Nach sehr langem warten endlich das neue Kapitel Ich hoffe es gefällt euch. Hatte gerade einen guten Moment und es in einem geschrieben :) Das heißt aber auch das ich es mir nicht nocheinmal soo ordentlich durchgeschaut habe, es ist doch nach 23:30 Uhr ;) Dachte mir nur ich hab euch eh schon lange genug warten lassen! Und nun: Haut in die Tasten und schreibt mir ein Review!
Eismann Neein Lisa Hatte Chapter 3 noch nicht, aber freut mich das es deine liebste FF is :)
Sweet-Teeni Sorry das es so lange gedauert hat! Fettes Sorry! Ich hoffe du lebst noch? Puls messen tu
weihnachtskeks3 Danke Auf das Frühstück bin ich allerdings nicht mehr weiter eingegangen ;)
Eilantha Jap schon weng Danke. Lies das Chapi ;)
Sachmet Vielen Dank
Süße Maus Hier nun endlich mehr
Sam danke Ja nun hab ich ja endlich weiter geschrieben nich ;)
Tuniwell Danke Werde ich versuchen
LookLove Uhh wow Das ist ja mal ein tolles Kompliment :D dankööö
Und nun drückt ihr nur noch auf den "GO" Button und fertig
3. Kapitel - Heiße Gedanken
Draco war inzwischen schon fast zwei ganze Tage bei den Grangers. Natürlich war es für ihn sehr komisch hier zu sein, aber was tat man nicht alles um am Leben zu bleiben? Und in seinem Fall hieß das bei Muggeln zu leben. Und wenn man bedachte was er immer von ihnen gehalten hatte, und auch noch heute von ihnen hielt...war es wirklich mehr als komisch.
Und in der kurzen Zeit wo er hier im Haus war fand er Muggel immer seltsamer. Zwar hatte er in Muggelkunde schon einiges über sie erfahren, und wie sie lebten, doch das live zu sehen war wirklich etwas anderes als es zu lesen, oder Bilder davon zu sehen.
Heute Morgen hatte er beispielsweise den Fernseher sehr lange angesehen und sich gefragt wofür dieser kleine Kasten gut sein sollte. Er zeigte doch nur ein schwarzes Bild, und sonst nichts. Wurde jedoch eines besseren belehrt als er auf einen der kleinen Knöpfe gedrückt hatte.
Der Bildschirm war nicht mehr schwarz, sondern viele bunte Farben sahen ihm entgegen. Und in dem Kasten stand ein Mensch! Und laute Musik kam aus ihm. Verwundert sah er dem Schauspiel zu, als Hermine reinkam erklärte sie ihm das dies 50 Cent sei. Ein Rapper. Doch da ihm das auch nichts sagte schüttelte sie nur den Kopf und meinte es sei für ihn so oder so belanglos.
Und Stunden später hatte er Mrs Granger Telefonieren sehen. Zwar hatte er in Muggelkunde etwas von diesen Teilen gelernt, jedoch noch nie eines gesehen. Das hier war wirklich nicht seine Welt. Er verstand einfach nicht warum die Muggel so leben wollten, wo es doch so viel einfacher ging.
Doch hier war er nun mal sicher. Sicher vor dem Tod. Und dieser würde ihn sicher erwarten falls er sich erwischen lassen würde, und er hatte nicht vor so früh aus dem Leben zu scheiden. Und auch nicht nach langer und schmerzlicher Folter an Avada Kedavra zu sterben.
Noch ziemlich früh am Tag schwang Draco die Beine aus dem Bett und ging auf den Balkon. Es war noch relativ frisch für Sommer. Allerdings stand die Sonne noch nicht mal richtig am Himmel. Draco überblickte die Gegend und konnte in all die Gärten sehen.
Kopfschüttelnd ging er wieder hinein und wollte sich die Zeit mit irgendetwas vertreiben. Mit was auch immer. Nachdem er eine Stunde totgeschlagen hatte wollte er ins Bad gehen. Als er die Tür aufmachte war er allerdings nicht der einzige der scheinbar ins Bad wollte.
Da stand Granger in einem fast nicht vorhandenem Nachthemdchen und putzte sich die Zähne. Ihre Haare waren ungekämmt, und standen in mehrere Richtungen. Doch es hatte durchaus etwas. Seine Augen wanderten abwärts zu ihren Beinen, und er hätte wetten können das er ein ziehen in der Hose spürte.
