14. Kapitel – Never Ending Story
Hermine hatte zielstrebig einen Weg eingeschlagen, und ging ihn schnell entlang. Das Harry und Ron hinter ihr leicht keuchten, und sich schon beschwerten hörte sie gar nicht. Sie dachte gerade nur daran Draco zu befreien. Aber was für eine Chance würden sie schon haben? Selbst wenn er hier war, dann war es noch nicht sicher, dass sie ihn retten konnte. Sie dachte nicht gern daran, aber es war so. Bei diesem Versuch könnten sie genauso gut scheitern.
„Hermine! Verdammt noch mal Hermine!", schrie Harry, rannte zu ihr nach vorne, und packte sie am Arm. Diese keuchte auf, und hielt an als sie dies merkte. „Harry, was soll das?", fragte sie patzig, und sah zu ihm. Was sollte dieser Mist? Sie mussten doch Draco retten.
„Du solltest dich etwas beruhigen. Im Moment rennst du wie ein aufgescheuchtes Huhn rum! Und das wird dir nicht helfen wenn er wirklich dort ist. Da musst du klar denken können. Wir helfen dir, aber wenn du dich so verhältst...du wirst scheitern, wir werden scheitern wenn du mit deinen Gedanken nicht da bist wo du es sein solltest! Hermine, hör mir zu...", sagte er genervt.
„Ich höre dir ja zu Harry!", fauchte sie und schlug seinen Arm weg. Sie wusste sehr genau was sie tat, Harry brauchte sich hier gar nicht so aufzuführen. Er und Ron wollten das doch eigentlich gar nicht. „Wenn ihr das versaut...nur weil ihr ihn hasst, dann waren wir die längste Zeit Freunde...", sagte sie. Ihre Stimme klang kalt und fremd. Hermine ging weiter, und Ron keuchte.
„Das soll doch ein Witz sein oder? Das soll ein verdammter Witz sein! Ich glaub es einfach nicht. Hermine!", schrie er wütend und hatte schon feuerrote Ohren. „Das ist Malfoy. Hast du vergessen, was er alles getan hat? Er ist schuld daran das Dumbledore tot ist! Und auch sonst ist er nicht unschuldig! Oder hast du vergessen wie gemein er immer zu dir war? Er muss dir ja den Verstand aus dem Hirn gefickt-", weiter kam er allerdings nicht.
Hermine hatte sich bei seinen Worten umgedreht, und als er den letzten Teil seines Satzes ansprach, verpasste sie Ron eine schallende Ohrfeige. „Wag es nicht noch einmal so etwas zu sagen, Ronald Weasley!", rief sie zornig, und hielt sich die Hände in die Hüften. Sie atmete schwer, und funkelte Ron an. „Und ich habe nicht vergessen was er getan hat! Aber Snape hat ihn umgebracht, nicht Draco! Du weißt was Harry uns gesagt hat...er wollte es nicht! Er hätte es nicht getan!", schrie sie.
Ron rieb sich die schmerzende Wange, und war sich fast sicher das ein Handabdruck dort zu sehen sein würde. Hermine hatte ihn geschlagen. Aber sie konnte einfach nicht bei Verstand sein. So wie sie sich gerade verhielt, das war einfach nicht normal. „Wieso sollte ich es nicht tun? Muss doch was dran sein...du rennst wie eine dumme Ziege rum! Und wenn du so weitermachst wirst du zusammen mit ihm draufgehn!", sagte er schwer atmend.
„Ich renne wie eine dumme Ziege rum? Argh, ich fass' es ja nicht! Was soll das...ich werde...", sie legte den Kopf schief, und sah ihn an. „Schön...wenn du das willst. Wenn es sein muss werde ich sogar zusammen mit ihm draufgehn...er ist kein so schlechter Mensch wie du denkst. Und wenn du perfekt bist, dann bin ich die heilige Jungfrau Maria. Es zwingt dich, oder euch, keiner mitzukommen!", sagte sie.
