmal gellend auf bevor sie endgültig Ruhe gab. Als nur noch kleine Stücke übrig waren streckte Janus die Arme aus worauf die Sterne wieder zurück in die Hohlster schossen. Die immer noch in der Luft schwebenden Kleinen Teile von Holz und Pergament beförderte er anschließend elegant in den Kamin und auf eine weitere Geste schichteten sich Holzscheite um den jämmerlichen Haufen der sofort zu brennen begann.
Janus blickte auf das Feuer
„So das musste ja mal gemacht werden" meinte er zufrieden
"Danke, wir waren schon fast am verzweifeln weil wir das verfluchte Bild nicht losgeworden sind" lachte Dumbledore und klatschte dabei in die Hände.
Mittlerweile war hinter dem Direktor Molly Weasley erschienen und blickte verwirrt auf den leeren Fleck an dem vorher noch das Bild gehangen war.
"Was ist mit dem Bild passiert?" fragte sie den Schulleiter
Janus deutete grinsend auf das nun munter brennende Feuer.
"Ich dachte ich schaffe eine etwas angenehmere Arbeitsatmosphäre Molly."
Molly blickte er verwirrt umarmte aber dann den überraschten Jungen herzlich
"Danke Arael, was würden wir nur ohne dich machen."
Nachdem sie ihn losgelassen hatte bemerkte sie schließlich Hermine
"Hermine? Was machst du den hier?" dann registrierte sie Janus Uniform „Und warum trägst du eine Hogwartsuniform Arael?"
Dumbledore unterbrach sie einfach um ihren Fragefluss zu stoppen indem er sagte
„Das werden wir nachher während der Sitzung alles erklären, gedulde dich bitte bis dahin."
„Aber Hermine nimmt doch nicht etwa an der Sitzung teil oder Albus? Sie ist doch noch viel zu jung und noch dazu Schülerin." Empörte sich Molly
„Doch Molly das wird sie. Und ich habe meine Gründe aber auch hier bitte ich dich darum dich noch eine kleine Weile zu gedulden" antwortete ihr der Direktor ruhig
„Ich nehme an der Sitzung teil?" fragte Hermine verblüfft und ihre Stimme wurde gespielt drohend „Arael….."
Dieser hob abwehrend die Hand und zeigte auf Dumbledore
„Seine Schuld. Er meinte wir sollten dich überraschen" sagte er verteidigend doch mit Mühe ernst zu bleiben
„Ich glaub dir kein Wort" brummelte Hermine doch dann küsste sie ihn liebevoll auf die Lippen
Bevor das ganze Leidenschaftlicher werden konnte hüstelte Dumbledore leicht und die beiden brachen hastig den Kuss ab und wurden rot.
Molly hingegen lächelte die beiden wissend an und verschwand dann wieder in der Küche.
Auch Albus, Janus und Hermine schlossen sich ihr an und saßen bald mit je einer Flasche Butterbier vor sich am Küchentisch.
Langsam trudelten auch die anderen Ordensmitglieder ein. Die meisten kannten Arael und grüssten ihn bevor sie in das Nebenzimmer gingen um auf den Beginn der Sitzung zu warten. Als letztes kamen Snape und Mc Gonagall. Snape begrüßte die beiden lediglich knapp ohne über Hermines Anwesenheit auch nur im geringsten überrascht zu sein. Auch Mc Gonagall war keineswegs überrascht, grüsste die beiden jedoch wesentlich herzlicher und als sie sah das die beiden Händchen hielten musste sie grinsen.
Arael rollte mit den Augen.
Schließlich erhob sich Dumbledore
„Es wird Zeit, lasst uns beginnen."
Sie traten sie ein und Dumbledore nahm am Kopfende des langen Tisches platz. Arael und Hermine setzten sich auf 2 freie Plätze neben Prof. Mc Gonagall.
Hermine fühlte sich etwas unwohl. Sie wusste nicht aus welchem Grund Professor Dumbledore sie zu dieser Sitzung eingeladen hatte und dazu kam das alle Ordensmitglieder außer Janus und den Hogwartsprofessoren sie mehr oder weniger offen anstarrten und sich offensichtlich genau wie sie fragten was sie hier zu suchen hatte.
Dumbledore erhob sich
„Ich möchte euch alle heute Abend zu unserer Sitzung ganz herzlich begrüßen. Es gibt einiges an Neuigkeiten aber davon später. Ihr wundert euch sicher alle warum Miss Granger heute Abend hier ist." Begann der alte Zauberer und nachdem das zustimmende Gemurmel einer erwartungsvollen Stille gewichen war fuhr er fort
„Am Anfang des Schuljahrs wurde in einer Besprechung der Lehrer zusammen mit Arael beschlossen das dieser in den nächsten Monaten versucht so viel wie möglich über die alten magischen Verteidigungssysteme von Hogwarts herauszufinden und sich auch bemüht diese falls nötig wieder funktionsfähig zu bekommen damit wir das Schloss im Falle eines Angriffs effektiv schützen und verteidigen können. Er schlug aufgrund der immensen Fülle an Informationen, die zu diesem Thema auszuwerten sind, vor das Miss Granger ihn bei dieser Arbeit unterstützen sollte."
Dumbledore wandte sich an Hermine
„Miss Granger wären sie bereit sich zusammen mit Arael dieser Herausforderung zu stellen. Das würde für sie einiges an zusätzlicher Arbeit neben ihren normalen Schultätigkeiten bedeuten und sie dürften außer mit Arael und den Lehrern mit niemandem darüber sprechen. Allerdings stehen ihnen dann zu diesem Zweck die gesamte Büchersammlung zur Verfügung, die für Schüler normalerweise verbotene Abteilung der Bibliothek und meine Privatsammlung eingeschlossen."
Hermine verschlug es erstmal die Sprache. Zugriff auf sämtliche Bücher in der Bibliothek zu haben war stets ein Traum von ihr gewesen aber zusätzlich noch in der Sammlung des mächtigsten Magiers der Neuzeit kramen zu können kam einem Wunder gleich. Ohne zu zögern antwortete sie daher
„Ja ich bin bereit dazu"
Dumbledore lächelte ihr wohlwollend zu bevor er dann wieder weitersprach
„Sehr gut. Das bringt mich dann zu meiner zweiten Frage an sie. Du bist seit vielen Jahren eine der klügsten Hexen die Hogwarts besucht haben und deine analytischen Fähigkeiten sind beeindruckend."
„Sie verfügt auch über ein beachtliches magisches Talent." Fügte Arael hinzu und erntete sich einen überraschten Blick von Hermine.
