Fanfom: Harry Potter
Disclaimer: Alles bekannte gehört JKR und wird nur von mir geliehen
Paar: Harry/Draco
Inhalt: Fortsetzung von 10 Gründe! – Erfährt Dracoendlich wie Harrys Lippe schmecken?
Länge: Kurz – Mini One-short. 1000 Worte.
Kommentar: Wenn man die hier überhaupt ließt – Es sind in den letzten Jahren immer wieder unglaublich nette und liebe Kommentare eingetroffen, und vor einer Woche fand ich den verschollenen zweiten Teil wieder. Ich muss ihn mal auf Moms Computer abgespeichert haben.. hm, egal. Auf jeden fall verbessert und weiter verfasst. Ich bin mir nicht sicher ob dieser Teil euren Erwartungen entspricht, aber mich an den ersten Teil zu halten war unglaublich schwer und ich glaube ab und zu, bin ich mal abgerutscht.
Noch etwas. Diese Geschichte ist Beta gelesen. Jeder der noch immer Rechtschreibfehler findet denkt bitte daran: Niemand ist Perfekt und durch die vielen Rechtschreibänderungen kommt es nun mal vor, das jeder manchem Worte anders schreib.
Eine Harry Potter Fanfiction
10 Gründe...
Teil II
Draco
- Wie wohl seine Lippen schmecken? -Ich würde mich am liebsten im See ertränken.
Oder vom Nordturm springen.
Oder am besten einfach nur tot umfallen. Umkippen und nie wieder aufstehen. Einfach tot sein.
Zabini hatte mir geraten, Gift zu nehmen.
Das würde zu lange dauern, hatte ich erwidert.
Daraufhin hatte er gesagt: Aber vom Nordturm springen... das geht schneller?
Dabei verstand mich Zabini überhaupt nicht.
Auch wenn er das Gegenteil behauptete.
Aber wie konnte er mich verstehen, wenn ich mich selbst nicht verstand?Also konnte Zabini mich nicht verstehen.
Ganz einfach.
Außerdem war ihm so etwasnoch nie passiert.
Ich hätte doch den Gedächtniszauber anwenden sollen. Dann hätte ich nie meine Kontrolle über mich verloren und Potter geküsst.
Allerdings hätte ich so nie das Vergnügen gehabt und ich hätte etwas verpasst.
Ja, das hätte ich.
Es war gestern Nacht passiert. Wir waren uns begegnet, mitten im Gang. Ich hatte gerade meine Runde als Vertrauensschüler gedreht, als ich ihn angerempelt hatte.
Mit einem Tarnumhang war er geschützt gewesen. Und als ich so auf ihm drauf gelegen war, nur wenige Zentimeter von seinem Gesicht entfernt, war es passiert.
Ich hatte ihn geküsst.
Hatte meine Lippen einfach auf seine gepresst.
Oh Merlin, es war so schön gewesen und ich würde es immer wieder tun. Immer wieder.
Und dann... dann hatte er mich geschlagen und geschrieen:
Was sollte das?
Doch ich hatte ihn nur geschockt angesehen und meine Hand vor meine Lippen gelegt.
Ich hoffte, er würde es nicht jedem erzählen. Wenn er jetzt bei Granger oder Weasley war und es ihnen erzählte oder womöglich den anderen Gryffindors, ich wäre bis auf bis auf die Knochenblamiert.
Aber er wahrscheinlich auch, schließlich hatte er sich küssen lassen.
Wenn auch nicht freiwillig.
Dennoch war es nicht gut. Ich sollte ihn aufsuchen und ihm sagen, dass er es nicht jedem erzählen sollte.
Doch nicht jetzt.
Denn womöglich würde ich ihn wieder küssen, wenn ich ihn sähe.
Außerdem sollte ich lieber dafür sorgen, dass Zabini nicht dabei war.
Der Gedächtniszauber steht immer noch. Noch könnte ich ihn anwenden.