Harry schloss die Augen, und seufzte. Hermine und Ron waren manchmal wirklich unmöglich, und dann waren sie einfach nicht zu haben. Es war ja sogar schlimmer als ihr Streit letztes Jahr, und der war schon sehr schlimm gewesen, aber das hier übertraf wirklich alles. „Könnt ihr endlich damit aufhören ja?", sagte Harry fast gelangweilt, und sah zu Hermine. „Nein, es zwingt uns keiner. Aber ich werde nicht zulassen das du stirbst, und wenn ich ihn dafür retten muss.", sagte er.
„Macht was ihr wollt. Aber ich will euch nicht mehr dabei haben. Ich brauche euch nicht! Und genau genommen ist es dir auch egal Harry, also lass dieses bescheuerte Gehabe, das macht nichts besser. Wenn ich sterbe dann sterbe ich eben. Aber ich werde ihn retten, und ihr könnt verschwinden. Macht doch was ihr wollt. Lasst mich nur endlich in Frieden!", rief sie nun mehr als wütend, und rauschte an den beiden vorbei.
Hermines Wangen waren gerötet, sie war entsetzt. Mit solch einem Streit hatte sie nun eigentlich nicht gerechnet, aber es war abzusehen gewesen. Die beiden hatten sich vorhin bei ihrem Geständnis schon viel zu ruhig verhalten, nun war es soweit gekommen. Ron's Worte hatten sie am meisten verletzt. Idiot. Seine Worte wollte sie am liebsten vergessen. Was fiel ihm eigentlich ein? Dachte er Hermine würde mit jedem...und letztes Jahr hatte sie noch irgendwie Gefühle für ihn gehabt.
Ron war nicht reif. Er war ein unreifes Kind. Und das war niemand in den sie sich verlieben konnte. Nein, es ging einfach nicht. Außerdem kannte sie Ron viel zu gut, auf eine Art und Weise die Liebe unmöglich machte. In ihm würde sie immer nur einen guten Freund sehen. Der Gedanke ihn zu küssen, oder gar mit ihm zu schlafen...Nein, das konnte sie sich nicht vorstellen. Dieser Gedanke war abschreckend. Ron war wie ein Bruder für sie, wenn es nicht gerade solch einen Streit gab...
Aber damit, dass sie Draco liebte, würde Ron nie zurecht kommen. Harry und Ron hassten Draco so sehr, sie hatte es ja auch getan. So lange hatte er sie schlecht behandelt und dann war er bei ihr aufgetaucht. Sie konnte sich an diesen Abend sehr gut erinnern. Mit jedem hatte sie gerechnet, aber nicht mit ihm. Nicht mit einem flüchtigen Todesser! Und er war frech gewesen, aber irgendwie auch süß. Ja, süß.
Gut ausgesehen hatte er ja schon immer. Das leugnete sie ja gar nicht. Und vermutlich würde sie das auch nicht können. Fast jedes Mädchen würde dies sagen, auch wenn sie ihn hassten. ‚Was sich liebt das neckt sich' aber traf das bei ihnen so zu? Sie neckten sich nicht nur, sie hatten sich gehasst. Jahre lang hatten sie sich gehasst. Sein Hass auf sie war vermutlich noch größer als der auf Harry?
Doch genau wusste sie das nicht. Aber wer konnte das jetzt schon noch sagen. In den letzten Wochen war zwischen Draco und ihr einfach zu viel passiert als das sie noch über ihn Urteilen konnte ohne das sie nicht eine bestimmte Meinung haben würde. Sie liebte ihn. So sehr, so sehr das es schon weh tat. Konnte man an einem gebrochenen Herzen sterben? Was wenn er es nun doch nicht so ernst mit ihr meinte...
Er war auf der Flucht zu ihr gekommen. Wieso gerade zu ihr? Zu einem Mädchen, das er doch eigentlich hasste. Und sie war die beste Freundin von zwei Leuten, die er genauso hasste...es war wirklich verrückt. Aber im Moment wollte sie darüber gar nicht so sehr nachdenken. Was auch kommen würde...jetzt und hier wollte sie ihn retten.