„Nun aus diesen und anderen Gründen" sprach Albus weiter „halten ich und alle vier Hauslehrer es für sinnvoll dir eine Mitgliedschaft im Orden des Phönix anzubieten. Allerdings" sagte er etwas lauter als bereits Protestrufe vor allem aus der Richtung von Molly Weasley laut wurden „Allerdings mit der Einschränkung das du außer zur Verteidigung von Hogwarts an keinen Kampfhandlungen teilhast und unter der Aufsicht von mir und Arael die Kunst der Okklumentik erlernen musst. Ebenfalls wird Arael dich im Duellieren und in Kampfkunst unterrichten. Du bist aber ansonsten ein vollwertiges Mitglied des Ordens und darfst an allen Sitzungen teilnehmen und dir werden keine Informationen vorenthalten. Leider muss ich dich auch hier um stillschweigen bitten. Das gilt im übrigen für alle hier. Ich möchte nicht das Harry Potter oder Ron und Ginny Weasley davon erfahren da diese sonst ebenfalls Mitgliedschaft fordern würden." Er blickte dabei besonders auf Fred und George die in diesem Umfeld außergewöhnlich ernst wirkten.
„Nun Hermine" fuhr er fort „Bist du bereit dich dem Orden des Phönix unter den genannten Bedingungen anzuschließen und bist du einverstanden die Geheimnisse des Ordens zu wahren und stets für deine Ordensbrüder und –Schwestern zu kämpfen?"
Hermine antwortete mit fester Stimme
„Ja das bin ich"
In diesem Augenblick wurde Hermine kurz von hellen Flammen eingehüllt. Sie selber spürte allerdings nur einen leichten warmen Hauch der ihre Haut streifte und sie hörte den Gesang von Fawkes der über ihr erschienen war und nun über dem Tisch kreiste.
„Fawkes hat dein Gelöbnis gehört und akzeptiert. Du bist nun ein Mitglied des Ordens und ich habe die Ehre dich als erstes in unserer Mitte willkommen zu heißen." Dumbledore und streckte ihr die Hand entgegen.
Hermine nahm seine Hand
„Danke Professor."
Der alte Zauberer sprach weiter dieses Mal aber mit einem belustigten Unterton
„Es ist Sitte bei uns das wir uns alle beim Vornahmen nennen und solange wie hier unter uns sind ist es vollkommen in Ordnung wenn du mich Albus nennst."
„Danke Albus" sagte Hermine, die sich erst noch an die neue Situation gewöhnen musste, vorsichtig.
Als nächstes stand Prof. Mc Gonagall auf und reichte Hermine die Hand und lächelte dabei "Minerva".
So ging es durch bis alle Ordensmitglieder Hermine auf diese Weise begrüßt hatten.
Als letztes kam Prof. Snape auf sie zu und streckte ihr ebenfalls die Hand entgegen. Als Hermine die Hand nahm und in das Gesicht ihres Zaubertranklehrers blickte stellte sie fest dass seine Miene freundlich war
„Severus, aber wenn sie mich nur einmal so im Unterricht nennen werde ich Gryffindor 1 Million Punkte abziehen und ihnen für den Rest ihrer Schulzeit Nachsitzen geben."
Hermine war vollkommen perplex als sie schließlich die Hand ihrer Zaubertranklehrers nahm der sie unverhohlen angrinste. Snape der freundlich war, das musste sie erstmal verkraften.
Nachdem sich alle wieder gesetzt hatten begann Dumbledore wieder zu sprechen
„Arael wird dir später alles über die Organisation des Ordens und eure Aufgabe erklären. Kommen wir jetzt am besten zu Punkt 2 unserer Tagesordnung. Voldemort plant, wie wir ja bereits erfahren haben, ein neues Hauptquartier einzurichten. Severus wärst du so freundlich?"
„Natürlich" antwortete Snape ernst „So weit die Todesser es wissen hat der Dunkle Lord beschlossen das das Herrenhaus der Riddles trotz der starken Schutzzauber als Hauptquartier unnütz ist. Er hat Pettigrew beauftragt sich nach einem besseren Ort umzusehen und wie es aussieht ist er fündig geworden. Keiner von uns weiß wo sich dieses neue Hauptquartier befinden soll. Der Dunkle Lord macht lediglich Andeutungen das wir bald alles erfahren werden und wenn wir es erfahren würde auch er Antwort auf Fragen erhalten die ihn lange beschäftigen"
„Sieht fast nach nem Loyalitätstest aus" grollte Moody
„In dem Fall ist es wichtig das ich jedes Mal erfahre wenn du auf ein Todesser treffen gehst, egal wie überraschend oder plötzlich es ist. Dein Leben könnte davon abhängen wie schnell ich bereit sein kann um dir Notfalls zur Hilfe zu kommen Severus" meinte Arael an den Zaubertränkemeister gewandt
„Ich werde sehen dass ich dich auf die übliche Art und Weise sofort benachrichtige" antwortete Snape ihm
Das Gespräch drehte sich noch um eine Weile um die Pläne Voldemorts doch Hermine bekam nur wenig mit. Zu viele Gedanken schwirrten ihr durch den Kopf. Sie war nun Mitglied in der Widerstandsbewegung gegen Voldemort, sie konnte es noch kaum fassen.
Es war fast Mitternacht als der Orden sich schließlich auflöste. Nach der Unterhaltung über die Pläne des dunklen Lords waren lediglich noch Wachdienste und dergleichen geklärt worden was Hermine allerdings kaum betraf weshalb sie auch hiervon nicht viel mitbekam.
Als die Ordensmitglieder schließlich langsam den Raum verließen flog auf einmal eine Eule in den Raum und ließ sich vor Dumbledore auf dem Tisch nieder. Dieser nahm ihr vorsichtig den Brief ab der sich an ihrem Fuß befand und las dieses schweigend, doch während er las konnte man sehen wie sich sein Gesicht zusehends verfinsterte.
„Das hatte ich befürchtet" sagte er düster an Arael gewandt „Das ist eine Nachricht aus dem Ministerium, die Dementoren haben Fudge verraten und die Todesser die wir damals gefangen haben sind alle frei."
Arael fluchte
„Dieser Idiot. Dabei haben wir ihn gewarnt das das passieren würde. Was machen wir jetzt?"
„Viel Tun können wir nicht. Eines gäbe es aber und das betrifft dich. Die entflohenen Todesser werden untertauchen aber ich vermute das zumindest Luzius Malfoy noch einiges in seiner Villa hat das er mitnehmen möchte. Begib dich dorthin und versuch ihn abzufangen, vielleicht hast du Glück. Malfoy Seniors Tod wäre ein schwerer Schlag für Tom."
Arael dachte kurz nach
„Du hast recht" sagte er schließlich „Bring du Hermine nach Hogwarts zurück und ich mache mich sofort auf den Weg"
Hermine blickte Arael voller Liebe und Sorge an
„Pass bitte auf dich auf ich wüsste nicht was ich tun würde wenn ich dich jetzt verlieren würde so kurz nachdem wir zusammengefunden haben"
„Mach dir keine Sorgen Mine ich weiß schon auf mich aufzupassen. Es braucht mehr als einen arroganten Aristokraten um mit mir fertig zu werden" beruhigte sie Arael und zog sie an sich um sie in seine Arme zu schließen. Schließlich küsste er sie liebevoll auf die Stirn, dann löste er sich sanft aus der Umarmung.