Aber das wäre feige.
Und ein Malfoy war nie feige.
Also! Was tun?
Zabini konnte man vergessen.
Genauso wie den Rest der Slytherins. Ebenso wie Snape.
Also musste ich das alles selber schaffen. Vielleicht sollte ich doch jetzt Potter aufsuchen und das ein für alle Mal klären.
-
Natürlich hatte er es erzählt. Ich hätte es wissen müssen. Doch komischerweise nur dem Schlammblut und Wiesel.
Es war bereits eine Wochen vergangen und seitdem wurde ich so komisch von ihnen angestarrt.
Ich mochte es nicht, wenn sie mich so anstarrten.
Also ignorierte ich es.
Ich hatte meinem Vater geschrieben. In meinem Brief hatte ich deutlich gemacht, dass ich nicht vorhatte, Clarissa Zabini zu heiraten. Ich dachte mal, er würde das akzeptieren.
In dem Brief an meine Mutter hatte ich sie gefragt, was sie damals mit ihren Worten gemeint hat:
Es kommt auf die inneren Werte an, nicht auf die äußere Hülle.
Sie hatte doch tatsächlich gemeint, dass es sogar egal wäre, ob Junge oder Mädchen.
Darüber konnte ich nur den Kopf schütteln.
Das war doch nicht mehr normal.
Wie sollte ich mein Vorhaben, Potter zu vergessen, durchziehen, wenn mir solche blöden Menschen wie Zabini, Mutter oder Potter ständig mit irgendwelchen Sachen in die Quere kamen?
Ich war schlichtweg frustriert! – Mehr als das, ich war nicht mehr normal.
Mittlerweile erwischte ich mich nicht mehr nur ab und zu dabei, Potter anzustarren.
Nein! Mittlerweile musste ich mir die ganze Zeit mentale Ohrfeigen verpassen.
Ich starrte Potter an!
Ich starrte ihn beim Frühstück an, beim Unterricht, beim Mittagessen, beim Nachmittagsunterricht, beim Quidditchtraining, beim Abendessen...
Ich starrte Potter an, wenn er mir über den Weg lief.
Zabini sagte mir, dass das langsam auffiele.
Das weiß ich selber!, hatte ich zurückgeblafft.
Auf seine dummen und dämlichen Kommentare konnte ich getrost verzichten!
Aber es fiel langsam wirklich auf.
Potter starrte manchmal zurück. Nur ganz kurz... aber ich bemerkte es immer.
Seine grünen Augen durchbohrten mich, bis ich beschämt meinen Kopf wegdrehte und mich die nächsten zehn Minuten nicht traute, auch nur in Potters Richtung zu blinzeln.
Blaise war es dann, welcher mir sagte, dass Potter noch immer herschaute...
Ich schluckte dann immer nervös und versuchte, mich auf die Dinge vor meiner Nase zu konzentrieren. Doch es klappte oft nicht so wie ich es wollte.
-
Inzwischen waren zwei Wochen vergangen und nichts war passiert.
Potter starrte mich an.
Ich starrte zurück.
Weasley und Granger beäugten mich misstrauisch und Zabini traute sich inzwischen nicht mal mehr in meine Nähe.
Es war nichts passiert... also nichts, was meinem Ruf schaden könnte.
Es wunderte mich ein wenig, das gab ich offen und ehrlich zu.
Ich hätte keine Gelegenheit verstreichen lassen, wenn es darum gegangen wäre, Potter und seinen ach so tollen Welpen eins auszuwischen.
Doch als Granger dann auf mich zuging, war mir alles klar.
Grangers Worte, ich zitierte:
Mich geht das alles zwar nichts an, Malfoy... aber, ich glaube, dass zwischen dir und Harry... das solltet ihr klären... ich meine... mach keine Scherze mit ihm...
Dann ging sie und ließ mich verwirrter als zuvor zurück.