Was später sein würde konnte sie nicht sagen. Vielleicht war zwischen ihnen doch etwas mehr. Aber sie hatte auch Angst das er sie nur fürs Bett gewollt hatte und nicht mehr von ihr wollte. Ja, diese Angst war real. Viel zu real. Aber nun war es schon passiert. Es war zu spät, und sie würde ihn retten – und wenn sie dabei drauf gehen würde wie Ron es doch so nett ausgedrückt hatte.
Der Weg war langsam zu Ende, und sie sah es. Sah Malfoy Manor. Dort reinzukommen würde sicher nicht leicht werden, aber sie musste es schaffen. Sie wollte es, und sie würde es schaffen. Nicht selten hatte sie gehört das sie die schlauste Hexe für ihr Alter sei, und das würde sie heute wieder einmal beweisen. Auch wenn sie im Moment von etwas anderem gelenkt wurde, von der Liebe zu einem Mann. Ja, sie würde ihn retten.
Blieb nur noch zu hoffen, dass er sie auch liebte, und dass es für ihn kein Spiel gewesen war. Eine Stunde später war sie auf sehr schwierigem Weg ins Haus gelangt. Einfach war es bei weitem nicht gewesen. Und doch beeindruckend. Hier hatte Lucius Malfoy wirklich ganze Arbeit geleistet. Solche Flüche und Zauber als eine Art Alarmanlage waren wirklich geschickt gewesen.
Aber immerhin war Hermine die schlauste Hexe ihres Alters. Einmal waren ihre Haare angesenkt worden, als sie vor einem eigentlich relativ harmlosen Fluch davongerannt war und sich gerade so noch hatte retten können. Der Geruch war nach ein paar Minuten verklungen, aber man sah es noch. Dafür würde sie ihn auch noch büßen lassen. Immerhin waren ihre Haare etwas wertvolles. Und sein Vater würde noch für vieles büßen müssen...ja, er steckte dahinter, da war sie sich ziemlich sicher.
Hier roch es förmlich nach seiner Art. Nun ja das war sein Haus, also eigentlich war es nicht verwunderlich, aber auch so war sie sich sicher. Doch das sie bisher so leicht durchgekommen war machte ihr Angst. Das konnte nicht normal sein. Irgendwie war das ganz und gar nicht gut...das konnte nichts gutes heißen. War es eine Falle? Nein...nein, das war ganz sicher keine Falle – zumindest hoffte sie das.
Vorsichtig betrat sie das innere des Hauses, und sah sich um. Gott, wie...ja, hier sah es eindeutig nach Malfoy aus. Viel zu großkotzig war dieses Haus eingerichtet. Wobei Haus nicht zutraf. Das war eher ein Schloss, und verirrten würde sie sich hier sehr leicht. Hier war Draco aufgewachsen...es war kalt, und doch irgendwie interessant.
Kerker...wenn er hier war würden sie ihn im Kerker festhalten oder? Ja, zumindest nahm sie das an. Also musste sie nun nur den Kerker finden, und keinen Laut von sich geben. Hier würde man sicher jeden noch so kleinen Mucks hören...ja, sehr sicher sogar. Und scheitern wollte sie nicht. Auf keinen Fall.
So leise es ging stieg sie eine Treppe hinunter. Es wurde immer dunkler. Okay...Kerker...hier irgendwo musste...Bingo! Das sah doch gut aus...eilig ging sie in die Richtung, und fand sich in einem riesigen Kellergang wieder. Oh Gott, das hier schien noch größer zu sein als sie es sich vorgestellt hatte. „Super...ich werde mich ganz bestimmt verlaufen.", hauchte sie zu sich selbst, und hörte ein Husten.
Panisch drehte sie sich um, und blieb dann wie erstarrt stehen. Oh, das war nicht nur ein Kellergang. Da hinten war eine Tür. Und das husten war von da gekommen? Aber was wenn es jemand anderes war. Jemand der sie verraten würde? Also musste sie das Risiko eingehen, dass es nicht Draco war...vorsichtig bewegte sie sich auf die Tür zu, und stupste sie an.