Arael machte eine Handbewegung und löste damit die Tarnzauber und wechselte gleichzeitig die Kleidung. Nun waren seine Haare wieder silbern und er trug die schwarze Assassinenkleidung die aus einer schwarzen Drachenlederrüstung bestand auf deren Brust das geflügelte Schwert, das auch auf Hermines Hand zu sehen war, in silbergrau prangte. An seinem Gürtel hing sein Schwert und jeweils noch eine Tasche am selbigen und an seinem Fuß komplettierten zusammen mit einigen kaum sichtbaren Fächern an seiner Rüstung das Bild der grauen Kriegers.
Bevor er einem Wirbel aus grauem Zwielicht verschwand küsste er Hermine noch einmal und nickte Albus zu. Dann war er weg.
In Malfoy Manor war Luzius Malfoy gerade damit beschäftigt verschiedene Gegenstände, die vor ihm auf dem Salontisch lagen, in einem Beutel zu verstauen. Von der Tür aus betrachteten ihn seine Frau Narzissa und ihre 10 jährige Tochter Lilith ängstlich. Luzius war noch nie ein sehr fürsorglicher Ehemann und Vater gewesen und auch jetzt interessierte er sich kaum für seine Familie. Das einzig wichtige war sein Lord an dessen Seite er nun eilen musste nachdem er ihn und die anderen aus dem furchtbaren Zauberergefängnis befreit hatte.
„Bring das Gör ins Bett und komm dann wieder hier her. Ich habe Anweisungen für dich während meiner Abwesenheit" befahl er seiner Frau schroff.
Narzissa schob ihre Tochter schnell aus dem Raum und brachte sie nach oben in ihr Kinderzimmer. Oben angekommen wollte sie gerade nach dem Schlafanzug ihrer Tochter greifen als sie von einem Zauber getroffen wurde und sofort unfähig war sich auch nur einen Zentimeter zu bewegen, sie wollte schreien doch kein Laut verließ ihre Lippen. Neben ihr sank ihre Tochter auf ihr Bett und war offensichtlich in Sekunden eingeschlafen.
Aus einer dunklen Ecke des Zimmers hörte sie eine sanfte Stimme
"Es ist zwecklos also versuchen sie es gar nicht Mrs. Malfoy. Es gibt auch keinen Grund dazu, sie haben von mir nichts zu befürchten."
Die Gestalt löste sich aus dem Schatten und sie erkannte einen jungen silberhaarigen Mann in einer schwarzen Lederrüstung der sie mit seltsam metallisch silbernen Augen fixiert hatte.
Arael hatte spielend leicht die Sicherheitsvorkehrungen von Malfoy Manor überwunden. Zwar waren sie an sich stark doch sehr alt, die Aristokraten und den Zauberern vertrauten viel zu sehr auf die althergebrachten Verteidigungsmethoden die die Assassinen schon lange kannten und deshalb leicht umgehen konnten. Unsichtbar hatte er sich in das Haus geschlichen und schnell sein Opfer lokalisiert. Aus Rücksicht auf das Kind hatte er sich entschlossen noch zu warten bevor er den Todesser seiner gerechten Strafe zuführte. Entkommen konnte er ihm nicht schnell genug, Arael hatte bevor er in das Haus eingedrungen war ein Antiapparationsfeld etabliert. Während er unsichtbar das Geschehen im Salon beobachtet hatte war ihm das schwarze Haar der Tochter aufgefallen das so gar nicht zu einer Malfoy passte auch die Gesichtszüge hatten nichts von Luzius enthalten. Schließlich hatte er mithilfe seiner Legilimentik den Geist von Narzissa Malfoy sondiert und erstaunliches festgestellt. Aufgrund dieser Erkenntnis war er nun hier.
„Ich weiß das sie Angst um ihre Tochter haben, Narzissa" begann er daher „Ich weiß auch von ihrem kleinen Geheimnis."
Narzissa erbleichte und versuchte etwas zu sagen aber Arael sprach unbeirrt weiter
„Versprechen sie mir nicht zu schreien und auch sonst nichts zu versuchen was in irgendeiner Art und Weise Aufmerksamkeit erregen könnte?"
Sie wollte nicken doch der Zauberspruch hielt sie noch immer fest doch schien allein ihr Gedanke ihrem Gegenüber gereicht zu haben den sie spürte dass sie sich wieder bewegen konnte.
"Wer sind sie und was wollen sie?" fragte sie
„Wer ich bin ist nicht so wichtiger und ich bin hier um ihren Mann seiner gerechten Strafe zuzuführen. Ich will ihnen kein Leid, im Gegenteil" er zeigte auf das schlafende Mädchen „Ich habe in ihrem Geist gesehen das sie nicht so sind wie ihr Mann und das sie ihre Tochter nicht so werden lassen wollen wie ihren Vater und ihren Bruder. Ich kann ihnen die Chance geben das sie dies auch verwirklichen können wenn sie das wollen."
Narzissa blickte ihn überrascht an.
„Aber wie das? Wenn Luzius stirbt muss ich mich den Todessern anschließen denn das Malfoy Vermögen ist für den Dunklen Lord sehr wichtig und wenn er seine Legilimentik auf mich anwendet bin ich verloren, dann stehe ich unter dem Imperius und erziehe meine Tochter zu dem selben Monster wie das das ich geheiratet habe." Pure Verzweiflung stand in ihren Augen als sie sprach
"Nun in diesem Fall müssen sie beide einfach ebenfalls sterben, zumindest in den Augen Voldemorts. Ich habe hier einen Portschlüssel der sie in nach Hogsmeade bringt. Von dort müssen sie nach Hogwarts und mit Dumbledore sprechen. Er wird ihnen helfen. Wenn ich mit Luzius fertig bin lege ich Feuer so das es unmöglich nachzuvollziehen ob sie beide noch am Leben sind. Leben noch andere außer den Hauselfen in diesem Haus?"
„Nein außer mehreren Hauselfen lebt niemand sonst hier. Luzius war stets paranoid was das Personal anging.
"Gut" meinte Arael „Schicken sie die Hauselfen weg und bereiten sie sich darauf vor diesen Ort zu verlassen. Nehmen sie nur das nötigste mit und beeilen sie sich wir haben keine Zeit zu verlieren."
Narzissa nickte und eilte in ihr Schlafzimmer wo sie hastig einigen Gegenstände in einen Kleiderschrank packte und diesen dann schrumpfte und in ihre Tasche steckte, dasselbe tat sie im Zimmer ihrer Tochter. Es gab nicht viel das sie mitnehmen wollte. Und das wenige befand sich vorteilhafterweise in den beiden Zimmern. Nachdem sie einen Hauselfen gerufen hatte befahl sie diesem das er sich zusammen mit den anderen Hauselfen die im Dienste der Malfoys standen aus dem Haus entfernen sollte.
Arael beobachtete stumm und als er sie ihm signalisierte dass die bereit war reichte er ihr eine Glasmurmel
"Hier das ist der Portschlüssel. Sagen sie einfach das Wort Hogsmeade und er wird sie hinbringen."
Narzissa nahm den Portschlüssel und hob vorsichtig ihre schlafende Tochter hoch.
