Und weiter geht´s mit dem ersten Kapitel aus Shiho´s Vergangenheit.
Ich finde ab hier beginnt die eigentliche FF, denn immerhin kommt jetzt das eigentliche Thema: Shiho´s Beziehung zu Gin. Dazu muss ich sagen, ich hab ein bisschen an Gin verändern müssen, sein Alter.
Im Internet steht zwar er ist älter, aber das passt für meine FF nicht, immerhin ist Shiho erst 18!
Jetzt komm ich auch endlich dazu in der Ich-Perspektive zu schreiben. Ihr müsst euch vorstellen, dass Ai gerade dem Professor alles erzählt, immerhin wollte ich sie keine Selbstgespräche führen lassen g
Dann viel Spaß und schreibt mir ruhig mal wie ich mich verbessern kann.
„Es war ein Dienstag und es regnete in strömen, merkwürdig an was für Nebensächlichkeiten man sich doch erinnert... Jedenfalls war ich erst 16 als ich als Forscherin offizielles Mitglied der Organisation wurde. Ich hätte auch weiterhin einfach nur ein inoffizieller Besitz der Organisation bleiben können, aber ich wollte nach dem Tod meiner Eltern, die ich nur sehr selten gesehen hatte, meine Schwester sehen und das ging nur auf diesem Wege. Im Nachhinein glaube ich, dass die Organisation sehr gut wusste, wie ich mich verhalten würde.
Akemi wollte nie, dass ich für die Organisation arbeite, aber ich wollte nicht länger allein sein, so isoliert. Ich hatte mich damals belogen, ich wusste eigentlich ganz genau, dass es so bleiben würde. Im Grunde hatte ich mit der Aufnahme in die O. nur eine Illusion gewonnen, denn meine Schwester sah ich trotzdem so gut wie nie.
Dafür sah ich ihn. Viel zu oft sogar.
Als mir Rum mein Labor zeigte und meine Aufgaben, da zeigte er mir oder er zeigte mich besser gesagt Gin. Gin wurde mein ´Aufpasser´ wie die O. sagte, aber in Wirklichkeit sollte er nur dafür sorgen, dass
Ich auch brav nach der Pfeife der O. tanze. Einschüchterung und Kontrolle.
Ich kann heute nur vermuten warum ich damals dachte er würde auf mich eine Art Anziehung ausüben, aber ich glaube ich kannte das Gefühl ´Liebe´ einfach zu wenig um es zu erkennen und als ich ihn dann sah hielt ich das starke Gefühl von Angst und das Kribbeln für Liebe.
Er aber wusste sofort, dass es keine Liebe war und erst als es zu spät war, da wusste ich es auch.
Angst kann einen Lähmen. So wie eine Schlange ihr Opfer hypnotisiert, sodass es sich nicht losreißen kann, selbst wenn es weiß, dass es dadurch sterben wird.
Angst und Gefahr können einen wahren Bann ausüben und ja auch eine gewisse Faszination.
Ich war die Beute und nicht willens mich zu bewegen..."
Der Professor hatte gebannt zugehört und an ihrem glasigem Ausdruck erkannte er, dass für heute genug war.
„Wir sollten es nicht übertreiben. Es ist schon mal ein großer Schritt, dass du überhaupt darüber bereit bist zu sprechen. Hier deine Milch."
Nachdem Ai durch ihren letzten Alptraum eingesehen hatte, dass sie durch ihr Schweigen ihrem Phantom nicht entkommen würde, waren sie und der Professor überein gekommen, dass jedes Mal wenn sie ein weitere Alptraum wecken sollte, sie über ihre Vergangenheit erzählen würde und zwar solange bis die Träume aufhören würden.
Diese Nacht hatte sie sich vor Gin verstecken wollen und egal wohin sie lief, er war einfach überall gewesen.
Auch wenn sie sicht mit einem Mal wie ausgesaugt fühlte angesichts der Tatsache, dass die durch die Erzählung ihre Vergangenheit noch mal durchleben musste, fühlte sie auch eine ihr unbekannte Erholung.
Zum ersten Mal konnte sie ihre Vergangenheit von außen betrachten ohne in ihr gefangen zu sein.
Sie spürte eine schwache innere Ruhe, von der sie nicht geglaubt hatte sie noch zu besitzen.
Und sie hatte das starke Gefühle endlich wieder durchschlafen zu können, irgendwann.
„Heiji kommt heute und hat gefragt ob du nicht auch kommen willst. Er befürchtet wohl ich würde die besten Stellen um die Geschichte meines Versprechers auslassen."
Conan und Ai waren auf dem Nachhauseweg. Conan war sichtlich nicht gerade begeistert, dass Heiji ihn wohl später auslachen würde.
´Ich kann es mir schon vorstellen wie er sagt ´Kudo der Superdetektiv ohne jegliche Phantasie´ er wird das richtig genießen´
„Ich kann nicht. Ich und der Professor haben zu tun."
Ai war weder schlecht gelaunt noch hatte sie diesen gehetzten Ausdruck. Eine Nacht mal wieder durchschlafen zu können macht viel aus, darum wollte sie diese ´Sitzungen´ auch unbedingt weiterführen.
Der Professor hatte zusätzlich die glorreiche Idee gehabt nach jedem Ausflug in die Vergangenheit müsse Ai ihr Zimmer mit jeweils einer Sache persönlicher gestalten
„Du musst dich immer daran erinnern, dass du auch eine eigene Persönlichkeit hast. Die Zeit in der du eingeschränkt warst ist vorbei."
Ai musste also erst mal in die Stadt um irgendetwas zu finden, das ihrer Person entsprach, denn sie hatte ja leider keine Familienphotos oder etwas anderes.
Es war für sie als würde sie sich gerade ein neues Leben aufbauen. Ein nicht nur neues Leben, sondern ein Leben, welches sie selbst gestalten würde.
Und sie war ja nicht mehr allein und trotzdem würden sie noch zu ihr halten wenn sie die ganze Wahrheit kennen würden?
Sie erinnerte sich an Conans Ablehnung ihr gegenüber am Anfang und sie wusste, dass sie das nicht noch mal erleben wollte.
Sorry, dass das Kapitel diesmal so kurz ist, aber ich wollte erst mal wissen, wie die Darstellung in der Ich-Perspektive ankommt.
Ihr könnt mir auch ruhig mal eure Ideen zum Verlauf sagen, was ich von ihrer Vergangenheit beschreiben sollte außer das zwischen ihr und Gin g
Danke für die netten Kommis, wenn ich nur daran denke, dass ich eigentlich nie vorhatte ne FF zu schreiben...