Hier drinnen war es fast noch dunkler als da draußen. Ein kalter Schauer lief über ihren Rücken und sie blinzelte zweimal. Ihre Augen mussten sich an diese verdammte Dunkelheit erst gewöhnen. „Draco!", murmelte sie, und ging zu ihm hinüber. Oh mein Gott. Er war am Leben, aber schien leicht verletzt zu sein. „Draco...", sagte sie noch einmal sanft, und kniete sich neben ihm hin.
So wie das nun aussah, war es ja fast so, als hätte er leicht entkommen können? „Vermutlich würde er nicht sehr weit kommen wenn er es versuchen würde", dachte sie, und strich ihm eine blonde Haarsträhne aus dem Gesicht. „H-Hermine?", fragte er verunsichert, und richtete sich etwas auf. „Du...solltest nicht hier-", er hustete wieder und schüttelte den Kopf.
„Sssscht. Ich bring dich hier raus.", sagte sie und half ihm hoch. Seinen Zauberstab hatte er ganz bestimmt nicht. Kurz versicherte sie sich das ihrer greifbar in ihrer Tasche war, und ging dann mit ihm zusammen los. Hermine musste Draco stützen, und immer noch sagte er immer wieder das sie ihn einfach hier lassen sollte. Aber das würde sie auf keinen Fall tun. „Nein.",
Irgendwie würde sie es schaffen. Sie würde zusammen mit Draco hier rauskommen, und alles würde gut werden. Ja, so musste es einfach sein. Das es eine Falle sein könnte, daran wollte sie nicht denken. In der Eingangshalle kam dann aber die böse Überraschung. Überall standen Todesser, und sie würden es niemals an ihnen vorbei schaffen. Die Panik kroch in Hermine hoch. „Verdammt...das war eine Falle.", sagte sie leise.
Sie drehte sich leicht um, vielleicht gab es ja im Keller einen Ausweg...aber auch dort waren nun Todesser, und sie konnten nicht einmal mehr zurück. Sie waren eingekreist. Oh nein, das war wirklich nicht gut. Das war eine Falle gewesen! Wie hatte sie nur so dumm sein können. Vielleicht war an Ron's Worten doch etwas dran gewesen...sie war blind vor Liebe.
„Du hättest nicht kommen sollen Hermine.", sagte Draco leise, und strich ihr sanft durch die Haare. Das um sie herum sicher 40 Todesser standen schien ihm ziemlich egal zu sein. „Malfoy Manor ist so oder so eine Falle...aber nun ist es wirklich aussichtslos.", flüsterte er. „Du hättest mich sterben lassen sollen. Ich verdiene es. Aber du nicht.", sagte er.
Immerhin schien sie ihm nicht egal zu sein? Seine Worte klangen sanft und weil er sie so leise sagte, klang es noch etwas schöner. Aber vielleicht wünschte sie sich das ja auch nur. Möglich war doch alles. „Nein...ich hätte dich hier nicht allein lassen können. Und wenn ich dabei sterbe...was solls.", sagte sie leise.Sie erschauerte leicht, als sich seine Hände durch ihre Haare gruben, und die versenkte Stelle fanden. „Mir scheint du hast mit einem der Flüche Bekanntschaft gemacht.",
Jemand lachte. Es war ein kaltes, und abscheuliches Lachen. Lucius Malfoy stand vor ihnen, lachte laut und grinste sie dann fies an. „Ist ja wirklich reizend.", meinte er. „Hermine Granger...das Betthäschen von meinem Sohn. Wirklich, ich freue mich. Aber ihr werdet hier nicht mehr rauskommen. Du willst mit ihm zusammen sterben. Ich kann deinen Wunsch erfüllen.", sagte Lucius und stand nun vor ihnen.