"Leben sie wohl und danke für alles" verabschiedete sie sich bevor sie den Portschlüssel aktivierte. Dann waren beide verschwunden.
Er löschte das Licht und ging ohne sich die Mühe zu machen wieder unsichtbar zu werden die Treppe hinunter und betrat den Salon.
„Warum hat das so lange gedauert" blaffte Luzius ohne sich vom Tisch umzudrehen
Als er keine Antwort bekam drehte er sich herum.
„Ich habe dich etwas gefragt…" begann er doch brach sofort ab als er den Assassinen in der Tür stehen sah. Noch bevor er eine Chance hatte etwas zu tun hatte ihn Arael Zauberstablos entwaffnet. Er schaltete schnell und versuchte zu disapparieren doch das Antiapparationsfeld verhinderte dies und er war gefangen. Noch bevor er etwas sagen konnte hatte Arael ihn in demselben Zauber gefangen mit dem er auch Narzissa vorher ruhig gestellt hatte. Luzius starrte ihn mit einer Mischung aus Zorn und hilflosem Entsetzen an und versuchte vergeblich sich aus dem Zauber den der Junge über ihn geworfen hatte zu befreien.
„Guten Abend Mr. Malfoy. Endlich lernen wir uns kennen, ich habe schon viel von ihnen gehört."
In Hogwarts saß Hermine unruhig im Büro von Prof. Dumbledore und wartete auf Janus Rückkehr. Der Direktor hatte ihr erlaubt zusammen mit ihm hier zu warten. Hermine zwang sich in diesem Moment gerade eines der Bücher das sie in den Regalen des Büros gefunden hatte zu lesen. Es hatte zwar nichts mit dem Thema zu tun mit dem sie und Janus sich beschäftigen sollten aber das schien Dumbledore nicht zu stören.
Mit einmal mal spürte sie wie es in ihrer Handfläche heiß wurde. Irritiert blickte sie auf ihre Handfläche und stellte fest das das Mal sichtbar geworden war, nur war es nun nicht mehr silbern sondern glühte in hellem Rot und Hermine spürte wie maßloser Zorn der nicht ihr eigener war durch ihren Geist loderte. Es klopfte an der Tür.
Fern von Hogwarts erschütterte nur Minuten später eine Explosion London. Gleißend helle Flammen stiegen in den Himmel und formten für kurze Zeit ein gewaltiges Kreuz das dann in sich zusammenfiel. Arael schwebte mit schlagenden Flügeln über dem was noch vor kurzem Malfoy Manor gewesen und nun eine Flammenhölle war. Hätte jemand den Ausdruck auf dem sonst gütigen Gesicht des Engels gesehen so wäre derjenige in namenlosem Entsetzen zurückgewichen. Jedes bisschen Güte war kaltem Zorn gewichen und alles an ihm strahlte pure Macht aus.
"Lass dir das ein Zeichen sein Tom Riddle, die Jagd ist eröffnet." Sagte er in von Flammen erhellte Nacht und verschwand.
In Dumbledores Büro hatte Severus Snape inzwischen die neue Situation erläutert. Narzissa Malfoy war vor nicht einmal 5 Minuten in seinem Büro erschienen und hatte ihm erzählt was in Malfoy Manor geschehen war. Lilith hatten sie schlafen lassen und auch Narzissa hatte nach allem was vorgefallen war die Ruhe dringend nötig gehabt, deshalb hatte Severus sie ebenfalls schlafen lassen.
Severus war daraufhin direkt in das Büro des Schulleiters gegangen um mit diesem den weiteren Verbleib von Narzissa zu besprechen.
Während Severus gerade noch dabei war dem Schulleiter zu berichten wie Arael Narzissa mit einem Portschlüssel nach Hogsmeade geschickt hatte wurden mit einem Mal die Flammen im Kamin des Direktors grün und der Kopf von Auror Kingsley Shacklebolt erschien darin.
„Albus, in London ist die Hölle los. Malfoy Manor ist komplett in einer riesigen Explosion zerstört worden nur die Anti Muggel Zauber über dem Grundstück haben verhindert das ganz London und Umgebung es mitbekommen haben. Die Flammensäule war über hundert Meter hoch und hatte die Form eines Kreuzes. Es war unheimlich."
„Es ist in Ordnung, bei der nächsten Sitzung werde ich alles erklären." Antwortete Dumbledore lediglich
Kingsley nickte nur und sein Kopf verschwand aus dem Feuer das gleich darauf wieder normal wurde.
„Ich habe es gespürt" sagte Hermine leise
„Du hast was gespürt?" fragte Snape sie
„Seine Wut. Irgendetwas hat ihn unglaublich wütend gemacht aber ich weiß nicht was."
„Wenn er in Luzius Malfoy Geist geblickt hat dann kann ich es mir schon sehr gut denken und ich bedaure nur das ich es nicht selbst war der sein unseliges Leben ausgelöscht hat." Bemerkte Snape trocken
Dumbledore blickte den Zaubertränkelehrer einen Augenblick fast überrascht an doch hatte er sich gleich wieder im Griff und wandte sich schließlich Hermine zu
„Hermine du hast gesagt du hast Janus Gefühle gespürt" fragte er schließlich
"Ja das habe ich."
"Ist das heute zum ersten Mal geschehen?"
Hermine dachte kurz nach
„Nein, nicht ganz. Am Anfang des Schuljahres als er die Todesser auf dem See bekämpfte hat er das ganze in der Nacht noch einmal geträumt und ich habe den Traum quasi mitgeträumt. Auch hat sein Zauber der verhindert das man ihn wieder erkennt bei mir nicht gewirkt. Janus hat das auf die Verbindung zwischen uns durch den Unitatio-Zauber zurückgeführt."
"Das würde das ganze erklären" antwortete der Direktor „Ihr zwei solltet dem ganzen ein wenig auf den Grund gehen vielleicht lässt sich diese Fähigkeit noch ausbauen."
Hermine wollte gerade etwas erwidern als sich Janus im Raum materialisierte. Sein Zorn war längst verraucht und sein Gesicht drückte eher Ekel aus.
"Er ist fort Albus aber ich denke das habt ihr bereits mitbekommen" und an Snape gewandt fügte er hinzu „Mrs. Malfoy ist bei ihnen angekommen oder?"
"Ja das ist sie. Sie und ihre Tochter schlafen in meinen Privaträumen" antwortete dieser
„Gut, wir können ihr vertrauen, sie verabscheute ihren Mann und das zu Recht. Dieser Bastard hat sein Schicksal verdient."
Hermine die bisher noch auf ihrem Stuhl gesessen hatte sprang auf und umarmte den überraschten Jungen stürmisch.
"Hey ich bin gerade mal ne Viertelstunde weg" sagte er zärtlich und strich dabei durch Hermines Haare.
"Ich habe mir trotzdem Sorgen gemacht, was wenn er dich mit dem Todesfluch erwischt hätte?"
„Dazu hatte er keine Zeit. Ich.."
Bevor er den Satz vollendet hatte unterbrach ihn Dumbledore
"Was meinst du mit „fort"? Ist er entkommen?"
