Ich danke allen Kommentarschreibern und entschuldige mich für die lange Wartezeit, verursacht durch immense Hausaufgaben und einen Festplattenabsturz meines PCs...
Außerdem fordere ich alle Leser auf, mir ein wenig zu helfen. Ich kann mich wirklich nicht entscheiden, mit wem Thomas mitgeht, wenn die Gefährten sich aufteilen (Frodo und Sam gehen ja nach Mordor, die anderen beiden werden entführt, der Rest jagt Orks…).
Also, teilt mir eure Vorschläge mit und warum ihr das für die beste Idee haltet!
Das
kurze Kapitel 2
In dem
Thomas sich abfällig über den Plot äußert des
großen Tolkien, Tagträumerei beim Finden eines Passwortes
hilft und immer noch keine einzige sexuelle Andeutung vorkommt
Gandalf schaffte es innerhalb weniger Minuten, das Tor zu den Mienen zu entdecken. Die Euphorie der Gefährten flaute allerdings rasch wieder ab, – gut, eigentlich war der Zwerg als Einziger begeistert von einem Ausflug durch dunkle Tunnel – jedenfalls vergingen die folgenden Minuten ereignislos, während der alte Zauselbart die steinerne Wand in diversen Sprachen erst anwies und schließlich anbettelte, doch endlich zu öffnen.
Thomas konnte immer noch nicht recht glauben, dass dies wirklich passierte, doch er beschloss, gute Miene zum bösen Spiel zu machen. (Was unter anderem an den letzten Worten der mysteriösen Stimme lag, welche andeuteten, auch für die restlichen Gefährten – einschließlich ihm – grausame Strafen auf Lager zu haben.)
Die beiden Hobbits namens Merry und Pippin – Thomas war sich nicht sicher, welcher welcher war – klärten unseren Protagonisten derweil fröhlich auf, aus was genau die Mission eigentlich bestand.
„Ich möchte nur sicher gehen, dass ich das richtig verstanden habe.", sagte Brüsseler. „Da ist also dieser mächtig böse Kerl, Saudon..." – „Saron!", verbesserte Pippin. – „Äh, ja. Und der will die Weltherrschaft." – Wie kreativ, dachte Thomas, behielt diesen Gedanken aber für sich. – „Und die kriegt er, wenn er diesen Ring hat, den Frodo mit sich rumschleppt, ja? Deswegen ist es unsere ehrenvolle Aufgabe, den Ring zu zerstören, was aber nur in diesem Vulkan geht, der zufälligerweise praktisch Saudons Zuhause ist?" „Sauron.", korrigierte Merry. „Aber der Rest stimmt so, ja."
Thomas schüttelte den Kopf. „Wer hat sich diesen Mist nur ausgedacht!"
„Tolkien heißt der Mann. Und das ist kein Mist.", brummte die mysteriöse Stimme aus dem Nichts pikiert, was alle Gefährten veranlasste, zu verstummen und sich argwöhnisch umzuschauen.
Aus den Minuten waren Stunden geworden.
Gandalf beschimpfte das Tor mittlerweile auf zwergisch, da ihm Elbenworte nicht mehr brutal genug erschienen. Der Elb gab vor taub zu sein, während selbst der Zwerg angesichts der Worte des Zauberers vor Scham errötete.
Frodo tröstete unterdessen Sam, der immer noch nicht über den Verlust seines Ponys hinweg war.
Und Merry und Pippin langweilten sich. Thomas starrte derart wütend vor sich hin, dass sie es nicht wagten, weiter mit ihm zu sprechen. Also vertrieben sie sich die Zeit damit, die Wolken zu beobachten, wobei sie fröhlich laut herausriefen, was sie gerade zu erkennen glaubten.
„Ein Häschen!" - „Ein Baum!" – „Hackbraten mit Knödeln!" – „Schokopudding mit Vanillesoße!" – „Ein Krug Butterbier!"
Fantasie hatten die Beiden, das musste man ihnen lassen.
„Eine Melon-" Ehe Merry zu Ende sprechen konnte, ertönte ein lautes Knirschen und die steinerne Pforte nach Moria schwang auf.
„Merry, du bist ein Genie!", rief der Zauberer und umarmte den erstaunten Hobbit.
„Auf nach Moria!", sagte Gimli erfreut, während die anderen Merry mit Laserblicken durchbohrten.