Granger! – ‚Bleib sofort stehen und erkläre mir das... und außerdem habe immer ich das letzte Wort.'
Natürlich sagte ich das nicht... nur in Gedanken.
Meine kleinen geheimen Gedanken.
Frustriert schnaubte ich auf, drehte mich um und blickte geradewegs in Potters grüne überraschte Augen.
Na, sieh mal einer an.
Hatte klein Potty etwa gelauscht?
Na, mir sollte es egal sein. – Vielleicht, vielleicht konnte er mir ja sagen, was hier abging.
Und dann passierte es.
Es passierte so schnell, dass ich gar nicht reagieren konnte.
Nur eine schnelle flüchtige Bewegung.
Dann war es vorbei und ich war alleine.
Ich werde nicht sagen, wie ich ausgesehen haben musste, das war... das ging niemanden etwas an!
Oh, wenn ich Potter in die Finger bekam! – Wenn er sich auch nur in meine Nähe traute! Ich würde ihn zerhacken, zerschnippeln, in tausend Teile stücken, aber zuallererst würde ich ihn klonen, und dann all seine Klone umbringen...
Das letzte bisschen Würde verbot es mir, wie ein Kleinkind auf den Boden zu stampfen.
Wenn ich ihn umbrachte, dann war ich mein Problem los. Dann war er tot und ich konnte wieder normal werden.
Konnte mich wieder wie ein normaler Mann in ein Mädchen verlieben.
Potter musste weg! Weg! Weg! WEG!
Aber... ich wollte nicht, dass Potter verschwand. Ich mochte die Streitereien zwischen uns. Ich mochte sein schwarzes Haar, seine grünen funkelnden Augen, diesen kirschroten Mund, welchen ich ein drittes Mal Küssen wollte...
Er hatte mich geküsst. Gerade eben, er hatte sich vorgebeugt, mich geküsst und dann war er verschwunden. Hatte mich stehen gelassen und war weg.
Und nun stand ich hier, wie ein kleiner Trottel!
Und alles nur Potters Schuld.
Ich fauchte, ich knurrte, ich schimpfte in meinen Gedanken.
Ich sollte mich schämen. Potter hatte mich geküsst und es hatte mir gefallen. Was fand ich nur an diesem... diesem... kleinen dreckigen Gryffinork?
Ich wusste es nicht. Ich wusste nur eines:
Ich wollte sie wieder spüren.
Ich wollte Potters Lippen erneut auf meinen finden.
Potters Lippen.
Harrys Lippen.
Die Lippen meines Harrys...
Meines Harrys,flüsterte ich in die Stille des Korridors.
ENDE Teil II – Wie wohl seine Lippen schmecken?
Es ging nur darum, zu wissen wie seine Lippen schmecken und nicht das sie wirklich zusammen kommen. Vergesst das bitte nicht.
Vielleicht schreibe ich ja noch einen dritten Teil – in denen auch mal Harrys Gefühle bei der Sache miteinbezogen werden. Und eventuell wie auch mehr aus einen Kuss werden kann, wenn er von beiden gewollt ist..
Taipan
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Ich werde niemanden Persönlich etwas schreiben... nach zwei Jahre, bin ich nicht sicher ob die jeweiligen Personen das dann überhaupt noch lesen würden / - sollte ich mich täuschen, dann schreib ich noch eine Nachträglich, einverstanden?
Bezüglich der Fragen die Aufgetaucht sind:
-Grund 11 hat sich rein geschlichen, ich glaube das ist mir beim Schreiben gar nicht aufgefallen. Weiß ich aber nicht mehr so genau...
-Halbblut bedeutet, kein Reines Zaubererblut zu besitzen. Zwar ist Lily eine Hexe aber sie stammt von Muggeln ab. Erst wenn sich keine Muggelabstammungen mehr beweisen lassen, kann man sich als Reinblut bezeichnen. So habe ich es verstanden.