„Nein" antwortete Janus „Ich wollte mir nicht die Hände an ihm schmutzig machen also habe ich ihn an einen Ort geschickt von dem er nie wieder entkommen wird."
„Wo hast du ihn hingeschickt?"
„Es gibt einen sehr alten Fluch. Er ist verboten und das aus gutem Grund den er ist schrecklicher als selbst der Todesfluch. Selbst sein Name wurde vergessen doch ich habe ihn wieder gefunden gut versteckt wo ihn niemand hätte finden sollen. Das Buch in dem er stand habe ich ein für allemal zerstört doch habe ich mir das Wissen das in ihm war angeeignet. Der Fluch der simpel und einfach als Kerker bezeichnet wird versetzt das Opfer bei Lebendigem Leib tief unter die Erde, dort inmitten eines Energiestroms hält ihn die Magie am Leben bis ans Ende aller Zeiten."
Alle im Raum erblassten als sie begriffen was Janus getan hatte.
„Das ist barbarisch, niemand hat das verdient" entfuhr es Hermine
Janus blickte sie lange an
"Vielleicht nicht, aber das was ich in seinem Geist gesehen habe war zu furchtbar als das ich ihn mit dem Tod davonkommen lassen konnte. Glaub mir bitte wenn ich dir sage das an diesem Mann nichts gutes mehr war. Er genoss es Schmerz zuzufügen und hat damit nicht mal vor seiner eigenen Frau haltgemacht und hätte es auch nicht bei seiner Tochter. Hättest du gesehen was er allein in Gedanken mit ihr anstellen wollte hättest du wie ich gehandelt." Sagte er ernst
Snape dessen Hände sich während Janus Erklärung immer tiefer in das Holz gebohrt hatten fand als nächster die Sprache wieder.
"Ich kann es mir gut vorstellen und ich billige dein Vorgehen." Sagte er lediglich
Auch Dumbledore nickte schließlich
„Ich denke du hast recht. Wäre dieser Zauber auch bei Voldemort einsetzbar?" fragte er
„Ich fürchte nein" antwortete Janus „Voldemort ist zu mächtig. Ich könnte ihn zwar einkerkern aber irgendwann könnte lernen den Magiestrom zu manipulieren und das Ergebnis möchtest du dir nicht mal vorstellen."
Dumbledore nickte.
„Ich würde vorschlagen wir alle gehen zu Bett. Severus du kümmerst dich bitte um Mrs. Malfoy. Wir sollten sie und ihre Tochter versteckt halten dann werden alle glauben das sie bei der Explosion starb, im anderen Fall würde sie wohl gezwungen werden Luzius Stelle in den Reihen der Todesser zu übernehmen um ihn auch weiterhin zu finanzieren."
Janus nickte zustimmend wurde dann aber nachdenklich
„Ihre Sicherheit garantieren wir damit zwar aber Voldemorts Finanzierung ist damit noch längst nicht gestoppt fürchte ich. Severus wer erhält im Falle des Todes von Luzius und Narzissa das Vermögen der Malfoys?"
„Draco. Und er ist leider volljährig das heißt er kann damit machen was er will und ich fürchte er wird das Werk seines Vaters fortsetzen."
Der Zaubertranklehrer wirkte traurig als er weiter sprach „Draco hätte ohne den Einfluss von seinem Vater ein guter Mensch werden können. Aber Luzius hat ihn von Grund auf verdorben."
"Ich wäre mir da nicht so sicher" meinte Janus immer noch nachdenklich „Ich habe auch in Narzissas Geist gelesen um zu sehen ob sie vertrauenswürdig ist und dort habe ich gesehen das Draco wenn er sich unbeobachtet fühlte ganz anders verhielt als man es von ihm erwartet hätte. In Wirklichkeit ist er ganz vernarrt in seine kleine Schwester. Vielleicht ist es noch nicht zu spät für ihn. Halte ein wachsames Auge auf ihn Severus."
Der Zaubertranklehrer nickte und etwas Hoffnung schien sich in seine Augen geschlichen zu haben.
"Das werde ich. Immerhin bin ich sein Pate. Würdet ihr mich bitte entschuldigen, ich gehe und sehe nach Narzissa und Lilith."
Dumbledore nickte ebenfalls und der Zaubertränkemeister verließ das Büro.
An Janus und Hermine gewandt sagte er dann „Ihr beide geht am besten auch schlafen es war ein langer Abend und heute erreichen wir eh nichts mehr."
Beide nickten und erhoben sich nachdem sie dem Professor eine gute Nacht gewünscht hatten und verließen das Büro.
Hand in Hand gingen sie nach oben in den Gryffindor-Turm und nach einem leidenschaftlichen Gute Nacht Kuss gingen beide in ihre Schlafsäle und schliefen kurz darauf bereits fest.
Beide erwachten, ohne es zu wissen gleichzeitig. Es war schon ziemlich spät und ein Blick auf die Uhr bestätigte ihnen das es bald Mittag sein würde und sie wenn sie sich beeilten gerade noch rechtzeitig zum Mittagessen in der Großen Halle sein würden.
Beide waren wenig überrascht den jeweils anderen wach zu sehen. Beide spürten wie die Verbindung zwischen ihnen immer stärker wurde.
Hand in Hand gingen sie nach unten und betraten zusammen mit einem stetigen Strom von Schülern aus allen Teilen des Schlosses die Halle.
Ron der sich gerade mit Harry unterhalten hatte warf ihnen einen bitterbösen Blick zu und drehte dann den Kopf in die andere Richtung. Harry hingegen lächelte sie freundlich an und winkte ihnen zu doch Janus gab ihm mit einem Blick und einer Geste zu verstehen das er sich lieber von Ron fernhalten wollte worauf Harry nur hilflos mit den Schultern zuckte.
„Was hat er nur?" fragte Hermine nachdem sie sich an einer freien Stelle hingesetzt hatten „Das ist doch mehr als nur leichte Eifersucht."
"Naja, was glaubst du wohl was er denkt? Wir beide verschlafen den ganzen Morgen woraus er schließt das wir gestern Nacht recht lange wach gewesen sind." Folgerte Janus trocken
Hermine wurde rot
„Er kann doch nicht annehmen das wir. Also das du und ich…" stammelte sie
„Er kann, und schon aus dem Grund mir unlautere Absichten unterstellen zu wollen." Seufzte er
„Jungs!" Hermine rollte die Augen
Der Rest des Essens verlief schweigend. Die meisten hatten gerade fertig gegessen als eine einzelne Eule in die große Halle flog und sich am Slytherin Tisch niederließ. Direkt vor Draco Malfoy. Sie trug einen schwarzen Umschlag am Bein den ihr der Slytherin vorsichtig abnahm. Während die Eule bereits wieder wegflog öffnete er den Umschlag und zog das Pergament heraus. Während er las verschwand jede Farbe aus seinem Gesicht und ohne ein Wort zu sagen stand er auf und stürmte aus der Halle. Nur Janus scharfen Augen entging nicht das dem Jungen Tränen über die Wangen liefen.