Hermine verschluckte sich fast an ihrer Zahnbürste als sie Malfoys Gesicht im Spiegel sehen konnte. Rasch spülte sie sich den Mund um zu verhindern auch noch Zahnpasta zu schlucken. Dabei beugte sie sich natürlich etwas nach vorne, und gab Malfoy einen unfreiwilligen Blick auf ihr Höschen.
Dieser schluckte schwer und konnte den Blick aber nicht wirklich abwenden. Dieser Anblick war wirklich verführerisch. Dann hörte er wie sie anfing auf ihn einzuschreien.
"Malfoy! Verdammt! Hast du schon mal was davon das man anklopft bevor man einen Raum betritt?", schrie sie wutentbrannt, und lief leicht rot an. Was fiel ihm eigentlich ein, hier einfach so reinzuplatzen? Aber das war doch mal wieder so typisch Malfoy! Doch nun war er hier...und ihn einfach wieder rauswerfen? Natürlich könnte sie es, doch er schien sein Leben wirklich ändern zu wollen...
Malfoy grinste leicht und sah sie an. "ähm doch...ich denke davon habe ich schon mal etwas gehört! Könnte gut sein! Aber ich denke ich habe es heute einfach vergessen! Doch so schade finde ich das gar nicht...hat sich doch gelohnt - zumindest für mich.", sagte er feixend und zwinkerte ihr zu.
Hermine der gerade wieder bewusst werden zu schien wie kurz ihr Nachthemdchen eigentlich war wurde noch etwas röter. "Was glaubst du eigentlich wer du bist Malfoy? Sei froh das du hier sein darfst! Nicht jeder würde einen Ex Todesser bei sich zu Hause aufnehmen! Und gegen dich würde auch noch mehr sprechen..", sagte sie im Eifer des Gefechts.
Ihre Worte klangen fast fies. Das musste Draco sich eingestehen. "Schon gut...reg dich mal nicht auf...ich habe nicht vor dir das Höschen vom Leib zu reißen und dich hier und jetzt gegen die Dusche zu ficken Granger...", hauchte er ihr ins Ohr und zuckte dann mit den Schultern und ging einen Schritt zurück. "Dann wird mich doch raus...", sagte er kalt.
Als Draco ihr diese Worte ins Ohr flüsterte musste sie kurz die Augen schließen. Sein warmer Atem auf ihrer Haut vernebelte ihre Gedanken kurz, und unwillkürlich stellte sie sich vor was er gerade meinte was er nicht vorhaben würde. "mh du hast recht...ich sollte dich rauswerfen! Aber ich denke du willst dich wirklich ändern, auch wenn du immer noch etwas von einem Arschloch hast!", sagte sie und ging wieder in ihr Zimmer.
Draco sah ihr Kopfschüttelnd nach und verschwand dann unter der Dusche. Eine Stunde später war er fertig geduscht, und angezogen. So ging er hinunter und sah einen gedeckten Tisch auf der Terasse.
Hermine saß schon auf einem der Stühle und trank aus einem Glas Orangensaft. Ihre Eltern sah er nirgends. Stumm setzte er sich an den Tisch und sah sie an. Hermine bemerkte ihn nun auch und erwiderte seinen Blick. "Ist was?", fragte sie und stellte ihr Glas weg.
"Nein. Was sollte sein?", fragte er und nahm sich ein Brötchen. Ohne ein weiteres Wort zu sagen belegte er es und aß es dann auf.
"Meine Eltern fahren nachher übrigens weg. Allerdings werden wir auf das Kind von der Schwester meiner Mutter aufpassen müssen. Doch dich sollte ich da mal nicht mitzählen...so ein Kind kann sicher nichts von dir lernen was nützlich wäre!", sagte sie und dachte an Marina. Das kleine Mädchen war 4 Jahre alt und sehr aufgeweckt.
Wenn sie wollte konnte sie einem das Leben wirklich schwer machen. Doch sie war einfach so niedlich. Meistens hatte sie ihre langen braunen Haare zu Zöpfen gebunden und tobte im Garten herum.