„Seht mich nicht so entsetzt an...was habt ihr erwartet. Oder sollte ich Fragen was du erwartet hast? Das du meinen Sohn hier einfach mitnehmen könntest wenn du kommst?", wieder lachte er. „Das ist wirklich witzig. Witzig. Sehr witzig. Ein Wunder das du durch meine Fallen gekommen bist, aber nun werdet ihr beide sterben. Auf der Stelle. Tut mir sehr Leid, dass ich euch das mitteilen muss.",
Auf einmal fielen ein paar der Todesser um, und es sah fast so aus als seien sie tot. Lucius sah verwundert zu seinen Männern, und erhob seinen Zauberstab. „Nein, ich denke nicht das sie sterben werden.", sagte Harry, und trat zusammen mit Ron zu den anderen. Hermine war überrascht. Sie waren doch nicht gegangen...aber ohne die beiden...ja, dann würden sie nun wirklich sterben.
Lucius lachte wieder. „Ach, sieh mal einer an...die kleinen Freunde. Und Potter...na das hätte mir ja klar sein müssen das du nicht weit bist, wenn sie hier ist. Es ist wirklich amüsant muss ich sagen. Dass es so viel Spaß machen würde, hätte ich nicht gedacht. Und nun werdet ihr zusammen mit ihnen sterben.",
Draco hatte inzwischen einen Entschluss gefasst. Er griff in Hermines Tasche. „Es tut mir Leid.", murmelte er, und zog den Zauberstab, und deutete auf den Rücken seines Vaters. „Avada Kedavra.", rief er, und ein grüner Lichtblitz durchfuhr die Luft, und sein Vater krachte in sich zusammen. „Tut mir Leid das du das sehen musstest...", sagte er zu Hermine, und sah sich um. „Ähm, wir sollten verschwinden.", murmelte sie, und die vier rannten um ihr Leben. Rennen war in Dracos Zustand aber nicht ganz so leicht, und doch schafften sie es irgendwie um ihr Leben zu laufen.
Hermine hatte nicht damit gerechnet das Draco so etwas tun würde. Das war nicht gut. Aber vermutlich war es nicht anders gegangen. Sie waren gefangen gewesen, die Todesser konnten sie soweit abhängen. Hinter sich hörten sie immer wieder Schreie, da einige Todesser nicht zu wissen schien wo die Flüche hier lagen, und von ihnen erledigt wurden.
Unten im Dorf keuchten sie, und sahen sich um. Scheinbar waren keine Todesser mehr hinter ihnen her, und das hieß das es erst einmal vorbei war. Doch vermutlich würde es nie vorbei sein. Draco war immer noch auf der Flucht. Und Voldemort gab es natürlich auch noch...
Einen Tag später waren sie wieder im Haus der Grangers, und Hermine sah zu Harry und Ron. „Danke...Danke ihr zwei. Ohne euch...ahm...was da für Worte gefallen sind als wir auf dem Weg waren...", murmelte sie, und spürte wie sie rot wurde.
„Vergessen wir das einfach.", sagten Harry und Ron, und beide umarmten ihre Freundin. Es war doch nun unwichtig. „Wir haben doch nicht zulassen können, dass die dich umbringen, und nun ja du bist nun mal unsere beste Freundin. Aber sag ihm wenn er dir etwas tut, bring ich ihn um.", sagte Harry ihr, und wenig später waren die beiden weg.
„Ich
soll dir von Harry sagen das er dich-",
„Umbringt wenn ich
dich schlecht behandle und all so was? Ja, das war mir schon klar,
außerdem ist er im Flüstern sehr schlecht, und ich habe
alles gehört.", sagte Draco grinsend, und kniff sie frech in
den Hintern.
„Hey!", rief sie und küsste ihn dann.
„Es
ist nie vorbei...Hermine, du weißt doch das es nie vorbei ist
oder? Die werden mich weiter suchen...und wenn die es nicht mehr tun
sollten, dann tun es andere.", sagte er.
„Ich weiß...",
sagte sie und zuckte mit den Schultern. „Aber das muss ich
riskieren...Ich liebe dich.", sagte sie, und lächelte.
„Ja,
ich liebe dich auch...",
Draco strich ihr sanft über die
Wange, und küsste sie dann auf ihre weichen Lippen.
The End