Da Ron nach wie vor schmollte gingen Hermine und Janus nach dem Essen direkt in Janus Wohnung. Kaum das sie in der Wohnung waren fiel Hermine ihm um den Hals und begann ihn leidenschaftlich zu küssen. Janus war im ersten Moment überrascht erholte sich davon aber schnell und erwiderte den Kuss mit derselben Leidenschaft. Ehe sie es sich versahen lagen sie bereits auf Janus großem Doppelbett auch wenn beide später nicht mehr sagen konnten wie sie von Wohnzimmer aus ins Schlafzimmer gekommen waren. Inzwischen hatte Janus Zunge einen Weg in Hermines Mund gefunden und beider Zungen erforschten begierig den Mund des anderen.
Vorsichtig schob Janus eine Hand unter Hermines Pullover und seine Hand fuhr sanft in Kreisen über ihren Rücken. Auch Hermines Hand fand ohne Probleme ihren Weg unter Janus Shirt zog es ihm aber kurzerhand aus und warf es in eine Ecke. Wieder versanken die beiden in einen innigen Kuss. Schließlich zog Janus vorsichtig Hermines Oberteil nach oben über ihren Kopf und warf es dorthin wo gerade eben schon sein Shirt gelandet war. Hermine trug einen blauen BH der ihre Brüste herrlich zur Geltung brachte. Und Hermine hatte schöne Brüste wie Janus in Gedanken kurz feststellte.
Seine Hände hatten gerade den Verschluss des BHs erreicht als es klopfte.
Hermine seufzte
„Das war klar" sagte sie enttäuscht
Janus nickte bestätigend und befahl mit einer schnellen Geste ihre Sachen zu ihnen und rief
"Ich komme gleich" in Richtung Bild.
Als beide sich wieder angezogen und geordnet hatten gingen sie zum Eingang und auf eine weitere Geste von Janus öffnete sich das Bild. Prof. Flitwick stand draußen und grinste die beiden an
„Ich hoffe ich störe nicht" sagte er amüsiert
„Nein ganz und gar nicht Filius." Sagte Janus so trocken wie möglich „Wie den auch… Aber komm rein und setz dich."
„Danke sehr" Flitwick betrat die Wohnung und sah sich um. Interessiert betrachtete er die vielen Bücher.
„So wie ich dich kenne fällt mir die Hand schon ab wenn nur eines davon anfasse wenn überhaupt noch was nennenswertes von mir übrig ist."
„Würdest du mir das zutrauen?"
Janus blickte gespielt unschuldig wurde dann aber ernst „Die meisten dieser Bücher enthalten verbotenes Wissen, viele sind sehr gefährlich schon von sich aus. Bei ein oder zweien von ihnen ist der Todeszauber sogar noch die angenehmere Alternative als das was einem schwachen Geist geschehen würde versuchte er sie zu lesen."
Flitwick blickte noch einmal auf die Regale und setzte sich dann endgültig.
„Ich habe Miss Lovegood in einer halben Stunde unter einem Vorwand auf mein Büro bestellt. Bist du mit allem soweit?"
„Jederzeit. Allerdings werde ich Luna von Anfang an klar machen worum es geht. Wenn sie es nicht möchte dann werde ich sie die ganze Sache vergessen lassen und wir belassen sie wie sie ist." Erklärte Janus
Filius nickte.
"Ich stimme dir voll und ganz zu. Aber nun sollten wir los, kommt ihr?"
Janus und Hermine nickten und standen auf und folgten dem winzigen Professor durch die Gänge von Hogwarts nachdem Janus das in Ledergebundene Buch mit dem Spruch den er brauchte mitnahm. Das Büro von Professor Flitwick befand sich wie nicht anders zu erwarten nicht allzu weit vom Ravenclawturm entfernt. Dort angekommen setzten sie sich wieder und warteten auf Luna.
Als es schließlich klopfte und Filius hereinbat betrat Luna Lovegood so verträumt wie immer den Raum.
"Sie wollten mich sprechen Prof. Flitwick?" fragte sie ohne Janus und Hermine erstmal wahrzunehmen.
„Nun es ist eher Mr. Grey der dich sprechen möchte Luna." Antwortete der Professor
Luna bemerkte nun Janus und Hermine die sich nach dem klopfen neben dem Schreibtisch postiert hatten. Ihr Blick wurde kühler.
„Was wollt ihr von mir?" fragte sie
„Es geht um die Sache mit den Flügeln Luna" antwortete ihr Hermine
Lunas Blick wurde trotzig
„Macht euch ruhig darüber lustig."
Sie wollte noch etwas sagen aber Janus unterbrach sie
„Wir wollen uns keineswegs über dich lustig machen. Ich möchte nur etwas überprüfen. Siehst du bei mir noch immer Flügel und wenn ja wie sehen sie aus und in welcher Haltung habe ich sie gerade?"
Luna blickte immer noch ein wenig misstrauisch beschrieb aber dann mit fester Stimme
„Ja ich sehe sie wie jedes Mal wenn ich dich sehe: Sie sind grau und im Augenblick geöffnet. Eine Feder am linken Flügel sieht ein wenig verbrannt aus. Oh und sie sind durchsichtig wie wenn sie nicht wirklich hier wären."
Janus Blick war ernst geworden.
„Luna glaubst du das was du siehst ist echt?"
„Ich weiß nicht" antwortete sie „Ich sehe so vieles was ich mir nicht erklären kann und manchmal sind meine Gedanken wie hinter einem Nebel so das ich diese Dinge nicht richtig fassen kann."
„Es passt" sagte Janus mehr zu sich selbst.
"Luna ich glaube ich kenne den Grund für diesen Nebel in deinem Kopf und ich glaube auch zu wissen wie du ihn loswirst."
Ruhig erklärte er dem erstaunten Mädchen seine Theorie. Nachdem er geendet hatte schwiegen alle um Luna ein wenig Zeit zu geben sich mit dem gesagten gedanklich auseinanderzusetzen.
"Und du meinst wirklich" begann sie schließlich „Das du wenn dieses Siegel da ist du es lösen könntest aber du nicht genau weißt welche Auswirkungen das auf mich hat?"
„So in etwa" bestätigte ihr Janus „Ich kann dir nur soviel versprechen das du in keinem Fall stirbst oder verletzt wirst und das du danach immer noch die alte sein wirst vom Charakter. Nur wirst du wahrscheinlich die Welt klarer sehen und du wirst mehr sehen als andere nur wirst du es dann verstehen können. Ich kann dir auch helfen mit deinen Fähigkeiten zurechtzukommen."
Luna dachte noch einmal nach
„In Ordnung, du kannst mich nach dem Siegel scannen."
Janus nickte
„Gut, Filius Hermine würdet ihr bitte draußen warten, eure Anwesenheit könnte den Zauber stören. Er ist ziemlich empfindlich." Bat er
Die beiden angesprochenen nickten und verließen den Raum den Janus mit einer Handbewegung magisch verschloss und Schallschutzzauber anbrachte. Er wandte sich an Luna.