"Babysitten?", fragte Draco geschockt und sah Hermine an. "Ich soll was...na das mach mal schön allein! Ich habe keine lust auf solch ein Balg aufzupassen! Oh schade...ich dachte ich könnte ihr einen der verbotenen Flüche lernen...", sagte er trocken.
Hermine fand das nicht sehr witzig und trat ihn unter dem Tisch gegen sein Schienbein. "Au! Verdammt Granger!", schrie er und rieb sich das Bein. "Du musst es nur sagen wenn du füßeln willst...ich kanns dir ja lernen...", sagte er zwinkernd.
Diese rollte mit den Augen und dann kamen auch schon ihre Eltern. "So wir gehen dann gleich. Tante Sophia dürfte auch jeden Moment mit Marina hier sein.", sagte ihre Mutter und schon ertönte die Klingel.
Hermine stand auf und ging dann mit ihren Eltern an die Tür. Als sie aufstand sah Draco das sie ein Sommerliches Kleid an hatte. Seine Gedanken machten einen kleinen Sprung, doch wenig später wurde dieser vertrieben als er eine Puppe auf seinem Schoß erkannte. Er sah das Ding an und hob es hoch. "Was ist das Granger?", fragte er und sie kam herein.
"Das ist eine Puppe...", sagte sie und sah ihn an. Marina war schon im Garten verschwunden und hatte die Schaukel in beschlag genommen. "Das ist mir klar. Ich meine: Was soll ich mit dieser Scheiß Puppe?", fragte er und legte sie auf den Tisch.
"Das ist Marinas Puppe! Bist du blind oder wo warst du mit deinen Gedanken? Dir muss doch aufgefallen sein als sie an dir vorbei ist...", sie zeigte auf die Schaukel. Dann nahm sie die Puppe vom Tisch. "Oh ja...leg sie doch gleich in die Butter!", sagte sie und legte sie auf einen Stuhl.
"Führ dich doch nicht immer so auf! Was ist los? Hast du deine Tage, oder warum zickst du schon wieder so derb rum?", fragte er gereizt und sah zu der Schaukel. Das kleine Mädchen sprang von ihr und beschäftigte sich nun mit einem Ball.
"Nein! Ich habe nicht meine Tage! Und selbst wenn würdest du es nicht erfahren Malfoy! Und jetzt halt die Klappe!", sagte sie laut, versuchte jedoch nicht zu laut zu sein da Marina sich leicht Worte merkte.
"Ja ja...hast du eigentlich immer noch dieses niedliche Höschen von heute Morgen an?", fragte er grinsend und leckte sich über den Mund. Hermine errötete auf der Stelle und sah ihn mit zusammen gekniffenen Augen an. "Du bist doch solch ein Trottel!", schrie sie und stand auf um zu Marina zu gehen die gerade in den Sandkasten sprang.
Malfoy sah ihr nach und schüttelte den Kopf. Marina saute sich im Sandkasten gerade ihre gesamten Klamotten ein. "Oh Marina...du machst dich ja komplett dreckig!", sagte Hermine und seufzte. Sie nahm die kleine Hoch und putzte ihr den Sand so gut es ging von den Händen und den Klamotten.
Sie lies es über sich ergehen und hüpfte singend durch den Garten. Hermine hatte fast vergessen wie aufgeweckt die kleine war. Sie schnappte sich einen rosafarbenen Spielzauberstab mit einem Stern auf der Spitze und rannte zu Malfoy.
Hermines Augen folgten ihr und dann ging sie auch langsam wieder auf die Terasse. Marina stand vor Malfoy und fuchtelte mit dem Zauberstab herum. "Puff Puff Wuff!", sagte sie und lachte als Draco das Gesicht verzog.
Hermine lachte auf und grinste Malfoy an. "Sie mag dich - unverständlich - doch nun wirst du sie nicht mehr so schnell los! Sei also lieber nett zu ihr...", sagte sie und kniete sich neben Marina. Dann flüsterte sie ihr etwas ins Ohr. "Maus...verhex Onkel Draco mal ja?", tu mir einen Gefallen dachte sie sich und stand dann wieder auf.
Marina spielte weiter mit dem Zauberstab herum und zupfte an Dracos T-Shirt. Er sah auf das Mädchen herab und grummelte etwas vor sich hin.