"Luna es gibt ein Detail des Zaubers den ich verschwiegen habe." Er wurde rot
„Lass mich raten" sagte sie spitz „Kleider stören den Zauber?"
Janus griff nach dem Buch das er mitgenommen hatte und schlug es auf. „Du kannst gerne nachlesen, ich kann nichts dafür."
Luna blickte ihn amüsiert an und streifte ihren Umhang ab
„Ich werde Hermine nichts erzählen" versprach sie und zog ihren Pullover über den Kopf. Zum Vorschein kamen zwei kleine aber schön geformte Brüste in einem einfachen weißen BH. Langsam zog Luna sich gänzlich aus und Janus kam nicht umhin ihren Körper zu betrachten vor allem die Tatsache das kein einziges Härchen die Spalte zwischen ihren Beinen verbarg. Luna bemerkte amüsiert das sie Janus offensichtlich aus der Fassung brachte und setze sich in gekonnt ungezogener Art auf Flitwicks Schreibtisch so das Janus ungetrübte sich auf Lunas leicht feucht glänzende Scheide hatte und ihre Brustwarzen die erregt nach oben standen.
Janus vertrieb seine aufkommende Erregung und löste die Tarnzauber um sich.
„Bleib einfach ruhig sitzen" wies er Luna an und fügte in Gedanken hinzu „Gnade jenem der die zur Freundin kriegt.."
Leise begann er zu sprechen und seine Hände bewegten sich ruhig und formten Symbole in die Luft. Diese Art der Magie war alt und Janus durfte keinen Fehler machen.
Der nackte Körper von Luna begann sanft zu leuchten und schließlich erschien auf ihrer Schulter eine verschlungen schwarze Rune.
Janus beendete den Zauber und ließ sich erschöpft auf einen Stuhl sinken
„Es hat funktioniert ich habe das Siegel gefunden und ich denke das ich es brechen kann. Du kannst dich wieder anziehen, wir müssen auf jeden Fall noch bis heute Nacht warten da ich noch genau herausfinden muss woher die Macht das Siegel über die Jahre aufrecht zu halten kam den das Siegel ist fast 200 Jahre alt."
Nachdem Luna sich wieder angezogen hatte und Hermine und Filius wieder im Raum waren erklärte Janus ihnen was er gesehen hatte.
"Wenn ich herausgefunden habe woher das Siegel seine Macht bezieht können wir damit beginnen es zu brechen. Mein Vorschlag wäre heute Nacht um Mitternacht einen ersten Versuch zu starten. Filius benachrichtige bitte Albus ich werde sowohl deine als auch seine Hilfe brauchen. Außerdem brauchen wir die Große Halle den es könnte sein das ich für das was getan werden muss Platz brauche."
Nachdem alles geklärt worden war ging Luna zurück in den Ravenclaw Gemeinschaftsraum und Prof. Flitwick machte sich daran einige Aufsätze zu korrigieren. Janus und Hermine gingen zurück in Janus Wohnung. Leider konnten sie ihr Vergnügen nicht an der Stelle fortsetzen an der sie unterbrochen worden waren den Janus musste noch einiges lesen damit das Ritual in der Nacht funktionieren konnte. Hermine indessen begann eines der Bücher über die Teile der Geschichte von Hogwarts zu lesen.
Am Abend tauchten sie kurz in der Großen Halle auf was ihnen einige verwirrte Blicke und anzügliche Kommentare der übrigen Gryffindors einbrachte. Überraschend für den Rest des Hauses war nur das beide davon überhaupt nichts mitbekamen da sie beide jeweils in ein anderes Buch versunken waren und kaum das sie fertig mit Essen waren verschwanden sie auch schon wieder ohne ein Wort gesprochen zu haben.
Eine Halbe Stunde vor Mitternacht schließlich zog Janus sich um. Er trug wieder seine Assassinenkleidung und das Katana offen an seiner Seite. Leise sich an den Händen haltend liefen sie durch die dunklen Gänge und kamen ohne auf einen Schüler oder Lehrer getroffen zu sein bei der Großen Halle an.
Sie wurden bereits von Dumbledore, Flitwick und Luna erwartet.
„Danke das ihr alle gekommen seid" begann Janus ohne Umschweife „Ich habe mittlerweile herausgefunden das das Siegel durch eine lebende Seele mit Energie versorgt wird. Diese wird wenn ich das Siegel breche freigesetzt. Aus diesem Grund brauche ich deine Hilfe Albus, du musst zusammen mit Filius einen Bannkreis um euch Luna und Hermine schaffen der euch schützt falls es zum Kampf kommt was ziemlich wahrscheinlich da ich nicht annehme das der Hüter des Siegels dieses freiwillig aufgibt. Noch Fragen?"
Als sich keiner meldete nickte Janus zufrieden. „Gut dann lasst uns beginngen."
Sie betraten die Große Halle und Dumbledore räumte mit ein Schlenker seines Zauberstabs die Tische und Bänke zur Seite während Janus die Tür verschloss.
„Also" begann er mit seiner Erklärung und deutete dabei in die mitte der Halle „Luna du stellst dich dort in der mitte der Halle auf. Albus und Filus ihr stellt euch circa 5 Meter hinter sie und Hermine stellt sich direkt hinter euch."
Luna stellte sich in die Mitte der Halle und Dumbledore und Flitwick zeichneten mit ihren Zauberstäben den Bannkreis der als schwach Glühende Linie mit einem Durchmesser von 10 Metern auf dem Boden erschien. Als sie fertig waren glühten auch die 7 Bannenden Symbole innerhalb des Kreises. Sie würden die magische Mauer bilden durch die nichts diese Linie überschreiten können würde sobald der Zauber vollständig aktiviert war.
Hermine drückte Janus noch einmal an sich und küsste ihn innig
„Pass bitte auf du weißt nicht was passiert wenn du das Siegel brichst. Ich liebe dich!"
„Ich liebe dich auch Hermine und ja ich passe auch mich auf" antwortete er ihr sanft und küsste sie noch einmal auf die Stirn
"Jetzt aber alle in Position" sagte er und stellte sich ein paar Meter vor Luna auf. „Ich beginne, entspann dich bitte Luna."
Janus konzentrierte sich und seine Flügel erschienen und öffneten sich weit. Er begann leise in der Sprache der Engel zu sprechen und seine Hände waren in Lunas Richtung ausgestreckt. Unmerklich wurde es heller in der Halle, ein silbergraues Licht umgab Arael und Luna das mit jedem gesprochenen Wort des Engels heller wurde.
Auf dem Höhepunkt der Formel schoss ein silberner Strahl aus Araels Hand und verband sich mit dem Siegel auf Lunas Schulter das wie zur Antwort in einem schmutzigen Rot glühte. Luna schloss die Augen und langsam schwebte ihr Körper nach oben und das gesamte Licht im Raum ballte sich nun in Luna so das sie von einer Kugel aus silbergrauem Licht eingehüllt würde.
Arael atmete erleichtert durch. Der erste Teil des Rituals war geschafft. Er hatte Luna in Trance versetzt und das Siegel auf seine Anwesenheit aufmerksam gemacht, nun galt es die Seele die dem Siegel Kraft gab zum erscheinen zu zwingen.