"Drado...", sagte sie und sah ihn mit großen Augen an. Mit Drado meinte sie natürlich Draco. Er hob eine Augenbraue und sah sie an. Drado? Gott wie bescheuert..."mh Drado...hört sich doch auch nicht mal so schlecht an Draco...sei froh das die nur einen Drado aus dir gemacht hat!", sagte Hermine lachend.
"Was?", fragte Draco Marina und das kleine Mädchen tat weiter so als wolle sie ihn gerade verhexen. Einige Stunden später hatte er sie immer noch am Hals. Hermine hatte recht behalten mit dem das er sie nicht mehr so schnell los werden würde. Inzwischen saß sie auf seinem Schoß und wurde immer ruhiger.
Draco war darüber sehr froh. Ihre Sachen waren immer noch voller Sand gewesen, und ihre Schuhe waren auch nicht sehr sauber, und so hatte er den Dreck nun an seinem T-Shirt.
Hermine beobachtete die beiden und lächelte. "Ich denke ich bringe sie mal nach oben in mein Zimmer...nach ein paar Stunden ist sie immer müde, dann hat sie sich ausgetobt...außer du möchtest ihr als Bett dienen?", meinte Hermine und sah ihn an.
"Nein! Sicher nicht! Entfern dieses Balg von mir...meine Sachen sind eh komplett eingesaut...", sagte er und dann ging Hermine um den Tisch herum zu ihm, und nahm die kleine auf den Arm. "Dann zieh dich um, und hör auf hier rumzuheulen!", sagte sie und ging mit ihr hoch in ihr Zimmer.
Die Dreckigen Klamotten wurden gegen saubere eingetauscht. Zum Glück kannte Sophia ihre Tochter, und so waren immer Sachen zum wechseln hier. Nachdem sie Marina in ihr Bett gelegt hatte ging sie aus ihrem Zimmer und sah das die Tür zum Gästezimmer einen Spalt breit offen war.
Sie ging leise zu der Tür und sah hindurch. Da stand Draco. Sein T-Shirt hatte er schon ausgezogen, und Hermine verschlug es praktisch gesagt die Sprache. Seine Bauchmuskeln, seine Brust...dieser Anblick nahm sie gefangen. Er sah einfach heiß aus! Ja ziemlich wahnsinnig heiß! Sehr lieb war es ihr nicht.
Ganz im Gedanken versunken hatte sie nicht bemerkt wie er langsam zur Tür gegangen war und sie nun öffnete. Nun sah Malfoy ihr entgegen und Hermine wurde bewusst wenn sie hier gerade durch einen Spalt in der Tür beobachtet hatte. Sie schluckte.
Malfoy grinste. "Na wen haben wir den da? Konntest du deinen Blick nicht von mir lassen? Ich verstehe es ja...sogar dich...ich bin einfach verdammt heiß!", sagte er stolz auf sich selbst.
"Sei mal nicht albern! Bilde dir ja nichts ein! Heiß? Pff...wenn du meinst!", sagte sie und versuchte sich da irgendwie rauszureden. Was gar nicht so leicht war. Immerhin hatte sie ihn ziemlich angestarrt.
Er grinste nur und kam gefährlich nahe auf sie zu. Seine Hand strich ihr die Haare auf einer Seite hinter das Ohr, und dann spürte sie wieder seinen warmen Atem an ihrem Ohr. "Ich bin nicht albern...und dafür das ich nicht heiß bin hast du mich ja ziemlich lange angestarrt...", hauchte er und hauchte ihr lauter küsse auf den Hals.
Hermine sagte nichts dazu. Ihre Gedanken verselbstständigten sich, und ihr Kopf...der wollte nicht mehr denken. Alles war vernebelt, sie sah wider seine Atemberaubende Brust vor ihrem inneren Auge, und dann...spürte sie seine Lippen.
Malfoy küsste sie gerade. Am Anfang fast sanft, dann drückte er sie gegen den Türrahmen, und verstärkte den Kuss. Hermine erwiderte ihn und sie merkte wie seine Hände auf eine kleine Wanderung gingen.
Ihr Kopf schaltete sich wieder ein und sie drückte ihn entsetzt von sich. Schnell verpasste sie ihm eine schallende Ohrfeige und verschwand in ihrem Zimmer.