Immer noch die Sprache der Engel verwendend da die meisten Wesen der höheren und tieferen Ebenen sie verstehen würden rief er
„Aus dem Dunkel rufe ich dich ins Licht. Im Namen von Licht und Finsternis rufe ich dich aus deinem Sanktuarium. Hüter des Siegels erscheine!"
Direkt vor Luna entstand ein Schemen der schnell Gestalt annahm. Vor Luna schwebte eine Gestalt von vielleicht einem Meter Höhe. Sie hatte eine gräuliche Haut die an Leder erinnerte und verkrüppelte Flügel spannten sich auf ihrem Rücken. Das Gesicht konnte nur als abscheulich bezeichnet werden und rote geschlitzte Augen blickten voller Hass auf den Engel vor sich.
"Das ist also des Pudels Kern" entfuhr es Arael „Ein Lemur"
„Wer bist du das du es wagst mich zu rufen" scharrte der Lemur wütend doch dann bemerkte er die Flügel auf dem Rücken des Jungen. „Der Graue Engel, dann es ist es also wahr…" Der Lemur sah auf einmal sehr furchtsam aus.
"Was ist wahr" fragte Arael nach.
„Dein Kommen wurde prophezeit Grauer. Ich kenne die Prophezeiung nicht aber ich weiß das Engel und Dämonen dein Kommen fürchten. Warum hast du mich gerufen."
Arael blickte den Lemur ruhig in die Augen
„Ich bin hier das Siegel zu brechen das du beschützt und suche seinen Ursprung zu erfahren."
„Ich werde dir kein Wort sagen Grauer. Du kannst mich villeicht vernichten aber das Geheimnis um das Siegel werde ich mit mir nehmen"
Arael lächelte ihn an und bemerkte trocken
„Auch wenn ich es dir bei deinem Namen befehle Dagamon?"
Der Lemur erstarrte „Wie bei den Sieben Höllen…."
„Legilimentik" sagte Arael grinsend „Und nun wer war dein Meister, Dagamon?"
„Baal" presste der Lemur zwischen den Lippen hervor und starrte den Engel hasserfüllt an.
Arael erbleichte
„Einer der Höllenfürsten selbst. Wer war Lunas Vorfahr das Baal selbst seine Kräfte versiegelte?"
„Das weiß ich nicht ich noch weiß ich den Namen des Engels." Brummte der Lemur „Was ich euch aber sagen kann ist das es ein Himmelsengel war."
Arael nickte
„Gut dann wollen mal wieder weitermachen du hast wohl eh keine nützlichen Informationen mehr. Albus, Filius haltet euch bereit auf mein Zeichen."
Er begann wieder zu sprechen und langsam aber sicher wurde der Lemur von Luna weggeschoben bis er sich über der Linie des Kreises befand. Auch seine verzweifelten Versuche sich gegen Araels Magie zu wehren waren erfolglos. Als er außerhalb des Kreises war rief Janus zu den Lehrern
„Jetzt!"
Die Linien flammten auf und die Verbindung zwischen dem Siegel und dem Lemur brach ab. Der Lemur fiel zu Boden und rappelte sich blitzschnell auf und stürmte auf Arael zu. Mit ausgefahrenen rasiermesserscharfen Krallen sprang er den Engel an der ihm so gekonnt und schnell auswich das weder Menschen noch Dämon die Bewegung sahen und noch in der gleichen Bewegung fuhr sein Schwert wie ein silberner Blitz aus der Scheide und köpfte den Dämon der daraufhin zu Asche zerfiel.
Ohne ein weiteres Wort stellte sich Arael wieder vor Luna und aus seinen Händen floss wieder das silbergraue Licht. Wieder glühte das Siegel wie zur Antwort doch hatte das Glühen bereits an Intensität verloren und Araels Licht begann sich langsam aber unaufhaltsam zu der verschlungenen Rune vorzuarbeiten.
Es verging fast eine Stunde bis Arael das Siegel durchdrungen und gebrochen hatte. Selbst für seine Kräfte war es ein hartes Stück arbeit das Komplexe Siegel zu durchbrechen und am Ende stand ihm der Schweiß auf der Stirn und er atmete bereits ziemlich schnell aber er hatte es geschafft. Langsam schwebte Luna zu Boden. Auch das Licht erlosch genauso wie der Bannkreis und sowie alles Licht erloschen war sank Arael erschöpft zu Boden und seine Flügel verschwanden.
Hermine rannte sofort zu ihm und schloss ihn in die Arme.
"Du hast es geschafft" sagte sie liebevoll
Janus lächelte
„Ja es war ein harter Kampf aber wir haben ihn gewonnen."
„Was ist mit Luna" fragte Flitwick besorgt der neben dem immer noch bewusstlosen Mädchen kniete
Janus Augen blitzten kurz silbern auf dann lächelte er wieder
„Lass sie schlafen ihr Körper braucht Zeit sich umzugewöhnen immerhin hatte sie das Siegel seit ihrer Geburt am Körper."
„Sollen wir sie in den Krankenflügel bringen" fragte Dumbledore
„Nein ich denke das ist nicht nötig, sie wird morgen früh normal aufwachen." Antwortete Janus und stand vorsichtig auf wobei er sich auf Hermine stützen musste.
„Du brauchst Ruhe Janus" sagte diese besorgt.
„Da bin ich Hermines Meinung" sagte Flitwick bevor Janus etwas erwidern konnte „Du hast viel Kraft gebraucht und einem Mädchen von einem uralten Fluch befreit. Du hast dir den Schlaf verdient."
„Na meinetwegen" gab Janus auf und ging zusammen mit Hermine eng umschlungen zurück in den Gryffindor-Turm während Dumbledore und Flitwick Luna ins Bett brachten und die Halle von allen Spuren des Rituals befreiten.
AN: Wow, das hat gedauert, dafür habe ich auch ganze 20 Seiten geschrieben…. Ich hoffe euch gefällt das neueste Kapitel von „Auf Grauen Flügeln". Ich hoffe euch gefallen die etwas freizügigeren Szenen, nachdem meine Freundin mich gebeten hat bei solchen Sachen ein wenig ins Detail zu gehen konnte ich natürlich nicht wiederstehen #grins#. Hmm seid ihr auch schon gespannt drauf was passiert wenn Luna wieder aufwacht oder was das Geheimnis um Lilith Malfoy ist? Ich entschuldige mich jetzt nicht für die Geheimnisskrämerei den sie ist beabsichtigt #EG# (bitte nicht böse sein)
Rudi: Danke für die Blumen, man bemüht sich… Ja Arael scheint es mittlerweile auf Hogwarts zu gefallen.
Ja der gute alte Ron…. Jetzt kocht er fasst über vor Eifersucht, #grinst# . Hmm blöde Alert Funktion deshalb hab ich dir auch ne mail geschrieben, so bin zu dir #g#
Adsartha: Danke für die liebe Review, hoffe dieses Kapitel hält dich eine Weile beschäftigt bis ich das nächste geschrieben habe #smile#
